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Scheibenbremsen am Rennrad


6.8_NoGravel
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Scheibenbremse am Rennrad  

182 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Scheibenbremse am Rennrad

    • Unbedingt
      43
    • Keinesfalls
      23
    • Wer es möchte und braucht
      107
    • Die bitterböse und gemeine Industrie will doch nur an uns armen Radfahrern verdienen
      13


Empfohlene Beiträge

Nachdem ich im Wein4tel mit meinen Disc crosser extrem zufrieden bin ein kurzer Bericht aus dem Friaul.

 

Die Kombination von

10 Kilometer langen Abfahrten

Gefälle bis zu 22 Prozent

Gewicht 100 Kilo

 

Führt zu interessanten, spannenden und emotionalen Erlebnissen, wenn eine Bremse ausfällt und man merkt wie die zweite zu stinken beginnt

Man es mühsam zu einer Fachwerkstätte nach Tolmezzo schafft, der Mechaniker Scheiben und Beläge tauschen muss, entlüftet und man

Nach 8000 HM gleiche Probleme wieder hat.

 

160 er Scheiben sind einfach nicht Fatman tauglich, wenn es an Extremabfahrten geht und man größer und schwerer ist als der Durchschnittsfahrer.

 

Bestelle mir für die nächsten Urlaube im Friaul im September und Oktober jetzt ein Trek Emonda mit Felgenbremse.

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Nachdem ich im Wein4tel mit meinen Disc crosser extrem zufrieden bin ein kurzer Bericht aus dem Friaul.

 

Die Kombination von

10 Kilometer langen Abfahrten

Gefälle bis zu 22 Prozent

Gewicht 100 Kilo

 

Führt zu interessanten, spannenden und emotionalen Erlebnissen, wenn eine Bremse ausfällt und man merkt wie die zweite zu stinken beginnt

Man es mühsam zu einer Fachwerkstätte nach Tolmezzo schafft, der Mechaniker Scheiben und Beläge tauschen muss, entlüftet und man

Nach 8000 HM gleiche Probleme wieder hat.

 

160 er Scheiben sind einfach nicht Fatman tauglich, wenn es an Extremabfahrten geht und man größer und schwerer ist als der Durchschnittsfahrer.

 

Bestelle mir für die nächsten Urlaube im Friaul im September und Oktober jetzt ein Trek Emonda mit Felgenbremse. ��

 

Wenn du sicher bist, dass du mit Felgenbremsen keine Probleme bei solchen Abfahren gehabt hättest, dann solltest du umsteigen.

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andere Frage: grössere Bremsscheiben am Renner wären keine Option? Oder ist die grösse vom Hersteller limitiert?

 

Nachdem ich im Wein4tel mit meinen Disc crosser extrem zufrieden bin ein kurzer Bericht aus dem Friaul.

 

Die Kombination von

10 Kilometer langen Abfahrten

Gefälle bis zu 22 Prozent

Gewicht 100 Kilo

 

Führt zu interessanten, spannenden und emotionalen Erlebnissen, wenn eine Bremse ausfällt und man merkt wie die zweite zu stinken beginnt

Man es mühsam zu einer Fachwerkstätte nach Tolmezzo schafft, der Mechaniker Scheiben und Beläge tauschen muss, entlüftet und man

Nach 8000 HM gleiche Probleme wieder hat.

 

160 er Scheiben sind einfach nicht Fatman tauglich, wenn es an Extremabfahrten geht und man größer und schwerer ist als der Durchschnittsfahrer.

 

Bestelle mir für die nächsten Urlaube im Friaul im September und Oktober jetzt ein Trek Emonda mit Felgenbremse. ��

Bearbeitet von stef
was vergessen
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Die Frage die ich mir jetzt stelle. Wie wäre es dir wohl mit einer V-Brake ergangen. Egal ob 100 oder 60kg...dauerbremsen kann zu einem Problem werden...egal welches System. Nur die Konsequenzen sind bei V Brakes noch schlimmer.

Ich hatte mit ähnlicher Gewichtslage bei meiner ersten Glocknerfahrt einen Schlauchplatzer wegen überhitzter Felge. Da war ich allerdings noch mehr Angstbremser als jetzt.

Ich denke ab einer gewissen Gewichtsklasse muss man einfach Pausen zum abkühlen einkalkulieren bei langen Abfahrten, da kommt jedes System an die Grenzen.

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SRAM Scheiben und Originalbeläge, erst vor 8 Wochen aufgebaut.

 

Problem War vielleicht auch, dass die Strassen Zb Monte Simone extremschlecht waren und man es nicht laufen lassen konnte

 

Am Glockner hatte ich voriges Jahr mit der Force 22 Hydro keine Probleme

 

und genau das ist das problem: es gibt tausende von strassen, wo man es nicht laufen lassen kann und dann muss die bremse trotzdem funktionieren. ich kann das: "man muss wie ein profi bremsen", nicht mehr hören. das system ist immer noch nicht ausgereift.

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Die Frage ist dich nicht ob das System ausgereift ist (ich denke schon, siehe MTB) sondern ob die Alternativen in diesem Fall besser wären. Ob eine Felgenbremse bei diesen Randbedingungen, schlechte Strasse, hm, Gewicht, ... mit weniger Risiko zu fahren gewesen wäre? Die Probleme jedenfalls wären halt andere geweden (Schlauchplatzer?). Aber wer kann das schon genau sagen?

 

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

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Hattet ihr jemals am Rennrad mit Felgenbremsen einen Schlauchplatzer?

In mehr als 15 Jahren mit Alufelgen, Contireifen und Markenschlauch hatte ich selbst auf den wildesten Abfahren nie einen Defekt durch Überhitzung.

 

Bei Discs geht sicher noch deutlich mehr Performance, 100% verlassen kann man sich im unbekannten Terrain nicht darauf.

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Nachdem ich im Wein4tel mit meinen Disc crosser extrem zufrieden bin ein kurzer Bericht aus dem Friaul.

 

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Gewicht 100 Kilo

 

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Man es mühsam zu einer Fachwerkstätte nach Tolmezzo schafft, der Mechaniker Scheiben und Beläge tauschen muss, entlüftet und man

Nach 8000 HM gleiche Probleme wieder hat.

 

160 er Scheiben sind einfach nicht Fatman tauglich, wenn es an Extremabfahrten geht und man größer und schwerer ist als der Durchschnittsfahrer.

 

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ich hab mir von Anfang an gedacht dass die scheiben an den meistern rennern zu klein dimensioniert sind. klar ein renner ist etwa halb so schwer als ein Enduro MTB aber wenn man eine Passstraße im sommer runterheizt bremst man mMn gefühlt mehr und länger als am MTB. ich wäre bei meinen 85kilo auch skeptisch was die 140/160mm scheiben angeht.

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deshalb auch die Spielereien bzw. sandwich-discs, Kühlkörper auf belagsplatte etc. während "jeder" tourenradler am MTB einfach 203/180 fährt, ob man sich einen gefallen tut mit so kleinen discs bei der Belastung..

 

aber immerhin amüsant zu lesen was da vorgeht im RR Bereich :D

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Hattet ihr jemals am Rennrad mit Felgenbremsen einen Schlauchplatzer?

Yep, wie oben geschrieben am Glockner. Eine Kombination aus Unerfahrenheit mit Abfahrten (Angstbremsen), hohem Gesamtgewicht und einem vom Händler (der sich dann was anhören konnte) verwendeten billigen Felgenband, welches sich durch die Hitze in die Speichenlöcher gearbeitet hat und dort den Schlauchplatzer ausgelöst hat. Mir hats bei ca. 40 km/h den Mantel von der Felge gehoben. Zum Glück auf einem geraden Stück und ohne Sturz. Vielleicht find ich noch irgendwo Fotos.

 

Das möchte ich nicht mehr erleben.

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Sowas kann mit Schlauchreifen aber nicht passieren, oder?

 

Da kann der Kleber weich werden.

 

Es scheint hier zwei verschiedene Probleme bei langen und steilen Passabfahrten zu geben: hohes Gesamtgewicht (100kg und mehr) und fehlendes Fahrkönnen ("Angstbremsen"). Für letzteres kann man nicht das Bremssystem oder die Reifenwahl verantwortlich machen.

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Da kann der Kleber weich werden.

 

Es scheint hier zwei verschiedene Probleme bei langen und steilen Passabfahrten zu geben: hohes Gesamtgewicht (100kg und mehr) und fehlendes Fahrkönnen ("Angstbremsen"). Für letzteres kann man nicht das Bremssystem oder die Reifenwahl verantwortlich machen.

Deshalb hab ich ja auch geschrieben, dass mehrere Faktoren zusammengekommen sind. Mit Scheibenbremsen wäre ich da auch ans Limit gekommen.

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