atr23 Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Werden die Hospitalisierungen nach ihrem Wohnort oder nach dem Ort des KH gezählt? Ich würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in einem Wiener KH landen, obwohl ich in NÖ wohnhaft bin. Zähl ich dann als Wiener Hospitalisierung oder als Hospitalisierung im Bezirk Bruck/Leitha, wo mein Wohnort liegt? Ich glaube nach kh bzw Krankenanstalt. Aber das spielt bei der Betrachtung jetzt ned so ne Rolle... Der Unterschied in der Inzidenz ist ja je nach Altersgruppe Faktor ~3-4. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Mach die Künstliche Intelligenz lieber nicht lächerlich. Die wird schneller als du denkst alle Mediziner, deren Job durch Wissen und Beratung besteht, wegrationalisieren. Z.B. Chrirurgen und Schwestern die auch "Hand anlegen" wird es noch ein bißchen länger brauchen.. Ich begrüße den technischen Fortschritt in der Medizin und freue mich wenn dadurch viele mühsame Arbeit abgenommen wird. Aber du weißt offensichtlich einfach viel zu wenig über die Arbeit im Gesundheitswesen. Aber ich will das hier weder diskutieren noch dich belehren. Zitieren
shroeder Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Hospitalisierungen absolut. Es geht um den Zusammenhang Inzidenzwerte Geimpfte vs Ungeimpfte und dann die Anzahl der Hospitalisierungen. Und die logische Erklärung für mich ist dann schon dass die Dunkelziffer bei Geimpften deutlich höher sein muss. Absolute Zahl (hospitalisiert) in Vergleich mit Durschnitt (Inzidenz)? Irgendwo fahr ich grad in a Deutungsdelirium... Zitieren
ricatos Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Ich glaube nach kh bzw Krankenanstalt. Aber das spielt bei der Betrachtung jetzt ned so ne Rolle... Der Unterschied in der Inzidenz ist ja je nach Altersgruppe Faktor ~3-4. Meine Frage zielte ja darauf ab, dass man die Hospitalisierungen nicht direkt mit der Impfquote verknüpfen kann. Die Impfquote geht nach dem Wohnort, die Hospitalisierung aber nicht immer. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Ich begrüße den technischen Fortschritt in der Medizin und freue mich wenn dadurch viele mühsame Arbeit abgenommen wird. Aber du weißt offensichtlich einfach viel zu wenig über die Arbeit im Gesundheitswesen. Aber ich will das hier weder diskutieren noch dich belehren. Hast Recht, weiß ich nicht. Aber z.B. als langjähriger Mitarbeiter einer Firma, mag man sich auch garnicht vorstellen können, was so externe Berater, "die vom Gschäft ka Ahnung haben" alles wild umkrempeln können. Und mit ein paar Fehlern und einigem Schmerz, ist danach plötzlich doch so manches effizienter geworden, und es gehen dann doch Dinge, die vorher unmöglich waren. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Vielleicht kann es aber auch daran liegen, dass wir uns in der Mentalität von unseren östlichen Nachbarn gar nicht so unterscheiden, wie wir immer glauben. Wir glauben nur ein Westeuropäisches Land zu sein, sind wir aber anscheinend nicht Genau das hab ich mir auch gedacht, als im ZIB traurig berichtet worden ist, dass Österreich Schlusslicht in Westeuropa ist Meine Frage zielte ja darauf ab, dass man die Hospitalisierungen nicht direkt mit der Impfquote verknüpfen kann. Die Impfquote geht nach dem Wohnort, die Hospitalisierung aber nicht immer. Absolut richtig! Schon immer wurden Patienten auch von Krankenhäusern und auch ICUs mit besserer Ausstattung überstellt. Gerade die Universitätskliniken bekommen besonders oft Patienten aus den umliegenden Bundesländern. Das AKH Wien auch von den Barmherzigen Brüdern in Eisenstadt. Und aufgrund der Auslastung in OÖ und Salzburg werden sicher mehr Patienten in Krankenhäuser benachbarter Bundesländer transportiert. Zitieren
waldbauernbub Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 (bearbeitet) Vielleicht kann es aber auch daran liegen, dass wir uns in der Mentalität von unseren östlichen Nachbarn gar nicht so unterscheiden, wie wir immer glauben. Wir glauben nur ein Westeuropäisches Land zu sein, sind wir aber anscheinend nicht Abgesehen davon, dass ich überhaupt kein Problem damit habe, mentalitätsmäßig eher zwischen Krajina, Siebenbürgen und den Weiten Galiziens angesiedelt zu sein, als in Wanne-Eickel, Buxtehude oder dem Alentejo: Wir sind ja auch kulturell, genetisch, religiös und sprachlich Kinder des seligen Habsburgerreiches. Und leider halt auch politisch. Leider hat Kaiser Sebastian der Kurze seine schützende Hand zurückziehen müssen ... sonst wär's nicht so weit gekommen. Zu Zweiheimischens Polemikvorwurf: Über unsere obersteirischen Tankstellenstüberl lass ich sicher nix kommen. An der momentanen Lage ist nicht das Fehlverhalten von Einzelnen schuld, sondern letztlich eine Pandemie, die nach 2 Jahren Beobachtungszeitraum trotzdem wieder mal alle "Experten" überrascht hat. PS: Österreich ist übrigens nach keiner gängigen Definition Teil von "Westeuropa". Abgesehen halt von eigenen Bemühen , sich vom chaotischen Balkan abzugrenzen ... Bearbeitet 23. November 2021 von waldbauernbub Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 (bearbeitet) Wenn es wirklich an den bösen Ausländern liegen sollte, die in den Herbstferien Heimaturlaub gemacht haben, müssten doch in Wien die Zahlen viel Höher sein als in Salzburg und OÖ. Wer sagt dass die bösen Ausländer alle in Wien wohnen? Wobei bei uns in Down Town Ottakring geht's schon ab....Alda....da bin ich richtig froh, dass ich oben am Berg wohne. Vielleicht sind die ja schon alle gepimpft, die in der Heimat im Ausland waren in den Herbstferien. Btw: ich sollte meine FFP2 Maske einmal wechseln - die sieht schon aus wie von einem Kohlenarbeiter Bearbeitet 23. November 2021 von Cannonbiker Zitieren
sake Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 (bearbeitet) Ich drehe mich gedanklich im Kreis: Wie GENAU wird ÖSTERREICHWEIT die Zahl der neu Infizierten täglich festgestellt und wie wird eine Doppelt-Zählung vermieden? Also nicht die Anzahl interessiert mich sondern wie diese Zahl erhoben wird. )Und bitte ned als Antwort "die Zahlen gibts bei der AGES". ) edit: Ich zweifele ausdrücklich nicht an der Korrektheit der Zahlen - nur interssierts mich wie sie zustande kommen. Bearbeitet 23. November 2021 von sake Zitieren
123mike123 Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Hast Recht, weiß ich nicht. Aber z.B. als langjähriger Mitarbeiter einer Firma, mag man sich auch garnicht vorstellen können, was so externe Berater, "die vom Gschäft ka Ahnung haben" alles wild umkrempeln können. Und mit ein paar Fehlern und einigem Schmerz, ist danach plötzlich doch so manches effizienter geworden, und es gehen dann doch Dinge, die vorher unmöglich waren. ... und ein paar Jahre später, wenn Berater und Manager die Prämien kassiert haben und weitergezogen sind, bemerkt man "plötzlich fehlendes Know-How und kaputtgesparte Anlagen und Infrastruktur. Manche Dinge sollte man besser langfristig denken. - Ich bin heilfroh, in einem eigentümergeführten Unternehmen zu arbeiten, weil mein Chef nicht nur langfristig denken und handeln darf sondern muss. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Ich drehe mich gedanklich im Kreis: Wie GENAU wird ÖSTERREICHWEIT die Zahl der neu Infizierten täglich festgestellt und wie wird eine Doppelt-Zählung vermieden? Also nicht die Anzahl interessiert mich sondern wie diese Zahl erhoben wird. )Und bitte ned als Antwort "die Zahlen gibts bei der ARGES". ) edit: Ich zweifele ausdrücklich nicht an der Korrektheit der Zahlen - nur interssierts mich wie sie zustande kommen. Prinzipiell ist es ja eine meldepflichtige Krankheit, daher wird jeder POS Test vom Labor, Arzt und/oder Erkrankten der Gesundheitsbehörde gemeldet. Aber du spielst darauf an, ob als Neuinfektionen alle POS PCR Tests in der Statistik auftauchen oder auch jene POS PCR Test, die von Positiven weiter gemacht werden, oder? Falls unmittelbar nach Genesung weiter PCR Tests gemacht werden, könnte dieser theoretisch noch 60 Tage nach Infektionsbeginn aufgrund von RNA-Fragmenten in der Schleimhaut einen CT-Wert > 30 aufweisen, was als (schwach) POS am PCR Test aufscheint. Am Ende der Erkrankung heißt das aber eigentlich, dass man NEG ist (und nicht infektiös). Jedenfalls wird abgeraten sich deshalb postinfektiös regelmäßig zu testen. In Wien machen das trotzdem viele. Theoretisch sollte es einen programmierbaren Algorithmus geben, der aber einen erstmalig POS PCR von nachfolgenden positiven Ergebnis unterscheiden kann. Es wird ja zu Beginn automatisch eine Absonderung von 14 Tagen erstellt und dann jeder Krankheitsfall sowie die Genesung von einem Epidemiearzt begutachtet. Was weiters dafür spricht, dass tatsächlich nur Neuerkrankungen in die Statistik fallen ist, dass es in Wien flächendeckend die für jeden verfügbaren PCR-Gurgeltests gibt, aber die höchsten Inzidenzen in OÖ und Salzburg festgestellt wurden, wo sich nicht jeder Infizierte einfach weiter PCR testen kann und will. Würde einfach jeder POS PCR in die Statistik fallen, wäre die Zahl für Wien sicher höher. Genau weiß ich nicht wie die Zahl entsteht. Jedenfalls kann ich mir bei der großen Anzahl an Neuerkrankungen schwer vorstellen, dass sie händisch eingegeben werden. Es gibt ja beim Contact-Tracing sowie Absonderungs- und Genesungsbescheiden große Zeitverzögerungen. IMHO muss es ein Automatismus sein. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 ... und ein paar Jahre später, wenn Berater und Manager die Prämien kassiert haben und weitergezogen sind, bemerkt man "plötzlich fehlendes Know-How und kaputtgesparte Anlagen und Infrastruktur. Manche Dinge sollte man besser langfristig denken. - Ich bin heilfroh, in einem eigentümergeführten Unternehmen zu arbeiten, weil mein Chef nicht nur langfristig denken und handeln darf sondern muss. ja gibt's auch - aber externe Berater wären nicht erfolgreich, würde immer nur alles scheitern.. Zitieren
123mike123 Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 ja gibt's auch - aber externe Berater wären nicht erfolgreich, würde immer nur alles scheitern.. Halt! - Die Berater sind eh erfolgreich, auch die Manager mit 3-Jahresverträgen, weil sie alle ja davon leben. Aber nicht alles, was kurzfristig funktioniert ist langfrist ein Erfolg. Zitieren
Krempel Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 aber, alles geschimpfe über die politik hilft leider nix, wenn sich ein guter teil der bevölkerung aus angst/trotz/undleiderauchdummheit der pandemie quasi "hilft". Viel Ablenkung von diesem Punkt gibt's. Der exponentiellen Ausbreitung des Virus ist das wurscht. Zitieren
atr23 Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Absolute Zahl (hospitalisiert) in Vergleich mit Durschnitt (Inzidenz)? Irgendwo fahr ich grad in a Deutungsdelirium... Es geht ja jeweils ums Verhältnis beider Gruppen, bei der Inzidenz und dann bei den Hospitalisierungen und da spielt der rollende Durchschnitt der Inzidenz ned so ne große Rolle. Aber es zeigt sehr wohl die Abhängigkeit von der Testhäufigkeit bei der Inzidenz in beiden Gruppen. Sieht man auch ganz deutlich an Gibraltar. Reelle Durchimpfungsrate bei 90% aber ne 7 Tage Inzidenz über 1000, weil die einfach extrem viel testen bzw getestet haben. Zitieren
sake Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Prinzipiell ist es ja eine meldepflichtige Krankheit, daher wird jeder POS Test vom Labor, Arzt und/oder Erkrankten der Gesundheitsbehörde gemeldet. Aber du spielst darauf an, ob als Neuinfektionen alle POS PCR Tests in der Statistik auftauchen oder auch jene POS PCR Test, die von Positiven weiter gemacht werden, oder? Falls unmittelbar nach Genesung weiter PCR Tests gemacht werden, könnte dieser theoretisch noch 60 Tage nach Infektionsbeginn aufgrund von RNA-Fragmenten in der Schleimhaut einen CT-Wert > 30 aufweisen, was als (schwach) POS am PCR Test aufscheint. Am Ende der Erkrankung heißt das aber eigentlich, dass man NEG ist (und nicht infektiös). Jedenfalls wird abgeraten sich deshalb postinfektiös regelmäßig zu testen. In Wien machen das trotzdem viele. [ATTACH=CONFIG]224426[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]224427[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]224428[/ATTACH] Theoretisch sollte es einen programmierbaren Algorithmus geben, der aber einen erstmalig POS PCR von nachfolgenden positiven Ergebnis unterscheiden kann. Es wird ja zu Beginn automatisch eine Absonderung von 14 Tagen erstellt und dann jeder Krankheitsfall sowie die Genesung von einem Epidemiearzt begutachtet. Was weiters dafür spricht, dass tatsächlich nur Neuerkrankungen in die Statistik fallen ist, dass es in Wien flächendeckend die für jeden verfügbaren PCR-Gurgeltests gibt, aber die höchsten Inzidenzen in OÖ und Salzburg festgestellt wurden, wo sich nicht jeder Infizierte einfach weiter PCR testen kann und will. Würde einfach jeder POS PCR in die Statistik fallen, wäre die Zahl für Wien sicher höher. Genau weiß ich nicht wie die Zahl entsteht. Jedenfalls kann ich mir bei der großen Anzahl an Neuerkrankungen schwer vorstellen, dass sie händisch eingegeben werden. Es gibt ja beim Contact-Tracing sowie Absonderungs- und Genesungsbescheiden große Zeitverzögerungen. IMHO muss es ein Automatismus sein. Ja, es geht unter anderen auch darum, Mehrfachzählungen zu vermeiden. Der "kleinste gemeinsame Nenner" wäre die Sozialversicherungsnummer - dort müsste/sollte/*wünsche ich mir* ja alles entsprechend gespeichert und damit auswertbar sein. Ich wage aber daran zu zweifeln, dass die IT schon so fit ist. Gefühlt (leider weiß ich es eben nicht) werden die Zahlen aus verschiedenen Quellen gemeldet und schlicht zusammengezählt. Zitieren
Gili Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 (bearbeitet) wödklasse dazu passend: https://www.tips.at/nachrichten/ooe/land-leute/551828-covid-fake-news-ueber-ooe-trinkwasser-aeusserst-abstrus Bearbeitet 23. November 2021 von Gili Zitieren
Krempel Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 (bearbeitet) Ja, es geht unter anderen auch darum, Mehrfachzählungen zu vermeiden. Der "kleinste gemeinsame Nenner" wäre die Sozialversicherungsnummer - dort müsste/sollte/*wünsche ich mir* ja alles entsprechend gespeichert und damit auswertbar sein. Ich wage aber daran zu zweifeln, dass die IT schon so fit ist. Gefühlt (leider weiß ich es eben nicht) werden die Zahlen aus verschiedenen Quellen gemeldet und schlicht zusammengezählt. Im Jänner gabs auf die Zählungsarten eine Antwort: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/J/J_04061/index.shtml Ich hoffe, die Doppelzählungen sind relativ wurscht, weil: es geht um Infektionen aber nicht um COVID Fälleder Unterschied in der Anfrage war jetzt nicht so extrem und beeinflußt die Simulationsmodelle der Pandemie nicht, aber ich kenn die natürlich nichtes beeinflußt daher nur wenig die notwendigen Schritte der Politik Wenn es sich nicht um eine globale Verschwörung der, Pharma, handelt, dann sollte ein Fehler hier der Politik auf den Kopf fallen, weil da Expertin*Innen was sagen werden. Bearbeitet 23. November 2021 von Krempel Zitieren
Frank Starling Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Ja, es geht unter anderen auch darum, Mehrfachzählungen zu vermeiden. Der "kleinste gemeinsame Nenner" wäre die Sozialversicherungsnummer - dort müsste/sollte/*wünsche ich mir* ja alles entsprechend gespeichert und damit auswertbar sein. Ich wage aber daran zu zweifeln, dass die IT schon so fit ist. Gefühlt (leider weiß ich es eben nicht) werden die Zahlen aus verschiedenen Quellen gemeldet und schlicht zusammengezählt. Aber dann müsste doch die Inzidenz von Wien viel höher sein, da hier jeden die Gurgeltests zur Verfügung stehen und wirklich von sehr vielen unabhängig seines Impfstatus genutzt werden. Ist ja perfekt für den (bequemen) Österreicher, da der Aufwand sehr gering ist. In Salzburg und OÖ sowie wahrscheinlich auch anderen Bundesländern ist es hingegen komplizierter zu einem PCR Test zu kommen. Lange Wege zu Teststraßen sowie ist man angewiesen über 1450 einen PCR-Test zu organisieren, wenn man Symptome hat. Dementsprechend wird sich ein Erkrankter wohl im Gegensatz zu Wien nicht versuchen täglich (rauszu)testen oder gar nachzutesten, so lange er das nicht muss. Jetzt sind in den Bundesländern die Kapazitäten der Labore derart ausgeschöpft, dass deutlich länger als 24 Std auf ein PCR-Ergebnis warten musste. Falls eure Erfahrung aus den Bundesländern anders ist, dann würde mich das interessieren. Zitieren
sake Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Im Jänner gabs auf die Zählungsarten eine Antwort: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/J/J_04061/index.shtml Ich hoffe, die Doppelzählungen sind relativ wurscht, weil: es geht um Infektionen aber nicht um COVID Fälleder Unterschied in der Anfrage war jetzt nicht so extrem und beeinflußt die Simulationsmodelle der Pandemie nicht, aber ich kenn die natürlich nichtes beeinflußt daher nur wenig die notwendigen Schritte der Politik Wenn es sich nicht um eine globale Verschwörung der, Pharma, handelt, dann sollte ein Fehler hier der Politik auf den Kopf fallen, weil da Expertin*Innen was sagen werden. Wo ist für dich der Unteschied zwischen "Infektion" und "COVID Fall"? Meine Frage zielte darauf ab, festzustellen, woher die tägliche Zahl der Neuinfektionen kommt. Zitieren
Krempel Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Wo ist für dich der Unteschied zwischen "Infektion" und "COVID Fall"?. Sorry, dachte, die laborbestätigten Fälle einer SARS-CoV2 Infektion sind nicht dasselbe wie ein dadurch schwerer Krankheitsverlauf (COVID). Aber hab nicht fertiggelesen, sie beinhalten z.B. auch Tode durch COVID: https://covid19-dashboard.ages.at/basisinfo.html Zitieren
Krempel Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Meine Frage zielte darauf ab, festzustellen, woher die tägliche Zahl der Neuinfektionen kommt. Wie gesagt wäre das wahrscheinlich ein Fehler, den die Politik hoffentlich nicht begeht. Ich hab hier nur diese Infos gefunden, vieleis ist für mich zumindest in diesem Detail neu: orf.at Dort steht aber auch: "Die 7-Tage-Inzidenz und die 7-Tage-Fallzahlenvergleiche sind wegen dieser Rückdatierungen aussagekräftiger als die reinen Tagesvergleiche." Und wegen der IT gibts Verbesserungspotential bzgl. Effizienz: "Teilweise kommt es daher zu Verzögerungen bei den gesetzlich vorgeschriebenen Einmeldungen ins Epidemiologische Meldesystem (EMS), aus dem sich das offizielle Dashboard der AGES und ORF.at speisen. Bedauerlicherweise bietet derzeit kein einziges Bundesland maschinenlesbare Epidemiedaten an, die an dieser Stelle weiterverarbeitet werden könnten." Zitieren
Frank Starling Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 2 Impfungen, 3 Impfungen... manche lassen sich 23x gegen COVID-19 impfen: https://www.kleinezeitung.at/international/6064378/Impfunwillige-bieten-Geld_Slowene-liess-sich-23-Mal-im-Namen Zitieren
sake Geschrieben 23. November 2021 Geschrieben 23. November 2021 Wie gesagt wäre das wahrscheinlich ein Fehler, den die Politik hoffentlich nicht begeht. Ich hab hier nur diese Infos gefunden, vieleis ist für mich zumindest in diesem Detail neu: orf.at Dort steht aber auch: "Die 7-Tage-Inzidenz und die 7-Tage-Fallzahlenvergleiche sind wegen dieser Rückdatierungen aussagekräftiger als die reinen Tagesvergleiche." Und wegen der IT gibts Verbesserungspotential bzgl. Effizienz: "Teilweise kommt es daher zu Verzögerungen bei den gesetzlich vorgeschriebenen Einmeldungen ins Epidemiologische Meldesystem (EMS), aus dem sich das offizielle Dashboard der AGES und ORF.at speisen. Bedauerlicherweise bietet derzeit kein einziges Bundesland maschinenlesbare Epidemiedaten an, die an dieser Stelle weiterverarbeitet werden könnten." Wenn das so ist wäre es ein echtes Armutszeugnis für die Republik (befürchte allerdings dass es stimmt). Selbst die Verlinkung auf die Parlamentsseite lässt erahnen, dass es nach wie vor nur einen Halbautomatismus gibt. Ich denke nicht, dass die Zahlen großartig anders sind als die kommunizierten, aber unlustig finde ich es allemal im Jahre 2021 nach 20 Monaten Pandemie keine automatische, fundierte Grundlage zu haben. Nachdem ich letztens den "Digitalisierungsbericht Österreich" als Papier Katalog bekommen habe wundert mich das sogar gar nicht mehr. Zitieren
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