realbadfox Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Hello Leute, bekomme jetzt bald mein neues Rennrad, und wollte fragen welches Rennöl man nehmen sollte, und was man beim Auftragen beachten sollte? Bin über jeden Tipp und auch Verkäuferseite dankbar. lg Christoph Zitieren
zett78 Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Das wird interessant! Ich sach mal DryFluid, gibt es hier auch Berichte zu Zitieren
Sunblocker40 Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Rohloff Oil Of Rohloff Kettenöl ´sch Beschte :-) Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Rohloff Oil Of Rohloff Kettenöl ´sch Beschte :-) als honig ersatz auf die stulle? Zitieren
zett78 Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Öl oder Wachs?!?! hat schon wer Wend Wax probiert? Zitieren
marty777 Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 F100 oder Dynamic sind ein guter Kompromiss - wenn man den Tests in einschlägigen Rad-Bravos glauben schenken will. Klar gibt es noch super Testsieger, die aber auch schon 30-50 EUR für 50ml Öl verlangen. :f: Ich würde es abhängig machen, bei welchem Wetter das Rad zum Einsatz kommt und dann entsprechend auswählen. Zitieren
thingamagoop Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 (bearbeitet) Mach dir da für den Anfang nicht zu viele Gedanken welches Öl, auch wenn jeder auf was anderes schwört und Profis vielleicht irgendwo noch einen "marginal Gain" rauskitzeln wollen. Allgemein sind eher dünnflüssige Öle mehr für trockene Verhältnisse geeignet (ziehen weniger Dreck an, waschen sich dafür bei Nässe schnell ab) und dickflüssige eher bei nassen Verhältnissen (bleiben gut haften, ziehen bei trocken/staubigen Verhältnissen halt eher Dreck an). Das genannte Rohloff Öl ist gut, gehört aber eindeutig zur zweiten Kategorie. Wenn du deine Kette/Antrieb halbwegs regelmässig reinigst und pflegst wirst du mMn wenig Unterschied merken, wenn du ein vernünftiges Öl hast. Ich verwende hauptsächlich Finish Line Cross Country. Auf einem Rad teste ich auch Dry Fluid, das ist halt sauteuer, dafür muss man etwas seltener putzen. Noch eine Flasche werd ich mir davon nicht kaufen. Bearbeitet 7. Dezember 2018 von thingamagoop Zitieren
P4LL3R Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Ich bin vor ein paar Wochen auf Squirt Lube, also Wachs, umgestiegen. Ist zwar am Anfang viel Arbeit (kompletten Antrieb sauber reinigen, Kette komplett entfetten usw.), dafür bleibt die Kette dann aber fast komplett sauber. Normales Kettenöl geht aber auch, ich hab meistens Muc Off C3 Dry Lube genommen und hatte damit nie Probleme. Eigentlich kannst du so gut wie jedes Öl nehmen, manche schwören sogar auf WD-40, was ich aber nicht wirklich empfehlen möchte. Zitieren
Rikscha_89 Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Squirt lube im Sommer Rohloff Kettenöl im Winter, weil mir ansonsten die Kette wegrostet, durchs viele Salz. Zitieren
PLR Geschrieben 8. Dezember 2018 Geschrieben 8. Dezember 2018 welches Rennöl man nehmen sollte, und was man beim Auftragen beachten sollte? Was meinst du mit "rennöl"? Ein Öl das die letzten 0,001 Watt aus der Kette eines 15000€ Rennrads rausholt oder einfach ein brauchbares Öl für eine (Renn)radkette? Ich hab schon rein aus eigenem Interesse ob das Kette ölen wirklich so eine Wissenschaft ist, alles mögliche über meine Ketten drübergeleert. Angefangen von Motoröl,WD40,Neoval Kriechöl, diverse Kettenöle, sogar altes Mineralöl aus meinen Bremsen, Nähmaschinenöl und auch Gewindeschneidöl aus dem Industriehandel. Letzteres bewährt sich recht gut bei Schlechtwetter, weil es verhältnismäßig gut haftet aber nich zu viel dreck aufsammelt wenn es nicht zu dick aufgetragen wird. Für mich hat sich dann folgender Ablauf bewährt: Reinigung mit Fetzen und WD40, dann einölen, (auf den Schönwetterädern belasse ich es oft bei WD40 und auf den Schlechtwetterrädern kommt irgendwas rauf was grad rumsteht und gut haftet-meist das erwähnte Gewindeschneidöl weil mir das so gut wie nix kostet.) Ein wenig einziehen lassen und dann alles überschüssige abwischen. Zitieren
realbadfox Geschrieben 8. Dezember 2018 Autor Geschrieben 8. Dezember 2018 Was meinst du mit "rennöl"? Ein Öl das die letzten 0,001 Watt aus der Kette eines 15000€ Rennrads rausholt oder einfach ein brauchbares Öl für eine (Renn)radkette? Ich hab schon rein aus eigenem Interesse ob das Kette ölen wirklich so eine Wissenschaft ist, alles mögliche über meine Ketten drübergeleert. Angefangen von Motoröl,WD40,Neoval Kriechöl, diverse Kettenöle, sogar altes Mineralöl aus meinen Bremsen, Nähmaschinenöl und auch Gewindeschneidöl aus dem Industriehandel. Letzteres bewährt sich recht gut bei Schlechtwetter, weil es verhältnismäßig gut haftet aber nich zu viel dreck aufsammelt wenn es nicht zu dick aufgetragen wird. Für mich hat sich dann folgender Ablauf bewährt: Reinigung mit Fetzen und WD40, dann einölen, (auf den Schönwetterädern belasse ich es oft bei WD40 und auf den Schlechtwetterrädern kommt irgendwas rauf was grad rumsteht und gut haftet-meist das erwähnte Gewindeschneidöl weil mir das so gut wie nix kostet.) Ein wenig einziehen lassen und dann alles überschüssige abwischen. Danke vielmals für die Infos. das hilft mir sehr. Zitieren
floriansantana Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 WD40 ist kein Schmiermittel. Nur damit es jemand gesagt hat. Also ausschließlich WD40 als „Öl“ zu verwenden würde ich nicht tun. Zitieren
KingM Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 Mit dem hochgelobten Dryfluid hatte ich nach 200 km Flugrost auf der Kette, mit dem verteufelten WD40 (Kettenöl) halten meine Ketten immer rund 3000 km, ... Zitieren
Baci Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 WD40...tja, es gibt sogar Radler die mit rostiger Kette sowie rostigen Kettenblättern und Ritzel quietschend und grammelnd herumfahren. Zitieren
Gili Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 Dryfluid is im Winter das mit Abstand schlechteste Schmiermittel das ich je probiert hab. Ich verwend Pedros Synlube (derzeit, also bei Nässe, Kälte, Salz) und SquirtLube im restlichen Jahr. Zitieren
Rikscha_89 Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 WD40...tja, es gibt sogar Radler die mit rostiger Kette sowie rostigen Kettenblättern und Ritzel quietschend und grammelnd herumfahren. Die tragen auch keine Helme und sind Nachts unbeleuchtet... Da treffen zwei Extreme aufeinander, die einen die sich über die Nanostruktur im Kettenöl Gedanken machen und die anderen die sich überhaupt keine Gedanken machen. Am besten man bleibt in der Mitte, man schmiert ein bisschen und fährt einfach, bevor man sich vl noch den Kopf zerbricht ob man den Mondkalender auch berücksichtigen soll. Zitieren
Mfrog Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 Dryfluid is im Winter das mit Abstand schlechteste Schmiermittel das ich je probiert habe. Inwiefern, ich verwende es und mir ist nichts schlechtes aufgefallen? Zitieren
Baci Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 "Pedros Synlube" Ja danke, natürlich musste ich dem Tipp hinterhergooglen, 100 ml Fläschchen 7,- €; 100 ml im 5 Liter Kanister 2,50 €. Jetzt kann ich natürlich nur mehr den 5 Liter Kanister kaufen, das kleine Flascherl ist ja 2,4 mal so teuer pro ml. Ich meine ich fahre jetzt schon über 15.000 km/Jahr, wenn ich diese 5 Liter aufbrauchen müsste in den kommenden 30 Jahren sollten dann wohl pro Jahr 30.000 km fällig werden (bei großzügigem Auftrag mittels Pinsel). Zitieren
PLR Geschrieben 11. Dezember 2018 Geschrieben 11. Dezember 2018 WD40 ist kein Schmiermittel. Nur damit es jemand gesagt hat. Also ausschließlich WD40 als „Öl“ zu verwenden würde ich nicht tun. Naja, auf WD40 steht unter anderem auch "schmiert und beseitigt quietschen"......uvm. Das es kein "echtes" Schmiermittel im Sinne von Motoröl oder Kettenöl ist, ist klar, aber gerade für trockene Bedingungen finde ich WD40 ausreichend. Zitieren
Gili Geschrieben 11. Dezember 2018 Geschrieben 11. Dezember 2018 Inwiefern, ich verwende es und mir ist nichts schlechtes aufgefallen? fahrst du bei Minustemperaturen, Nässe und Salz? Rost über Rost über Rost. Wenn ich das Rad in der Früh nass in der Arbeit in den Radlkeller stelle und dann am Abend wegfahren will, lässt sich die Kette kaum noch bewegen vor lauter Rost. 1x und niewieder. Zitieren
Mfrog Geschrieben 11. Dezember 2018 Geschrieben 11. Dezember 2018 Ich bin heuer über 11.000 km mit 3 Rädern gefahren. Auch bei Nässe und Salz, aber vielleicht nicht so viel wie du. Ich habe genau ein Fläschen Dryfluid aufgebraucht, ich war also eher sparsam, aber Rost hatte ich noch nie auf der Kette. Zitieren
Gili Geschrieben 11. Dezember 2018 Geschrieben 11. Dezember 2018 das hat nix mit kilometerleistung zu tun. es reicht, einmal bei sauwetter damit in die arbeit zu fahren und die kette danach nicht abzuwischen. bin btw nicht der einzige dem es mit dryfluid so ergangen ist das mittelchen kommt bei mir nurmehr im sommer bei kaiserwetter am RR zum einsatz. Zitieren
zett78 Geschrieben 11. Dezember 2018 Geschrieben 11. Dezember 2018 Mit dem hochgelobten Dryfluid hatte ich nach 200 km Flugrost auf der Kette hier sollte man auch ein wenig die Erfahrungsberichte hier im Forum lesen, an welchen Rädern, zu welchem Zweck und zu welchen Witterungsbedingungen dieser Gleitstoff hauptsächlich verwendet wird. mit dem verteufelten WD40 (Kettenöl) halten meine Ketten immer rund 3000 km, ... Bitte nicht verwechseln!Teufelszeuch für die Kette! Kettenöl Zitieren
NoFlash Geschrieben 11. Dezember 2018 Geschrieben 11. Dezember 2018 Rennrad Sommer: Dryfluid Crosser Winter: Muc-off C3 Wet Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 11. Dezember 2018 Geschrieben 11. Dezember 2018 Ich oute mich als Kettenwi.er https://www.bike24.at/p1133474.html?q=kettenwix Zitieren
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