Gipfelstürmer Geschrieben 18. Juni Geschrieben 18. Juni Ich hab den Zipp SL80 Race am Mondraker in 38cm (oben mitte/mitte), selbst mit komplett gerade montierten STIs bleiben da nur 31cm zwischen den Hoods über --> ab Jänner nicht mehr erlaubt... Zitieren
type-rad Geschrieben 18. Juni Geschrieben 18. Juni Am 16.6.2025 um 19:54 schrieb ventoux: Was wäre denn ein schmaler Lenker aus deiner Sicht? Imho würde ich verhindern wollen, dass die engen Lenker aus dem Bahnradsport auf die Straße gelangen. Zitieren
NoNick Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 8 Stunden schrieb type-rad: Imho würde ich verhindern wollen, dass die engen Lenker aus dem Bahnradsport auf die Straße gelangen. Weil? Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 7 Minuten schrieb NoNick: Weil? Sie sich nicht trauen das am Rennrad gefährliche Hooklesssystem zu verbieten und den Drang nach Reglementierung verspüren. Wenn die Prostata schmerzt, dann wird man vermutlich einfach so. Zitieren
NoNick Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 2 Minuten schrieb 6.8_NoGravel: Sie sich nicht trauen das am Rennrad gefährliche Hooklesssystem zu verbieten und den Drang nach Reglementierung verspüren. Wenn die Prostata schmerzt, dann wird man vermutlich einfach so. Gibt's a Bonussystem fürs Regeln erstelle ? Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 11 Minuten schrieb NoNick: Gibt's a Bonussystem fürs Regeln erstelle ? Wenn sie zumindest in der Lage wären ihre Regeln zu kontrollieren ohne Rennabläufe zu stören bzw. zu hindern. Zitieren
revilO Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni Wenn der aktuellen Entwicklung der Lenkerbreite kein Riegel vorgeschoben würde, würden wir demnächst Rennlenker sehen, die auf dem Straßenrad eine ähnliche Position ermöglichen wie auf dem Zeitfahrrad. Gäbe es im Radsport kein Reglement, dann würden wir bei jeder Flachetappe vollverkleidete Liegeräder sehen und selbst bei Bergetappen würden sie bei jeder längeren Flachpassage auf Liegeräder wechseln. Es geht im Radsport nicht darum, das schnellstmögliche Material zu fahren, sondern unter Einhaltung bestimmter Regeln so schnell wie möglich zu fahren. Und weil die Entwickler besonders erfinderisch sind, müssen ständig Anpassungen am Reglement vorgenommen werden. Ich bin seit Jahren dagegen, dass im Zeitfahren ein eigenes Reglement gilt. Im Grunde ist das völlig absurd und diese ständigen Radwechsel geradezu ärgerlich. Das kann nur dem Zweck dienen, den lukrativen Markt des sündteuren Zeitfahrmaterials aufrechtzuerhalten. 6 Zitieren
madeira17 Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni Immerhin wird ja das Profimaterial auch privat gefahren, von Leuten die das nicht können. Zitieren
ruffl Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni Am 18.6.2025 um 10:14 schrieb bs99: Da ich gerade einen neuen Lenker für den Renner überlege; welches Körpermaß ziehst du für die Auswahl der Lenkerbreite heran? Logisch wäre für mich ein Maß das die Schulterbreite angibt, zB Oberarmmitte zu Oberarmmitte, gemessen auf Schulterhöhe. Wäre das dann 1:1 die Lenkerbreite? Ich mach immer eine Mischrechnung. Ein Anhaltspunkt ist der Drehpunkt des Oberarmansatz. Zu spüren ist er als kleine Grube zwischen dem Ende des Schlüsselbein und dem Ende des knöchernen Bereich in der Schulter (quasi aussen bevor die Muskeln beginnen). Es hängt zusätzlich stark von der Sitzposition ab. So Berlin Mitte Hipster die jeden Rahmen, egal wie tief das Steuerrohr ist, grundsätzlich slammen, bei denen sind schmale Lenker nur noch für den Insta Style und sowieso sinnbefreit. Wer aber New Aero sein möchte und durch etwas weniger Grundüberhöhung seine Arme in eine TT ähnliche Position bringen kann, der kann selbst mit 42+ Schulterbreite einen 38er Lenker getiltet fahren. 1 Zitieren
feristelli Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb ruffl: getiltet Ergos reindreht? Bearbeitet 19. Juni von feristelli Zitieren
ruffl Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 2 Stunden schrieb feristelli: Ergos reindreht? Ja genau, von Neigung Zitieren
ventoux Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 7 Stunden schrieb madeira17: Immerhin wird ja das Profimaterial auch privat gefahren, von Leuten die das nicht können. So oft wie Evenepoel war ich noch nicht im Krankenhaus. Zitieren
ventoux Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 18 Stunden schrieb type-rad: Imho würde ich verhindern wollen, dass die engen Lenker aus dem Bahnradsport auf die Straße gelangen. Und auch gleich noch die Bremsen weg. Dann kann man überhaupt auf den Lenker verzichten und sich am 160er Vorbau festkrallen😜 Zitieren
stefan_m Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 13 Stunden schrieb 6.8_NoGravel: Hooklesssystem Was genau ist daran - nachweislich - gefährlich? Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni (bearbeitet) vor 21 Minuten schrieb stefan_m: Was genau ist daran - nachweislich - gefährlich? Abspringen der Reifen im Pannenfall. Mountainbike und Gravel, bis bzw. um die 2 bar - null Problemo. RR und höhere Drücke, äußerst bedenklich, v.a. dann wenn superleichte Reifen am Limit gefahren werden. Der Typ z.B. verkauft Enve, Zipp,.... im Shop und ist seit Jahren skeptisch bzgl. dem Material. Bearbeitet 19. Juni von 6.8_NoGravel 1 Zitieren
type-rad Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 1 Stunde schrieb 6.8_NoGravel: In dem Bericht heißt es, dass Bahnradfahrer teilweise 32mm Breite gefahren sind? So weit ich weiß, wurden die Bahnrad-Lenkerbreiten nicht in den Straßenrennsport übernommen. Keiner der Radfahrer möchte stürzen oder wegen Unsicherheit langsamer fahren wollen. Wie wäre die Idee, die Mindest-Lenkerbreite prozentual zur Schulterbreite zu begrenzen? Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 5 Minuten schrieb type-rad: Wie wäre die Idee, die Mindest-Lenkerbreite prozentual zur Schulterbreite zu begrenzen? z.B, die UCI könnte dann auch wieder eine tolle Schiebelehre entwickeln. Die technischen Abnahmen entwickeln sich in Richtung F1, kurz gesagt - es wird lächerlich. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 12 Stunden schrieb revilO: Ich bin seit Jahren dagegen, dass im Zeitfahren ein eigenes Reglement gilt. Im Grunde ist das völlig absurd und diese ständigen Radwechsel geradezu ärgerlich. Das kann nur dem Zweck dienen, den lukrativen Markt des sündteuren Zeitfahrmaterials aufrechtzuerhalten. Zeitfahren mit den Freakbikes kann als Einzel Sportart durchaus bestehen bleiben. In einer Rundfahrt haben sie nix verloren. Dort gehört das EZF mit der einen Maschine gefahren welche für die Tour gemeldet wird. Selbst den Wechsel zwischen Berg- und Aerorad würde ich gerne weg haben. Ähnlich wie beim MTB wo bei Short Track und XCO der gleiche Rahmen gefahren werden muss. 4 Zitieren
type-rad Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 24 Minuten schrieb 6.8_NoGravel: Abspringen der Reifen im Pannenfall. Mountainbike und Gravel, bis bzw. um die 2 bar - null Problemo. RR und höhere Drücke, äußerst bedenklich, v.a. dann wenn superleichte Reifen am Limit gefahren werden. Oh, ich dachte zuerst, es seien tubulars gemeint, denn die sind ja auch hookless. Nein, es ist das tubeless System. Meine Erfahrungen mit tubeless auf dem RR sind im Pannenfall eher schlecht: Die Dichtmilch spritzt wegen des hohen Drucks (5bar) heraus und dichtet erst bei max. 2.0-1.5 bar ab. Funktioniert sicherlich sehr gut bei MTB, aber bei RR ist der Reifendruck zu hoch. Dann kann man nur mit einem fast-Platten noch nach Hause eiern. Beispiel Remco Evenepoel bei den Olympischen Spielen: Ca. 1 km vor Ziel hatte er einen Platten. Warum hat die Dichtmilch nicht gehalten? Wenn man sich das Video genau anschaut, war der Reifen gar nicht platt. Die Dichtmilch hatte vorschriftsmäßig ihren Dienst verrichtet. Evenepoel hatte nur keinen Bock, mit 1.5 bar nach Hause zu eiern. Dann lieber Radtausch. 2 Zitieren
type-rad Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni (bearbeitet) vor 23 Minuten schrieb 6.8_NoGravel: Selbst den Wechsel zwischen Berg- und Aerorad würde ich gerne weg haben. Du beziehst dich sicherlich nur auf den Rahmen. Die Kassette darf sicherlich getauscht werden? Wie sieht es mit Laufrädern aus? edit: Obwohl - die Rahmen sollten auch getauscht werden dürfen. Sonst müsste jeder Radler disqualifiziert werden, der im Pannenfall das Rad eines Kollegen übernimmt und/oder das Shimano-Werksrad bemüht. Bearbeitet 19. Juni von type-rad Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 51 Minuten schrieb type-rad: Du beziehst dich sicherlich nur auf den Rahmen. Die Kassette darf sicherlich getauscht werden? Wie sieht es mit Laufrädern aus? edit: Obwohl - die Rahmen sollten auch getauscht werden dürfen. Sonst müsste jeder Radler disqualifiziert werden, der im Pannenfall das Rad eines Kollegen übernimmt und/oder das Shimano-Werksrad bemüht. Das Team meldet ein Rahmenmodell und das wird in dem Rennen gefahren, wie im XCO. Zwischen den LR, Übersetzungen, etc. kann natürlich variiert werden. 1 Zitieren
madeira17 Geschrieben 20. Juni Geschrieben 20. Juni (bearbeitet) Am 19.6.2025 um 22:02 schrieb 6.8_NoGravel: Zeitfahren mit den Freakbikes kann als Einzel Sportart durchaus bestehen bleiben. In einer Rundfahrt haben sie nix verloren. Dort gehört das EZF mit der einen Maschine gefahren welche für die Tour gemeldet wird. Selbst den Wechsel zwischen Berg- und Aerorad würde ich gerne weg haben. Ähnlich wie beim MTB wo bei Short Track und XCO der gleiche Rahmen gefahren werden muss. Da würde für die Fans ja ein Grund wegfallen ein weiteres spezifisches Rad anzuschaffen. Kommerziell ganz schlechter Vorschlag. Edit: hier Anwesende natürlich ausgenommen. Habe gehört dass es oft keinen spezifischen Grund geben mag weitere Räder anzuschaffen. Bearbeitet 20. Juni von madeira17 1 Zitieren
feristelli Geschrieben 21. Juni Geschrieben 21. Juni vor 7 Stunden schrieb madeira17: Habe gehört dass es oft keinen spezifischen Grund geben mag weitere Räder anzuschaffen. Doch! Die Midlife crisis Zitieren
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