tsd.tom Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 [...] Für Rechtsanwalt Wolfgang Moser, der zwei der vier Mountainbiker vertritt, ist die Klage nicht nachvollziehbar. „Der Grundeigentümer (das Stift Lilienfeld; Anm.) hat den vier Personen eine Zustimmung erteilt. Nur der Grundstückseigentümer kann andere Personen ausschließen, der Jagdpächter kann das allerdings nicht tun. [...]“ Ja dann ist das Thema eh hinfällig, oder? Oder gehts doch nicht so einfach? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 leider nicht... jetzt nur sehr oberflächlich: der Herr G. hat vor Jahren in einer Klage durchgefochten, dass er auch ein entsprechendes Mitspracherecht bei Gefährdung seines Wildes hat. Dabei wurde festgelegt dass nichteinmal ein konkreter Vorfall vorliegen muss. Und legt dass so aus, dass er somit jedem das befahren dort auch untersagen kann. Ob das eine zulässige Schlussfolgerung ist, und wie das "alte" Urteil im Detail aussieht, kann ich kaum beurteilen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pacman76 Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 Ich find den Link jetzt grade nicht. Er hat sogar einem Eigentümer selbst eine Veranstaltung untersagt. Ich glaub es ging dabei um ein Paintballturnier oder so etwas ähnliches. Hat er alles fein säuberlich vor Gericht ausgetragen, der Herr Doktor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KingBee Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 Ob das eine zulässige Schlussfolgerung ist, und wie das "alte" Urteil im Detail aussieht, kann ich kaum beurteilen... Dazu gibt es hier etwas Ausführliches. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sleipnir Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 der Herr G. hat vor Jahren in einer Klage durchgefochten, dass er auch ein entsprechendes Mitspracherecht bei Gefährdung seines Wildes hat. Und auf offiziellen Strecken ist das Wild nicht gefährdet? Oder kann es sein, dass die meisten Tiere des Waldes Fluchttiere sind und das Davonlaufen schon seit Jahrmillionen erfolgreich praktizieren? Wenn sie nicht gerade von einem Versteck aus angeschossen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MalcolmX Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 falls das nicht rausgekommen ist, ich finde diese Argumentation mehr als zynisch... aus den genannten Gründen. Ist aber letztenendes der Grund, warum sich die Klage nicht einfach so vom Tisch fegen lässt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 Ja dann ist das Thema eh hinfällig, oder? Oder gehts doch nicht so einfach?Soweit ich's verstanden habe, wurde das immer nur mündlich von einzelnen Patern erlaubt. Nicht offiziell, nicht schriftlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sleipnir Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 So wie die Faktenlage ist, kann dabei alles raus kommen. Alles Auslegungssache. Falls der "Anwalt der Tiere", als der sich der besagte Jäger (Sachertortenheini) aufspielt recht bekommt, könnte das weitreichende Folgen haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tsd.tom Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit. => http://www.abschaffung-der-jagd.at/ :bounce: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bernardo Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 kann jemand der hier anwesenden alpinen wegerechtsexperten folgende aussage verifizieren - das wäre ja mal zur Abwechslung eine gute Nachricht: "Oberhalb der Waldgrenze ist einerseits alles komplizierter, weil hier die Wegefreiheit nicht einheitlich geregelt ist, sondern jedes Bundes*land sein eigenes Süppchen kocht. Anderer*seits sind die Freiheiten generell größer als im Wald. Das Bergland ist "für den Touristenverkehr frei", was so interpretiert wird, dass auch das Reiten, Radfahren, Rodeln oder Zelten grundsätzlich ohne Genehmigung erlaubt ist. Mit zwei Ausnahmen: In Oberosterreich und Vorarlberg gilt Reiten und Radfahren oberhalb der Baumgrenze als generell verboten." Quelle: http://www.abschaffung-der-jagd.at/presseecho-2011.htm#wegerecht was darf man im wald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tsd.tom Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 Leider muss man (fast immer ) zuerst durch den Wald, auf Forststraßen, um oberhalb der Baumgrenze zu gelangen. Beim Muckenkogel geht's ja um eine Forststraße. Die meisten Konflikte (vorwiegend mit Jägern) spielen sich nun mal auf Forststraßen unterhalb der Baumgrenze ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BMC Racer Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 (bearbeitet) Schau, schau, jetzt steht`s sogar schon in der heutigen Nö Kronen Zeitung... Und mittlerweile sind`s schon über 7.400 Unterstützungen... Bearbeitet 6. März 2014 von BMC Racer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
riffer Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 Naja, und es sind plötzlich vier Männer... Egal, die Petition ist unterstützenswert, keine Frage. Man könnte eigentlich alles lösen, sobald jemand aus dem Kreise der Mountainbiker ein für MTB geeignetes Jagd-/Forstgebiet pachtet und dort vorbildlich alles so umsetzt, wie es sein könnte. Wer hat das nötige Kleingeld? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sonny Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 Eine Petition (in Windschatten er aktuellen Ereignisse), die dutzende Tausend unterzeichnen, in der über die Mythen der Jäger & Förster aufgeklärt wird, wäre vielleicht nützlich(er). Wenn über den Scha..., den die behaupten (und ein OGH unüberprüft), mal diskutiert würde und das Ganze ganzheitlicher betrachtet würde (nicht ganz so gut/böse/Freund/Feind), könnte man vielleicht mehr und bessere Presse und ORF-Berichte erhaschen ...aber vielleicht ist das auch nur ein Hüftschuss mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tsd.tom Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 Naja, und es sind plötzlich vier Männer... ? Es waren ja immer schon vier Männer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
shroeder Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 ? Es waren ja immer schon vier Männer? jene dame, welche sich entblößt haben soll, ned. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoFatMan Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 interessantes aus landwirt.com ( man will sich ja informieren ) :>) Hallo ! Möchte gerne wissen ob ich einen Jäger so ohne weiteres über die eigenen Wiesen fahren lassen muß. Selbst bei einem Weg fahren die Jäger neben den Weg und machen so nebenbei eine neue Fahrspur obwohl Sie ja mit Geländeautos unterwegs sind. Wenn ich den Weg begrenze, mit einem Zaun wird der einfach ein paar Meter weggegeben. Den Jagdpacht zahlen sie doch für das Wild , oder dürfen sie dafür fahren wie sie wollen , eben weil sie einen Jagdpacht zahlen. Wie sieht es mit einem Jägernotweg aus. Mir ist schon klar das sie das geschossene Wild mit dem Auto abtransportieren müssen , aber müssen sie nicht theroretisch erst zu Fuß gehen um das Wild zu schießen, wenn ich es nicht erlaube zu fahren, und es erst dann mit dem Auto abtransportieren können. Wir sind in Niederösterreich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 Man könnte eigentlich alles lösen, sobald jemand aus dem Kreise der Mountainbiker ein für MTB geeignetes Jagd-/Forstgebiet pachtet und dort vorbildlich alles so umsetzt, wie es sein könnte. Wer hat das nötige Kleingeld? Mußt den Großen Red Bullen anschreiben vieleicht bezahlt er die pacht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Herbstl78 Geschrieben 6. März 2014 Autor Teilen Geschrieben 6. März 2014 Naja, und es sind plötzlich vier Männer... Egal, die Petition ist unterstützenswert, keine Frage. Man könnte eigentlich alles lösen, sobald jemand aus dem Kreise der Mountainbiker ein für MTB geeignetes Jagd-/Forstgebiet pachtet und dort vorbildlich alles so umsetzt, wie es sein könnte. Wer hat das nötige Kleingeld? wäre cool wenn red bull einmal irgendwo pächter wäre:D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Venomenon Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 interessantes aus landwirt.com ( man will sich ja informieren ) :>) Hallo ! Möchte gerne wissen ob ich einen Jäger so ohne weiteres über die eigenen Wiesen fahren lassen muß. Selbst bei einem Weg fahren die Jäger neben den Weg und machen so nebenbei eine neue Fahrspur obwohl Sie ja mit Geländeautos unterwegs sind. Wenn ich den Weg begrenze, mit einem Zaun wird der einfach ein paar Meter weggegeben. Den Jagdpacht zahlen sie doch für das Wild , oder dürfen sie dafür fahren wie sie wollen , eben weil sie einen Jagdpacht zahlen. Wie sieht es mit einem Jägernotweg aus. Mir ist schon klar das sie das geschossene Wild mit dem Auto abtransportieren müssen , aber müssen sie nicht theroretisch erst zu Fuß gehen um das Wild zu schießen, wenn ich es nicht erlaube zu fahren, und es erst dann mit dem Auto abtransportieren können. Wir sind in Niederösterreich. Nein, er muß ihn nicht über seine Wiesen fahren lassen wenn schon ein Weg vorhanden ist. Auch hat er seinen Zaun ncht anzugreifen. Sollte der Weg aufgrund von Gatsch oder ähnlichen nicht befahrbar sein, wird es eingesehen wenn daneben gefahren wird(zumindest bei uns, und da fahren Bauern genauc so daneben, man sagt es einander aber auch) Selbst wenn ein Wegerecht da ist, muß er sich an den Weg halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
shroeder Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 Nein, er muß ihn nicht über seine Wiesen fahren lassen wenn schon ein Weg vorhanden ist. Auch hat er seinen Zaun ncht anzugreifen. Sollte der Weg aufgrund von Gatsch oder ähnlichen nicht befahrbar sein, wird es eingesehen wenn daneben gefahren wird(zumindest bei uns, und da fahren Bauern genauc so daneben, man sagt es einander aber auch) Selbst wenn ein Wegerecht da ist, muß er sich an den Weg halten. du kennst den pachtvertrag? und weißt, ob der vertrag zwischen dem besagten waidmann und dem postenden bauern abschlossen is? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Venomenon Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 Den genauen Vertrag von dem Jäger kenn ich nicht, ich kenn nur die die bei uns in der Gegend abgeschlossen sind, und da ist es so. Bei uns reden aber auch alle normal miteinander und somit kommen alle gut miteinander aus. Ganz extremes Beispiel wäre(wenn so beinhaltet) das die Jäger dann quer übers Feld fahren könnten, und das kann nicht sein, wenn er dir quer über die Frucht fährt, oder den Weidezaun komplett umsteckt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zweiheimischer Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 wäre cool wenn red bull einmal irgendwo pächter wäre:D der dosendidi macht nur dort was, wo er auch was erntet. mit uns paar traildodln macht er keinen reibach. das können wir uns abschminken. beispiel gegend um seinen dosenfutterring, der "spielberg": wennst dort in einem wald erwischt wirst, wirst 1. von den jagern der seckauer klosterbrüder übers knie gelegt und ****, 2. sowieso exkommuniziert (was nach der hl. inquisition dann eh leicht fällt). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sonny Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 der dosendidi macht nur dort was, wo er auch was erntet. mit uns paar traildodln macht er keinen reibach. das können wir uns abschminken. beispiel gegend um seinen dosenfutterring, der "spielberg": wennst dort in einem wald erwischt wirst, wirst 1. von den jagern der seckauer klosterbrüder übers knie gelegt und ****, 2. sowieso exkommuniziert (was nach der hl. inquisition dann eh leicht fällt). Wenn es nicht sein Wald ist, dient das aber ned wirklich als Beispiel/Beleg. Wir könnten uns verpflichten, ein Jahr lang eine Dose ins Radl zu stecken. Quasi als Passierschein, wenn man das grüne Fußvolk trifft. Ich schätze nur, dass ein enger Freund (der Rennfahrer, der den halben Plabutsch besitzt ...und dort auch ned grade Freude mit uns Radlern hat ...wobei ich nie Probleme hatte. Er ist eh ständig unterwegs) hier nicht zustimmen wird. Aber wer weiß, vielleicht täuschen wir uns und Red Bull unterstützt die Initiative "pro mountainbiking". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LimaBravo Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 Hallo, So abwegig finde ich das mit dem Bullen gar nicht, der hat ein Herz für seine Sportler! Als uns vor einigen Jahren der Flugplatz Völtendorf gekündigt wurde und die ansässige Gemeinde das zum Verkauf stehend Flugplatzareal kaufen wollte um uns Flieger endgültig zu vertreiben wurde Didi gebeten da was zu unternehmen und ruck zuck hat er den Flugplatz gekauft und auch gleich super saniert. Sicher will er etwas verdienen, aber Grund und Boden kauft jeder zur Geldsicherung gerne so er überhaupt einen bekommt, so würde er vielleicht uns einen Berg kaufen samt der dazugehörigen Eigenjagd, nicht nur für uphill, sondern auch downhill, enduro, motorcross, Bergrally, paragliding, Modellflug,........also Augen und Ohren auf, wenn es irgendwo etwas zu kaufen gibt, .......... Sind erst einigt hundert oder tausende ha im Ötschergebiet verkauft worden und sein Rennstallleiter hat sicher nix dagegen! LG Leopold Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.