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Österreich Radrundfahrt


martin
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und dann? dann dauert es 5 Sekunden und das ganze Feld ist vorbei, ganz im Gegensatz zu einem Ironman und Marathon-Lauf, wo du als Zuschauer eine Stunde lang stehen kannst und sportliche Dauerunterhaltung hast

 

stimmt leider.

deshalb sind (oder waren, das grazer z. b. gibts nimmer) auch bei kriterien entsprechend viele zuseher, obwohl die stars nur zur gaudi, bzw. wegen der kohle fahren.

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den leuten geht es auch nicht um die leistung, weil die sowieso nicht erkennen ob der jetzt voll fährt oder nur zur gaudi.

 

wie ich schon schrieb, in österreich brauchst entweder einen österreicher, der in der weltspitze mitfährt (so wie kohl 2008, bis zum positiven dopingtest) oder gleich so wie es die grazer gemacht haben, absolute superstars (wie z.B. lance oder ulle).

 

beides gibt es aber aus sicht des normalen österreicher nicht. deshalb ist radsport für diese leute uninteressant.

 

da kannst bei der ö-tour machen was du willst, wird man zurzeit nicht mehr publikum anlocken.

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stimmt leider.

deshalb sind (oder waren, das grazer z. b. gibts nimmer) auch bei kriterien entsprechend viele zuseher, obwohl die stars nur zur gaudi, bzw. wegen der kohle fahren.

 

Wobei ich mir frag ob das in Wels gestern so eine Gaudi war für den Hr. Basso und Konsorten... Regen, Sturz wg. eingestürztem Werbebogen...

 

Und dann hat noch dazu der Pöstlberger alle herpaniert... also nix abgemacht oder so (macht zumindest den Eindruck).

 

Schade dass ich keine Zeit hatte...

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Back 2 Topic... Angeblich war bei den Niederösterreich Etappen die Hölle los im Zielbereich. Kann das jemand bestätigen?

 

sonntagberg weiß ich nicht.

melk war jedenfalls stark besucht. applaus und lärm waren kräftig. leider ist gleich danach ein sturm aufgekommen...

 

aber ob das jetzt so viel mehr als bei anderen etappenankünften war?

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ich war in Melk, Besuch fand ich ok. der Sturm hat etwas zu früh eingesetzt.

 

war auch beim EZF in Podo, da waren heuer auch mehr Leuts als im Vorjahr.

 

Das keiner extra in einen Etappenort fährt, verstehe ich schon wen man nicht sehr Radsport begeistert ist. aber es stellt sich auch keiner an die Strecke wenns einen Ort durchfahren. Wies vor 2 Jahren durch Mautern gegangen wäre (nachdem das Peleton falsch geleitet wurde, war es etwas kaotisch) sind max. 10 Hansln beim Kreisverkehr gestanden :-(

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Laut TV Bericht (ORF sport+) waren am Etappenziel Sonntagberg massenhaft Leute (vermutlich aus der näheren Umgebung).

Letzte Steigung ins Ziel mit über 12% Steigung u. kleinem Kopfsteinpflaster.

Links u. rechts von der Strecke soviele Leute, dass man nicht gesehen hat, wie schmal die Straße eigentlich ist/wäre.

Das war so eng, dass nichtmal das Motorrad mit der Kamera einen (langsamen) Rennfahrer überholen konnte.

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Die Prolog Idee find ich eh auch nicht so schlecht.

Dass die Ö-Rundfahrt nicht auf einmal sexy wird, ist mir aber eh auch klar.

aber Man (Frau) kann ja mal daran Arbeiten.

 

was wäre wichtig:

Die Tour sollte auf jeden Fall eher zusammenhängend geführt werden.

Ohne langwierige Transfers. Der eher unbedarfte Zuschauer hat so eher das Gefühl zu "wissen" wo die Tour gerade rollt.

 

wie stell ich mirs also vor:

 

Also den prolog auf der Ringstraße.

Im Vorfeld, bevor die Tour gestartet wird, ein Hobbettenprolog mit der Lokalprominenz am Vormittag. (der ORF könnte durchaus schon mal ein bissl mitübertragen)

dann am Nachmittag Präsentation der Teams, Einschreibung der Athleten, und Start des Prologes der Pros (wenn auch nur über 5,2 km!).

Am nächsten Tag dann die erste echte Etappe

1. Etappe: Wien - St. Pölten (übers Weinviertel und Waldviertel) in Pölten gibts, wie in jeder Landeshauptstadt, genug Nächtigungsmöglichkeiten.

2. Etappe: St. Pölten - Graz (über Annaberg, Kapfenberg bsw.) auch in Graz gibts viele Hotelbetten. auch für so eine Etappe gibts viele interessante Streckenvarianten.

3. Etappe: Graz - Klagenfurt da gibts dann schon Berge.

4. Etappe: Klagenfurt - Salzburg noch mehr Berge

5. Etappe: Salzburg - Innsbruck auch schöne Berge

6. Etappe: eine Halbetappe von Innsbruck nach Kaprun und als 2. Halbetappe (7. Etappe) ein Bergzeitfahren von Kaprun auf den Glockner (mit Bergankunft). schon am Vormittag sollte man den Glockner Autofrei machen. Jedermannradler haben die möglichkeit den Glockner zu befahren (Volksfest)

am 7. Tag kann dann die 8. Etappe von Salzburg nach Innsbruck ehe die Tour nach der 9. Etappe von Innsbruck kommend in Bregenz zu Ende gehen kann.

OK ich geb jetzt zu dass das eine recht anstrengende Gschicht wäre aber warum sollte die Ö-Tour leicht sein? ist die TdSwiss leicht?

 

in den Landeshauptstätten gibt es genug Kapazität um jeden Tourtross aufzunehmen.

jeder Landespolitiker hat doch ein ureigenes Interesse daran sein Bundesland im Fernsehen präsentiert zu bekommen. Das muss man doch ausnutzen!

(Landeshauptstädte die mal nicht drankommen werden im folgejahr berücksichtigt). die Ö-Tour würde auf diese art einen ganz eigenen Charakter bekommen, Sponsoren könnten sich in den Landeshauptstätten Präsentieren und natürlich gehört das ganze auch ordentlich Promotet! Ich bin davon überzeugt dass nach einigen Jahren konsequenter Arbeit, die Rundfahrt nicht mehr nur als Lückenfüller für nicht TdF Teilnehmer gesehen werden würde (von den Fahrern vor allem).

In der Schweiz habens ja auch ein gescheites Rennen. Kommts mir nicht mit Tradition, die kann man sich erarbeiten.

 

wieso soll das so nicht gehen?

 

wenn wir immer nur jammern wirds sicher nicht besser werden.

Vielleicht kann ja auch jemand die Frau Veranstallterin auf diesen Tread aufmerksam machen. Ich hab leider nicht ihre Mailadresse. Ich würde mir wünschen wenn es uns gelänge die Rundfahrt aus dem Dornröschenimage zu befreien.

 

cu, martin

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Meiner Meinung nach *gehören mehr *Meinung, wobei ich jetzt das Horn als Bergankunft zähle, nicht den Sonntagsberg.

Wäre schon mal okay am *Glockner eine Bergankunft zumachen *nächsten Horn als Bergankunft und an 3 ordentlich berg findet man sicher auch noch der Rest kann ja bleiben wie er ist meine Meinung.

 

Aber meiner Meinung nach fehlt einfach auch die Kohle dafür.

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wieso soll das so nicht gehen? wenn wir immer nur jammern wirds sicher nicht besser werden.

du hast noch immer nicht erklären können, was an deinen Vorschlägen überhaupt anders geschweige denn neu sein soll - das gab's alles (Prolog, Bergzeitfahren, Halbetappen,etc...) schon, genau so - "Volksfest" für Jedermänner gab's im Vorjahr auf den Glockner, seit Jahren immer auf's Kitzbüheler Horn

 

nur, die Ö-Tour hatte in den letzten 20 Jahren nie mehr Zuseher als aktuell und vor allem noch nie eine deartige TV-Präsenz, Live-Einschaltungen gibt es erst seit wenigen Jahren, die Ö-Tour ist eine Rundfahrt der höchsten Kategorie (Hors Class)

 

mir kommt's vor, du redest einfach so vor dich hin, ohne Gegenargumente zu lesen oder auch nur die geringste Ahnung von der Organsiation einer Ö-Tour bzw. den anfallenden Kosten für einen Etappenort zu haben

Bearbeitet von revilO
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die landeshauptstädte haben kein interesse an einer radrundfahrt. ist scho ein wunder, dass man es geschafft hat in wien zu fahren.

 

die städte, orte oder regionen bezahlen um start- oder zielort zu sein, damit sie werbung für ihre gegend machen und das auch im fernsehen präsentiert wird. und so orte wie kitzbühel oder podersdorf haben das schon fix in ihren budgets. und was gibt es für ein unternehmen (ö-tour) schöneres als fixe partner mit denen man jedes jahr planen kann und fixe einnahmen hat?

 

die ö-tour ist halt nicht die tour de france die aus hunderten bewerbern aussuchen und eine strecke basteln kann.

 

die ideen sind alle schön und gut, aber in der realität nur schwer umsetzbar. ich denke die stadt wien besteht darauf, dass ihre etappe sonntags stattfindet um den berufsverkehr nicht zu blockieren. damit fällt ein prolog am ring schon flach, da die ö-tour sich an den uci-kalender halten muss und montags startet.

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damit fällt ein prolog am ring schon flach, da die ö-tour sich an den uci-kalender halten muss und montags startet.

Ö-Tour startet seit Jahren an einem Sonntag

 

1992 hat Jens Voigt den Prolog in St. Pölten gewonnen, ebenso gab's 1993 einen in Wien, 1994 in Wr Neustadt, 1995 in Korneuburg, 1996 in Ybbs (mit Sieger Frank Vandenbrouke), 1997 in Wien (Camenzind), 1998 in Klosterneuburg (Zberg)

 

also alles schon dagewesen, aber die Rundfahrt war nie attraktiver als jetzt, tatsächlich war sie damals noch mehr Amateurrundfahrt mit Profibeteiligung, jetzt ist es eine Profirundfahrt mit ein paar österreichischen Amateuren

Bearbeitet von revilO
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Ö-Tour startet seit Jahren an einem Sonntag

 

1992 hat Jens Voigt den Prolog in St. Pölten gewonnen, ebenso gab's 1993 einen in Wien, 1994 in Wr Neustadt, 1995 in Korneuburg, 1996 in Ybbs (mit Sieger Frank Vandenbrouke), 1997 in Wien (Camenzind), 1998 in Klosterneuburg (Zberg)

 

also alles schon dagewesen, aber die Rundfahrt war nie attraktiver als jetzt, tatsächlich war sie damals noch mehr Amateurrundfahrt mit Profibeteiligung, jetzt ist es eine Profirundfahrt mit ein paar österreichischen Amateuren

 

da hab ich mich aber gewaltig geirrt - die erste etappe hab ich anscheinend in den letzten jahren nie aufmerksam verfolgt :rolleyes:

 

das es früher öfters einen prolog gab, weiß ich. beim letzten in Klo´burg war ich als zuschauer live dabei. kann mich erinnern das die erste etappe damals durch den wienerwald auch ganz interessant war.

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Ich finde auch, dass die Österreich Rundfahrt in den letzten Jahren an Qualität gewonnen hat.

An Absicherung, Streckenführung, der Qualität der teilnehmenden Teams und Fahrer und auch an der Berichterstattung im Fernsehen.

Wenn ich da an die Zustände früher bei Zieleinläufen und den ORF Berichten von Fritz Dodes denke, hat sich viel zum Vorteil verbessert.

Unterm Strich muß man den Verantwortlichen gratulieren, dass sie es geschafft haben, nach all den negativen Einflüssen die der Radsport in Österreich in den letzten Jahren erleiden mußte, die Österreich Rundfahrt am Leben zu erhalten. Die Deutschland Tour ist bereits wieder Geschichte.

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überleg dir lieber, wie man ein einziges Elite Radrennen vernünftig aufziehen bzw. vermarkten könnte, denn die Elite-Cup-Rennen (im Grunde der gesamte Elite-Rennsport außerhalb der Ö-Tour) in Österreich liegen tatsächlich darnieder, die sind außerhalb der lokalen Medien nicht existent, noch nicht mal im größten Radsportforum Österreichs verliert man ein Wort darüber

 

also erst einmal kleine Brötchen backen

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meiner Meinung nach hat die Ö-Rundfahrt in den letzten Jahren in jeder Hinsicht an Qualität gewonnen. So eine Sache in Österreich überhaupt noch am Leben zu erhalten ist für sich schon ein Kunststück und dafür verdienen die Organistatoren Applaus;

weil: wem würde das, außer ein paar eingefleischten Fans, schon stören, wenn sie nicht mehr stattfinden würde. Wer weiß schon noch, dass eine NÖ-Rundfahrt, ein Wien-Gresten-Wien einmal Highlights waren...

Von den Eintagesrennen (z.B. das "Eisenstädter") gar nicht zu reden.

Bei der Streckenführung muss man halt zwischen Wunschdenken und Realität unterscheiden.

Schade, dass der Sieger eigentlich schon am Kitzbühler Horn feststeht, Zeitfahren in Podersdorf und Abschluss in Wien sind mittlerweile schon richtige Klassiker.

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also im 2. post schreib ich ja, dass man mit den kleinen rennen anfangen sollte.

aber kann ICH das verordnen?

die ö-tour hat nun mal jetzt gerade stattgefunden und darauf, war es mir ein bedürfnis, zu reagieren.

jetzt war grad die eneco tour in belgien. schlusstag mit 3x gerardsbergen. bei uns kann man sowas nicht machen, hör ich immer.

im b. wurde attackiert ohne ende - am schlusstag! die sind in der bewertung aber weit unter der ö-tour. in der wertigkeit und was die spannung anlangt aber welten vor uns.

ist doch schad.

und ja, selbst bei uns im forum erfährt man so gut wie nix über österreichische eintagesrennen. warum ist das so?

interessiert das wirklich keine sau?

da gibts den radsportverband, was macht der eigentlich für öffentlichkeitsarbeit?

fragen über fragen.

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noch nicht mal im größten Radsportforum Österreichs verliert man ein Wort darüber

selbst bei uns im forum erfährt man so gut wie nix über österreichische eintagesrennen.

also wenn das jetzt in beiden fällen auf die redaktion und nicht das forum an sich bezogen war: ich glaube (ganz sicher bin ich mir jetzt grad nicht, und zum verifizieren fehlt die zeit), heuer von jedem tchibo-rennen einen nachbericht geschafft zu haben ...

allerdings ließen die jeweiligen zugriffszahlen und nur wenigen postings zweifel daran aufkommen, diese zeitmäßig recht aufwändige action nächstes jahr zu wiederholen

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also wenn das jetzt in beiden fällen auf die redaktion und nicht das forum an sich bezogen war: ich glaube (ganz sicher bin ich mir jetzt grad nicht, und zum verifizieren fehlt die zeit), heuer von jedem tchibo-rennen einen nachbericht geschafft zu haben ...

allerdings ließen die jeweiligen zugriffszahlen und nur wenigen postings zweifel daran aufkommen, diese zeitmäßig recht aufwändige action nächstes jahr zu wiederholen

 

frage an die redaktion:

würde es denn sinn manchen mit einem österreichischen fahrer eine "inside the peloton" story nach jedem tchibo cup rennen zu machen?

ich glaub sowas könnte mich interessieren

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