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Tour de France 2011


Buchal
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Wer findet Gewalt als Lösung in Ordnung?

 

Das Foto oben schaut schlimmer aus als das Video. Im Video sieht es eher nach "geh weg da, lass mich in Ruhe" aus. Meine Meinung - wer die Fäsute sprechen lässt verrät einiges über sein Konfliktlösungspotential und seine Selbstkontrolle.

 

 

...warat normalerweise eh ka problem gwesen, mal kurz in einer meditativen sitzung alles ausreden, oba leider hat der bertl ka zeit ghobt...:D:D

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Selten so nen Schwachsinn gelesen - erwartest du von einem Radprofi der mit maximalpuls die Bergstraße hochfährt noch dass er über Konfliktlösung und Selbstkontrolle nachdenkt wenn ihm so ein trottel auf die Pelle rückt?

 

Schon mal selbst auf einem Rad gesessen und es Rennsportlich bewegt?

 

Gewalt ist keine Lösung - keine Gewalt aber auch nicht.

 

Wenn man nachdenken muss hat man es schon nicht drauf, entweder man ist darauf "trainiert" seine Fäuste im Griff zu haben oder eben nicht. Meine die wenigsten hätten so reagiert wie AC. Er wirkt sehr roh.

 

Sitze immer wenn es mir Spass macht und es passt grad am Rad. Fahre ab und zu Hobby RTF, z.B. den Ötzi letztes Jahr unter 8h.

 

Wo ist die Grenze? Aug um Aug?

Bearbeitet von Cruiser1
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Selten so nen Schwachsinn gelesen ...

sei nicht so streng zu unserem blumenkind... ;) - wahrscheinlich wollte er ihm eh nur eine margerite hinters ohr stecken,

hat sich dann aber so darüber geärgert, dass der onkel doktor eine op-haube trägt, dass instinkt über vernunft siegte und

ihn für sekundenbruchteile eine faust ballen ließ... - leider hat gerade da der fotograph abgedrückt und ein völig verzerrtes

bild der wirklichkeit entstehen lassen...

 

CU,

HAL9000

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Reini, bei allem Respekt vor Dir, wie meinst Du das, wo liegt die Grenze für "Gewalteinsatz"?

 

ich denke es war ein sogenannte entrüstungsbeleidigung - eine ohrfeige die vermutlich wehgetan hat, aber nicht körperlich verletzt hat - in der situation mmn. verständlich..und noch tolerierbar, angesichts dessen was der "fan" geboten hat. eine allgemeine grenze kann man nicht ziehen denk ich, weil es eben von den umständen abhängt.

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ich denke es war ein sogenannte entrüstungsbeleidigung - eine ohrfeige die vermutlich wehgetan hat, aber nicht körperlich verletzt hat - in der situation mmn. verständlich..und noch tolerierbar, angesichts dessen was der "fan" geboten hat. eine allgemeine grenze kann man nicht ziehen denk ich, weil es eben von den umständen abhängt.

 

Danke für die schnelle Antwort. Sehe ich sehr ähnlich. Nur blöd wenn der Doktor verletzt worden wäre. Das kann rechtlich und erst recht ethisch sehr schlecht ausgehen. Für mich hat sich AC damit selbst abgewertet.

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nein, er hat ein zeichen gesetzt.genug ist genug. warum muss er sich alles gefallen lassen. die pfiffe, buhrufe und einen depperten der ihm bei max.puls noch ins rechte ohr schreit. die sogenannten "fans" werden immer respektloser und hier muss was passieren. es ist nur eine frage der zeit bis sie aktiv ins renngeschehen eingreifen.
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Ich habe mich ja hier schon als jemand geoutet, der nicht der Größte Fan vom AC ist, aber die Aktion geht vollkommen in Ordnung!

 

Wer hier mit "Gewalt keine Lösung" kommt verkennt ganz klar die Situation. Auch wenn das Foto hart aussieht, man sollte vielleicht auch Folgendes bedenken: Wie schon beschrieben war das eine Rennsituation in der der Fahrer absolut im Ausnahmezustand ist. Woher soll er in der kurzen Zeit realisieren, dass der Kerl ihn nicht zurückhalten will, sondern sich nur einen "Spaß" (wobei ich es einen merkwürdigen Humor finde) macht?

Er wollte sich einfach befreien und hat meines Erachtens auch gar keine Chance zu einer gezielten Abwehr gehabt, sodass man ihm keine Absicht unterstellen sollte, dass er den Angreifer ins Gesicht getroffen hat.

 

Wie gesagt, man muss kein Fan vom Contador sein und es gibt sicher genug, worüber man sich bei ihm unterhalten kann, aber ihm aus dieser Situation einen drehen zu wollen ist ärmlich.

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....... Nur blöd wenn der Doktor verletzt worden wäre. Das kann rechtlich und erst recht ethisch sehr schlecht ausgehen. Für mich hat sich AC damit selbst abgewertet.

 

schreib einfach, dass du den ac nicht magst und konstruiere nicht irgendwelche rechtlich-ethische rechtfertigungsfantasien.

 

erstens war das "patscherl" harmloser als es am foto aussieht und zweitens ist die reaktion völlig nachvollziehbar. das weiss jeder der die kombination aus extremen psychischem druck und körperlicher erschöpfung (und "bedrohung") kennt.

 

ich würde sogar noch weiter gehen: wenn mich heute in der fussgängerzone ein wildfremder mann zu "betatscheln" beginnt, dann werde ich mich - selbst wenn ich entspannt und ausgeschlafen bin - körperlich zu wehr setzen. ich glaube, das ist normal...;)

 

 

für mich hat der ac bei dieser tour an ansehen gewonnen, weil er - nicht nur in dieser situation - so "menschlich" wirkte.

 

@duckshark: agree.:toll:

Bearbeitet von bikeopi
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die sogenannten "fans" werden immer respektloser und hier muss was passieren. es ist nur eine frage der zeit bis sie aktiv ins renngeschehen eingreifen.

Das stimmt - irgendwann kommt es mal dass ein fan denkt dass der falsche gewinnen könnte und reißt den Fahrer gleich vom Rad.

 

Wollen wir das? Wollen wir komplett gesperrte Strecken damit die Fahrer ihre Ruhe haben beim fahren?

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nein, er hat ein zeichen gesetzt.genug ist genug. warum muss er sich alles gefallen lassen. die pfiffe, buhrufe und einen depperten der ihm bei max.puls noch ins rechte ohr schreit. die sogenannten "fans" werden immer respektloser und hier muss was passieren. es ist nur eine frage der zeit bis sie aktiv ins renngeschehen eingreifen.

 

Kann das Verhalten des "Manns mit der Spritze" nicht gutheißen, aber auch nicht das von diesem (vielleicht besonders schnell fahrenden) Radfahrer. So lange niemand behindert wird ist es voll OK. Macht viel mehr Spass als mit Absperrung. Bin vor ein paar Jahren, gerade noch bevor die Strasse nach Alp d'Huez für private Radler gesperrt wurde (ca. 1 Std. vor der Karawane), zwischen den Fans raufgeradelt. Die Stimmung war fantastisch. Von diesen Emotionen lebt der Radsport. Es ist ja ähnlich wie beim Fussball, entweder die Fans möglichst nah an am Geschehen teilnehmen lassen oder weiter wegsperren.

 

Respekt der Fans vor dem Sportler, aber auch der Sportler vor den Fans soll hoch gehalten werden. Damit haben wir alle mehr Freude an diesem wunderbaren Sport.

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... Nur blöd wenn der Doktor verletzt worden wäre. ...

 

nur blöd wenn ein radfahrer verletzt wird durch fans die's übertreiben ...

 

http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSpaqBv975TV0aTPXuDKsrrH3flTaIHP7C0OQFZ-KV1vParZUJPPw

 

http://www.atbreak.com/2011/07/05/spectator-causes-massive-crash-at-tour-de-france-2011/

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also hau ma auf alle solche typen hin, aber ordentlich ;)

Wäre die beste Lösung - ein Fan war das ohnehin nicht.

 

Ein Fan würde sich kaum als Arzt verkleiden und mit einer Spritze bewaffnet auf einen Berg stellen um dann dem Top Fahrer ins Ohr zu schreien und ihn zu belästigen.

 

Das war ein fester Trottel der das bekommen hat was er verdiente.

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wäre AC in hochform gewesen, hätte er natürlich genug zeit gehabt um stehen zu bleiben und das ganze mit dem netten herren in grün auszudiskutieren. da er das nicht war, war nur zeit für a gsunde watschn. :p

 

...und die hat noch keinem geschadet :D

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Reini, bei allem Respekt vor Dir, wie meinst Du das, wo liegt die Grenze für "Gewalteinsatz"?

 

Ich sehe die Reaktion von Contador so, dass er sich vor der Gewalt der "selbstverherllichenden" Zuschauer wehren wollte...schließlich gehts da nicht nur um seine Gesundheit (Sturz) sondern auch um sein "Brot", was er sich verdient. Wie würdest Du an seiner Stelle reagieren?

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