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Geschrieben

Froome hat immer dann Probleme, wenn es kein gleichmäßiges Tempo gibt. Das war auch in der Vergangenheit speziell bei der Vuelta, wo seine Form und die seiner Teamkollegen nicht mehr ganz optimal war, des öfteren der Fall. Und ein gleichmäßiges Tempo gibt es für ihn nur dann, wenn er selbst stark ist und seine Leute so stark sind wie die stärksten Konkurrenten und deren Führungsarbeit alle Attacken unterbindet. Am Zoncolan ist das mit Poels geglückt.

 

Zweifellos trifft das auf alle Fahrer zu, speziell auf Rundfahrer, die in der Regel geringere anaerobe Fähigkeiten aufweisen als Klassikerspezialisten, aber auf Froome in verstärktem Maß. Diese mangelnde Fähigkeit zu Tempowechseln ist auch der Grund, warum er bei Eintagesrennen nicht reüssieren konnte. Seine Fahrtechnik im Feld trägt ihr Übriges dazu bei, dass er bei hektischen Rennverläufen rasch den Überblick verlieren kann.

Geschrieben
..ich persönlich glaube auch die werte der pros nicht*

 

ich glaub die eingeblendete trittfrequenz nicht

wenn der fahrer gerade bergab laufen lässt

und mehr als 0 angezeigt wird

und wenn dann auch noch mehr als 0 watt...

Gast User#240828
Geschrieben
Froome hat immer dann Probleme, wenn es kein gleichmäßiges Tempo gibt. Das war auch in der Vergangenheit speziell bei der Vuelta, wo seine Form und die seiner Teamkollegen nicht mehr ganz optimal war, des öfteren der Fall. Und ein gleichmäßiges Tempo gibt es für ihn nur dann, wenn er selbst stark ist und seine Leute so stark sind wie die stärksten Konkurrenten und deren Führungsarbeit alle Attacken unterbindet. Am Zoncolan ist das mit Poels geglückt.

 

Zweifellos trifft das auf alle Fahrer zu, speziell auf Rundfahrer, die in der Regel geringere anaerobe Fähigkeiten aufweisen als Klassikerspezialisten, aber auf Froome in verstärktem Maß. Diese mangelnde Fähigkeit zu Tempowechseln ist auch der Grund, warum er bei Eintagesrennen nicht reüssieren konnte. Seine Fahrtechnik im Feld trägt ihr Übriges dazu bei, dass er bei hektischen Rennverläufen rasch den Überblick verlieren kann.

 

 

 

froome ist schon ein eigener fall - das der beste (noch?) aktuelle rundfahrer soviel eigenheiten (abfahrten bei nässe, sitzpose, kadenz, verhalten im peleton, starren, wackeln, pm fokussiertes fahren *usw) hat, *ist auch was spezielles...

 

bin gespannt was bernal für ein typ ist, von dem hab ich noch wenig gesehen, aber ich wünsche mir was von der verrücktheit von AC

Geschrieben
bin gespannt was bernal für ein typ ist, von dem hab ich noch wenig gesehen, aber ich wünsche mir was von der verrücktheit von AC

Bin auch schon sehr gespannt, wie sorgsam Sky ihn aufbauen möchte oder ob wir ihn schon heuer vielleicht bei der Vuelta am Start sehen.

Geschrieben

Als Laie aber doch interessierter Zuseher taugt mir Yates Art, die Dinge selbst zu entscheiden und nicht erst sein Team die anderen aus den Schuhen fahren zu lassen und erst dann zu attackieren.

Vielleicht überseh ich aber was :)

Gast User#240828
Geschrieben
Als Laie aber doch interessierter Zuseher taugt mir Yates Art, die Dinge selbst zu entscheiden und nicht erst sein Team die anderen aus den Schuhen fahren zu lassen und erst dann zu attackieren.

Vielleicht überseh ich aber was :)

 

 

 

scott fährt natürlich schon geschlossen für ihn - aber er nutzt seine form u er strotzt zurecht vor selbstvertrauen...sympathisch ist er auch, ich würde ihm rosa gönnen*

Geschrieben
scott fährt natürlich schon geschlossen für ihn - aber er nutzt seine form u er strotzt zurecht vor selbstvertrauen...sympathisch ist er auch, ich würde ihm rosa gönnen*

 

Yates hat auch glück, denn bei diesem giro hat er quasi keine gegner.

Niemand kann etwas gegen seine attacken ausrichten, geschweige selbst eine starten (Ausnahme froome und der war gestern müde).

Befürchte auch, dass dumoulin morgen nur mäßig aufholen wird, denn gestern hätte er im flachstück, vorm schlussanstieg drücken können, wenn er es drauf hätte.

Ein nibali zu. B. hätte gestern bei der letzten abfahrt zum Yates aufgeschlossen- die burschen hingegen sind gestern brav den pinot gefolgt.

Geschrieben (bearbeitet)
Yates hat auch glück, denn bei diesem giro hat er quasi keine gegner.

Niemand kann etwas gegen seine attacken ausrichten, geschweige selbst eine starten (Ausnahme froome und der war gestern müde).

Befürchte auch, dass dumoulin morgen nur mäßig aufholen wird, denn gestern hätte er im flachstück, vorm schlussanstieg drücken können, wenn er es drauf hätte.

Ein nibali zu. B. hätte gestern bei der letzten abfahrt zum Yates aufgeschlossen- die burschen hingegen sind gestern brav den pinot gefolgt.

:rofl:

 

Ich zähle dir nur die beiden wichtigsten Konkurrenten auf:

 

Chris Froome: 4-facher Toursieger und einer der 7 besten Radsportler aller Zeiten

Tom Dumoulin: Titelverteidiger, aktuell bester Zeitfahrer der Welt und große Tour Zukunftshoffnung

 

Das ist der am stärksten besetzte Giro seit vielen Jahren!

 

Aber vielleicht meinst du, dass Yates nur Glück hat so gut zu sein. Ja, wahrscheinlich hat er Pech in der Liebe.

Bearbeitet von revilO
Gast User#240828
Geschrieben
die abfahrt war kinderleicht u sie haben auf den solo fahrenden yates nix aufgeholt..diese woche kann ers zeigen
Geschrieben (bearbeitet)
:rofl:

 

Ich zähle dir nur die beiden wichtigsten Konkurrenten auf:

 

Chris Froome: 4-facher Toursieger und einer der 7 besten Radsportler aller Zeiten

Tom Dumoulin: Titelverteidiger, aktuell bester Zeitfahrer der Welt und große Tour Zukunftshoffnung

 

Das ist der am stärksten besetzte Giro seit vielen Jahren!.

 

Ja schon klingende Namen, aber der Froome war auch einmal ein Topzeitfahrer. Diesmal war er 21. nach dem Auftakt-TT und am Ende der 2. Woche ist er 5min hinten.

 

Tour und Dumoulin:

Wenn Landa, Nibali, Porte, Quintana, Bardet, usw. vor Ort sind, wird es in den langen Bergen, wie Galabier, d'Iseran, für ihn weniger lustig.

Bearbeitet von kupi
Geschrieben
Ja schon klingende Namen, aber der Froome war auch einmal ein Topzeitfahrer. Diesmal war er 21. nach dem Auftakt-TT und am Ende der 2. Woche ist er 5min hinten.

 

 

dass sich froome direkt vorm Auftaktzeitfahren auf die Nase gelegt hat dürfte auch seinen teil zum relativ schwachen Abschneiden in Jerusalem beigetragen haben.

Geschrieben

Yates hat im ersten ZF 20sek auf Dumoulin verloren. Heute geht es über die dreieinhalbfache Distanz, macht hochgerechnet 70sek Rückstand für Yates.

 

Wenn wir davon ausgehen, dass beide Akteure gleich viel Körner bislang haben liegen lassen, gilt es zwei weitere Faktoren zu berücksichtigen: Yates fährt zwar im beflügelnden Führungstrikot, aber für Nachmittag ist angeblich Gegenwind auf der ZF-Strecke angesagt, was die Leichtgewichte benachteiligen könnte.

 

Wenn die Bedingungen mitspielen, ist für Dumoulin Rosa drinnen. Froome benötigt ein Zeitfahren nahe seinen besten Zeiten, um sich noch mal zumindest fürs Podest in Position zu bringen.

Geschrieben
Nachdem noch einige Berge am Programm stehen, müsste Dumoulin schon einen Vorsprung herausfahren. Nur ins Rosa Trikot zu schlüpfen (mit einem knappen Vorsprung) könnte zu wenig sein, wenn Yates weiterhin so eine gute Bergform zeigt.
Geschrieben
Sollte Yates am Berg weiterhin mit dem bisher gezeigten Leistungsunterschied zur Konkurrenz unterwegs sein, sehe ich außer taktischen Meisterstücken keine Chance für die Gegner, wenn man Defekte oder Stürze außer Acht lässt
Geschrieben

weiß man eigentlich was ARU am Sonntag für Probleme hatte?

so ein bomben zeitfahren wie heute habe ich noch nicht gesehen von ihm...kann ich auch nicht nachvollziehen nach dem einbruch vom Sonntag.

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