ventoux Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Typisch Österreich halt, wo z.B. Urlaube von prozessrelevanten Personen wichtiger sind als die Verteilung des Impfstoffes ... Wenn man nicht selbst Eine dieser Personen ist natürlich fürchterlich. Aber das kann ja nicht sein das es an ein paar Leuten scheitert die im Urlaub sind. Zitieren
NoNick Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Da stimm ich dir aus wirtschaftlicher Sicht zu, aber viele Menschen arbeiten ja um sich mehr leisten zu können, nicht weil sie es "müssten"... bzw. sind wir wieder beim Verteilungsproblem. D.h. für mich haben wir kein Wirtschafts, sondern ein Sozialproblem.. Wir könnten diese unproduktiven Jobs einstellen, wenn dann ein Teil der Gesellschaft akzeptiert nicht so viel vom Kuchen zu bekommen wie jetzt.. Sachen zu leisten, die man eigentlich nicht bräuchte. Größeres Auto, grösseres haus, mehr Urlaube etc etc Zitieren
ventoux Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Sachen zu leisten, die man eigentlich nicht bräuchte. Größeres Auto, grösseres haus, mehr Urlaube etc etc Ich hab kein schlechtes Gewissen, weil ich mich in der Firma ein wenig reingehängt habe, Schichtdienst mache und mir daher ein wenig was leisten kann. Zitieren
NoNick Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Ich hab kein schlechtes Gewissen, weil ich mich in der Firma ein wenig reingehängt habe, Schichtdienst mache und mir daher ein wenig was leisten kann. Wieso gehst du automatisch in Verteidigungstellung? Zitieren
mike79 Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Sachen zu leisten, die man eigentlich nicht bräuchte. Größeres Auto, grösseres haus, mehr Urlaube etc etc Das mit dem brauchen ist halt sehr sehr relativ... Zitieren
ventoux Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Wieso gehst du automatisch in Verteidigungstellung? Weil sich deine Aussage nach Vorwurf anhört Zitieren
NoNick Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Weil sich deine Aussage nach Vorwurf anhört War meinerseits eine Weiterführung weinbergrutschas Erklärung. Vorwürfe kann sich jeder individuell rauslassen oder auch nicht Zitieren
wolf123 Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Das mit dem brauchen ist halt sehr sehr relativ... Ja, was braucht man schon Zitieren
NoAhnung Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Ich kenn 2, die demonstriert ham. Ned wegen einer Tracing-App, sondern weils ned verstehen, warum so viel Regierungen weltweit so ein Theater machen wegen eines Virus', der weniger gfährlich is als die Grippe, an dem niemand stirbt. Weils glauben, es gibt gar kane Corona-Toten, das is alles glogen. In Schweden keine Toten, in Serbien keine Toten, bei uns stirbt gar keiner, zumindest ned an Corona. Angegebene Todesursache is gfälscht, wenn da Corona steht. Zahlen san alle gfälscht, Übersterblichkeit gibts nirgendwo. Wahrheitsbeweis tretens mit Expertenmeinungen von Schwurblern, in der Fachwelt geächteten Ex- & Scheinwissenschaftlern an. Das Zeug, dass Sonny und du immer wieder teilts. Die gehn also ned demonstriern, weil die NWO droht, sondern weils einfach unfassbar deppert san. Und zu wenig Anstand, um dort nicht mitzumarschiern, wo man mit Nazis wie Küssel und CO in einer Reihe steht und marschiert und sich von dem Gesocks instrumentalisiern lässt. die meinst? https://orf.at/stories/3196180/ Zitieren
ventoux Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 die meinst? https://orf.at/stories/3196180/ Wenn der BVT nur überall so genau hinsehen würde. Zitieren
NoAhnung Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 (bearbeitet) Das BVT hat sicher große schwachstellen, keine frage. es wurde ja auch gehörig demontiert in den letzten jahren, bzw. wurde es auch schon vorher politisch instrumentalisiert. (is jetzt a anderes thema ..) aber es funktioniert noch hinlänglich genug, um diese offensichtlichkeiten begründet zu thematisieren. is ja woanders ähnlich. was glaubst warum in sachsen und türingen momentan die epidemie außer kontrolle gerät? (grafik der sz anbei) dort ist die afd ein bedeutender faktor (weit bedeutender als im rest deutschlands) und die pegida demos dort wurden nahtlos durch die anti covid superspreader proteste abgelöst. wer da wohl die fäden zieht? Bearbeitet 5. Januar 2021 von NoAhnung Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Ja, was braucht man schon [ATTACH=CONFIG]217763[/ATTACH] offensichtlich ein Rad mit Anhänger.. Zitieren
extremecarver Geschrieben 5. Januar 2021 Geschrieben 5. Januar 2021 Die Sache ist die, extrem viel der Arbeit ist nicht mehr direkt produktiv, oder sogar unproduktiv. Seit 1970 ist die Zeit die für Administratoren, Marketing, Finanzierung, Regulation usw für ein Produkt braucht vs der wirklich produktiven Arbeitszeit explodiert. Und das obwohl es uns Computer eigentlich viel einfacher machen sollten.. Achtung mit Kollegen Smalltalk reden ist dabei nicht gemeint. Auch nicht ein Psychiater oder Psychologe der mit Patient redet, dass ist produktiv, und sogar zurückgegangen, weil der Hausarzt dafür keine Zeit mehr hat. Würden wir hier auf Stand 1970 zurückdrehen, bei heutigen technischen Möglichkeiten, 10-15 Arbeitsstunden pro Person würden zur selben Herstellung von sinnvollen Services und Waren ausreichen. Das scheint nicht gewollt zu sein politisch. Das Gehalt ist übrigens im Schnitt höher, je unproduktiver ein Job. Relativ größte Ausnahme Ärzte. Anwälte, Finanzwesen, viel zu viel Management ist sehr hoch bezahlt aber größtenteils volkswirtschaftlich gesehen sogar negativ produktiv. Je mehr eine Firma Marketing macht, desto mehr Marketing braucht die Konkurrenz, usw. aber die Produktion erhöht es nicht. Wären alle diese Berufe auf einmal verschwunden, wir würden es nicht merken. Die wirklich produktiven Berufe dagegen übernehmen bis auf Pflege und Gesundheit sowie teils Bildung (auch hier größere Klassen, Computer erleichtern vieles) immer mehr Roboter/ Automatisierung usw. Sprich sie Arbeitszeit könnte sinken bei gleichem Output. Und nein Kommunismus ist die schlechteste Lösung, die Vollbeschäftigungsdevise in China und Russland hat zu noch mehr genau dieser Tätigkeiten geführt die unproduktiv sind. Kapitalismus ist allerdings nicht die Lösung, denn solange da genug Lobbyismus läuft, werden diese unproduktiven Zweige weiter florieren. Und statt mehr Ärzte und Pflegepersonal haben wir dann halt Mehr Berater und Verwalter während die weniger Ärzte und Pflegepersonal mehr Zeit mit unproduktiven Tätigkeiten verbringen damit die Verwaltung auch etwas zu tun hat.... So schaffen wir Arbeitszeit und verschieben Reichtum. Gleichzeitig sorgen Regeln dafür dass ohne diese Tätigkeiten andere Länder nicht am Welthandel teilnehmen können... Und diese Verschiebung hin zu unproduktiver Arbeit geht weiter und weiter... Dass liegt halt auch daran dass man damit mehr verdient. Was indirekt auch angemessen ist, denn die Befriedigung aus unproduktiver Arbeit ist geringer wie aus produktiver arbeit. Rumsitzen und däumchen drehen ist auf Zeit einfach Folter... Zitieren
NoDoc Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 https://story.heute.at/geheimcode-4694/index.html Lesenswert (auch wenn's aus der heute kommt), vor allem der letzte Absatz. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 Die Sache ist die, extrem viel der Arbeit ist nicht mehr direkt produktiv, oder sogar unproduktiv. Seit 1970 ist die Zeit die für Administratoren, Marketing, Finanzierung, Regulation usw für ein Produkt braucht vs der wirklich produktiven Arbeitszeit explodiert. Und das obwohl es uns Computer eigentlich viel einfacher machen sollten.. Achtung mit Kollegen Smalltalk reden ist dabei nicht gemeint. Auch nicht ein Psychiater oder Psychologe der mit Patient redet, dass ist produktiv, und sogar zurückgegangen, weil der Hausarzt dafür keine Zeit mehr hat. Würden wir hier auf Stand 1970 zurückdrehen, bei heutigen technischen Möglichkeiten, 10-15 Arbeitsstunden pro Person würden zur selben Herstellung von sinnvollen Services und Waren ausreichen. Das scheint nicht gewollt zu sein politisch. Das Gehalt ist übrigens im Schnitt höher, je unproduktiver ein Job. Relativ größte Ausnahme Ärzte. Anwälte, Finanzwesen, viel zu viel Management ist sehr hoch bezahlt aber größtenteils volkswirtschaftlich gesehen sogar negativ produktiv. Je mehr eine Firma Marketing macht, desto mehr Marketing braucht die Konkurrenz, usw. aber die Produktion erhöht es nicht. Wären alle diese Berufe auf einmal verschwunden, wir würden es nicht merken. Die wirklich produktiven Berufe dagegen übernehmen bis auf Pflege und Gesundheit sowie teils Bildung (auch hier größere Klassen, Computer erleichtern vieles) immer mehr Roboter/ Automatisierung usw. Sprich sie Arbeitszeit könnte sinken bei gleichem Output. Und nein Kommunismus ist die schlechteste Lösung, die Vollbeschäftigungsdevise in China und Russland hat zu noch mehr genau dieser Tätigkeiten geführt die unproduktiv sind. Kapitalismus ist allerdings nicht die Lösung, denn solange da genug Lobbyismus läuft, werden diese unproduktiven Zweige weiter florieren. Und statt mehr Ärzte und Pflegepersonal haben wir dann halt Mehr Berater und Verwalter während die weniger Ärzte und Pflegepersonal mehr Zeit mit unproduktiven Tätigkeiten verbringen damit die Verwaltung auch etwas zu tun hat.... So schaffen wir Arbeitszeit und verschieben Reichtum. Gleichzeitig sorgen Regeln dafür dass ohne diese Tätigkeiten andere Länder nicht am Welthandel teilnehmen können... Und diese Verschiebung hin zu unproduktiver Arbeit geht weiter und weiter... Dass liegt halt auch daran dass man damit mehr verdient. Was indirekt auch angemessen ist, denn die Befriedigung aus unproduktiver Arbeit ist geringer wie aus produktiver arbeit. Rumsitzen und däumchen drehen ist auf Zeit einfach Folter... Ich versuch es einfach: /mod-mode on (ohne Berechtigung) Bitte beim Thema bleiben. /mod-mode off (immer noch ohne Berechtigung) Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 Die Sache ist die, extrem viel der Arbeit ist nicht mehr direkt produktiv, oder sogar unproduktiv. Seit 1970 ist die Zeit die für Administratoren, Marketing, Finanzierung, Regulation usw für ein Produkt braucht vs der wirklich produktiven Arbeitszeit explodiert. Und das obwohl es uns Computer eigentlich viel einfacher machen sollten.. Achtung mit Kollegen Smalltalk reden ist dabei nicht gemeint. Auch nicht ein Psychiater oder Psychologe der mit Patient redet, dass ist produktiv, und sogar zurückgegangen, weil der Hausarzt dafür keine Zeit mehr hat. Würden wir hier auf Stand 1970 zurückdrehen, bei heutigen technischen Möglichkeiten, 10-15 Arbeitsstunden pro Person würden zur selben Herstellung von sinnvollen Services und Waren ausreichen. Das scheint nicht gewollt zu sein politisch. Das Gehalt ist übrigens im Schnitt höher, je unproduktiver ein Job. Relativ größte Ausnahme Ärzte. Anwälte, Finanzwesen, viel zu viel Management ist sehr hoch bezahlt aber größtenteils volkswirtschaftlich gesehen sogar negativ produktiv. Je mehr eine Firma Marketing macht, desto mehr Marketing braucht die Konkurrenz, usw. aber die Produktion erhöht es nicht. Wären alle diese Berufe auf einmal verschwunden, wir würden es nicht merken. Die wirklich produktiven Berufe dagegen übernehmen bis auf Pflege und Gesundheit sowie teils Bildung (auch hier größere Klassen, Computer erleichtern vieles) immer mehr Roboter/ Automatisierung usw. Sprich sie Arbeitszeit könnte sinken bei gleichem Output. Und nein Kommunismus ist die schlechteste Lösung, die Vollbeschäftigungsdevise in China und Russland hat zu noch mehr genau dieser Tätigkeiten geführt die unproduktiv sind. Kapitalismus ist allerdings nicht die Lösung, denn solange da genug Lobbyismus läuft, werden diese unproduktiven Zweige weiter florieren. Und statt mehr Ärzte und Pflegepersonal haben wir dann halt Mehr Berater und Verwalter während die weniger Ärzte und Pflegepersonal mehr Zeit mit unproduktiven Tätigkeiten verbringen damit die Verwaltung auch etwas zu tun hat.... So schaffen wir Arbeitszeit und verschieben Reichtum. Gleichzeitig sorgen Regeln dafür dass ohne diese Tätigkeiten andere Länder nicht am Welthandel teilnehmen können... Und diese Verschiebung hin zu unproduktiver Arbeit geht weiter und weiter... Dass liegt halt auch daran dass man damit mehr verdient. Was indirekt auch angemessen ist, denn die Befriedigung aus unproduktiver Arbeit ist geringer wie aus produktiver arbeit. Rumsitzen und däumchen drehen ist auf Zeit einfach Folter... Offtopic, aber interessanter als Covid 19.. Ich stimme dem nicht zu. Man kann nicht einfach die Administration von 1970 nehmen und den technischen Vorschritt von heute dazu addieren. Es ist wie Gewichtstuning - mit die ersten paar Kilo bekommst du mit wenig Aufwand, die letzten Gramm sind extrem teuer. So ist es auch mit Qualität und Prozesssicherheit, die der heutige Fortschritt verlangt. Den kann man sich nur mit extrem viel Administration kaufen. Oder meinst du dass 1 Brieferl/Woche statt 10 Emails/ Tag würden den selben Entwicklungsfortschritt schaffen? Selbst beim Marketing ist es nicht so, dass Marketing nur die Aufgabe hat das eigene Produkt besser dar zu stellen, als das Konkurrenzprodukt. Es heißt nicht umsonst: Konkurrenz belebt das Geschäft. Marketing erzeugt auch Bedarf und kurbelt auch den technischen Fortschritt an. Im Retailgeschäft rufen nicht die Kunden an und bitten um Innovation. Die Marketing Abteilung stößt die Weiterentwicklung an. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 Na dann versuch ich es als selbsternannter unsympathischer Aushilfssherrif halt noch einmal. Bitte beim Thema bleiben. Zitieren
ventoux Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 is ja woanders ähnlich. was glaubst warum in sachsen und türingen momentan die epidemie außer kontrolle gerät? (grafik der sz anbei) dort ist die afd ein bedeutender faktor (weit bedeutender als im rest deutschlands) und die pegida demos dort wurden nahtlos durch die anti covid superspreader proteste abgelöst. wer da wohl die fäden zieht? [ATTACH=CONFIG]217766[/ATTACH] Die AfD und die dazugehörigen Demos gibt es aber schon länger. Österreich hatte noch viel schlechtere Zahlen, bei vergleichsweise wenigen und kleinen Demos. Mallorca liegt derzeit bei über 500. Hier einen Zusammenhang mit der dortigen Stärke der AfD zu sehen ist doch etwas gewagt. Aber natürlich geht es der AfD nicht in erster Linie um die Maßnahmen. Es gehört in dieser Zeit schon aufgezeigt das die Regierungen auch während einer Pandemie sich nicht alle Rechte herausnehmen darf und Gesetze missachten. Nicht nur Bürger haben sich an Gesetze zu halten. Schade ist halt das dies vorwiegend aus diesem Lager geschieht und sogar Idioten mit H-Gruß und H-Fahnen auftauchen. Zitieren
extremecarver Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 (bearbeitet) https://www.vividtrial.org/ Tja, wenn man so geringe Dosierung an Vitamin D bei schon infizierten Personen ausprobiert - da wird die Studie wohl für den Topfen sein. Bzw wohl kaum relevant. 3200IU und dann etwa 6 Tage nach Infiziert sein beginnen - viel zu wenig.Wenn man Vitamin D als irrelevant testen möchte - bzw sehr wenig tauglich - geht das genau so. Das wäre ja gerade einmal die Dosis als Dauereinnahme zum vorbeugen einer Infektion - aber zu wenig wenn schon infiziert. Bitte machts doch noch einfach mal eine größere Calcifediol Studie. 3 Gruppen. a) Calcifediol 300.000 IU, b) Vitamin D 300.000 IU, c) Placebo...Dann hätten wir auch endlich das Vitamin D bei infizierten aus dem Weg und es wäre klar dass man wenns schnell gehen muss - sprich infiziert - Calcifediol genommen werden muss. Ist ja schon peinlich wie Calcifediol immer mit Cholecalciferol gleichgesetzt wird. Ja als Vorbeugung würde das wahrscheinlich ähnlich wirksam sein - aber nicht bei infizierten da 1 Tag vs 7 Tage bis mittlere Menge aufgenommen.. Aber immerhin werden es so ganz langsam ein paar mehr Stimmen in der Medizinwelt die Vitamin D fordern. In Pakistan soll jetzt die gesamte Bevölkerung Vitamin D bekommen - nachdem aber England als Vorbild genannt wurde - kann man von komplett untauglicher 400-600IU Dosis ausgehen (das wird mit Glück reichen einen gerade so eben statistisch signifikanten Unterschied festzustellen - wenn überhaupt). Kann mich natürlich täuschen und die gehen mit vernünftiger Dosis vor. Das wäre dann natürlich mal wirklich spannend - aber bei einem Land wie Pakistan könnte man auch nicht erwarten dass das auch nur annähernd alle in der Bevölkerung auch bekommen (islamische Superhelden dort sicher dagegen - wie so gegen alle andere Medizin) Bearbeitet 6. Januar 2021 von extremecarver Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 Na dann versuch ich es als selbsternannter unsympathischer Aushilfssherrif halt noch einmal. Bitte beim Thema bleiben. Wirtschaft ist immer Thema, vor allem in Covid-Zeiten... Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 Offtopic, aber interessanter als Covid 19.. Ich stimme dem nicht zu. Man kann nicht einfach die Administration von 1970 nehmen und den technischen Vorschritt von heute dazu addieren. Es ist wie Gewichtstuning - mit die ersten paar Kilo bekommst du mit wenig Aufwand, die letzten Gramm sind extrem teuer. So ist es auch mit Qualität und Prozesssicherheit, die der heutige Fortschritt verlangt. Den kann man sich nur mit extrem viel Administration kaufen. Oder meinst du dass 1 Brieferl/Woche statt 10 Emails/ Tag würden den selben Entwicklungsfortschritt schaffen? Selbst beim Marketing ist es nicht so, dass Marketing nur die Aufgabe hat das eigene Produkt besser dar zu stellen, als das Konkurrenzprodukt. Es heißt nicht umsonst: Konkurrenz belebt das Geschäft. Marketing erzeugt auch Bedarf und kurbelt auch den technischen Fortschritt an. Im Retailgeschäft rufen nicht die Kunden an und bitten um Innovation. Die Marketing Abteilung stößt die Weiterentwicklung an. Es stellt sich aber schon die Frage, macht diese Weiterentwicklung " Sinn", oder hat es nur den Zweck Marktanteile zu bekommen.. und genau dieses Bedarf erzeugen, spielt sich nur mehr im emotionalen Bereich ab.. siehe die Entwicklung des Rennrades.. trotzdem sehe ich das Grundproblem für eine Arbeitszeitreduzierung gesellschaftliche Aspekte... das Selbstwertgefühl hängt bei uns immer noch an dem, " was man sich leisten kann "... also wird jeder versuchen mehr als der andere zu verdienen, zur Not halt durch mehr Arbeitszeit..( zB durch Scheinselbstständigkeit) Zitieren
graveloso_marveloso Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 Wirtschaft ist immer Thema, vor allem in Covid-Zeiten... Immerhin gscheiter als das ewige Covidmaßnahmen Schwarz/Weiß gesülze. Zitieren
NoWin Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 Immerhin gscheiter als das ewige Covidmaßnahmen Schwarz/Weiß gesülze. Sehe ich ähnlich - der Threadtitel beinhaltet auch das Wort "Krise" - somit meiner Meinung nach auch passend. Zitieren
NoWin Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 Die AfD und die dazugehörigen Demos gibt es aber schon länger. Österreich hatte noch viel schlechtere Zahlen, bei vergleichsweise wenigen und kleinen Demos. Mallorca liegt derzeit bei über 500. Hier einen Zusammenhang mit der dortigen Stärke der AfD zu sehen ist doch etwas gewagt. Aber natürlich geht es der AfD nicht in erster Linie um die Maßnahmen. Es gehört in dieser Zeit schon aufgezeigt das die Regierungen auch während einer Pandemie sich nicht alle Rechte herausnehmen darf und Gesetze missachten. Nicht nur Bürger haben sich an Gesetze zu halten. Schade ist halt das dies vorwiegend aus diesem Lager geschieht und sogar Idioten mit H-Gruß und H-Fahnen auftauchen. Bleiben wir in Österreich - sind das die Identitären, Reichsbürger und Rechtsextremisten, die der Shröder in seinem Post anführt? https://noe.orf.at/stories/3083753/ Ich habe nur Leute auf diesen wenigen Fotos gesehen, die wie du und ich aussehen und außer Österreich Fahnen erkenne ich nicht anderes. Zitieren
extremecarver Geschrieben 6. Januar 2021 Geschrieben 6. Januar 2021 Ich gebe zu es ist oft topic, aber ich habe es geschrieben, weil es Imho direkt damit zusammenhängt wie die Krise nachher bzw nämlich schon jetzt ausschaut. Wohnungspreise sind 2020 explodiert, bzw kein Angebot überhaupt vorhanden. Aktien ebenso obwohl die Dividenden auf Jahre nicht gut ausschauen, im Vergleich zum Aktienkurs. Die Administration ist großteils komplett unnötig, bullshit jobs von David Graeber zeigt das sehr gut. Seit 1970 ist der Anteil am Kuchen für Arbeitnehmer immer weiter gesunken... Die Gewinne gestiegen für Kapitalanleger. Das liegt auch vor allem an der Komplexität der absolut unnötigen Administration und Jobs. Im Prinzip ging das eh immer so. Bei/während Krieg gab es danach dann wieder einen halbwegs Neustart. Corinavirus agiert fürs Geldsystem derzeit ähnlich wie ein Krieg, aber mit genau dem Gegenteil als Ergebnis, die reichen werden noch schneller reicher. Mit normalen Job, also nicht Top 10 Prozent ist Wohneigentum quasi nicht mehr kaufbar ... Das ist sehr kritisch. Es braucht hier dringend einen Ausgleich. Und Steuern zahlen die wirklich reichen eh nicht dank gewiften Konstruktionen.... Egal wo auf der Welt, bis auf China so etwas. Ich sehe das China uns bombastisch überholen wird, und wir in ,20 Jahren nach deren Pfeife tanzen. Deren System ist nicht gut, aber besser wie unseres was den Wohlstand für die Masse der Mittelschicht (okay obere 5-50 Prozent) angeht. Die Lebensqualität werden die auch schon noch steigern. Wenn sie das nicht tun sind sie sonst weg vom Fenster. Der chinesische Konsens ist halt, solange es aufwärts geht darf die Regierung machen was die will. Chinesen werden in 10 Jahren zu gebildet sein um sbei längerem Abschwung wie bei uns die Regierung agieren zu lassen. Aber danach sieht es nicht aus. Wenn ein Land weiter wächst, dann China. Zitieren
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