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Gravel Anyroad  

82 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Gravel Anyroad

    • Brauche ich unbedingt
      14
    • Ideal für alle die auf Radwegen und Nebenstraßen sportlich und komfortabel vorwärts kommen wollen
      37
    • Rennrad und/oder MTB "man" muss sich entscheiden können
      6
    • Völliger Schwachsinn, ist nur Marketing
      15
    • mir doch wurscht
      10


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Vlt kommt's auch auf die Gegend an wo man wohnt,

 

Natürlich, für mich war tatsächlich entscheidend dass ich nach einem Wohnortwechsel die Wahl hatte täglich 2 x 30 km mit dem Rennrad auf der Bundes/Landesstraße in die Arbeit zu fahren oder eben mit Masse sehr schlechte Nebenstraßen, Schotter-, Feld- und Radwege zu befahren. Das MTB ist mir einfach zu langweilig und schwerfällig dafür. Ein Anyroad/Gravel/Querfeldeinrad war der Konsens. Es war tatsächlich keine Liebe auf den ersten Blick aber nach einem "echten" Wettkampfcrosser der mir einfach zu unbequem war und einem zu komfortablen sehr gemäßigten Crosser habe ich letztendlich das richtige Setup für mich gefunden. Seit dem macht es richtig Spaß und der Einsatz wurde vom gedachten Überführungsrad immer mehr auf ein echtes Sportgerät ausgeweitet und ersetzt mir mitlerweile mit Masse das CC-Mountainbike.

Gast User#240828
Geschrieben

sind schon viele punkte angesprochen worden, die gravel ausmachen - dazu möchte ich behaupten, dass es - je nach Fahrstil - mit Sicherheit nicht an action fehlt;

wer es nicht glauben kann oder will, den lad ich gern auf ein paar runden hier mit witti u mir ein, wenn man richtig reinsteigt, geht's zu wie bei einem Frühjahrsklassiker. (nur halt nicht ganz so weit, und nicht ganz so schnell ;o)

 

ansonsten seh ich es als allumfassendes radfahren; keine grenzen, viel Natur, viel Abenteuer, kein stress, kein bis kaum verkehr - Technik, gute Koordination - sehr fordernd (je nach tempo und Anspruch), fast Wetter unabhängig - gemütlich, es bringt die Radfahrer auch wieder näher zusammen, am Format c: 2RC war es wieder perfekt zu sehen!

 

ich mach das nun schon recht lange u. jedes mal denk ich mir: was für ein Luxus...

Geschrieben

ich wollte euch eure Gravelbikes etc. nicht vermiesen (wovon ich auch nicht ausgehe :) ). Auf meiner Bike-To-Do-List für 2016 steht Gravelbike/Cyclocros-Testen recht weit oben.

 

Trotz aller Infos hier im Forum bzw. auch Mithilfe von Google hinsichtlich Geometrie, Einsatzzweck, Übersetzung etc. bin ich nach wie vor der Meinung: mit einem CX-Rad zu fahren ist erst cool geworden, seit man dasselbe Ding "Gravelbike" genannt hat.

 

Vielleicht bin ich aber auch zu einfach gestrickt: Beim Renner mag ich die einfache Diamantform, ohne Sloping, Aero, Comfort etc... und mit meinem MTB bin ich seit vorigem Jahr wieder mit einer Starrgabel unterwegs.

 

ob zukünftig doch ein Gravelbike/CX-Bike dazu kommt, mal schauen... ausprobieren werde ich es kommendes Jahr auf jeden Fall

Gast User#240828
Geschrieben

welches bike man nimmt - ergibt sich mit dem umfang des gravelns..

bei kürzeren ausfshrten ist ein cx super, wer jedoch länger fährt, wird früher ider später auf seine wunschgeo umsteigen.

 

ein weiterer punkt sind die gehäuft schweren unfälle auf der strasse, im schotter hast einfach deine ruhe.

 

gott sei dank fahren die meisten nicht, weil es cool ist, oder cool sein soll. ist es auch nicht, dazu gibts viel zuwenig dinge wo u womit man angeben könnte. für mich ein teil von lebensgefühl - aber der in faktor wird früher odr später kommen.

egoistisch gesehen wäre mir am liebsten, rr u bike würden dortbleiben wo sie sind ;)

Geschrieben
welches bike man nimmt - ergibt sich mit dem umfang des gravelns..

bei kürzeren ausfshrten ist ein cx super, wer jedoch länger fährt, wird früher ider später auf seine wunschgeo umsteigen.

 

ein weiterer punkt sind die gehäuft schweren unfälle auf der strasse, im schotter hast einfach deine ruhe.

 

gott sei dank fahren die meisten nicht, weil es cool ist, oder cool sein soll. ist es auch nicht, dazu gibts viel zuwenig dinge wo u womit man angeben könnte. für mich ein teil von lebensgefühl - aber der in faktor wird früher odr später kommen.

egoistisch gesehen wäre mir am liebsten, rr u bike würden dortbleiben wo sie sind ;)

 

Stimmt, meine größte Sorge beim Graveln ist das die Masse auf den Geschmack kommt. Dann sieht man die ganzen eigenartigen Gestalten erst recht wieder.

Geschrieben
Stimmt, meine größte Sorge beim Graveln ist das die Masse auf den Geschmack kommt. Dann sieht man die ganzen eigenartigen Gestalten erst recht wieder.

 

Da gehören jetzt erst mal Regeln aufgestellt. Von den Schuhen über die Socken bis hin zum richtigen Gravel-Helm ;)

Geschrieben
Stimmt, meine größte Sorge beim Graveln ist das die Masse auf den Geschmack kommt. Dann sieht man die ganzen eigenartigen Gestalten erst recht wieder.

Wer sieht dann deine super hyper mega gestylte Wäsche :confused:.

Da kannst dann nur noch die Eichkatzln beeindrucken :zwinker:.

Geschrieben
das habe Ich mir bis vor einem Jahr auch gedacht....

seit Feb./Märt diesen Jahres wurde ich eines besseren belehrt

 

als eingefleischter MTBer bin Ich sehr gerne mit meinem Gravel unterwegs egal ob Sommer,Frühling , Herbst oder Winter

das Ding ist einfach so unkompliziert und überall einsetzbar wie kein anderes Bike

es ist weder ein RR noch MTB aber vielleicht macht es es gerade dieses so interessant

wie auch immer ich will niemand etwas einreden....

aber nächstes Jahr muss auch wieder ein Rennrad in den Stall ;)

 

Ich bin heuer einmal RR gefahren und auf den Geschmack gekommen. Vorwiegend als Alternative zum MTB, das aber sicher mein Schwerpunkt bleiben wird. RR daher nur für Donauinsel und die eine oder andere Radveranstaltung. Jetzt kommt natürlich noch das Gravel-Bike in die Überlegung mit hinein: RR oder Gravel? Die Möglichkeit den einen oder anderen Schotterweg oder Forststraße mitnehmen zu können ist natürlich verlockend. Wobei ich meine, dass ich dann mit dem MTB unterwegs sein müsste. Wenn RR dann eben nur Straße, alles andere fahre ich ohnehin mit dem MTB.

@bike charly: warum gelüstet es sich dann doch wieder auf ein RR?

Geschrieben

@bike charly: warum gelüstet es sich dann doch wieder auf ein RR?

 

Ich habe 2012 mein RR verkauft .... aber so nach und nach gehts mir doch irgendwie ab

 

einfach mal wieder etwas neues " altes " ;) ) probieren

 

Rennradler werde Ich sicher nicht keine Sorge :)

Geschrieben
Jetzt kommt natürlich noch das Gravel-Bike in die Überlegung mit hinein: RR oder Gravel?

 

Mit fast jedem Rennrad kannst du fast jede Forststraße in Österreich fahren und dabei Spaß haben. Nimm dir eins mit vernünftiger Übersetzung wo 28er-Reifen reinpassen und montiere 25er Conti GP4000s (fallen breit aus und haben super Pannenschutz) oder Gravelkings oder Open Paves oder Marathon Racer oder Michelin Pro4 und fahr wo du willst.

 

Schau dir die Bilder vom RC Format Gravel Weekend an, das sind keine Geländeausfahrten. Mit meinem Ritchey oben fahr ich auch alles, und im Unterschied zu einem "reinen Gravel-Setup" kann ich auch bei einer schnellen Gruppe mitfahren, oder nach gemütlichen 100km Asphalt mit 30er-Schnitt auf eine Schotterstraße abbiegen weil's mir gerade passt.

Geschrieben
Mit fast jedem Rennrad kannst du fast jede Forststraße in Österreich fahren und dabei Spaß haben. Nimm dir eins mit vernünftiger Übersetzung wo 28er-Reifen reinpassen und montiere 25er Conti GP4000s (fallen breit aus und haben super Pannenschutz) oder Gravelkings oder Open Paves oder Marathon Racer oder Michelin Pro4 und fahr wo du willst.

 

..

 

Du kannst mit jedem Rad alles fahren, Frage ist halt wie lange und wie gut.

Das Gravel ist eine Spezialisierung, genauso wie es sie x-fach auch bei den Gatschhupfern gibt. Bei den "Rennrädern" ist das halt noch neu und das tut "man" (Frau?) sich noch schwer damit.

 

Ich kann nur jedem Raten ein Speci Diverge, ein Speci Crux und ein Roubaix mit der Originalbereifung und dem Originalsetup mal über 5o - 100 km Mischgelände zu jagen, dann sollten sich die Unterschiede, sofern der Fahrer etwas Gefühl hat, erfahren lassen.

Geschrieben

Ja, aber um wirklich sorgenlos auf einer Schotterstraße zu fahren, sollten die Reifen doch noch breiter und grobstölliger sein, oder?

Oder meinst Du, mit den "25er Conti GP4000s" geht sich eine moderate Fahrt zwischendurch oder als Abkürzung aus?

Ich möchte ja mit dem RR eigentlich auf der Straße bleiben, hätte aber gerne im Hinterkopf, dass ich auf Schotter könnte, wenn ich wollte.

Geschrieben

Natürlich ist die Geometrie wichtig, aber im Grunde sind es doch die Reifen, die entscheiden auf welchen Untergrund man gut fahren kann.

 

Welche Reifen werden auf Gravelbikes so üblicherweise gefahren?

Geschrieben
Natürlich ist die Geometrie wichtig, aber im Grunde sind es doch die Reifen, die entscheiden auf welchen Untergrund man gut fahren kann.

 

Welche Reifen werden auf Gravelbikes so üblicherweise gefahren?

 

 

Zitat eines Klugscheißers:

(Speci hat ein paar gute Gravel Reifen, von Mavic kommt auch gerade ein angeblich sehr feiner 30iger)

 

Typischer Crosser Spezialiced Crux hat bei gleicher RH ein 3 cm kürzeres Steuerrohr als der Graveltyp Diverge der dafür aber ein etwas längeres Oberrohr als der Crux hat.

Generell hat der typische Gravel Grinder ein auffällig langes Steuerrohr und eine klassische Komfortgeo mit kürzerem Oberrohr als ein Rennrad aber einem etwas längerem als ein Crosser.

 

Während der klassische Wettkampf-Crosser spezielle Übersetzungen von 36/46 fährt (wenn nicht 1-fach) nutzt der Gravel Fahrer eine herkömmliche Compaktkurbel mit 34/50.

Ein klassischer Wettkampf-Crosser fährt auf max. 32 mm Reifen (breitere werden bei den Hobbetten max. "geduldet"), ein Gravel kannst mit 28 - 42 (und mehr) bestücken, so richtig US-Gravel ist 28 - 30 Semislick.

Ein echter Crosser hat keine Flaschenhalter am Rahmen, damit er das Rad besser schultern kann, beim Gravel Grinder sind Flaschenhalter Standard.

 

usw. usf.

 

Die meisten Unterschiede liegen aber zwischen den Ohren, auf Schotter fahren kannst mit fast jedem Rad, mit dem einen besser mit dem anderen eben weniger gut. Klassische Cross Geo ist im Endeffekt nur etwas sportlicher ausgelegt als die sehr komfortorientierte Gravel Geomentrie. Die Masse der Räder (z.B.das Trek Crockett) passen in beide Segmente, den Unterschied macht dann nur der Aufbau.

Geschrieben

Eben, mit einem 30er bist gut dabei, und wer meint dass die 2mm zu einem 28er jetzt alles ausmachen irrt.

 

Ich hab zB einen Crosser mit meistens 30er Strada Bianca, aber aus irgendeinem Grund fahr ich mit dem Ritchey mit 27ern einfach öfter auf Schotter, einfach weil's mir da einfällt wenn ich unterwegs bin, und am Anfang halt doch Asphaltstraßen sind.

 

Mein Hauptpunkt ist vielleicht - zeitgeistig ausgedrückt - folgender: Gravel ist kein Fahrrad, Gravel ist eine Geisteshaltung.

Gast User#240828
Geschrieben
im grunde gehts schon um die reifen die man verwendet - beim format c: wäre man mit 25/28 4s sm limit, eher über dem limit gewesen...spass hätten die sicher nicht gemacht
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

ich fahr 35er - bzw 42er - ein schmaler reifen hat beim gravel keinen vorteil - die felgen am pasculli (u der rahmen) lassen 28 - 42 zu..

 

manche reifen 32/35 laufen auch suf der strasse richtig gut (30schnitt kein prob) zb die neuen x king oder die speed

 

ps: dem mit der Geisteshaltung kann ich viel abgewinnen

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben
Kann wer abschätzen, bis zu welcher Reifenbreite der Rahmen geht:

http://www.cannondale.com/eur_de/2016/bikes/road/elite-road/caad12/caad12-ultegra-18

oder ist die Disc-Version da besser geeignet:

http://www.cannondale.com/eur_de/2016/bikes/road/elite-road/caad12/caad12-disc-ultegra-10

 

Mavic Yksion 700x25c haben sie.

 

 

 

 

kann ich nicht sagen - aber mit disc wird vieles einfacher, auch der wechsel auf breitere reifen - wenn es der rahmen verträgt. egal ob man vb, rr oder cantis verwendet.

Geschrieben (bearbeitet)

mit RR Reifen, egal ob 25 oder 28 oder 33 oder 22145 mm breit, wäre ich beim #2rcformatc pausenlos auf der Pappn gelegen oder deutlich langsamer gefahren.... die Anzahl der verbrauchten Schläche? mehrere Dutzend?

.... ich bin aber auch kein Radfahrer...... wo sind jetzt meine Laufschuhe?

Bearbeitet von wolfzauner
Geschrieben

ich war jetzt am wochenende mit meinem crosser unterwegs. da sind 28er hutchinson gt drauf, weil ich den crosser im sommer als bürorad verwende und da haltbarkeit und preis wichtig sind. bin mit den reifen sehr zufrieden.

beim 2rcformatc bin ich mit allen untergründen gut klargekommen, nur der schlammige waldweg bergab am sonntag war eine zitterpartie. die trockenen downhills (wers gefahren ist, von st.hubertus zur schaubühne) hab ich mich ziemlich runtergelassen, kein problem. reifendruck war 4,5 vorn und hinten.

am montag bin ich dann noch 70km auf asphalt nach hause gefahren. gleicher luftdruck. war sehr bequem und wahrscheinlich nur unwesentlich langsamer als wenn ich mit dem renner gefahren wäre.

 

kurz: mir taugt das setup, ich kann einfach machen, was ich will und bin kaum eingeschränkt, wurscht ob straße oder wald, schnell oder langsam, bergauf oder bergab. mein eierlegendes wollmilchsau rad.

Gast User#240828
Geschrieben
wenn ich mich nicht täusche sind die gt recht derb u haben profil? die erinnern mich immer an die reifen, die ich in den 70/80ern am puch clubman hatte ;)

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