Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

Beim diesem Gürtler fällt es einem schwer, sich zurückzuhalten. Seine Begrifflichkeiten wie "Typen wie ..." und "Spaßgesellschaft" (wobei das anscheinend nur die Radler, nicht die Wander sein dürften) sind so zum Speiben. Wenn ich dem gegenüberstehen würde, würde es mir wohl im Arm jucken. Hoffen wir, dass sich irgendwann mal wirklich etwas tut und er nicht mehr im Recht ist.

Geschrieben
Dass das vielleicht alles 'Rechtens' ist, mag sein.

 

Was ich nicht mag ist, dass wir uns damit abfinden, dass Radfahren auf Forststraßen in Österreich gestraft werden kann.

 

Genau dagegen will er mit dem Absitzen protestieren. Das wiederum gefällt mir!

http://www.upmove.eu/legalbiken

 

der protest is eh ok, es muss halt der einzelne wissen, wie weit er gehen mag und obs ab einem gewissen punkt noch sinn macht, oder man sich sich in der öffentlichen wahrnehmung dann ins querulanteneck (z.bsp. durchs einem selbst geschlossenen vergleich zuwider handeln) stellt.

Geschrieben
gut, wenn er trotz geschlossenem vergleich aus protest weiter fährt, da muss ma scho selbst ein hardcordodl sein, um ihn wegen des allfälligen, selbst gewählten haftantritts zu bedauern...

 

was willstn machen in österreich?

radl verschrotten?

oder auf öffentlichen straßen fahren?

oder immer ein und die selbe langeweilerunde drehen, welche im umkreis von 50km die einzig erlaubte ist.

 

 

es wird wirklich zeit für veränderung.

 

warum waren 1919 die sozi bei uns so inkonsequent? echt schad.

Geschrieben

Man kann denken wie man will, aber ohne Protest wird sich für uns Biker nichts verändern. Simon hat mit seiner Aktion nicht nur eine Form des Protestes gewählt, sondern wollte damit auch abschließend herausfinden wie der Grundeigentümer, in diesem Fall das Stift Lilienfeld endgültig handelt. Das hat er auf den Punkt gebracht. Das Verhalten vom Jagdpächter war ohnehin klar. Aber am Stiftsgrund wurde auch eine andere Bikergruppe vom Forstorgan des Stiftes angezeigt und von der Polizei verfolgt. Mehr dazu im legalbiken-Magazin

 

Dem allen ist nichts hinzuzufügen außer dass wir endlich gemeinsam Aufstehen müssen und unser Recht des Betretungsrechtes mit dem Mountainbike zu erkämpfen.

 

Im nächsten Jahr wird es für Protestaktionen wieder einige Termine geben. Natürlich auch wieder am 8.September 2015 zu Maria Geburt am Muckenkogel. Alle die mitmachen wollen sind herzlichst eingeladen sich auf http://www.upmove.eu/legalbiken kostenlos zu registrieren.

 

Mit deiner Registrierung wirst du ausschließlich über "legal biken - auch in Österreich" und alle damit verbundenen Termine informiert.

Geschrieben
richtig - ich verlange

 

- dass ich immer und jederzeit durch jeden Garten, jedes Grundstück und jeden Besitz drüber darf, egal ob zu Fuß mit dem Rad oder mit dem Kraftfahrzeug

 

- dass jeder "Besitzer" seinen Besitz so auf Schuß zu halten hat dass mir nix passiert, dass ich nicht stürze und mein Radhoserl zerreiße, nicht im Schwimmteich ersaufe oder mich nicht am heißen Griller verbrenne, mich keine Bienen stechen und keine Kühe todtrampeln

 

- dass wenn das nicht eingehalten wird ich den Besitzer in Grund und Boden verklagen kann und recht zu bekommen habe, egal wie dämlich ich mich angestellt habe

 

- dass alles was die anderen machen grundsätzlich falsch, schlecht und ungerecht ist, mein Wille aber unverrückbar gilt und meinen Forderungen nachzugeben ist.

 

 

Zeit für Veränderung, packen wir es an.

:f:
Geschrieben
....was gefällt dir nicht, nur die Schokostückchen rauspellen ist ein bischen egoistisch, wenn schon dann richtig.

 

da wärst auch der erste hier gwesen, der mit dem text sei beliebtheit hier raufgschraubt hätt' :D

Geschrieben
richtig - ich verlange

 

- dass ich immer und jederzeit durch jeden Garten, jedes Grundstück und jeden Besitz drüber darf, egal ob zu Fuß mit dem Rad oder mit dem Kraftfahrzeug

 

 

Sei bitte nicht so polemisch, Du fällst doch sonst auch durch fachliche Postings auf. Dass der Wald kein Privatgarten ist, sollte wohl klar sein.

 

Die Vorstellung ist durch, der Hr. von der MA49 den den oft ge(qu)wählten Vergleich mit dem eigenen Garten bemüht:

 

"Würden Sie wollen, dass Ihnen wer durch den Garten fährt?".

 

Dem folgte aber glücklicher Weise eine Richtigstellung durch den ebenfalls anwesenden Juristen.

 

"Wald ist eben nicht Garten oder gar Wohnzimmer."

 

Warum kann man nicht sachlich, objektiv an die Sache ran gehen? Ja, ich fahre auch abseits markierter Strecken, gehe aber mit Bedacht und umsichtig vor. Werde ich von wem "erwischt" bin ich soviel, dem nicht auch noch eine Goschn anzuhängen. So bin ich bisher gut gefahren und denke auch dass das bis auf weiteres so bleiben wird.

Geschrieben
Sei bitte nicht so polemisch, Du fällst doch sonst auch durch fachliche Postings auf. Dass der Wald kein Privatgarten ist, sollte wohl klar sein.

 

 

 

Warum kann man nicht sachlich, objektiv an die Sache ran gehen? Ja, ich fahre auch abseits markierter Strecken, gehe aber mit Bedacht und umsichtig vor. Werde ich von wem "erwischt" bin ich soviel, dem nicht auch noch eine Goschn anzuhängen. So bin ich bisher gut gefahren und denke auch dass das bis auf weiteres so bleiben wird.

 

:toll:

Geschrieben
Warum kann man nicht sachlich, objektiv an die Sache ran gehen? Ja, ich fahre auch abseits markierter Strecken, gehe aber mit Bedacht und umsichtig vor. Werde ich von wem "erwischt" bin ich soviel, dem nicht auch noch eine Goschn anzuhängen. So bin ich bisher gut gefahren und denke auch dass das bis auf weiteres so bleiben wird.

 

Simon hat das gleiche gesagt, bevor seine Truppe am 8.9.2013 angezeigt wurde.

Simon hat so was ähnliches gesagt, wie sich seine Truppe heuer im Sommer auf den Vergleich eingelassen hat: wir sind ja eh so brav, net frech, wir reden uns des schon aus,...

Was er jetzt sagt wissen wir.

 

Das vernünftig und höflich miteinander Reden ist selbstverständlich.

Als systematische Grundlage zur regelmäßigen Ausführung unsers Sports taugts für mich nicht (mehr).

 

http://www.upmove.eu/legalbiken

Geschrieben (bearbeitet)
Aber oft Privatbesitz oder Besitz bestimmter Vereine oder Organisatoren und der Besitzer sollte doch über seinen Besitz bestimmen können.

 

Spinn den Gedanken mal bitte mit den Bundesforsten oder den Wäldern der MA49 weiter, wem gehören die bitte? Dem Bund, der Stadt Wien, vielleicht uns allen? Dann sind wir ja der selben Meinung

 

und der Besitzer sollte doch über seinen Besitz bestimmen können.

 

Danke ;)

Bearbeitet von der Markus
Geschrieben
Verstehe schon dass jedem seine Meinung die Wichtigste und jedem sein Tellerrand der nächste ist, daher toller Einwand da fällt mir wirklich nix mehr dazu ein.

 

Wenn die Argumente zur Neige gehen ist es natürlich immer am einfachsten sein Gegenüber zu diskreditieren oder Ihm Borniertheit vorzuwerfen. Schade, wie ich eingangs schon gepostet habe, ist man, oder bin ich, von Dir normalerweise mehr gewöhnt. Hoffe das wird wieder:wink:

 

Und jetzt zurück zum Thema.

 

Vor der Novelle des FG durften übrigens Wanderer und Schifahrer auch nicht in den Wald. Und was soll man sagen, das geht mittlerweile auch seit zig Jahrzehnten gut.

Geschrieben
ABER NED, WENN EIN ANDERER DRAUF RADFAHREN WILL, WEIL IHM ANDERE HOBBIES Z'FAD SIND!!!

 

geht das ned in dei hirn rein?

 

Passt zurück zur alten Ordnung: Fest unqualifizierte Zwischenrufe vom shroeder, sogar mit CAPSLOCK. Wenigstens gibt es Konstanten an die man sich halten kann.

 

Und wenn just auf dem m2 Wald auf dem ich grad radeln will ein anderer daher kommt zeig ich ihn gleich an. Wo kommen wir denn da hin?!

Geschrieben
ABER NED, WENN EIN ANDERER DRAUF RADFAHREN WILL, WEIL IHM ANDERE HOBBIES Z'FAD SIND!!!

 

geht das ned in dei hirn rein?

 

Es ist wie mit Religion, Politik und Wirtschaft als Realo tue ich mir mit sehr Überzeugten eher schwer, da werden geworfene Wattebällchen manchmal als zu hart empfunden (jetzt könnt ich aber schon wieder ins diskreditieren abgerutscht sein, vielleicht ein zu heikles Thema für mich)

Geschrieben

http://www.upmove.eu/uploads/blog_bild/644_711_attachment4.jpg

 

Helmut Friessenbichler (aka "Frie") berichtete schon einige Male von seinen Radtouren und den damit verbundenen Abenteuern mit Polizei, Grundbesitzern und Politikern. Er wollte uns vor Weihnachten noch einen versöhnlichen Kommentar ins Magazin schreiben, leider ist der Muckenkogel gekommnen:

Ich bin in Wilhelmsburg zu Hause, rund 15 Kilometer vom „Brennpunkt“ Muckenkogel entfernt. Und ich erzähle euch nun etwas über diesen Berg: Der Muckenkogel mit der Hinteralm ist der erste richtige Berg vor der 50.000 Einwohner zählenden Stadt St. Pölten. Auf seinen Gipfel führt ein Sessellift, der sich grad so am Leben erhalten kann – vielleicht auch nur deswegen, weil der Abbau des Liftes zu teuer kommt.

weiter hier...

Geschrieben (bearbeitet)

@simplonthepride

Ich halte selbst nichts von Trotzaktionen, Sticheleien und einem ständigen Anecken, aber deine polemische Art hier herinnen bringt mindestens genauso wenig. ;-)

Es ist und bleibt ein Witz, dass sämtliche mit Steuergeldern gebauten und gewarteten Forstwege bei uns mit dem Radl nicht befahren werden dürfen. Zumindest hier müsste man in Wahrheit von Heute auf Morgen etwas ändern - einfach so, denn das wäre nur logisch. Es ist auch weiters ein Witz, dass irgendwo am Berg, wo jeder herumspazieren darf so ein Tam Tam draus gemacht wird, wenn da einer mit dem Radl fährt. Der Vergleich zum Radlfahrer im eigenen Garten ist komplett schwachsinnig. Derzeit wird halt so argumentiert, weil man bei der Gesetzeslage so argumentieren muss. Viele Probleme von denen gesprochen wird existieren in Wahrheit gar nicht und die die existieren gibt es oft nur wegen den komischen Gesetzen.

 

Beim Verhalten des irren Types ggü dem Paragleiter sieht man sehr gut in welcher Rolle sich diese Leute selbst sehen. Klar - nun kann man FPÖ-mäßig von einer "Spaßgesellschaft" (wieso ist das ein negatives Wort?!) reden und den Paragleiter dieser zuordnen, das finde ich aber besser als der Gruppe "nicht denkendes Kontrollarschloch" zugehörig zu sein. ;-). Wir sind alle zum Spaß in der Natur - no, na, net! Das ist ja nicht negativ...um's Verhalten und die Auswirkungen geht's. Sämtliche Radlfahrer da draußen richten nicht so einen Schaden an wie die Jagd. Schluß Punkt aus! Der Großteil der Leute ist sich der Verantwortung in der Natur bewusst. Man könnte das alles locker unter einen Hut bringen, wenn man will. Da geht'S nicht ums fordern, da geht's schlicht um ein ganzes Land - um die Natur, um Erholung, um Lebensqualität. Statt dass man schaut, dass alle etwas davon haben, gibt man einigen eine ganz ekelhafte Macht, um Leuten weh zu tun, die eigentlich gerade in einem absolut friedlichen und gemeinschaftlich wertvollen Modus unterwegs sind....

 

Erst kürzlich habe ich mit einem Jäger gesprochen. Der hat gemeint, dass er überhaupt kein Problem mit den Bikern hat. "Die sind eh alle gern draußen und wissen schon was sich gehört." Anzipfen tun ihn im Wald die Leute mit ihren Hunden, die oft ohne Leine herumrennen und wirklich Tiere schrecken und jagen, weil sie halt nicht erzogen sind. "Ein Radlfahrer schreck kein Tier ernshaft und hinmachen tun die auch nix. Solang sie mich net zammführen sind mir die wurscht.", war seine Aussage (Anmerkung: wir hatten einen Hund dabei, auch ohne Leine...er wa aber nicht zwider deswegen, weil er gemerkt hat dass er folgt. er hat uns aber schon auch erklärt, dass man bite aufpassen soll. Völlig legitim...)

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Vorne weg, ich will hier nicht provozieren oder ähnliches, sondern vielleicht nur als anstoß das ganze mal aus der Sicht der kleinen privaten Waldbesitzer zu sehen.(Hab lange überlegt hier zu schreiben)

 

Kleiner Privater Waldbesitzer kümmert sich um seinen Wald, passt auf das alles passt und muß dafür auch nen gewissen Betrag zahlen. Dafür bekommt er hin und wieder etwas Holz, muß sich aber auch darum kümmern das alles passt, auch die Wege die durch seinen Wald gehen. Im normalfall sind die Radler die durch den Wald auf den Wegen fahren alle freundlich und harmlos und meist auch zu an freundlichen "Hallo/Grüß Gott" oder ähnlichen aufgelegt.

 

Dann gibt es aber noch die wenigen Radler die Rüücksichtslos durhcheizen, Müll liegen lassen oder vielleicht sogar querfeldein fahren. Logisch das man sich wie überall, die wenigen negativen Ausnahmen eher merkt als die vielen positiven. Wie es jetzt gerade im Waldvietel ist nach dem Reifbruch kann es auch passieren das ein solcher Radler, der es ned dareitet und sich über Bruchholz dastesst, mich als privaten Waldbesitzer verkagt weil der Weg ned past hat. Wobei bei der Menge an Bruch der war, kann man als normalo ned mehr als daran arbeiten wieder alles in Ordnung zu bringen.

 

Ich verstehe private Waldbesitzer das sie skeptisch sind gegenüber Mountainbikern, den die paar Idioten sind ja im Gedächtniss geblieben, die vielen Netten und freudnlichen Radler eher weniger, leider.

Geschrieben

@Venomenon

Das kann ich zu 100% nachvollziehen!

Wenn man in Sachen Haftung etwas ändert, wäre schon einiges einfacher, da bin ich mir sicher. Bzgl. Müll liegen lassen usw: Nagut, da haben wir ein Grundsatzproblem. In Gegenden wo ohnehin kaum jemand hin kommt, wird's vernachlässigbar sein. Bei HotSpots ist's natürlich ein Problem. Ich bin da eher für Aufklärung und den Appell an die Vernunft, als für flächendeckende Verbote. Wenn man sich immer nach den Dümmsten richtet, tut man für die Gesellschaft nix Gutes.

Geschrieben

 

 

Erst kürzlich habe ich mit einem Jäger gesprochen. Der hat gemeint, dass er überhaupt kein Problem mit den Bikern hat. "Die sind eh alle gern draußen und wissen schon was sich gehört." Anzipfen tun ihn im Wald die Leute mit ihren Hunden, die oft ohne Leine herumrennen und wirklich Tiere schrecken und jagen, weil sie halt nicht erzogen sind. "Ein Radlfahrer schreck kein Tier ernshaft und hinmachen tun die auch nix. Solang sie mich net zammführen sind mir die wurscht.", war seine Aussage.

 

Genauso ist es...

Bei uns gibt es sehr viele Berufsjäger / Förster und vielen "jungen" (bis 40/45 Jahre) ist es komplett egal (einige biken selbst - allerdings nicht im "eigenen" Revier).

Einzig der "alte Schlag" unter ihnen, glaubt sich tlw. noch aufspielen zu müssen.... und das auf öffentlichem Gut (ÖBF, Gemeinde Wien).

Geschrieben
..... und das auf öffentlichem Gut (ÖBF, Gemeinde Wien).

nicht nur auf öffentlichem gut sondern auch auf privatem. wenn bei uns die jährliche treibjagd durchzieht siehts folgendermassen aus:

geschossen wird auf unseren koppeln, obwohl drauf pferde stehen. schrotkugeln prasseln auf unser hausdach, zäune werden niedergetrampelt, tore offengelassen, mist und menschliche exkremente inklusive klopapier hinterlassen. und komischerweise haben wir nachher viel mehr fassane als sonst. (nein, die sind nicht in volieren gezüchtet und kurz vor der jagd freigelassen worden, die haben sich einfach das ganze jahr im gebüsch versteckt).

 

dieses wochenende solls wieder soweit sein. blöd, dass ich ausgerechnet am sonntag unbedingt ein paar bäume mit der motorsäge fällen muss.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...