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Reifenwahl für Alpentour


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@ yellow

Hm, bist nicht überzeugt von den Contis, gell :rolleyes:

Ich hab mit den Supersonic wirklich keine Probleme - im Gegensatz zum Vapor PROTECTION. Eigentlich hab ich angenommen, dass ich den pannenfrei fahren könnte...war ein Irrtum.

 

Ich sträube mich nicht, einen breiteren Reifen aufzuziehen. Und das Mehrgewicht nehm ich auch in Kauf.

Aber bei etwa 750 gramm pro Reifen ist dann Schluß.

 

Ist schon ein Unterschied, ob ich mit einer CC-Rakete oder einem 20 kg-Dowhnhillgeschoß fahre...

 

Stichwort "steifere Karkasse":

ja, das leuchtet mir ein!

 

Mal sehn, was Schwalbe so zu bieten hat...

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Original geschrieben von Elmar

Schön langsam wirds mir hier unheimlich....das kann doch nicht sein, dass alles, was höher als der Troppberg liegt, nach mindestens 2.3er Walzen mit 800 bis 1000 gramm verlangt :confused:

Sind dann die 500gramm-Reifen nur für die Umrundung des Neusiedlersees gedacht ? :rolleyes:

 

Naja, sooo schwer ist ja ein Conti Gravity oder ein Schwalbe FatAlbert eh nicht....

 

....ich bin überzeugt, wenn du einmal eine Runde mit einem 2,3er (und mäßig Luft) gefahren bist, nimmst nix anderes mehr!

 

(Mein Schlüsselerlebnis war, als ich vor 2 oder 3 Jahren einen Conti Vertical Pro montiert hab und dann auf einer feuchten Wiese bergab Stoppies zusammengebracht hab -- mit den 1.95er Ritchey wär das absolut unmöglich gewesen...)

 

EDIT: Mehrgewicht hast zwar etwas, dafür bist aber entspannter, weil's nicht so rüttelt...

...und der Rollwiderstand auf nicht-Asphalt soll ja auch geringer sein!

 

EDIT2: ich hab 75kg und fahre die Conti Vertical Pro mit nur etwa 2 Bar! (Beim nächsten Tausch nehm ich allerdings FatAlberts, denke, dass die noch mehr Grip haben)

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Original geschrieben von andreas999

edit: viel eher solltest wissen, welche art von alpentour du fahrst, obs a forstautobahnfahrt oder eher was engeres spannenderes wird.

So genau weiß ich das noch nicht. In Salzburg werdens teilweise geführte Touren werden (Leogang, Hundsberg und Umgebung). Ich schätze, dass ich da nicht nur auf der Forstautobahn unterwegs sein werde (möchte ich auch gar nicht).

 

Südtirol: Entweder Vinschgau oder Gardasee, wird eher gemütlicher werden.

 

Hab mir jetzt mal den Schwalbe King Jim angesehen, Profil schaut net schlecht aus, Breite in 2.35 stellt wohl das Maximum für meine Felgen dar. Gewicht ist mit 630 g akzeptabel.

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in den alpen würd ich grad bei den mänteln nicht sparen.

 

weniger wegen dem durchschlagschutz, weil an luckatn schlauch kann man picken, aber eben wegen den schnittsicheren karkassen. weil an mantel bekommt man dann am trail meist ned so leicht wo her.

 

ich fahr selbst am enduro 1100g nokian NBX. der is vieleicht schon a wengerl overkill, aber unter die maxxis minion XC würd ich nicht gehen.

 

mfg

Fuxl

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mim fat albert hab i schon erfahrung. Für deine Verhältnisse ist der Pannenschutz sicher ausreichend, Grip etc. auch. Nur der Fat Albert schneidet schon sehr breit und ist vergleichbar mit 2,5er Maxxis (rein vom aussehen, ohne nachgemessen zu haben). Da stellt sich auch noch die Frage ob der überhaupt in deinen Rahmen passt.
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soweit ich mich erinnern kann, ja.

 

Bin den King od. Big Jim (weiß leider nicht mehr welcher) mal auf dem Bike eines Freundes (Fully 150mm) am Sonnwendstein probefahren. Bilanz: 2 Patschen. Da gings aber auch net gerade langsam über Geröllfelder mit mehr als faustgroßen Steinen. (da gehst mit einem cc-bike wahrscheinlich eh nur mehr zu Fuss) Die Patschen müssen aber nix heißen. Weiß ja net wie die montiert waren, was für Schläuche das waren etc.

 

I würds mal mit einem der Beiden probieren, oder eben mit dem normalen Albert (2,25) od mit dem vorgeschlagenen Maxxis (den kenn i aber überhaupt net) Am Anninger gibts auch paar bissl steinige Trails wo du die Reifen probefahren könntest.

Der pitchshifter verkauft übrigens den King od. Big Jim (weiß net genau welcher). Sind neuwertig soweit i mi erinnern kann.

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Jetzt reichts :D

 

Mein Vorschlag:

Vorne - Schwalbe Fat Albert 2,35" faltb. SnakeSkin (730 g).

SnakeSkin ist eine leichte und flexible Gewebelage auf der Seitenwand, die den Reifen unempfindlich gegen seitliche Verletzungen macht. Würde der Fat Albert in Deine Gabel passen?. Finde er ist ein guter Kompromiss aus Gewicht und Pannansicherheit - darunter würde ich nicht gehen. Kurvenhalt ist spitze!

 

Hinten - Maxxis Minion XC 2,35" faltb. 1-ply (835 g). 2-ply würde 1135 g wiegen.

 

 

Unter 2,35" macht es mit dem MTB keinen Spass - Du wirst sehen die breiten Reifen (auch wenn es nur ein paar mm sind) dämpfen besser (enormer Komfortgewinn) und Du kannst die Linie besser halten (mit den 2,1-ern kam mir oft vor, dass der Untergrund den Weg diktiert - mit den 2,35-er [oder mehr] hast Du die 'freie' Linienwahl und schlitterst nicht von Spalte zu Spalte / bzw. von Wurzel zu Wurzel). Leichtbau geht zu 95% auf den Fahrspass und auf die Haltbarkeit - ich sehe keinen Grund (ausser als Rennfahrer) mir die Freude am fahren einzuschränken nur damit mein Bike (am Bsp. der Reifen) 500 Gramm weniger wiegt. Mein Hardtail wiegt 14,5 kg und selbst wenn es jetzt 9,5 kg wiegen würde wäre der Jimmy noch immer schneller als ich. FAZIT: Mit ein paar Gramm weniger wirst Du auch keine Rekorde brechen aber der Fahrspass (den man nicht in Sekunden messen kann) leidet deutlich darunter - also wieso als Hobbyfahrer der Hang zum Leichtbau?

 

Ja, ich verkaufe einen King Jim, der bikeaddict wollte ihn evtl. haben (sorry an dieser Stelle bin bis jetzt noch nicht nach Mödling gekommen).

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diese ganze reifendiskusion hier halte ich für A+F ;)

wenn der luftdruck stimmt und man nicht unbdingt jede felskannte mit vollem tempo schnupft,mit gewisser fahrtechnik,

kommst mit jedem reifen über die alpen,

ich bin 1999 mit dem klassischem PANARACER (i glaub,dart+smoke breite 2.1 falt)über die alpen gefahren,

damals noch mit hardtail,und ich hatte auf 400 km kein einziges

patschilein :o

 

LG jimmy

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Nur Du hattest da nicht irgend einen Reifen montiert, sondern eben eine Smoke (hinten) und eine Smoke Dart (vorne) von Panaracer. Ich hab jetzt noch einen 2,2er Soft Condition Smoke Dart (vorne) montiert und hab noch nicht viele Reifen gefunden, die mit dem mit können.

 

Das war und ist ein super Reifen und da kann Conti noch einiges lernen. Ich kenn die Contis gut - ich hab selber 2.

 

lg, Supermerlin - der gern für A & F diskutiert

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ja ja,nur hatte ich beim alpencross sicher keine 60 kg,

würd eher sagen 85 mit rucksack,

und mit 4 bar fahr ich eigentlich auch nie,

aber vielleichthabich noch zu wenig mtb erfahrung,

das ich mich zu solchen äusserungen hinreissen lass.......

 

klar gibts unterschiede zwischen einem reifen a la forstinger,

und solchen wie wir sie alle fahren,

aber i ndem segment wo wir uns alle bewegen,

glaub i gibts nyx schlechtes mehr.....

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Original geschrieben von JIMMY

ja ja,nur hatte ich beim alpencross sicher keine 60 kg,

würd eher sagen 85 mit rucksack,

und mit 4 bar fahr ich eigentlich auch nie,

 

ich wieg 80 mit ausrüstung & bike zw. 100 & 110 und würde einen einwändigen reifen mit 2 bar gleich beim 1. sprung fertig machen

 

aber vielleichthabich noch zu wenig mtb erfahrung,

das ich mich zu solchen äusserungen hinreissen lass.......

 

das hast DU gesagt, nicht ich

 

 

klar gibts unterschiede zwischen einem reifen a la forstinger,

 

von forstinger reifen hab ich nie was gesagt, es sei denn der forstinger verkauft maxxis.

 

und solchen wie wir sie alle fahren,

aber i ndem segment wo wir uns alle bewegen,

glaub i gibts nyx schlechtes mehr.....

 

das gibt sicher, ich bin dennoch der meinung, dass es pannensichere und anfälligere reifen gibt & meistens ist es so, dass die schmalen reifen eher anfällig sind, sofern unter gleichen bedingungen getestet

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ich bin den Fat Albert längere Zeit am Vorderrad gefahren, der hält schon was aus... bei meinen Runden sind öfters einige Meter mit Bauschutt usw., da gehen immer wieder einige reifen drauf, weil die schon oft sehr scharfkantig sind...

 

hinten war ich am zufriedensten mit dem NBX 2,3 von Nokian, auch kein Patschen...

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Original geschrieben von PitchShifter

FAZIT: Mit ein paar Gramm weniger wirst Du auch keine Rekorde brechen aber der Fahrspass (den man nicht in Sekunden messen kann) leidet deutlich darunter - also wieso als Hobbyfahrer der Hang zum Leichtbau?

Wenn jemand ein leichtes Radl haben will, heisst das nicht, dass er damit Rennen fahren muss oder Rennen gewinnt. Es ist die Faszination Technik und natürlich auch der Fahrspass, wenn ich mit einem 10,5 kg Bike statt einem 14kg durch die Gegend brettel...

 

@ Jimmy: Geb dir schon Recht, ich fahr mit relativ hohem Reifendruck um Pannen zu vermeiden. Nur beim ultraleichten Explorer SS kommen mir schon leichte Bedenken. Unbestritten ist auch, dass ein breiterer (und stabilerer, schwererer) Reifen mit weniger Luftdruck gefahren werden kann und damit den Komfort erhöht. Abgesehen von der Performance....

 

Fazit: Sooo viele Meinungen und sooo wenig Reifen zur Auswahl :D

 

@ Roadrookie:

Ja, schön....sagst mir bitte deine Erfahrungen ;)

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So...hab mich für den Schwalbe Albert in 26x2.25 entschieden. Vorne kommt die weichere Variante drauf. Und gleich ein bisserl schwerere Schläuche...den 120gramm-Häuteln trau ich auch nur im Wienerwald :D

 

Und wenn ich nicht vergess, dann berichte ich euch meine Erfahrungen ;)

 

Danke nochmal für eure Mithilfe!

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