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Geschrieben
das war ja heute schon noch etwas für die nächsten Tage versprechend und den Sky Helfern muss ja auch mal die Luft ausgehen

das problem ist, das die anderen auch nicht stärker sind leider. es ginge nur, wenn sie zusammenarbeiten, aber wer ist dann der kapitän?

Geschrieben
das war ja heute schon noch etwas für die nächsten Tage versprechend und den Sky Helfern muss ja auch mal die Luft ausgehen

 

das interessante ist, dass denen nicht die luft ausgeht. als ob sie irgendein geheimnis hätten wie sie das machen.

fast möchte man von einem englischen radsportwunder sprechen.

 

respekt vor all den versuchen heute, das wunder zu durchbrechen: :toll:

Geschrieben (bearbeitet)

So kann man sich täuschen. Vermutlich sind die Fragen nach der Überlegenheit von Sky zu zahlreich geworden. Obwohl ich finde, dass Froome den besten Antworten-Katalog all derer parat hat, die sich unangenehmen Fragen stellen müssen.

 

Jedenfalls eine sehr enttäuschende Etappe. Spazierfahrtempo für die Asse, selbst Nibali konnte da Schritt halten, der gestern noch bei einer 4%-Steigung reißen lassen musste ;)

 

Was Nibali und Contador da heute gemacht haben, war schon fast lächerlich. Im Regen entfachte Strohfeuerchen brennen nicht lange.

 

Froome und Sky wird man mit einer solchen Fahrweise nicht müde bekommen. Zweifellos war aber der Erstschlag von Froome vernichtend, da dauert es, bis sich die Geschlagenen erholen. Badeurlaub bis Samstag, die Etappe nach Mende mit einem 3km Stich ins Ziel könnte interessant werden.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
So kann man sich täuschen. Vermutlich sind die Fragen nach der Überlegenheit von Sky zu zahlreich geworden. Obwohl ich finde, dass Froome den besten Antworten-Katalog all derer parat hat, die sich unangenehmen Fragen stellen müssen.

 

Jedenfalls eine sehr enttäuschende Etappe. Spazierfahrtempo für die Asse, selbst Nibali konnte da Schritt halten, der gestern noch bei einer 4%-Steigung reißen lassen musste ;)

 

Was Nibali und Contador da heute gemacht haben, war schon fast lächerlich. Im Regen entfachte Strohfeuerchen brennen nicht lange.

 

Froome und Sky wird man mit einer solchen Fahrweise nicht müde bekommen. Zweifellos war aber der Erstschlag von Froome vernichtend, da dauert es, bis sich die Geschlagenen erholen. Badeurlaub bis Samstag, die Etappe nach Mende mit einem 3km Stich ins Ziel könnte interessant werden.

 

ich fand das gar nicht lächerlich, ich fand das beherzt und im positiven sinne sportlich. lächerlich war eher wie locker das 3, später 2 skymänner parieren konnten. und wie wenig spuren die vorangegangenen etappen an ihnen hinterlassen haben. quintana und co haben letztlich gewusst, dass sie machtlos sind. sie hätten auch brav von anfang an hinter den himmelstürmern herfahren können - aber das will keiner sehen. daher: höchster respekt.

 

was man von all dem halten soll, bleibt jedem selbst überlassen.

Geschrieben
ich fand das gar nicht lächerlich, ich fand das beherzt und im positiven sinne sportlich. lächerlich war eher wie locker das 3, später 2 skymänner parieren konnten.

Was heißt pariert? Die sind einfach ihr Tempo weitergefahren. Mehr war nicht notwendig, weil Nibali und Contador mit ihren Attacken das Tempo nicht forciert haben. Sie sind lediglich aus dem Windschatten herausgefahren. Mehr war das nicht. Selbst wenn Froome in diesem Moment einen Schwächeanfall gehabt hätte, er wäre unbemerkt geblieben.

 

Valverde verfolgt offenbar seine eigenen Interessen. Eine Attacke für Quintana vorbereiten kann oder will er nicht. Nicht dass es momentan Erfolg hätte gegen Froome, aber immerhin muss Quintana noch an Van Garderen vorbei. Man kann natürlich auch sagen, dass dies früher oder später sowieso passieren wird, aber ein Berg wie Plateau de Beille kommt nicht wieder. Vielleicht war es heute aber auch der Gegenwind, am Ende sah es jedenfalls danach aus. Und bei Gegenwind kommt man schwer weg, siehe auch Rodriguez, der es oft probieren musste.

 

Wenn eine Mannschaft es fertig bringt, mit einem einzigen Fahrer, das Feld 80km lang zu kontrollieren, machen die Gegner etwas falsch.

Geschrieben
Was heißt pariert? Die sind einfach ihr Tempo weitergefahren. Mehr war nicht notwendig, weil Nibali und Contador mit ihren Attacken das Tempo nicht forciert haben. Sie sind lediglich aus dem Windschatten herausgefahren. Mehr war das nicht. Selbst wenn Froome in diesem Moment einen Schwächeanfall gehabt hätte, er wäre unbemerkt geblieben.

 

Valverde verfolgt offenbar seine eigenen Interessen. Eine Attacke für Quintana vorbereiten kann oder will er nicht. Nicht dass es momentan Erfolg hätte gegen Froome, aber immerhin muss Quintana noch an Van Garderen vorbei. Man kann natürlich auch sagen, dass dies früher oder später sowieso passieren wird, aber ein Berg wie Plateau de Beille kommt nicht wieder. Vielleicht war es heute aber auch der Gegenwind, am Ende sah es jedenfalls danach aus. Und bei Gegenwind kommt man schwer weg, siehe auch Rodriguez, der es oft probieren musste.

 

Wenn eine Mannschaft es fertig bringt, mit einem einzigen Fahrer, das Feld 80km lang zu kontrollieren, machen die Gegner etwas falsch.

 

da gebe ich dir in allen punkten recht.

 

an den wind habe ich auch gedacht, ist aber im tv immer schwer einschätzbar.

 

tatsache ist jedenfalls, dass sky am letzten berg de facto mit drei mann ein tempo anschlägt, dass die übrigen "besten radfahrer der welt" nicht toppen können. warum auch immer.

Geschrieben

Sorry fürs Fast-OT:

 

Wir wollen uns ein paar Berge (Croix-de-Fer, Glandon, Alpe d'Huez etc.) anschauen und wenn möglich ganz rauf...

 

Weiß einer von euch, ab wann die Berg-Auffahrten bei der Tour für den "gemeinen" Radfahrer gesperrt sind?

 

Danke

Gast User#240828
Geschrieben
Sorry fürs Fast-OT:

 

Wir wollen uns ein paar Berge (Croix-de-Fer, Glandon, Alpe d'Huez etc.) anschauen und wenn möglich ganz rauf...

 

Weiß einer von euch, ab wann die Berg-Auffahrten bei der Tour für den "gemeinen" Radfahrer gesperrt sind?

 

Danke

 

 

 

 

die sind meines Wissens nach erst am Renntag gesperrt - vor dem Eintreffen der werbekaravane - in der Früh rauf sollte kein Problem sein

Geschrieben
Transponder für Zeitmessung und GPS-Ortung

 

Das wird eine sicher sehr interessante Geschichte. Eine Südafrikanische Firma will die GPS Daten mit BigData Ansätzen auswerten, z.B. wo waren wichtige Fahren verteilt im Feld bei entscheidenden Rennsituationen?

Gast User#240828
Geschrieben
für mich die fadeste Tour aller Zeiten. da genügen mir 45sec Zusammenfassung auf Euronews

 

 

Ist "fad" jetzt das gegenteil von spannand?^^

Gast zwartrijder
Geschrieben
für mich die fadeste Tour aller Zeiten. da genügen mir 45sec Zusammenfassung auf Euronews

 

Wer schaut bei dem Wetter live??? :confused::banghead:

Geschrieben

 

tatsache ist jedenfalls, dass sky am letzten berg de facto mit drei mann ein tempo anschlägt, dass die übrigen "besten radfahrer der welt" nicht toppen können. warum auch immer.

 

wie seinerzeit bei us postal

Geschrieben
tatsache ist jedenfalls, dass sky am letzten berg de facto mit drei mann ein tempo anschlägt, dass die übrigen "besten radfahrer der welt" nicht toppen können. warum auch immer.

das sollte wohl klar sein, oder? die fahren alle pinarello. speci kann nix außer marketing, hab ich immer schon gesagt.

Geschrieben
Sagan ist der einzige der ein wenig Farbe reinbringt, der Rest sind brave Streber und Taktierer.

Sagan ist für mich aktuell der Fahrer (nicht nur bei der Tour sondern überhaupt), der den geringsten Output aus seinen nahezu unglaublichen Möglichkeiten produziert, was zugegeben sicher großteils am Team liegt. An Sagan sieht man auch, wie schwer es für jemanden ist, der in nahezu allen Teildisziplinen Weltklasse (selbst am Berg gibt es nicht viele, die besser sind, wie man bei der Kalifornienrundfahrt gesehen hat), aber nirgends der Beste ist, eine Tour-Etappe zu gewinnen. Grün war schon zu Zeiten Zabels die Farbe derer, die im Sprint meistens verloren haben aber gut Punkte sammeln konnten und letztlich nur ein schwacher Trost für entgangene Etappensiege oder Erfolge bei Monumenten.

 

Bei Sagan habe ich immer das Gefühl, dass er selber am meisten darüber amüsiert ist, wie relativ wenig ihm aufgeht.

Geschrieben

Michal Kwiatkowski Tour de France Stage 12

07/16/2015 Lannemezan, Midi-Pyrénées, France

Distance – 193.1km

Moving Time – 5:32:00

Elevation – 4047m

Suffer Score – 168

Weighted Avg Power – 299w

Speed Avg – 32.9km/ph

Speed Max – 88.2km/ph

Heart Rate Avg – 144bpm

Heart Rate Max – 179bpm

Cadence Avg – 87

Cadence Max – 188

Power Avg – 266w

Power Max – 1079w

Calories – 6270

Others

Georg Preilder - TdfF Stage 12....breakaway day! #outch

Jeremy Roy - TDF#12 Lannemezan - Plateau de Beille

Steven Kruijswijk - TdF 12 #hard stage

Arnaud Demare - #12 Tour de France, PLateau de Beille , KO

Emanual Buchmann - Tour de France Stage 12

Koen de Kort - Hot and sunny at the start, rain and cold at the finish with lots of mountains in between

Laurens ten Dam - Hot. Hotter. Rain and cold. Last Pyrenees doneMarcel Wyss - 12. Etappe TdF, Königsetappe, immer noch keine Kraft

Paul Martens - 12th stage, pressed start too late.

Reinardt Janse van Rensburg - Tour de France Stage 12

Robert Gesink - Hard but good day @Letour. Unlucky flat tire at the start of Plateau de Beille. Changed bikes.

Simon Yates - 16/07/2015 Lannemezan, Midi-Pyrénées, France

Thibaut Pinot - Tour de France - Etape 12

Steve Morabito - TDF_Etape 12_Plateau de Beille

Alexandre Geniez - TDF etape 12 porter aspet la core port de l'hers et bielle

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