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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


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Geschrieben
wars in der ubahn-heut oder in der österreichzeitung? weiss nimmer..aber:

 

beim mittagstisch, zeitungslesend, bin ich fast vom stuhl gekippt.

 

stand tatsächlich in der zeitung das jetzt die seltsame modewelle e-bike von jungen sportaffinen leute genutzt wird.

 

war ja früher eher für ältere personen gedacht..neee jetzt sinds die hippen sportaffinen jungen leute.

 

gut das ich gerade keinen bissen essen im mund gehabt hatte :x

 

manchmal würd ich "draussen" gerne losschreien: geht's noch?

 

bin ich froh das ich fast 50 jährig noch selber tretend mit dem rennrad unterwegs bin.

 

irgendwie werd ich immer technik-verweigernder .

 

Das ist leider das traurige an der ganzen e-bike Geschichte. Das sich auch viele junge, gesunde Leute die dem sport nicht abgeneigt wären, sich einfach selbst nicht mehr zutrauen, Berge und Hügel oder lange Touren mit reiner Muskelkraft und Ausdauer zu bewältigen. Und durch solche Tratschblätter wird das auch noch vorgelebt.

Mir ist durchaus klar, dass sich nicht jeder neben job,ausbildung, familie etc. die Zeit nehmen kann, um sich eine Sportlerkondi aufbauen zu können und deshalb viellicht zum E-bike greift, aber bei den meisten scheitert es doch wirklich nur an mangelndem ehrgeiz und verweichlichtkeit. Werden die Leute die sich sagen, "hey krass diese steigung, die probier ich jetzt so oft aus bis ich sie treten kann" - ohne E natürlich- wirklich immer seltener? Wo ist der Kampfgeist geblieben, die Zielsetzung, der Stolz was aus eigener Kraft mit hartem training zu schaffen wenn wir von Radsport und sportlichen Leistungen reden? Stattdessen wird gemütlich dahingeschunkelt, nur nicht überanstrengen, weil selbst die Hausberge sind ja mittlerweile so steil, dass es unvorstellbar ist, diese ohne E zu meistern.

Bevor jetzt wieder wer argumentiert, was mit dem E alles besser geht, ich habe beinahe den ganzen thread mitverfolgt und kann auch durchaus nachvollziehen, dass es viele Einsatzgebiete gibt, wo man auch bei E-Bikes dann von sport reden kann. Der Großteil der selbsternannten E-Sportler sind aber meinem empfinden nach eher aus weiter oben genannter Liga.

Geschrieben

Schön gesagt ...

 

Radfahren hat sooo etwas herrlich ehrliches.

Ich schaffe etwas aus eigener Kraft oder eben nicht....Punkt .... trainiere ich mehr schaffe ich mehr.... Punkt... schaffe ich es nicht - auch total okay

 

ICH empfinde sowas auch sehr wichtig für die persönliche Entwicklung. Besser als schaff ich nicht, mag ich nicht, dreh ich einfach den Motor ne Stufe rauf

Geschrieben (bearbeitet)
Schön gesagt ...

 

Radfahren hat sooo etwas herrlich ehrliches.

Ich schaffe etwas aus eigener Kraft oder eben nicht....Punkt .... trainiere ich mehr schaffe ich mehr.... Punkt... schaffe ich es nicht - auch total okay

 

ICH empfinde sowas auch sehr wichtig für die persönliche Entwicklung. Besser als schaff ich nicht, mag ich nicht, dreh ich einfach den Motor ne Stufe rauf

 

Ich war als Kind und Jugendlicher einer der sich einfach viel bewegt hat. Ich hab viel gekickt, sehr viel Inline Skating (ein paar jahre bin ich zum Musikunterricht und in die Schule fadt nur mit den Skates statt mit dem Radl. Waren auch 4km pro Richtung, also nicht garnix), bin fleißig mit dem BMX herum, Baseball in der Siedlung (stundenlanges Werfen hehe), Eishockey im Winter, Ski, Räuber & Gendarm *g* usw... irgendwann haben ein paar Leute angefangen (da waren wir so 14), dass sie statt mit dem Radl in der Gegend herum rollen und ein bisserl springen, auch bergauf fahren wollten. Alter Falter hab ich das gehasst! ich war zwar immer fit, aber das war so eine ungewohnte Belastung für mich. Mit 16 hatte ich dann mein Schlagzeug in einem haus von einem Freund. rund 400 Höhenmeter über unserem Haus....shit.... ich bin halt regelmäßig hin geradelt. Das war in dem Alter für die meisten Leute mental unvorstellbar (auch für mich war es anfangs eklig). Aber man hat sofort heraußen, dass das schon beim dritten Mal um Welten leichter geht. und so geht's dann dahin.... Die Erfahrung machen die Leute halt garnicht mehr, die mit eBikes aufwachsen. Fürchterlich.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

vorallem beim ebike, wenn es mal zach bergauf geht nicht 1 stufe höher zu drehen, sonder zu beißen ist 10mal schwieriger wie ohne sich zu überwinden (weil es ja keine alternative gibt, außer umdrehen).

 

Und war es noch so anstrengend und fluchte man beim rauffahren hinterher ist man immer stolz und happy drüber ...

Geschrieben

man kann den Fokus auf die eigene Leistungsfähigkeit als Stärke sehen, oder auch als Schwäche. Eine Schwäche wird es dann, wenn die Motovation am Radfahren nur noch vom Ehrgeiz und der Sucht nach Erfolgserlebnis getrieben wird.

Zum Verständnis ein Beispiel:

Was fällt leichter:

1) 10h/Woche zu trainieren um ein Leistungsziel zu erreichen?

2) 20min/Tag spazieren gehen, weil der Arzt gesagt hat dass es gesund ist?

 

Ich denke für so manchen sind 2000hm am EMTB schwieriger als 1000hm mit dem MTB, nur weil das gewohnte Erfolgserlebnis, es allein geschafft zu haben fehlt...

Geschrieben
Ich habe gestern so einen E-Biker in Downhill Ausrüstung beim Dombachgraben gesehen. Bergauf hat das ausgesehen als würde das Rad ihn treten. Das ist schon ziemlich entwürdigend für einen jungen gesunden Menschen. Speziell. Sehr speziell.

 

Wahrscheinlich ist er auch noch mit dem Auto zum Dombachgraben gefahren und von dort dann los:f:

Geschrieben (bearbeitet)
Was ihr immer habts mit eurem beissen, ich werd in nem 1/4 Jahr 50 und bin wohl so fit wie wenige in meinem Alter wohl auch einschließlich der hier schreibenden anti EBike-Fraktion, nur is mir das völlig blunzen (egal), weil ich mich hald nicht darüber definiere ob ich jenen oder anderen Berg aus eigener Kraft schaffen würde (was locker drin wäre :p ), nur is bei mir so wie bei Sportwagen, ich weiß das ich könnte wenn ich wollte und das reicht vollkommen :D

 

Du bist aber nicht mit dem Zeug aufgewachsen und wurdest von Anfang an verweichlicht und hast gesehen dass auch die Erwachsenen mit Freude und Motor fahren statt es selbst zu probieren.

Wennst als 12 Jähriger schon 5, als 18 Jähriger schon 15kg zu viel gehabt hättest, warst jetzt bei 30 oder 40kg mehr. Evtl würdest auch e Biken.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Was fällt leichter:

1) 10h/Woche zu trainieren um ein Leistungsziel zu erreichen?

2) 20min/Tag spazieren gehen, weil der Arzt gesagt hat dass es gesund ist?

Beides is für mich nix. Hahahhha

 

Ich mache Sport aus genau zwei Gründen:

1. Weil es mir psychisch und körperlich sehr gut tut und mich zu einem besseren/umgänglicheren/netterrn/ausgeglichener.... Menschen nacht

2. Ich dadurch mehr fressen und auch gelegentlich saufen kann.

 

Der Nebeneffekt ist, dass ich je mehr ich fahre immer fitter werde und dadurch automatisch auch länger fahren kann und vor allem WILL. Irgendwas tun zu müssen hasse ich aber und wenn ich etwas unfitter bin macht mir das Biken auch deutlich weniger spaß und ich werde fauler.... Ein eBike würde mich ziemlich sicher faul machen.

Geschrieben
Und ich dachte dein Ziel wäre die A in Goisern ;)

 

Ich wurde von der Ehefrau angemeldet (unwissentlich als Hochzeitsgeschenk), damit ich ja viel biken geh und mir auch als verheirateter Mann Zeit nehme für das beste Hobby. :) Da ergibt sich die A dann hoffentlich (hahahaha) von selbst.

 

Das ist genau mein Ansatz. :)

 

Und es war eine Liebeserklärung an uns beide, mein Leben und sowieso!

Geschrieben
Beides is für mich nix. Hahahhha

 

Ich mache Sport aus genau zwei Gründen:

1. Weil es mir psychisch und körperlich sehr gut tut und mich zu einem besseren/umgänglicheren/netterrn/ausgeglichener.... Menschen nacht

2. Ich dadurch mehr fressen und auch gelegentlich saufen kann.

 

Der Nebeneffekt ist, dass ich je mehr ich fahre immer fitter werde und dadurch automatisch auch länger fahren kann und vor allem WILL. Irgendwas tun zu müssen hasse ich aber und wenn ich etwas unfitter bin macht mir das Biken auch deutlich weniger spaß und ich werde fauler.... Ein eBike würde mich ziemlich sicher faul machen.

 

Komplett die gleiche Einstellung hab ich auch. :U:

Geschrieben
Hmmm, (Punkt2.) seit wann saufst du Chris...?:confused::D;)

 

Das glaub` ich dir nicht! ;)

 

1x im Jahr bei der Firmenweihnachtsfeier. :D

Geschrieben
Komplett die gleiche Einstellung hab ich auch. :U:

 

:)

 

Nur damit mich keiner falsch versteht:

Das soll aber bitte nicht heißen, dass das die "richtige" Einstellung ist. Ich mach's weil's mir taugt. Mir taugt's auch wenn ich mitschreibe wie viel ich tu und wenn es halbwegs umfangreich ist. Aber wie zB mein nachbar, der mindestens 5000hm pro Woche fahren MUSS, weil sonst wird er unrund... sowas is nix für mich. Oder Trainingspläne wo man sich voll dran haltne muss. Das is mir alles zu blöd. Wenn's einem voll Spaß macht wird man eh automatisch so fit, dass das Hobby in den meisten Fällen locker von der Hand geht. Racer wirst vermutlich so kein wirklicher, aber das steht dann eh sowieso net im Focus. *ggg*

 

Ich fahr jetzt wegen der Trophy schon auch bewusst mehr (oder bald mal... *g* wenn ich amal net mehr dauerkrank/erkältet bin haha), aber das ist halt so ein Ausnahmeziel. Is für mich ein bisserl anders und kommt halt alle 7-10 Jahre amal vor.

Geschrieben
Was ihr immer habts mit eurem beissen, ich werd in nem 1/4 Jahr 50 und bin wohl so fit wie wenige in meinem Alter wohl auch einschließlich der hier schreibenden anti EBike-Fraktion, nur is mir das völlig blunzen (egal), weil ich mich hald nicht darüber definiere ob ich jenen oder anderen Berg aus eigener Kraft schaffen würde (was locker drin wäre :p ), nur is bei mir so wie bei Sportwagen, ich weiß das ich könnte wenn ich wollte und das reicht vollkommen :D

 

Lass mich direkt fragen.

 

Glaubst du, dass sich Kinder bzgl. deren Einstellung zu Bewegung und Sport gleich entwickeln wie wir "früher", wenn sie mit Eltern aufwachsen, die selbst in der Ebene nur mit Motor unterwegs sind oder in der Freizeit mit E-Bikes und den Kindern sowas kaufen?

 

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Ich bezweifle das ganz ganz stark.

 

Früher, Gymnasiumszeit, war's bei uns so, dass von 25-30 Kindern 20-25 mit dem Radl in die Schule gefahren sind. Das war komplett normal. Die resltlichen waren faul, eine Art Bewegungslegastheniker, unfit usw. Selbst die, die nicht gern Sport gemacht haben (Turnen gehasst haben) waren aber evtl.l einfach Radlfahrer zum Zweck um von A nach B zu kommen usw. Ich glaub halt, dass sich das alles ändert, wenn man als Eltern sowas nicht irgendwo vorlebt. Und die die ihren Kindern ein e-Bike kaufen (20 Zoll! 24 Zoll!! ALTER SCHWEDE!) haben sowieso irgendwo einen....naja, Klescher. Ganz abgesehen davon, dass die Unterstützung bei so einem Radl für ein Kind einfach abartig groß ist. Viel zu groß.

Geschrieben
[...] Selbst die, die nicht gern Sport gemacht haben (Turnen gehasst haben) waren aber evtl.l einfach Radlfahrer zum Zweck um von A nach B zu kommen usw.
So einer war ich auch!

Aber abgesehen, dass früher eh alles besser war, kann ich mich doch ganz gut erinnern, dass meine Spezln mit 15 auf das Mofa und später die 80er umgestiegen sind und sich dann nach dem Motto "Is der Weg länger als der Karr'n, dann werd' gfahrn!" fortbewegt haben.

Ich hab so ein glumpert's Mofa von meinem Nachbarn geschenkt bekommen, dass ich nach einem halben Jahr wieder reumütig zum Radl zurück gefunden habe.

Geschrieben
Beides is für mich nix. Hahahhha

 

Ich mache Sport aus genau zwei Gründen:

1. Weil es mir psychisch und körperlich sehr gut tut und mich zu einem besseren/umgänglicheren/netterrn/ausgeglichener.... Menschen nacht

2. Ich dadurch mehr fressen und auch gelegentlich saufen kann.

 

Der Nebeneffekt ist, dass ich je mehr ich fahre immer fitter werde und dadurch automatisch auch länger fahren kann und vor allem WILL. Irgendwas tun zu müssen hasse ich aber und wenn ich etwas unfitter bin macht mir das Biken auch deutlich weniger spaß und ich werde fauler.... Ein eBike würde mich ziemlich sicher faul machen.

 

Aber wieso denkst du, dass dich ein ebike fauler machen würde. Du fährst Rad aus Spaß und fitter werden taugt dir nebenbei. Das wäre am E-MTB wohl genauso. Wenn du jetzt sagst, du gehst morgen 3h radeln, würdest du stattdessen 3h E-MTBen gehen. Wenn du sagst du willst 3h intensiv fahren, suchst du dir entsprechend anspruchsvolle Anstiege (welche die mit dem normalen Radl nicht fahrbar sind) Diese Anstiege machen sogar mehr Spaß als die Pulsspitzen die am normalen MTB "passieren" weil der bergaufweg mal ein bißchen steiler wird. Wenn du sagst du gehst morgen 5h radeln, hast du recht. Da würdest du mit dem E-MTB fauler werden und wärst schon nach 4h zurück weil der Akku vielleicht früher leer ist...

 

Deine anderen Gründe, wieso ein E-MTB nichts für dich ist, kann ich alle nachvollziehen. Aber bei der Begründung täuscht du dich vielleicht...

Geschrieben
Lass mich direkt fragen.

 

Glaubst du, dass sich Kinder bzgl. deren Einstellung zu Bewegung und Sport gleich entwickeln wie wir "früher", wenn sie mit Eltern aufwachsen, die selbst in der Ebene nur mit Motor unterwegs sind oder in der Freizeit mit E-Bikes und den Kindern sowas kaufen?

 

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Ich bezweifle das ganz ganz stark.

 

Früher, Gymnasiumszeit, war's bei uns so, dass von 25-30 Kindern 20-25 mit dem Radl in die Schule gefahren sind. Das war komplett normal. Die resltlichen waren faul, eine Art Bewegungslegastheniker, unfit usw. Selbst die, die nicht gern Sport gemacht haben (Turnen gehasst haben) waren aber evtl.l einfach Radlfahrer zum Zweck um von A nach B zu kommen usw. Ich glaub halt, dass sich das alles ändert, wenn man als Eltern sowas nicht irgendwo vorlebt. Und die die ihren Kindern ein e-Bike kaufen (20 Zoll! 24 Zoll!! ALTER SCHWEDE!) haben sowieso irgendwo einen....naja, Klescher. Ganz abgesehen davon, dass die Unterstützung bei so einem Radl für ein Kind einfach abartig groß ist. Viel zu groß.

 

 

natürlich bringen sportscheue Menschen ihre Kinder nicht dazu Sport zu machen. Ich denke mir wird dein Szenario aber nicht passieren, weil ich erstens nicht nur E-MTB fahre, und 2. mit dem E-MTB keine Fahrradausflüge mache. Wenn ich meinen Sohn mim E-MTB den berg raufziehe, dann nur, weil wir öfter runter fahren wollen. Das ist dann so, wie wenn ich mit Ihm in den Bikepark gehe.

(Allerdings waren wir noch nie zu zweit mit dem E-MTB draußen. Ich fahre eigentlich immer mim BMX, wenn wir unterwegs sind. Das E-MTB war immer nur bei Familienausfügen dabei. Dann zieht ihn die Mama mim E-MTB und ich den Kleinen im Anhänger mim normalen MTB. -> Wirkt sich also eher auf sein Frauenbild aus :D:D )

Geschrieben (bearbeitet)
E-Bike macht fitter - super Witz.

 

Es gibt sicher genug Leute die sich dadurch überhaupt erst bewegen. Das steht doch außer Frage. Ich finds halt schwach, wenn sportliche Menschen auf E-Bikes umsteigen und dann so tun als wäre das, auch mit Blick auf Kinder bzw die generelle Bereitschaft sich anzustrengen ohne negative Konsequenzen. Mein Sohn weiß auch, dass ich ein Radl habe mit Motor, um zB schneller von der Arbeit heim zu kommen und trotzdem net Auto zu fahren. Ich würd aber nie auf die Idee kommen ihm vorzuleben, dass man mit sowas MTBen geht (vor allem ausschließlich usw...)

Heute hat er, mit 4 Jahren und 7 Monaten sein Radl sicher 15x die Wiese unten beim Schöckl rauf geschoben und ist dann die gebaute Strecke runter. (das is ja mir schon zu blöd!!) Mir kann kein Mensch erzählen, dass sich so eine Situation überhaupt ergeben würde, wenn man einen motorisierten MTB Ansatz verfolgt. Ich ziehe ihn auch gelegentlich mit einem Seil wo rauf, unterstütze ihn usw. Eh klar! Das gehört ja alles dazu. Aber da sind die Verhältnisse trotzdem klar.

 

Wisst ihr warum er sich die Schinderei mit dem Schieben angetan hat? SPAẞMAXIMIERUNG! Ganz ohne Motor.... Soll's geben. Und wie der strahlt dabei! Und sogar die 2,5 Jahre alte Schwester macht mit dem Laufrad mit (braucht halt ca 5x so lang und schurdelt alleine umadum. Der taugts trotzdem auch voll. Die sieht halt auch, dass die anderen das so machen und macht mit. ).

 

@m.a.r.t.i.n

Ich weiß eh, dass das bei euch wohl anders ist.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Es gibt sicher genug Leute die sich dadurch überhaupt erst bewegen. Das steht doch außer Frage. Ich finds halt schwach, wenn sportliche Menschen auf E-Bikes umsteigen und dann so tun als wäre das, auch mit Blick auf Kinder bzw die generelle Bereitschaft sich anzustrengen ohne negative Konsequenzen. Mein Sohn weiß auch, dass ich ein Radl habe mit Motor, um zB schneller von der Arbeit heim zu kommen und trotzdem net Auto zu fahren. Ich würd aber nie auf die Idee kommen ihm vorzuleben, dass man mit sowas MTBen geht (vor allem ausschließlich usw...)

Heute hat er, mit 4 Jahren und 7 Monaten sein Radl sicher 15x die Wiese unten beim Schöckl rauf geschoben und ist dann die gebaute Strecke runter. (das is ja mir schon zu blöd!!) Mir kann kein Mensch erzählen, dass sich so eine Situation überhaupt ergeben würde, wenn man einen motorisierten MTB Ansatz verfolgt. Ich ziehe ihn auch gelegentlich mit einem Seil wo rauf, unterstütze ihn usw. Eh klar! Das gehört ja alles dazu. Aber da sind die Verhältnisse trotzdem klar.

 

Wisst ihr warum er sich die Schinderei mit dem Schieben angetan hat? SPAẞMAXIMIERUNG! Ganz ohne Motor.... Soll's geben. Und wie der strahlt dabei! Und sogar die 2,5 Jahre alte Schwester macht mit dem Laufrad mit (braucht halt ca 5x so lang und schurdelt alleine umadum. Der taugts trotzdem auch voll. Die sieht halt auch, dass die anderen das so machen und macht mit. ).

 

@m.a.r.t.i.n

Ich weiß eh, dass das bei euch wohl anders ist.

 

An der Stelle muss ich vielleicht was beichten: Letzten Herbst hab ich eine Torrot T12 https://www.e-trial.at/shop/torrot-t12/ besorgt. Weil man einem 5-Jährigen nicht einfach so ein Motorrad hinstellen kann, hab ich sie in Kärnten bei einem Freund untergestellt. Wir haben ihn mal ein WE besucht, und mein Kleiner ist ziemlich ausgiebig damit herumgedüst. Zurück in Wien ist er aber um nichts weniger motiviert auf sein Rad gestiegen.

Es wäre perfekt um ihn auf E-MTB Touren mit zu nehmen. Aber die Motiviation zum Radlfahren will ich echt nicht kaputt machen.

 

Ich glaube aber, dass Ausdauersport (=Radltouren) für Kinder eigentlich noch nix ist. Das sieht man daran, dass sie lieber "laufen - warten - laufen - ..." als kontinuierlich zu gehen. Deshalb sind wir viel öfter auf der BMX Bahn, als im Wald unterwegs. Zum Stichwort "Sport vorleben": Ich kenne viele, die die Wanderungen mit ihren Eltern gehasst haben und erst sehr spät wieder zum Wandern zurückgefunden haben. Ich glaube, wenn ich ihm jetzt die Möglichkeit gebe, viel am Rad zu sitzen und Fahrtechnik zu lernen brauch ich mir keine Sorgen machen, dass er später zu faul zum Treten wird. Unabhängig davon ob ich ihn auch an den Trialmotorradsport heranführe oder nicht. Wir fahren ja auch nicht deshalb Rad, weil wir keine Motorräder kennen, sondern weil es einfach Spaß macht...

lg

Martin

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