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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


Erik
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Sagen wir es so, es ist noch kein Krieg, wenn ein Auto bei Rot über die Straße fährt, aber wir alle verstehen die Ampelsignale und verlassen uns täglich x-mal darauf, dass wenn wir grün haben, wir gefahrlos und flott über die Kreuzung fahren dürfen. Wenn wir grün haben, hat jemand anderes rot. Fährt dieser bei rot los, gibt es unter Umständen verletzte oder schlimmer. Da geht es schon um Werte.

Über persönliche Erlebnisse und Betroffener kann man natürlich berichten (das ging aus dem ersten Post aber nicht hervor).

Ich persönlich finde Fußgänger die bei rot über die Ampel gehen noch schlimmer, weil sie einmal schauen ob der Weg frei ist und wenn sich dann ein leises Rad nähert, sind sie meistens zu langsam und überrascht.

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Kleinigkeit?! Ich würde mal sagen was einem BikeBoarder persönlich passiert ist, sprich fast überfahren worden von einen bei rot fahrendes PKW ist genau das Gegenteil von einer Kleinigkeit,

Das hast du nicht geschrieben.

Da war nur die Rede von bei Rot links abbiegen:

Auf der Engerthstraße Richtung NW, bei der Ampel an der Kreuzung mit Haussteinstraße, am Di 17.07.2018 ~09.30 hat ein PKW mit W Kennzeichen bei roter Ampel nach rechts abgebogen, nachdem es zuerst stehen geblieben ist.

Auf einmal ist es dramatisch?

Damit du recht hast?

 

 

Kleinigkeit?! Unwesentlich?! :spinnst?:

Und den Smilie kannst du dir sparen, das ist eine Beleidigung!

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Wer genau liest hat mehr davon:

 

Auf der Engerthstraße Richtung NW, bei der Ampel an der Kreuzung mit Haussteinstraße, am Di 17.07.2018 ~09.30 hat ein PKW mit W Kennzeichen bei roter Ampel nach rechts abgebogen, nachdem es zuerst stehen geblieben ist. :s:

 

Aber, egal ob ein KFZ Re oder Li bei roter Ampel fährt, er kann auf jedem Fall dadurch Fußgänger oder Radfahrer welche direkt davor die Straße überqueren überfahren.

 

FendiMan, bist du Moderator hier?! Mir kommt es vor dass du den anderen Forum Mitglieder andauernd Vorschriften machst über was sie schreiben dürfen/sollen/müssen/&c.

Bearbeitet von gylgamesh
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Was soll das?

Du schreibst von einem PKW, der bei Rot rechts abgebogen ist - mehr nicht.

Erst danach kommt deine Fantasiegeschichte vom fast Überfahren werden.

Und ich hab nur geschrieben, das bei Rot rechts abbiegen nichts von einem Krieg auf der Straße hat.

Zuerst lesen, dann denken, dann schreiben, danke.

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Also, du bist kein Moderator, nur ein Möchtegern. :rofl:

 

Warum machst du nicht irgendwo dein eigener Forum auf wo du der Kaiser bist und all anderen dort deine Untertanen?!

 

Hier, am besten Klicks du diesen Link: https://bikeboard.at/Board/member.php?27344-gylgamesh und dann hier:

 

9BJmuve.png

 

Zur Sache nun: als ich die Engerthstraße über das Zebrastreifen überquerte ist das PKW ca. 3m vor mir bei Rot über das gleiche Zebrastreifen gefahren, und dann rechts abgebogen. Da du ja nicht dort warst ist deine Behauptung von "Fantasiegeschichte" genau wertlos und unnötig wie all deine anderen...

 

Wenn du nichts Nettes, Konstruktives oder Positives zu schreiben hast, am besten lass es lieber sein.

 

"Krieg auf der Straße" im Thread Titel hier ist sowieso eine Metapher, und sie kann interpretiert werden wie man will. Wenn Leib und Leben durch andere Verkehrsteilnehmer unnötig, verantwortungslos und gesetzwidrig in Gefahr gebracht werden, kann es sehr wohl als ein "Kriegszustand" interpretiert werden.

Bearbeitet von gylgamesh
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[ATTACH=CONFIG]193609[/ATTACH]

 

Ganz ehrlich gesagt, ich habe noch nie ein undisziplinierter Dostojewski-Leser gesehen. :D

 

eine entsprechende belehrung gibts dann natürlich auch

in einer form die klar macht dass es da um die gesundheit / das leben von einem menschen geht

und die sich der autofahrer auch längere zeit merken wird

 

Bist du dir ganz sicher dass der Autofahrer deine Belehrung überhaupt sieht bzw. anhört?! Und wenn ja, gibt es auch die Möglichkeit dass er so einer ist der dann stehen bleibt, mit dem Baseballschläger aussteigt und dir seine "Belehrung" zuteilt... Was ich meine ist dass wenn ein "Mensch" in dem Alter sich so auf der Straße verhält, dann wird eine in Stresssituation geäußerte Belehrung ihm auch nicht mehr umerziehen können. Unter Umständen erreicht man genau das Gegenteil: er wird Radfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer noch mehr hassen bzw. als Feinde/Eindringlinge in "seinen Raum" ansehen.

Bearbeitet von gylgamesh
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  • 3 Wochen später...
meine größte Sorge beim Radfahren besteht darin, dass mich auf der Bundesstraße von hinten einer mit dem Auto übernimmt, daher trage ich im Training einen Helm, obwohl der hat in so einem Fall auch eher nur eine psychologische beruhigende Wirkung. im Stadtgebiet oder gar in der Innenstadt habe ich diese Befürchtung nicht und alle anderen Risken kann ich selbst recht gut ausschalten, mit Erfahrung und Voraussicht. daher in der Stadt immer ohne Helm!
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meine größte Sorge beim Radfahren besteht darin, dass mich auf der Bundesstraße von hinten einer mit dem Auto übernimmt, daher trage ich im Training einen Helm, obwohl der hat in so einem Fall auch eher nur eine psychologische beruhigende Wirkung. im Stadtgebiet oder gar in der Innenstadt habe ich diese Befürchtung nicht und alle anderen Risken kann ich selbst recht gut ausschalten, mit Erfahrung und Voraussicht. daher in der Stadt immer ohne Helm!

 

weil ich auch Grazer war bzw. in Graz arbeite ...

 

mir kommt schön langsam vor, dass es in Graz bald am Radlweg gefährlicher ist als auf der Straße

 

ich hab immer den Helm auf, fühl mich ohne irgendwie schon nackt

 

bisher haben mich Helme gsd vor nix wirklich schlimmen Schützen müssen, aber einige Male sicher vor einer Platzwunde oder gscheiten Beulen bewahrt - innerstädtisch und MTB/RR

 

und, als, weil ich es heute beim Flo gelesen hab, Wasserfallschwitzer :-) haltet mir der Helm viel Schweiß von den Augen ab

 

einzig, bei Kopfschüssen von Wespen, Bienen usw. geht mir der Helm voll auf den Geist, und da war bis dato der Poc octal am miesesten

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Die Polizei straft halt lieber Radfahrer anstatt die Punkte anzugehen, welche wirklich zur Sicherheit beitragen würden:

 

https://derstandard.at/2000084998287/Wenn-die-Bikepolizei-Strafmandate-verteilt

Das mit den Reflektoren ist eine unangenehme Sache.

Theoretisch kann man ja wegen jedem fehlenden Reflektor (Pedale, Speichen, Front, Rück) einzeln gestraft werden. Am hellichten Tag. (praktisch geht einem die Polizei bei uns am Land und auch in der Stadt Salzburg - anders als offenbar in Wien - aber damit nicht auf die Nerven, sie beweisen da mehr Augenmaß)

Sowas hab ich am MTB aber halt nicht oben.

(dafür aber immer ein helles Mikrorücklicht mit dabei, und bei "finsternis-gefährdeten" Ausfahrten auch ein gutes Frontlicht)

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Das mit den Reflektoren ist sowieso der Überhammer... auf dem Rennradl ist es bei genügend Tageslicht nicht notwendig ( mit dem ich die ganze Zeit auf der Straße unterwegs bin), aber beim Bike schon ?

Ja, das zeigt die Skurrilität der Regelung. Dabei hätte es 2013 (= letzte Novellierung) auch schon Mountainbikes gegeben...

 

Die 12kg-Rennräder sind ja aus 1960.

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Der Initiator und Verfasser dieser Ausnahmeregelung für Rennfahrräder war dereinst, als diese in die Buchstaben des Gesetzes gegossen wurde, selbst leidenschaftlicher Rennrad- und ich glaube auch Radrennfahrer und hat sich daher diesen ganz besonderen Schwachsinn einfallen lassen und ihn auch durchgebracht.
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...diesen ganz besonderen Schwachsinn einfallen lassen
Naja, aus der Sicht von 1960 find ich das schon ok.

Ich finde es gut, dass man mit einem RR keine Reflektoren braucht.

 

Ich würde mir nur wünschen, dass das am MTB (Sportgerät!) auch gilt.

 

Selbstverständlich muss man dennoch für gscheite Beleuchtung sorgen, wenn man mal ins Finstre kommt.

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..der Schwachsinn besteht meiner Ansicht nach darin, nur einer bestimmten Type Fahrrad (Rennradl) Ausrüstungsgegenstände (Licht, Reflektoren), die unter den genannten Rahmenbedingungen (Tageslicht, gute Sicht) für alle Typen von Fahrrädern vollkommen sinnlos sind, zu erlassen. Entweder das ist wichtig, dann ist es das für alle, oder eben nicht.

 

Und zudem erfolgt die Umsetzung dieser gesetzlichen Bestimmungen nun so, dass sich die Frotzelei (so wie heute erst beobachtet), in der Praterstraße postiert und fehlende Reflektoren beamtshandelt, es aber kaum der Mühe Wert findet, sich z.B. um jene Volltrotteln zu kümmern, die des Nächtens zahlreich z.B. in der Neustiftgasse im "Stealth-Modus" unterwegs sind.

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