Zum Inhalt springen

Anhalterecht der Jäger?


Alpine
 Teilen

Empfohlene Beiträge

bei euch is tatsächlich durch die höhere Frequenz etwas weitergegangen?

bei uns sperrens u.a. "aufgrund der vielen E-Biker" derzeit einen Weg (teils auch Forststraßen) nach dem anderen für Biker.

Es muss immer zuerst etwas zugesperrt werden, bevor woanders etwas "weitergeht". Das ist auch bei uns so und das wird auch bei euch so sein.

 

Man darf nur nicht die Hoffnung verlieren. Und den Humor sowieso nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Passiert ist zum Glück nyx. Angenehm war das natürlich trotzdem nicht, war seit damals nicht mehr dort.

Ich denke das wird der Sinn des Fotos gewesen sein. :)

 

Die Wildkameras bei uns sind ja auch eher nur Abschreckung. Wenn du mal irgendwo klandestin raufgefahren bist und du kriegst ein paar Tage später einen Anruf "Du, lasst's des besser. Und grau bist worden, siacht ma am Foto ...", dann genügt das ja als Drohszenario ... :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke das wird der Sinn des Fotos gewesen sein. :)

 

Die Wildkameras bei uns sind ja auch eher nur Abschreckung. Wenn du mal irgendwo klandestin raufgefahren bist und du kriegst ein paar Tage später einen Anruf "Du, lasst's des besser. Und grau bist worden, siacht ma am Foto ...", dann genügt das ja als Drohszenario ... :D

 

Haha... ja, ist mir klar was dahintersteckt. Ich hab ja zum Glück das Problem nicht, dass ich nur auf ein paar wenige Trails angewiesen bin. Ich kenne im Umkreis von 1 Std Anfahrt mehr Trails & Touren als ich in einem Jahr fahren könnte. Und ich fahr seit Corona > 150 Tage/Jahr :D

 

Aber es gibt Biker, die haben damit echt Probleme. Die einen kennen nur ein paar Trails, die anderen wollen nur 1-3 verschiedene Strecken/Touren fahren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

No Doc hat vor eineeinhalb Jahren zu diesem Thema in einem anderen Thread Auskunft gegeben

Ich weiß.

 

Auch unzulässig erstellte Videoaufnahmen können für Verwaltungsstrafverfahren (Verstoß gegen das Forstgesetz) oder Zivilverfahren (Besitzstörungsklage, Unterlassungsklage etc.) verwendet werden. Es gibt kein Beweisverwertungsverbot in Ö.

Das ist die entscheidende Passage.

 

Im Hinblick auf die möglichen Konsequenzen müsste sich sohin der illegale Waldbefilmer deutlich mehr fürchten, als der illegale Waldberadler…

Und hier ist entscheidend zu wissen, dass einer der illegalen Waldbefilmer selbst Rechtsanwalt ist, bzw. gut einschlägig vernetzt sind. Die schlafen sehr, sehr gut. ;D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bei euch is tatsächlich durch die höhere Frequenz etwas weitergegangen?

bei uns sperrens u.a. "aufgrund der vielen E-Biker" derzeit einen Weg (teils auch Forststraßen) nach dem anderen für Biker.

 

Unser Forstweg, (ich schreibe bewusst "Weg" und nicht "Strasse", weil selbst finanziert (ohne Förderung) und nur Traktorspur-breit), ist so ein klassischer "Aufschliessungsweg" für mehrere Waldparzellen, der zunehmend immer stärker, auch von E-Bikern, befahren wird. Stört mich soweit nicht wirklich, nur wenn ich im Wald arbeite, (unglaublich, aber wahr, im Wald wird auch gearbeitet!) z.B. Bäume in der Nähe der Trasse fälle, oder das Seil darüber gespannt ist zum Vorrücken, ist es manchmal etwas unangenehm, nicht zu wissen, wann der Nächste um die Ecke schiesst.

Interessanterweise hat jetzt eine natürliche Selektion eingesetzt: Seit letzten Herbst trifft man ausschliesslich nur mehr "Biobiker" an.

Was ist geschehen?

Die wilden Stürme im Sommer, bzw. der Nassschneedruck im Winter hat auf der Unterseite des Forstweges bei einem Nachbarn an mehreren Stellen Bäume über den Weg geworfen. Der Eigentümer hat bis jetzt keine Aufarbeitungen durchgeführt, mich stört es nur bedingt, weil ich von der anderen Seite zu- und abfahre, die natürliche Selektion äussert sich dergestalt, dass es den E-Bikern schlicht zu blöd ist, abzusteigen und den 28-Kilo-Prügel über die Stämme zu heben, was für die meisten Bio-Biker (auch für mich) kein wirkliches Hindernis darstellt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube so gut wie......

 

Artikel ist leider nur mit Abo lesbar.

 

Natürlich.

 

Nach der großen Umfrage des AV, stellt der letzte Absatz fest

 

Aufbauend auf der Umfrage wird der ÖAV eine neue Position zum Thema Mountainbiken erarbeiten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Ausbau des Angebots und der besseren Verankerung des Sports in der Gesellschaft. Dass dabei die Forderung nach einer generellen Freigabe der Forststraßen nicht mehr erhoben werde, sei gut möglich, so Larcher. Mit dieser noch gültigen Position von 2015 sei man keinen Schritt weitergekommen. "Es erscheint in Österreich politisch aussichtslos. Realistischer sehen wir die Chance, Modelle wie in Tirol zu vervielfältigen." Dazu gehörten in der Region aber auch immer Personen, die solche Projekte zu ihrem Lebensziel machten und sich mit Hirn und Ausdauer reinhauten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Es erscheint in Österreich politisch aussichtslos. Realistischer sehen wir die Chance, Modelle wie in Tirol zu vervielfältigen." Dazu gehörten in der Region aber auch immer Personen, die solche Projekte zu ihrem Lebensziel machten und sich mit Hirn und Ausdauer reinhauten.

Der Michel hat das gut auf den Punkt gebracht. :klatsch:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht wie viele Forststraßenkilometer es in der Steiermark gibt . Vielleicht 30000 od. mehr Km vom Steuerzahler bezahlt od. gefördert .

 

You like it bike it

 

Die Erhebungen haben ergeben, dass es in der Steiermark 194 offizielle Mountainbike-Routen und hochgerechnet rund 1.350 Kilometer an freigegebenen Forststraßen gibt. Die Gesamtzahl der Routen-Kilometer liegt insgesamt deutlich höher, allerdings überschneiden sich zahlreiche Routen und beträchtliche Teile davon führen über asphaltierte Straßen und Wege.

 

Darüber hinaus bestehen 13 öffentliche Mountainbiketrails mit insgesamt 23,6 Kilometern, die ohne Liftunterstützung auskommen. Die Bikeparks in der Steiermark haben gesamt 36 Trails mit 63,5 Kilometern Länge in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden. Die zentrale Aufgabe wird es sein, Angebote in den bevölkerungsreichen urbanen Gebieten zu schaffen, um dem bestehenden Bedarf gerecht zu werden.

 

 

Am Weg zur führenden Mountainbike-Region Europas

Bearbeitet von ekos1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Danke

 

„Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viel an Aufbauarbeit und Bewusstseinsbildung unserem Mountainbike-Koordinator schon in wenigen Monaten im Amt gelungen ist. Es liegt noch ein beträchtlicher Weg vor uns, aber mit jedem umgesetzten Projekt, kommen wir unserem ambitionierten Ziel, die Steiermark zu einer der führenden Mountainbike-Regionen Europas zu machen, einen Schritt näher", betont Sportlandesrat Christopher Drexler.

 

Eh nett....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[...]13 öffentliche Mountainbiketrails mit insgesamt 23,6 Kilometern, die ohne Liftunterstützung auskommen.

+

[...]kommen wir unserem ambitionierten Ziel, die Steiermark zu einer der führenden Mountainbike-Regionen Europas zu machen, einen Schritt näher

 

hm, jo, eh...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Das ist der wesentliche teil:

So unterschiedlich wie auch unsere landschaftlichen und die demografischen Gegebenheiten sind", betont Mountainbike-Koordinator Markus Pekoll auf Basis der Erfahrungen der vielen Gespräche, die er in seinen ersten dreieinhalb Monaten im Amt geführt hat und fügt hinzu: „Abgesehen davon, dass die Diskussion um eine abschnittsweise Öffnung von Forststraßen stets von zahlreichen Interessen, Vorbehalten und Emotionen begleitet ist, liegt darin auch nicht die Lösung für den bestehenden Mangel an Bike-Strecken." Denn letztlich geht es um einen Angebots-Mix, der die unterschiedlichen Anforderungen der Bikerinnen und Biker berücksichtigt und sie auch mit den Interessen der Land- und Forstwirte, der Grundbesitzer und der anderen Naturnutzer bestmöglich in Einklang bringt. Dabei stellt sich nicht nur die Frage, ob es mehr freigegebene Forststraßen oder mehr Bikeparks braucht, sondern wir müssen uns an Beispielländern wie Schottland, Wales, Tschechien, Polen oder der Slowakei orientieren. Diese Länder betreiben ebenso wie Österreich intensive Forstwirtschaft und überzeugen mit klaren Angeboten für Mountainbiker durch gut ausgebaute Trailcenter.

Bearbeitet von giantdwarf
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...