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McDonald's Beitrag zur bewußten Ernährung


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Lied zum Thema

 

 

lustiges "musik"stück, der gastauftrit von BelaB - sehr gelungen.

 

genau so entspannt sollte an das schwer verdauliche Thema rangegangen werden:toll:

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Linsen logisch - ist ja mit Soja eines der proteinreichsten veganen Lebensmittel...

 

protein.png

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Der Beitrag von MCD zur bewussten Ernährung ist es aktuell technikfeindliche Kunden wie mich zu vergraulen.

 

Vor ein paar Tagen wollte ich nach knapp 2 jähriger Enthaltsamkeit wieder mal dort essen. Allerdings hat mich das zu sehr an eine moderne Tankstelle mit Selbstbedienung am Flatscreen als an eine Fast Food Ausgabestelle erinnert.

Eine lange Schlange vor dem Eingabegerät und eine noch längere Warteschlange auf dem Bonscreen haben mich dann doch überzeugt lieber in ein Kaffee zu wechseln, denn wenn schon warten dann mit etwas Ambiente.

 

Die hochtechnisierte Entschleunigung beim Fast Food Shopping mag vielleicht im Trend liegen, für mich hat es damit aber die letzte Rechtfertigung seiner Existenz verloren.

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ja, verhungern durch essen genau..

 

Doch hinter der Diät "Negative Kalorien“ verbirgt sich ein Denkfehler. Tatsächlich gibt es einige Lebensmittel, die sehr wenige Kalorien enthalten und gleichzeitig durch einen hohen Ballaststoffanteil die Verdauungstätigkeit ankurbeln. Dazu gehören viele Obst- und Gemüsesorten, zum Beispiel Sellerie. Sellerie besitzt so gut wie keine Kalorien, ist jedoch reich an Ballaststoffen, die unter hohem Energieaufwand vom Körper verdaut werden.

Dennoch kann die Energiebilanz nicht negativ sein. Der für Verdauung notwendige Energiebedarf ist nämlich bei Lebensmitteln bereits mitberücksichtigt und in die angegebene Kalorienzahl einberechnet. Eine Stange Sellerie etwa hat zehn Kalorien und erfordert bei der Verdauung einen Energieaufwand von zwei Kalorien. Angegeben wird die Kalorienzahl darum mit acht Kalorien, da acht Kalorien dem Körper nach der Verdauung übrig bleiben.

 

(gesundheit.de)

 

Dem ist eindeutig nicht so - hab das nochmal recherchiert - hier wird nur pauschal ein gewisser Prozentsatz genommen - aber der ist immer gleich - egal ws man isst.

Kalorien werden einfach in einem Kaloriemeter berechnet - die Rechnung wird angegeben - korrekt. Die Angaben wieviel wir brauchen sind etwas hochgerechnet - aber pauschal. Dazu wird einfach die Menge der Bestandteile in g zusammengerechnet - nicht jedes Lebensmittel für sich selbst geprüft.

 

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Physiologischer_Brennwert

 

Von manchen Lebensmitteln, vor allem diversen Gemüse-Sorten, wird mitunter behauptet, einen negativen Brennwert zu haben, weil der Körper mehr Energie für die Verdauung verbrauche, als er ihnen entnehme. Tatsächlich bleibt der für die Nahrungsaufnahme und deren Verwertung zu betreibende Aufwand bei der Angabe von physiologischen Brennwerten definitionsgemäß völlig unberücksichtigt, da es sich um Bruttoangaben handelt. Insofern wird man keine Lebensmittel mit angegebenem negativem Brennwert finden, selbst wenn der energetische Nutzen im Einzelfall negativ sein sollte.

 

Als Beispiel für einen negativen Brennwert wird auch (getrunkenes) kaltes Wasser genannt, weil der Körper Energie zur Erwärmung auf die Körpertemperatur aufbringen müsse. Um einen Liter Leitungswasser von 12 °C auf 37 °C zu erwärmen, sind 105 kJ / 25,08 kcal erforderlich. Je nach Umgebungstemperatur und Aktivität muss diese Wärmemenge nicht notwendigerweise zusätzlich erzeugt bzw. kann stattdessen die Wärmeabgabe an die Umgebung reduziert werden, indem die Durchblutung der äußeren Hautschichten verringert wird

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Negative Kalorien: Damit sind Lebensmittel gemeint, für deren Verdauung der Körper mehr Kalorien aufwenden muss, als das Lebensmittel liefert. Als Beispiel wird hier gern der Sellerie genannt. Einige der im Sellerie enthaltenen Kalorien (12 kcal pro 100 Gramm) werden schon für den Energieaufwand beim Kauvorgang verbrannt, ein Teil im Darmtrakt und die übrig bleibenden Ballaststoffe werden ausgeschieden.

 

 

 

 

Sellerie-Gemüse|flickr.com/apium|http://www.flickr.com/photos/apium/2150343061/sizes/o/

 

 

 

 

Damit, so schlussfolgern die Befürworter der „negative Kalorien“ Theorie, ist der Energieaufwand für die Verdauungsarbeit so hoch, dass der Körper mehr Kalorien verbrennt als der Sellerie liefert.

 

 

 

 

Neben Sellerie werden auch Gurken, Salat, Spinat, Chicoree, Rosenkohl, Pilzen, Zwiebeln, Wassermelonen, Mangos, Äpfeln und anderen Obst- und Gemüsesorten mit einem hohen Wasser- und / oder Ballaststoffanteil diese Eigenschaften gern zugeschrieben.

 

 

 

 

In der Realität ist es nicht ganz so einfach. Da existieren keine wirklich „negativen Kalorien“, die dem Körper Null Kalorien liefern oder sogar noch zusätzlich Kalorien verbrauchen. Im Prozess der Nahrungsverwertung, bei dem der Körper die Nährstoffe aus dem gegessenen Lebensmittel extrahiert, wird Energie verbraucht. Dieser Energieverbrauch wird mit dem so genannten Thermischen Effekt der Nahrung bestimmt .

 

 

 

 

Dieser thermische Effekt der Nahrung besagt, dass ein Teil der aufgenommenen Energie, circa 10 Prozent des täglichen Energieumsatzes, in Wärme umgewandelt wird. Bei einigen Lebensmitteln kann dieser thermische Effekt bis zu 20 Prozent erreichen. Auf unser 12 kcal Selleriebeispiel angewendet bedeutet es, dass 2,4 kcal für die Verdauung benötigt werden. Da bleiben noch 9,6 kcal. Auch wenn die Kalorienberechnungen nie exakt, sondern immer nur grobe Richtwerte sind: Knapp 10 kcal sind recht weit entfernt von 0 oder negativ. Der Sellerie liefert also Energie, mehr sogar noch als er dem Körper abverlangt.

 

 

 

 

Wissenschaftlich gesehen gibt es also keine Lebensmittel mit negativen Kalorien. Auch wenn einige Diätkonzepte immer wieder auf die schlankmachende Wirkung einzelner Lebensmittel schwören: Abnehmen kann man mit diesen Diäten nur, weil die Kalorienzufuhr im Allgemeinen reduziert ist.

 

 

 

 

Auch die Getränkehersteller Coca Cola und Nestle versuchten es in Amerika mit der negativen Kalorien Theorie: Ihr Grüner-Tee Getränk Enviga verbrenne 20 bis 33 kcal mehr Kalorien als in der 350 ml Dose enthalten sind. Für diese Werbeaussage gab es 2007 von der amerikanische Behörde FDA eine Abmahnung und eine Geldstrafe.

 

 

 

 

Fazit: Auch wenn weder Gemüse, noch Obst, noch grüner Tee in der Lage sind negative Kalorien zu liefern: Eine Ernährung bestehend aus viel Gemüse, Obst und Getränken wie Wasser und Tee ist gesund und gut für die Figur. Die wasserreichen und ballaststoffhaltigen Obst- und Gemüseorten machen satt, liefern viele Vitamine und Mineralien, und dabei nur wenige Kalorien.

 

quelle: abnehmen.net

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.................

quelle: abnehmen.net

 

Ich bin auch nicht der Meinung dass es direkt Nahrungsmittel mit negativen Kalorien gibt - Wasser wie gesagt hat keinen Nährwert - aber es wird trotzdem ein bisserl Energie aufgewendet werden müssen zur Aunfahme/aufwärmen usw - wieviel wird nicht immer gleich sein.

 

Aber ich bin mir dennoch sicher - dass 100kalorien Zucker mehr Energie geben - wie 100Kalorien roher Salat - nicht dass Salat negativ wäre - aber IMHO wird der Körper deutlich mehr Aufwand betreiben müssen ihn aufzuspalten als bei Zucker. Dazu kommt halt noch dass Zucker kaum satt macht - Salat den Magen eine gute Zeit lang beschäftigt - und daher mehr satt macht. Und bestimmte Ballaststoffe kann der Körper halt gar nicht verdauen - als Kalorien zählen die trotzdem. Extrembeispiel wäre Kohle - der Körper kann damit nix anfangen - brennen tuts guat...(ja ich weiß Kohle ist kein Nahrungsmittel). Wie groß da der Unterschied ist - keine Ahnung - gibts leider kaum Testreihen dazu (auch weil das schwer wäre - man müsste sich dann ja sehr einseitig ernähren über längere Zeit) - ich schätze 10-20% Unterschied wird schon sein (und evtl bei rohem Salat oder Nüssen noch mehr) von dem wie viel die Kalorien dann wirklich an Energie liefern die nutzbar ist.

 

 

Obst hat meist viel zuviel Zucker - dass ist nicht gut zum abnehmen IMHO. Gemüse dagegen meist deutlich besser - grad roh. Und auch wenn gekochtes Gemüse definitiv die gleichen Kalorien hat wie rohes Gemüse (ohne Öl, oder was auch immer , einfach nur in Wasser gekocht) - so bin ich mir sicher dass es eben leichter vom Körper aufgenommen werden kann. IMHO sind meist Kohlenhydrate leichter aufnehmbar wie Proteine oder Öle, und statt Weißmehl halt lieber Vollkorn - braucht länger zum verdauen, sprich hält auch länger satt, und wird immerhin ein klein bisserl mehr Energie zur Aufnahme brauchen.

 

 

Und viel viel Wasser (sagen wir 15l pro Tag) - das würde definitiv zu geringer Energieaufnahme der Nahrung führen (ohne Bedarf für soviel Wasser - weil dann könnte der Körper einfach das Essen nicht mehr richtig verdauen). Dazu hält es halt sehr begrenzt auch den Magen/Darm in Betrieb - sprich viel Wasser trinken und man isst evtl etwas weniger. Also macht das als Tipp schon Sinn genug zu trinken - erst recht weil beim abnehmen sonst die Leber evtl überlastet wird wie sie Reste abbaut.

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gegen glaube ist kaum ein kraut gewachsen.

 

die aussage 1kcal ist nicht 1kcal kommt der aussage gleich, dass 1kg eisen nicht gleich schwer ist, wie 1kg federn ;)

 

wie sich energie quellen im körper auswirken hat

damit zu tun, ob man sie solo oder in kombination zu sich nimmt, weil die magenverweildauer eine große rolle spielt.

 

um es kurz zu sagen: ich bekäme lieber 1 kg federn auf den kopf, als 1kg eisen ;)

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klar gibts negative Kalorien, dass weiss doch jeder...:confused: (kann man sogar leicht messen.)

 

Kaffee zB. Körpergewicht messen, dann auf eine Hüttn mit dem Radl fahren wobei mind 1000 HM überwunden werden müssen, Kaffee trinken, wieder hamfoarn.. bist sicha leichter wordn..

 

 

 

 

so wie wasser hat auch ungezuckerter kaffee keinen nährwert.*

 

es gibt eine negative energie bilanz aber keine nüsse deren verstoffwechselung mehr energie kosten, als sie verwertbar zuführen.

 

der terminus "weiss doch jeder" soll worauf hinweisen?

Bearbeitet von Reini Hörmann
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