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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Ich hab vor einiger Zeit eine Doku ĂŒber Dominik Nerz gesehen, in der sehr gut raus kommt, wie schwer die Entscheidung im Rennen ist, ob jemend nach einem Sturz besser ruhen wĂŒrde oder weiterfahren kann.

 

Die SpĂ€tfolgen von GehirnerschĂŒtterungen sind ein Wahnsinn und treiben ja reihenweise (ich weiß, Krone-Niveau) Ex-NFL-Spieler in den Selbstmord. - Dazu gibtÂŽs auch Dokus und eine Spielfilm-Doku mit Will Smith.

 

Denkt ihr, die Risikobereitschaft und Fahrweise im Pelotong wĂŒrde sich Ă€ndern, wenn gestĂŒrzte Fahrer automatisch ausscheiden wĂŒrden und nicht mehr weiterfahren dĂŒrften?

 

WĂŒrde das den Radsport wesentlich uninteressanter machen?

Geschrieben

Nein, die Fahrweise wĂŒrde sich nicht Ă€ndern, es geht um zu viel.

Es ist auch das was der Konsument sehen will. Drama, Action und Heldentum - das geht nie ohne Opfer.

 

Das Publikum liebt Helden die mit gebrochenen Knochen (wie verklÀrt heroisch doch Hemilton mit seiner Schulter war......) und zerschudenen Körpern noch Leistung bringen, die aktuelle TdF hat ja auch wieder ihre tragischen Helden.

 

Der Radsport lebt doch von den Geschichten der harten, zu sich unerbittlichen Jungs die mit Pillen und Alkohol den Schmerz bekĂ€mpften und unglaubliches geleistet haben. Heutzutage natĂŒrlich alles supersauber und nur durch die heilenden HĂ€nde von Physios und Mentalcoaches möglich. Das macht das ganze noch einmal heroischer und die Verwundeten welche sich im Kampf um das schwarze Trikot des Giro oder die Laterne der Tour durchkĂ€mpfen werden bewundert und nicht ob ihrer Unvernunft bedauert.

 

Sport fordert seine Opfer, die werden aber schnell in die Vergessenheit der BĂŒcherecke (wie D. Nerz) gestellt oder inÂŽs Freakpanoptium der Medien wie Jan Ullrich gezerrt.

Geschrieben

wo sollte sich die grenze zwischen sturz u sturz finden?

 

es kommt der tourarzt u versucht in der zeit, wo der fahrer auf sein rad steigt/wartet, die klinische einschÀtzung...wenn das nicht auffÀllig ist, fÀhrt er weiter, bei auffÀlligkeit kommt er in den wagen der rettung.

Geschrieben
Nachdem interfamiliÀr grad ein kniescheibenbruch aktuell ist, war i a bisl am googeln und finde, dass Gilbert noch 60km mit einem solchen geradelt ist. Wie auch immer das mit solchen Schmerzen möglich ist. Das nachher foto zeigt allerdings dann eine Schwellung bis Mitte oberschenkel
Geschrieben

WĂŒrde sich nicht Ă€ndern weil man einfach ein gewisses Risiko nehmen muss um vorne dabei zu sein. Wir reden hier von Rennsport und nicht vom Preisschnapsen.

 

Und im Übrigen Peleton mit ohne "g".

Geschrieben (bearbeitet)
oder tupperware zu tupperware und micheline zu micheline

wobei geschrieben fehlt dem irgendwie der witz :D

 

Am besten finde ich wenn er "DĂŒmolĂ€ing" sagt :klatsch:

Bearbeitet von zett78
Geschrieben
vogte sagt immer peletong! ;)

 

 

"Dass er mich umgestoßen und mir damit den Ball weggenommen hat, konnte ich gerade noch verkraften, aber als er mich dann einen 'Pardon' [Padong] nannte, habe ich die Nerven verloren und nachgetreten!"

(Didi Hamann)

Geschrieben
vogte sagt immer peletong! ;)

 

Der sagte ja zu Schoklod auch "Schauklaud".

Der "Schauklaud" sagte wieder zu Gel "Schel".

Und nachdem heuer bei Eurosport der Jensch Vot (ich vermute ja, dass der gar kein "g" im Nachnamen hat - siehe "Peletong"), bin ich zur ARD geflĂŒchtet. Als Fahrer war er ja super, aber hören kann ich ihn nicht.

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