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Wehrpflicht ja oder nein, wie steht ihr dazu ?


Wehrpflicht ?  

136 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wehrpflicht ?

    • Ja
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    • Nein
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    • Weiß nicht
      7


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
wehrpflicht ja. kein reines berufsheer. es gibt ein wirklich entscheidendes argument, das gerade in wirtschftlich prekären und gesellschaftlich instabilen zeiten nicht unwichtig ist: ein berufsheer lässt sich viel leichter mißbrauchen.
Geschrieben
wehrpflicht ja. kein reines berufsheer. es gibt ein wirklich entscheidendes argument, das gerade in wirtschftlich prekären und gesellschaftlich instabilen zeiten nicht unwichtig ist: ein berufsheer lässt sich viel leichter mißbrauchen.

 

Diese ideologischen Mauern in den Köpfen müssen fallen um wirklich in dem Land irgendetwas bewegen zu können.

 

Ein am Existenzminimum gehaltenes Berufsheer wird nicht die Macht einer römischen Legion haben seine eigenen Kaiser auszurufen und die Republik zu erschüttern, da mache ich mir keine Sorgen.

Geschrieben

 

Ein am Existenzminimum gehaltenes Berufsheer wird nicht die Macht einer römischen Legion haben seine eigenen Kaiser auszurufen und die Republik zu erschüttern, da mache ich mir keine Sorgen.

 

 

So ein am Existenzminimum gehaltenes Heer können wir aber auch nicht gebrauchen! ;)

 

 

Was ganz fehlt bei der Debatte: ein Abstimmungspunkt zur kompletten Abschaffung des Heeres!

 

Das wäre zumindest ehrlicher als das kaputtsparen, bzw. den Reformunwillen (erinnere an die BH Kommission unter Zilk) weiterzuführen

Geschrieben
lies die geschichte der ersten republik................;)

 

is no net soooo lang her.

 

Unsere Dödelpolitiker stehen nicht zum BH - es wird hier in Ö IMMER nur zu wischi-waschi Lösungen kommen, das ist halt so...

 

 

Erste Rep: frag mal 10 beliebige sub 20 Jährige, was das war! :D

Geschrieben

Was ganz fehlt bei der Debatte: ein Abstimmungspunkt zur kompletten Abschaffung des Heeres!

 

 

Auch eine Option, warum nicht, müssen nur die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dann noch EU-Austritt zurück zum Schilling, eine Käse-Glocke rund ums Land und Österreich wäre ein schönes Theater der Absurditäten.

 

lies die geschichte der ersten republik................

 

is no net soooo lang her.

 

Gott, ich kann mich auch vor der Furcht fürchten. Wer A sagt muss auch mit B leben können, es liegt am mündigen Bürger zu entscheiden was er möchte. Kein Vor- ohne Nachteil.

 

Mir persönlich ist scheißegal was kommt, schaue mir aber mit Freude die Umsetzung an.

Geschrieben
Diese ideologischen Mauern in den Köpfen müssen fallen um wirklich in dem Land irgendetwas bewegen zu können.

 

Ein am Existenzminimum gehaltenes Berufsheer wird nicht die Macht einer römischen Legion haben seine eigenen Kaiser auszurufen und die Republik zu erschüttern, da mache ich mir keine Sorgen.

 

so lauft das in der regel auch nicht....wie das gehen kann siehst du täglich in den weltnachrichten bzw steht im geschichts(nicht aber gesichts)buch.

Geschrieben
so lauft das in der regel auch nicht....wie das gehen kann siehst du täglich in den weltnachrichten bzw steht im geschichts(nicht aber gesichts)buch.

 

Ich weis nicht was in der Welt vorgeht und vorging, ist mir auch egal denn die Nachrichteninhalte auf al jazeera, russia today und CNN sind für ein objektives Gesamtbild einfach zu wenig, ich habs aufgegeben mich für das zu interessieren.

 

Das Volk hat die Möglichkeit über die "Geschichte" abzustimmen und egal was rauskommt es wird so sein wie mit der EU wenns nicht so kommt wie sich der kleine Peppi das vorstellt, dann will es wieder keiner gewesen sein.

Geschrieben
Ich weis nicht was in der Welt vorgeht und vorging, ist mir auch egal denn die Nachrichteninhalte auf al jazeera, russia today und CNN sind für ein objektives Gesamtbild einfach zu wenig, ich habs aufgegeben mich für das zu interessieren.

 

Das Volk hat die Möglichkeit über die "Geschichte" abzustimmen und egal was rauskommt es wird so sein wie mit der EU wenns nicht so kommt wie sich der kleine Peppi das vorstellt, dann will es wieder keiner gewesen sein.

 

genau. und, wenn das volk schlau ist, wird es sich aus dem oben genannten grund gegen ein berufsheer aussprechen. um schlau zu sein müsste es sich allerdings dafür interessieren.

vermutlich wird es aber vor einer solchen volksabstimmung keine breite öffentliche diskussion und information zum thema geben, sondern der boulevard journalismus, namentlich ein blattl, wird entscheiden und die "meinung machen".

Geschrieben
nein. weil uns als masse nämlich die geistige stärke und reife fehln.

 

Einerseits das "wir" besteht aus vielen "ich" und in der Wahlkabine steht nicht das "wir" sondern das "ich".

Es ist aber leichter eine als falsch empfundene Entscheidung auf ein "wir" und nicht auf das "ich" zu schieben.

 

Andererseits hast natürlich recht.

Geschrieben
Einerseits das "wir" besteht aus vielen "ich" und in der Wahlkabine steht nicht das "wir" sondern das "ich".

Es ist aber leichter eine als falsch empfundene Entscheidung auf ein "wir" und nicht auf das "ich" zu schieben.

 

Andererseits hast natürlich recht.

 

stimmt eh. dass die masse in der tat aber nur ein "ich" kennt hamma aber aus der geschichte glernt. wärs anders, hätt ma uns u.a. viele kriegstote erspart im lauf der zeit. um beim militär zu bleim...

 

dass nachher niemand war weiß ich. ich allein hab uns zur eu gwählt und die blauen in die regierung.

  • 4 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
stimmt eh. dass die masse in der tat aber nur ein "ich" kennt hamma aber aus der geschichte glernt. wärs anders, hätt ma uns u.a. viele kriegstote erspart im lauf der zeit. um beim militär zu bleim...

 

dass nachher niemand war weiß ich. ich allein hab uns zur eu gwählt und die blauen in die regierung.

 

 

 

 

die aussagen mit den vielen "ich" sind ein ganzes "wir" ..... usw.... erinneren mich an den Düringer und seine letzten zwei programme "ich - ein leben" & "wir - ein umstand" .... würde meinen das programm gefä#llt auch auch ;)

 

 

 

 

 

TOPIC: .... sind wir mal gespannt, für mich hat die wehrpflicht als neutrales land so oder so keinen wirklichen sinn... bis auf die katastrophen einsätze die aber auch immer weniger vom bundesheer unterstüzt werden...

 

und zu den fehlenden zivis... ich war 12monate in nem altersheim... bis auf das das ein zivi laut gesetzt die heimbewohner ja nicht mal füttern dürfte (weil die ausbildung logischerweise nicht da ist)... war mein job eher überflüssig... 12 monatge mit einer bezahlung aus dem 1. lehrjahr und die meiste zeit zum nichts tun verdonnert....

 

adererseits ists beim roten kreuz wieder etwas anderes mit den zivis... nicht einfach die geschichte....

 

 

aber wieviele länder in der eu haben noch eine wehrpflicht?? braucht österreich das im jahr 2013 wirklich noch das man seine männlichen bürger (...soviel zur gleichberechtugung...) für einen mindeslohn, gut ein jahr lang "verarscht"???

Bearbeitet von marph_42
Geschrieben

Just my two bits:

diese Volksbefragung (die rechtlich nicht bindend ist - ist keine Volksabstimmung!!) ist für mich nur Wahlkampfgetöse - eine Testwahl für die beiden Großparteien, wo sie stehen, welche Partei besser seine Mannschaft mobilisieren kann...

ODER

die 2 können sich nicht einigen, also frag ma das Volk, dann sind wir nicht schuld.

 

WEITERS:

Berufsheer kommt - es ist nur eine Frage der Zeit... Heere technologisieren sich dermaßen, dass der "gemeine Schütze A*sch" bald nicht mehr gebraucht wird - und zu mehr taugt die Grundsausbildung des BH nie, wenn sie nur 4-6Wochen von einem 6 Monats dienst dauert und als (militärischen) Lehrinhalt hat, in welches Loch man bei einem STG hineinschaut und bei welchem die Kugel rauskommt. die Ausbildung würde dann mindestens 6 Monate aufwärts dauern

 

Die Volksbefragung öffnet den regierenden Parteien Tür und Tor zukünftig bei jedem Quatsch "das Volk zu befragen" - mit folgenden Vorteilen:

*) Wenn's mühsam wird, frag ma halt "das Volk" - kostet 5 Millionen nebenbei - und über die Medien & Fragestellung steuern wir das ergebnis

*) können unterjährig testen, wie wir dastehen

*) wenns ein Blödsinn war, dann waren es nicht wir, sondern "das Volk"

 

wennschon direkte Demokratie - dann gscheit:

 

*) Staatskunde als bedeutenden Gegenstand im Lehrplan verankern

*) Geschichte so lehren , dass man daraus Lehren ziehen kann

*) dramatische Reduktion des Parlaments (wozu brauchen wir dort 183 Maxln sitzn)?

*) verfassungsmäßiges Festlegen wo wer wann entscheidet (Regierung, Volk, Ministerien, auf Landes/Bundes/Gemeindeebene...)

 

Für mich gibt's eigentlich mehr Gründe nicht zu antworten, als hinzugehen.. zum ersten mal seit ich zu der Urne gerufen werde....

 

Was denk ihr von meiner Sicht der Dinge?

 

Grüße

StB

Geschrieben
braucht österreich a wejrpflicht? oida.... wird österreich in krieg ziehn? müssma uns beweisen? hama das ned schon a moi versucht und es ging daneben?? ich bin von dem ergebinis da oben sehr enttäuscht.... kein schwanz is an österreich als kriegsziel interesseriert, und was is wenns bumm macht? wollma 1000 köche hinschicken? bitte leute.... berufsheer für alle dies wollen, dies interesseirt. weil aufzwingen bringt nix - eher das gegenteil! und lieben gruss von mir die sich die beine wegballern lassen für die obrigkeit! :wink:
Geschrieben

Zwang hin oder her... Ich find es gut, wenn junge Leute was tun müssen, was sie sonst nicht täten oder womit sie nicht einmal in Berührung kommen würden. Sich auf Menschenrechte und Sklaverei rauszureden finde ich dreist.

 

Wenn man sich anschaut, was für Leute bei der Musterung antanzen (merke: da muss jeder hin!) kann es nur gut sein, wenn man in gewisser Weise etwas für die Allgemeinheit macht und ganz nebenbei etwas dadurch lernt. Dass es Jobs gibt, die sinnlos sind... Tja, das ist überall so. Ergo: ich bin dafür, dass man ein soziales Jahr machen muss. Ja, muss! Man kann es als Pensionsjahre anrechnen usw... Da kann man sich ja was einfallen lassen. Im Großen und Ganzen meine ich, dass das dem Staat, dem Zusammenhalt und in gewisser Weise dem Bildungsniveau gut tut.

 

Ich rede da jetzt von einem Sozialdienst. Sollte man da das Heer irgendwie reinbastlen können, gerne..... Solange für mich nicht klar ist, was mit dem (mMn tollen) Zivildienst passiert, stimme ich für den Status Quo.

Geschrieben (bearbeitet)

Junge Menschen brauchen Perspektiven ... ob Zivildienst oder Bundesheer, beide sind ein Beitrag für die Solitarität eines Staates, etwas für einen anderen tun und vielleicht einem anderen ausnahmsweise mal helfen und net nur ausnutzen.

 

Bundsherr muß überarbeitet werden, das ist klar! Einsatzbereiche etwas verändern...usw.

Aber Berufsherr mit 1400 Euro, da wird ihnen keiner kommen!

Da mach ich lieber fast unbezahlt 9 Monate Zivildienst und weiss, dass ich was sinvolles für andere Menschen gemacht habe und vorallem jemanden anderen helfen gelernt zu haben!

 

...Klares Ja für Wehrpflicht oder Zivildienst! ... nur Bundesheer ohne Berufsherr reformiert.

Bearbeitet von LBJ
Geschrieben

Egal was rauskommt, es bleibt ein Herumimprovisieren am Existenzminimum.

 

Solange man die Struktur nicht an Aufgaben, das Personal nicht an die Struktur und die Kosten nicht an Struktur und Aufgaben anpasst wird das nix werden. Dazu müssten Aufgaben erst einmal festgelegt (Petersberger Aufgaben und zwar alle, Vertrag von Lissabon.......) werden, die Strukturen dafür geschaffen und die Anschubfinanzierung gewährleistet sein, aber irgendwie wird versucht das Pferd von unten zu satteln.

Geschrieben
Eine Wehrpflicht aufrecht zu erhalten, nur damit der Zivildienst so weiter funktioniert, ist pervers.

 

Dann nenne man es "Sozialstaatsdienst" und macht ähnlich weiter wie jetzt. Ich bin gegen eine Nato aber auch gegen ein sinnloses Berufsheer, welches (glaube ich) nicht leistbar ist und einfach kaum Sinn macht.

Zur Landesverteidigung reicht weder das jetzige Heer, noch ein futzi Berufsheer. Im Ernstfall sind wir sowieso machtlos. Insofern sollte man das Kampfbudget möglichst klein halten und sich darauf konzentrieren, dass es den Leuten bei uns allgemein gut geht. Moderne kriegsähnliche Zustände entstehen doch fast immer aus Konflikten zwischen Arm und Reich und einer heftig ungleichen Verteilung des Wohlstandes im eigenen sozialen Umfeld (in dem Fall der Staat). Setzt man da an und schult JEDEN Österreicher in Mitmenschlichkeit, Gemeinschaft,, Toleranz.... und öffnet denen ein bisserl die Augen und investiert darin, dass alle zumindest die Möglichkeit haben sich ähnlich positiv zu entwickeln (halbwegs unabhängig vom Wohlstand der Vorfahren), hat man schon gewonnen. Das kostet nicht, sondern bietet einen irrsinnigen Mehrwert für alle!

Das klingt jetzt alles sehr lieb und ideal... Tja, aber wenn man nicht in Richtung Optimum denkt, kommt nie was raus.

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