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Ein Ding der Unmöglichkeit - Gewichte für Komplettreder


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ein Rad um 7500 von der Stange würde ich mal überhaupt nie kaufen - selber zusammenstellen und zusammensuchen und auch selber aufbauen.

 

7500 Euro unter 6kg geht locker - mit Lightweights und einem der unzähligen sub 1000gr. Rahmen wirds ein Kinderspiel.

 

Muss man halt ein bisserl suchen und schauen - wer Listenpreise zahlt ist ja selber schuld. Gibt genug Onlineshops die Lightweights und Co. teilweise zum EK verkaufen.

 

 

Abgesehen davon sollten bei 7500 Liste doch ein paar Prozenterl Part of the game sein.

 

Lightweight Ventoux würden auf jeden Fall besser zum Serum passen und noch ein paar zusätzliche Grämmer sparen.

Bei Simplon kann ich persönlich, abgesehen von den Ultegra-Sets, nur zum Einzelteilekauf und Selberbau raten.

Geschrieben

Warum versteifst du dich so auf die 6kg?

Mir persönlich sind die Fahreigenschaften und die Position am Rad wesentlich wichtiger als 200gr mehr oder weniger.

 

Ich würde einfach um vernünfiges Geld ein schönes stimmiges Rad mit superfeinen Teilen zusammenstellen.

Geschrieben
Hallo Leute.

Ich werde mir in den nächsten Wochen ein neues Rennrad kaufen. Es soll nach Jahren einTraumrad werden. Komplettgewicht inkl.Pedale soll 6 kg nicht übersteigen. Laufräder Lightweight.

Nur, wie ihr alle wisst ist die Vorfreude die schönste Freude. Das Tüfteln und Suchen ist schon eine Freude. Nur wird das einem sehr schwer gemacht. Außer bei Simplon fand ich keine Hompage bei der man sein Wunschrad konfigurieren kann und als Servcie bekommt man das Gesamtgewicht mitgeliefert. Traurig aber wahr. Ich bin nicht bereit rund Euro 7000,00 bis 7500,00 zu investieren und weiß dann nicht was ich dafür bekomme. Für diesen Betrag erwarte ich mir ein Rad mit meinen Wunschvorstellungen und vor allem Wunschgewicht. Egal ob Colnago, Pinarello, Spezialiced, Canondale, das wären meine Favoriten, von keinem Händler bekommt man ein präzise Aussage. Wenn das so weitergeht werde ich bei Simplon bleiben. Fahre im Moment ein Pride, 7,2 kg.

Bin ich nicht in der Lage im Internet diese Gewichtsangaben zu finden ? Weiß von euch wer wo man diese Daten bekommt?

Danke im voraus.

 

 

4 von 6 Händler im Raum Salzburg zeigten kein großes Interesse so ein Rad zu verkaufen. D.h. nach dem ersten perönlichen bzw telefonischem Kontakt folgte keine weitere Kontakaufnahme, obwohl über den Preis noch überhaupt nicht verhandelt wurde.!!

Don Alfredo

 

Hallo Alfred!

 

Vielleicht hilft dir das weiter. Ich persönlich bin Canndale lastig und das Bike ist noch dazu sehr fein.

Geschrieben
Warum versteifst du dich so auf die 6kg?

Mir persönlich sind die Fahreigenschaften und die Position am Rad wesentlich wichtiger als 200gr mehr oder weniger.

 

Ich würde einfach um vernünfiges Geld ein schönes stimmiges Rad mit superfeinen Teilen zusammenstellen.

 

:toll::klatsch:

Diese ganze Superleicht-scheisse, dann hast ein Laufrad das permanent an den Bremsbelägen schleift, aber hauptsache leicht .

Geschrieben

haha, jetzt seh ichs erst.. ein salzburger...

 

kein wunder, dass dir keiner was verkaufen will, hab mir erst ein Geschäft auserhalb von Sbg Stadt suchen müssen um gscheit bedient zu werden und nicht gschissen von der seite angeschnauzt zu werden... hatte da ein highlight mit dem bikepalast, war der absolute wahnsinn...

 

schau mal in eugendorf bei radwerk vorbei. sind ziemlich freakige typen dort die auch gerne mal etwas besonderes aufbauen bzw. dir weiterhelfen..

Geschrieben

plus 2 echte Flaschenhalter = 100 Gramm

plus Look Blade Carbon = 200 Gramm

plus Fehliegung **gr** = 150 Gramm

 

 

bedeutet 6,5 Kilo FAHRFERTIG

 

mein 595er Ultra hat mit Rec und R-sys SL FlaHa und Computer 6,9 Kilo - gewogen und nicht gerechnet

aber ich denke mir im I-Netz gibt es eh genug Plätze wo so Gewichtshype gehuldigt wird ....

Geschrieben (bearbeitet)

bedeutet 6,5 Kilo FAHRFERTIG

 

wäre doch toll, ohne Extrem-Superleichtbau-Teilen und um viel weniger als 7.000

 

Look 695 wäre schöner aber etwas schwerer,

 

Flag Edition 2012 alle Farben: http://www.cyclesuperstore.ie/shop/pc/viewPrd.asp?idcategory=37&idproduct=45178

 

Spanisch sieht es so aus

 

http://www.cyclesuperstore.ie/shop/pc/catalog/large/CDRT0289770.jpg

Bearbeitet von Ran
Geschrieben

Da du schreibst, dass es ein Traumrad werden soll, hast sicher bestimmte Vorstellungen, in welche Richtung es gehen soll - abgesehen von der 6kg-Marke. Zumindest eine grobe Richtung wie zB. Campa, Shimano oder SRAM. Bestimmte Präferenzen beim Rahmen. Irgendwelche Komponenten-Hersteller die dir vorschweben. Wennst diese Vorstellungen und den Einsatzzweck hier beschreibst, können dir hier eine ganze Menge Bikeboarder mit Komponenten-Tipps und Erfahrungen schrittweise zu deinem Traumrad verhelfen. Das ist ja, wie du auch schreibst, das schönste: Die Vorfreude, das Suchen und Diskutieren, die schlaflosen Nächte weilst dich nicht entscheiden kannst, ob Du dir einen 28er Rettungsring auf der Kassette gönnst oder heldenhaft net mehr als a 23er montierst :D.

 

So ein Bikekonfigurator auf den Herstellerwebsites kann dir das nicht bieten. Da hast beim Lenker vielleicht die Wahl zwischen drei Modellen und dann is Ende im Gelände. Einen Konfigurator mit vielen verschiedenen Komponenten, allen Gewichten und allen Abhängikeiten kann kein Hersteller und kein Händler warten. Da müsst man schon sowas wie die Weight-Weenie Datenbank hernehmen und einen Konfigurator davorhängen, in dem man die Teile auswählt und der dir dann das Gewicht ausspuckt. Dass die Teile dann alle zusammenpassen und zusammen funktionieren, kann dir ein solcher Generator auch nur sagen, wenn alle Abhängigkeiten in einer komplexen Struktur hinterlegt sind. Die wär aber praktisch nicht wartbar.

Ein Hersteller oder Händler könnte sich vielleicht die einmalige Entwicklung leisten, aber nicht das Personal, dass einen so großen Generator wartet.

 

Abgesehen davon: Wer 7500 Euros für ein Rad ausgibt, greift einen Konfigurator sowieso kaum an - hab ich bisher gedacht.

Geschrieben
Hallo Alfred!

Vielleicht hilft dir das weiter. Ich persönlich bin Canndale lastig und das Bike ist noch dazu sehr fein.

 

sehe ich auch so, leg noch ein paar scheine dazu, is eh schon wurscht.......ob 7500 oder 10000 euro.

 

http://cdn.cannondale.com/catalog/product/cache/3/image/878x/040ec09b1e35df139433887a97daa66f/c/_/c_12_2rseud_ult.png

 

der vorteil von dem rad, es erfüllt deinen gewichtswunsch und auch gleich alle bikeboardposerregeln.....schwarz, plastik, langweilig :D

Geschrieben
sehe ich auch so, leg noch ein paar scheine dazu, is eh schon wurscht.......ob 7500 oder 10000 euro.

 

http://cdn.cannondale.com/catalog/product/cache/3/image/878x/040ec09b1e35df139433887a97daa66f/c/_/c_12_2rseud_ult.png

 

der vorteil von dem rad, es erfüllt deinen gewichtswunsch und auch gleich alle bikeboardposerregeln.....schwarz, plastik, langweilig :D

 

Ich tät noch beim Reifen die Pannenschicht mit einer Rasierklinge abziehen, jeden 2. Zahn vom großen Kettenblatt rausbrechen, dem Sattel die Haut abziehen, das kleine Kettenblatt runternehmen und wie in den 70ern alles Hohlbohren, was breiter als ein 3 mm Bohrer ist. Bringt dann fast jedes Rad sicher unter die 6 Kilo :D

Geschrieben
Es steckt offenbar in der menschlichen Natur des Radsportlers, früher oder später dem Gewichts-Tuning-Wahn zu verfallen. Fakt ist, dass ein hochwertiges 6,0kg Rad gegenüber einem hochwertigen 6,8kg Rad fast nur Nachteile aufweist und rund doppelt so viel kostet. Selbst wenn man davon ausgeht, dass alle Leistungsparameter (Steifigkeit, Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Sicherheit, Kraftübertragung, etc...) beim 6,0kg Rad genau so gegeben wären wie beim schwereren und man tatsächlich 0,8kg Vorteil gewinnt, ist dieser so minimal, dass man beispielsweise am Glockner rund 1min Zeit gewinnt. Auf einem typischen mittleren 20min Anstieg sinkt der Vorteil gar unter 10sek. Für einen Profi mag dieser Vorteil absolut entscheidend sein (obwohl dort das Reglement mindestens 6,8kg vorschreibt), ein Hobbyfahrer sollte sich aber ernsthaft überlegen, ob ihm die minimale Chance auf diesen Zeitvorteil rund 3000,- Euro Wert ist, obwohl die Wahrscheinlichkeit hoch ist, gar keine Zeit zu gewinnen und nur Nachteile zu erwerben.
Geschrieben
Es steckt offenbar in der menschlichen Natur des Radsportlers, früher oder später dem Gewichts-Tuning-Wahn zu verfallen.

und nach mehr oder weniger langer zeit den weg als irrtum zu erkennen und wieder zurückzugehen ;)

 

WENN ich soviel geld für ein rad ausgeben könnte um mir mein traumrad zu kaufen, würde ich zuallererst auf die geometrie achten, dann auf die optik, dann erst aufs gewicht und dann den preis.

da ich mir ziemlich sicher etwas auf maß bauen lassen würde, weil ich um den preis ordentliche handarbeit einem fließbandprodukt vorziehe, würde der punkt gewicht noch weiter nach hinten rutschen.

Geschrieben

Warst nicht du es, der bei Aero-Rennräder von einem Zeitgewinn von 12sec auf 40km für Hobbetten als Rennentscheidend bewertet hast. ;-)

Der Mehrwert liegt bei Aero- und sub 6kg Rennern wohl nur im Preis. Aber über Sinn und Unsinn muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Es steckt offenbar in der menschlichen Natur des Radsportlers, früher oder später dem Gewichts-Tuning-Wahn zu verfallen. Fakt ist, dass ein hochwertiges 6,0kg Rad gegenüber einem hochwertigen 6,8kg Rad fast nur Nachteile aufweist und rund doppelt so viel kostet. Selbst wenn man davon ausgeht, dass alle Leistungsparameter (Steifigkeit, Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Sicherheit, Kraftübertragung, etc...) beim 6,0kg Rad genau so gegeben wären wie beim schwereren und man tatsächlich 0,8kg Vorteil gewinnt, ist dieser so minimal, dass man beispielsweise am Glockner rund 1min Zeit gewinnt. Auf einem typischen mittleren 20min Anstieg sinkt der Vorteil gar unter 10sek. Für einen Profi mag dieser Vorteil absolut entscheidend sein (obwohl dort das Reglement mindestens 6,8kg vorschreibt), ein Hobbyfahrer sollte sich aber ernsthaft überlegen, ob ihm die minimale Chance auf diesen Zeitvorteil rund 3000,- Euro Wert ist, obwohl die Wahrscheinlichkeit hoch ist, gar keine Zeit zu gewinnen und nur Nachteile zu erwerben.
Geschrieben

übrigens, 6,28kg (komplett mit Flaschenhalter und Polar CS600) sind für 3200,- Euro (alles Neuteile) möglich, aber nur wenn man auf Schnäppchenjagd geht

 

und was hat's gebracht, ja, ich bin meinen Hausberg 1min langsamer gefahren, was aber vermutlich eher an mangelnder Form gelegen hat

Geschrieben

Ist ja, meiner bescheidenen Meinung nach, das gleiche mit Aero Laufrädern. Ich konnte heuer meinen Augen kaum trauen, was beim Linz Triathlon abgeht. Da fährt fast nur hochprofiliges um mehrere Tausend Euro herum, und der Fahrer sitzt drauf wie der Affe am Schleifstein. Würden die nur ein paar Stunden in eine bessere Sitzposition investieren, gewinnens ein vielfaches an Zeit, als Sie mit Aerolaufrädern gewinnen.

Andererseits gut für die Radlwirtschaft - so kommen die Hersteller zu mehr Kohle um neue und auch leistbare Teile zu entwickeln :D

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