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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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Prinzipiell find ich das Konzept geil, aber die Übersetzung is wieder mal so überhaupt ned meins. Das auf solchen Gravelbikes immer eine Rennradübersetzung verbaut wird... also ich verstehs nicht. Da redens von Adventure.. dort wo das Adventure mit solchen Rädern losgeht, stehst mit der Übersetzung sehr schnell an. Den Lenker würd ich aber eine Chance geben, das könnte ein echtes Plus an Komfort bringen.
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Prinzipiell find ich das Konzept geil, aber die Übersetzung is wieder mal so überhaupt ned meins. Das auf solchen Gravelbikes immer eine Rennradübersetzung verbaut wird... also ich verstehs nicht. Da redens von Adventure.. dort wo das Adventure mit solchen Rädern losgeht, stehst mit der Übersetzung sehr schnell an. Den Lenker würd ich aber eine Chance geben, das könnte ein echtes Plus an Komfort bringen.

 

34/ 34, das geht schon.

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34/ 34, das geht schon.

 

bei 7km/h eine 54er TF, mhm.

ich bin nicht grad schlecht trainiert, hab 62kg und mir reicht grad halt so 36/40 in den Linzer Hügeln. Bei schlechtem Untergrund ists dann ganz schnell vorbei mit so einer Übersetzung. Aber klar, dann schiebt man halt - dann hat man gleich viel mehr "Adventure".

 

nochmal zum Canyon: wenn ich gravelig bergab fahr, fahr ich immer Unterlenker (besseres Handling, besser zu bremsen). Dort gibts aber dann genausowenig/viel Flex wie bei einem herkömmlichen Lenker. Ja wirklich, sehr sinnvoll. Und dann hat man im Unterlenker auch noch den eigentlichen Lenker im Weg und ich muss das Ding ähnlich wie STIs mit dem Daumen umschließen. Vom Nachteil bzgl freier Lenker/Vorbauwahl (Länge, Höhe, Material) red ich da noch garnicht...

 

aber klar, is eh voll hip und stuff.

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@ 6.8: Sorry, das mit 34/34 hab ich nicht rausdalesen. ich dachte es ist eine 34/32 Kombi, wie meistens halt verbaut.. 1:1 ist schon ok, lieber wär mir aber trotzdem Untersetzung. Auch wenn das Rad leicht ist, hab ich im Winter (und da fahr ich den Hobel zu 85%) eine Rahmentasche oder Lenkertasche mit div. Zubehör usw., bei tiefen Temperaturen geht's dann schon mal bergauf auch und da bin ich um jede Erleichterung froh.

 

@ Gili: Stimmt schon mit bergabfahren, muss aber sagen ich fahre sehr viel auf den STIs/Oberlenker.. da könnt die "Blattfeder" schon ein Plus an Komfort bringen

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bei 7km/h eine 54er TF, mhm.

ich bin nicht grad schlecht trainiert, hab 62kg und mir reicht grad halt so 36/40 in den Linzer Hügeln. Bei schlechtem Untergrund ists dann ganz schnell vorbei mit so einer Übersetzung. Aber klar, dann schiebt man halt - dann hat man gleich vieff.

 

Wenn du das so siehst ok.

Ich weis was was ich mit 34 34 fahren kann und wäre auch die schreibachfälle in trattenbach rauf noch nie an meine grenze gekommen. Wenn ich zum stehen komme dann technisch bedingt.

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ich fahre inzwischen alles einfach mitn38/36, reicht mir völlig.

 

da es weder ein kaufverpflichtung gibt, u auch keine anderen *schweren gesundheitlichen defizite zu befürchten sind, kann ich mich über neuheiten- ob sinnvoll oder nicht entscheide ich wenn ich damit gefahren bin - nicht mokieren*

 

ps: ausnahme ist, wenn mir ein neuer „standard“ aufgezwungen werden soll

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Wenn du das so siehst ok.

Ich weis was was ich mit 34 34 fahren kann und wäre auch die schreibachfälle in trattenbach rauf noch nie an meine grenze gekommen. Wenn ich zum stehen komme dann technisch bedingt.

 

kannst ja gern mal mitkommen ;)

wenn du bei 22% (sind bei einem 68kg-Fahrer bei 300 Watt 6,3km/h) nicht an deine Grenzen kommst - ok. Mag für dich gelten, aber für viele viele andere ganz sicher nicht :)

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kannst ja gern mal mitkommen ;)

wenn du bei 22% (sind bei einem 68kg-Fahrer bei 300 Watt 6,3km/h) nicht an deine Grenzen kommst - ok. Mag für dich gelten, aber für viele viele andere ganz sicher nicht :)

 

man kann einen Hügel aber auch mit 200watt fahren - an die Grenzen kommt ein Hobbytiger mit der Übersetzung, wenn er nicht halbwegs "entspannt" längere Anstiege, oder sehr steile Abschnitte raufkommt - und da kommt es stark auf die persönlichen Umstände an.

 

wer xxx Watt treten kann, kann das mit einem großen oder kleinen Gang fahren - Watt sind Watt (außer ein Hügel wird zu lange)

 

PS: und die meisten Gravel oder Adventure Biker fahren über xx Stunden und geben einen Scheixx auf Watt

Bearbeitet von Reini Hörmann
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man kann einen Hügel aber auch mit 200watt fahren - an die Grenzen kommt ein Hobbytiger mit der Übersetzung, wenn er nicht halbwegs "entspannt" längere Anstiege, oder sehr steile Abschnitte raufkommt - und da kommt es stark auf die persönlichen Umstände an.

 

naja, dann bist bei meinem Beispiel bei satten 4,2km/h.

kann ja jeder machen wie er will, eine 1:1 Übersetzung auf einem Gravel ist für *mich* halt Blödsinn.

 

wer xxx Watt treten kann, kann das mit einem großen oder kleinen Gang fahren - Watt sind Watt (außer ein Hügel wird zu lange)

 

is ja geil. wofür dann überhaupt noch mehrere Gänge? :D

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Watt the fuck :-)

Ich weis bis dato nicht zu was ich wissen müsste welche watt ich trete.

Aber das geht schon wieder ins hobbetten wettkampftraining radfahrreligiöse.

 

Es ist völlig blödsinnig, sich mit Leistungsoutput zu beschäftigen, wenn man es nicht wirklich will. Es gab Zeiten, da bin ich sogar ohne Tacho gefahren u da war ich bei Weitem besser drauf als jetzt.... inzwischen hab ich völlig verlernt, wie es ist, ohne Datenkrücken zu fahren und wenn man sich das angefangen hat, ist es schwer wieder damit aufzuhören. Fast wie mit Chips..:devil:

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naja, dann bist bei meinem Beispiel bei satten 4,2km/h.

kann ja jeder machen wie er will, eine 1:1 Übersetzung auf einem Gravel ist für *mich* halt Blödsinn.

 

 

 

is ja geil. wofür dann überhaupt noch mehrere Gänge? :D

 

Du kannst 300watt mit 70 Kadenz fahren, oder mit 90 Kadenz - die Leistung bleibt dieselbe.

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Ich find das technisch eigenwillig (Lenker) aber cool gelöst. Wie gut das tatsächlich in der Praxis mit Griffergonomie etc. funktioniert müsste man testen.

 

@Übersetzung: da bin ich bei Gili. Canyon vermarktet auch Rahmentaschen fürs Grail was noch zusätzlich Gewicht mit sich bringt.

Steile Anstieg kann ich 1) mit meinem Knieweh / 2) wenss technisch schwierig ist / 3) am Ende einer langen Tour nun mal mit höherer Kadenz einfacher bewältigen als mit niedriger.

Fiele ja auch keinem ein Zacken aus der Krone, wenn da ein 30:34 granny-gear an Bord ist, beim "normalen" Herumgraveln reicht eh meistens das 48er/50er KB

Bearbeitet von bs99
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Du kannst 300watt mit 70 Kadenz fahren, oder mit 90 Kadenz - die Leistung bleibt dieselbe.

 

ja ich weiß schon was du meinst. Mir geht trotzdem schneller die Kraft aus, wenn ich mit zB 40/50er TF fahren muss, wegen einer zu schweren Übersetzung...Da sind Watt eben nicht Watt, weil die Muskulatur ganz anders beansprucht wird. Aber vielleicht ist das ja nur bei mir so...

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Ob man seine Watt kennt oder nicht: Wenn die Steigung zu steil wird, dass man noch mit der (subjektiv) minimal erträglichen TF mit der vorhandenen Übersetzung rauf kommt, kann man entweder absteigen, den Hügel abgraben, sudern, oder eine (subjektiv) bessere Übersetzung auflegen (hier eben sogar Untersetzung).

.

Der Hügel ist eine Konstante, die Leistungsfähigkeit sowie TF-Untergrenze kurzfristig auch, also kann man sich nur mit der Übersetzung helfen.

.

Ich kann mit einem Rennrad mit Stollenreifen und Rennradübersetzung eben nicht alles im Gelände fahren, was ich mit meinem MTB fahren kann (und da sind noch keine technischen Schwierigkeiten dabei).

Bearbeitet von 123mike123
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ja ich weiß schon was du meinst. Mir geht trotzdem schneller die Kraft aus, wenn ich mit zB 40/50er TF fahren muss, wegen einer zu schweren Übersetzung...Da sind Watt eben nicht Watt, weil die Muskulatur ganz anders beansprucht wird. Aber vielleicht ist das ja nur bei mir so...

 

 

Die Muskulatur wird mit schweren Gängen mehr beansprucht, weil der Kraftaufwand höher ist, als mit einer höheren TF. Durch die längeren Muskelkontraktionen wird auch die Muskeldurchblutung verhindert und die Sauerstoffaufnahme wird geringer. Es ist also - vor allem bei langen Ausfahrten, Hügeln oder Reisen immer besser, über die Drehzahl Leistung zu generieren, und nicht über die Kraft. (Eine höhere Kadenz führt aber auch zu maßgeblich höherer HF, man benötigt also ein Mindestmaß an trainierter "Maschine")

 

Eine Reiserad mit Taschen sollte die leichtest mögliche Übersetzung haben, eine Wettkampfgerät braucht zu moderat leichten Gängen auch relativ harte Gänge und lange Übersetzungen um auch viel Speed aufbauen zu können - eine Hobbytiger Kanone je nach persönlichen Umständen liegt irgendwo dazwischen. Es kommt auf die Topografie, auf die persönliche Begabung, das Einsatzgebiet und auf die Zielsetzungen an...

 

Bei uns in der Gegend sind die Hügel zum Graveln zwar teilweise sehr steil (an die 35% wenn es richtig hart wird) - dafür sind die aber meist nicht lange (paar hundert Meter, wenn überhaupt) - es gibt aber auch sehr viele flache und sehr windanfällige Abschnitte wo man sehr viel Speed fahren kann.

 

34/34 sind aus meiner Sicht in Ordnung und hier bei mir wäre man damit wohl zu langsam. Ich empfinde 38/11-36 als Optimum - am Reise Gravel habe ich aber 32/12-42 oben...da muss ich aber auch 30kg Zusatzgewicht mitschleppen.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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