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Rennradreifen was bringt ein teurer Reifen?


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cannonbiker@

Bei den 1500km werden wohl ein paar Abfahrten, womöglich auf nasser/feuchter Straße, auch dabei sein, oder!?

Du hast ein paar wenige Quadratzentimeter die Dich mit der Straße verbinden und ein im Vergleich paar Euro teurerer Reifen ist die günstigste Versicherung ob der Reifen in der Kurve grad noch hält, oder ob es Dich aufbrezelt.

Beim Reifen würde ich demnach nicht sparen.

Noch dazu bräuchtest Du nur ca alle drei Jahre einen Neuen.

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass nur ich den Unterschied zwischen einen Lugano gegenüber zB einen 4season, da ich das ganze Jahr über meistens Berge fahre, merke bzw mir einbilde.

Da war meiner Meinung nach schon der Rollwiederstand, oder das Gefühl durch die dünnere, bessere Karkasse

, sofort zu merken.

Geschweige denn Grip und Pannensicherheit

 

 

 

;-) ja, und bei guten Reifen wird jeder Tritt in Vortrieb umgesetzt (genial dämliche Formulierung übrigens), bei billigen ist es ja nur jeder zweite Tritt.

 

Ich glaube das heißt, bzw wir haben immer gesagt: "Bei einem top Reifen wird jede Muskelzuckung in Vortrieb umgesetzt" :D

Bearbeitet von wolf123
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Hallo liebe Forumskollegen, dachte nicht, dass sich hier so eine Diskussion entwickelt, aber danke für eure Inputs.

Ich fahr gerne flott auf der Geraden, früher auch öfters Berg. Wie ich halt grad drauf bin ...mit 53 Lenzen kann ich ganz zufrieden sein.

 

Meine Frage deshalb, weil ich hier irgendwo mal im Forum gelesen habe, dass meine Schwalbe Lugano 25 622 die ich original drauf hab nicht das gelbe vom Ei sind...obwohl ich eigentlich damit recht zufrieden bin.

Hatte erwartet, dass mir geraten wird die Schwalbe zu tauschen z.B. gegen Conti Grand Prix 5000 und mich nicht weiter geisseln sollte.

 

Offenbar spürt man hier nicht so den Unterschied, ausser Bremsen bei Nässe...

 

Ich möchte hier auch keine Wissenschaft machen draus...kann mir ja mal beim nächsten Wechsel z.B. den Conti aufziehen und schauen, wie sich der anfühlt...

 

Wird eh langsam auch Zeit den Vorderreifen zu wechseln..der hat ca. 7000km drauf:f:

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In der Tat, kommt schon mal vor...und das in der kurzen Radlhose bei bis zu 60km/h:eek:

 

Ich glaub mit 60km/h über den Asphalt zu rutschen, da ist es egal ob mit kurzer oder langer Radhose :D

Kauf Dir dir GrantPrix 5000 und berichte dann :).

Würde mich interessieren was Du sagst, ob Du was merkst.

Bearbeitet von wolf123
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Ich glaub mit 60km/h über den Asphalt zu rutschen, da ist es egal ob mit kurzer oder langer Radhose :D

Kauf Dir dir GrantPrix 5000 und berichte dann :).

Würde mich interessieren was Du sagst, ob Du was merkst.

 

Bin 10 Jahren den Conti GrandPrix gefahren. War immer toll zufrieden. Jetzt hab ich den Veloflex Race drauf und beiß mir in den A, dass ich es nicht 8 Jahre früher gemacht habe.

Ist aber alles subjektiv und Bauchgefühl. Viele lieben den Schwalbe One. Den hab ich nach 3km runter gemacht. Jedem das seine.

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Weil früher die Bikes leicht auf das Gewicht gebracht wurden und das nicht für einen Kredit!

Aber zu dir.

Was heißt besserer Grip?

So wie der Ersteller sagte fährt er nur wenig als Spass.

Da gehe ich davon aus das er bei schlechtwetter kaum vom Glockner fährt, oder?

Bei trockenen Wetter,- wo ist da jetzt so ein großer Unterschied?

Das täte mich interessieren?

Ganz ährlich!

Der Unterrschied wäre nur ob er Bremsen kann oder nicht.

Wenn er es kann, bleibe ich mit allen heute erdenklichen Reifen gleichschnell stehen. Und wenn ich nicht Bremsen kann mach ich mit allen einen Abflug!

Nochmals, das ist kein Angriff oder Rechthaberei,- das ist meine Meinung.

Und wenn ich sehe was bei uns im Geschäft für Aussagen kommen,- weiß ich oft nicht was ich dazu sagen sollte.

Für mich ist Fakt:

Es gibt keine schlechten Räder bzw. Reifen mehr.

All das was am Markt ist ist eigentlich föllig ausreichend.

 

Und jetzt kommt das große aber.

Wenn derjenige ein Rennfahrer wäre, ja dann könnten wir über so einiges reden was Unterschiede betrifft.

Ich hoffe du verstehst was ich meine....

 

Ich verstehe, dass du scheinbar wenig Ahnung von der Materie hast. Bitte keinen Bullshit mehr schreiben und die Leute mit Unwahrheiten verwirren.

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Hallo liebe Reifenversteher,

 

fahre auf meinem Caad12 seit 2016 die Originalreifen Schwalbe Lugano. Hinten vor 2 Jahren einen neuen aufgezogen (Schwalbe Lugano II). Fahre nur in der Sommersaison ca. 1500km/ Jahr

 

Bin damit als reiner Hobbettenfahrer recht zufrieden.

 

Meine Frage nun: bringt es was, wenn ich mir einen teureren Reifen aufziehe, z.B. Continental Grandprix 5000 z.B.? Merkt man einen Unterschied?

 

Gestern der Westwind beim Heimfahren auf der Donauinsel vom Kraftwerk Freudenau bis Nordsteg war echt zach...

 

Danke für Inputs

 

LG Chris

 

 

Falls du nur die Donauinsel auf und abfährst, dann wird sich der Unterschied zwischen einem Lugano 2 und einem aktuellen Topreifen wohl in erster Linie beim Rollwiderstand (weniger Watt, schnellere Zeiten) "bemerkbar" machen. Als Hobbyfahrer ohne direktem Vergleich/Bezugspunkt oder der regelmäßigen Strava-Jagd nach neuen Rekorden, wird dir der Zeitgewinn aber vermutlich nicht auffallen. Denn, ob jetzt 0,5 km/h mehr Wind gehen, oder der Reifen 3 Watt weniger verbraucht, fühlt sich im Endeffekt ja gleich an. Nochdazu klingen schnelle Reifen oftmals "langsamer", da sie meistens geschmeidiger sind und leiser abrollen.

 

Ganz anders sieht es dann aber schon beim Grip und Komfort aus. Das kann man sehr wohl spüren und davon auch profitieren. Zum Beispiel schneller und sicherer den Exelberg runterheizen. Egal ob es trocken oder nass ist. Den Grip macht in erster Linie die Mischung aus, aber natürlich auch die Karkasse. Je performanter = leichter, geschmeidiger, dünner... umso mehr leidet allerdings der Pannenschutz. Deshalb ist der teuerste Reifen nicht unbedingt auch für dich der am besten geeignetste.

 

Spontan fallen mir folgende Reifen ein, die ich persönlich richtig gut finde und oft gefahren bin. Allesamt eher Allrounder, die man mit viel und wenig Luftdruck fahren kann. Ich persönlich fahre mit 70 kg immer den angegebene Minimaldruck. Würde ich mindestens in 25 mm fahren - eventuell 25 vorne und 28 hinten.

 

Conti 4000 / 5000 Tube Type => mit Schlauch (keine Tubeless Ready nehmen)

Michelin Power Road TLR => mit Schlauch (gibts nur TLR)

Schwalbe One Tube Type => mit Schlauch (keinen Pro One, und keine TLE nehmen)

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Ich sehe keinen Grund, die paar Euro Aufpreis für echte Spitzenreifen nicht auszulegen. Im Vergleich zu anderen Teilen am Fahrrad bekommst du nirgends das Material auf Profi-Niveau so günstig wie beim Reifen.

 

Selbst würde ich mittlerweile nur noch so breite Reifen wie nur irgendwie möglich fahren wollen. Wenn man den Testreihen von René Herse Glauben schenken darf, werden Reifen mit zunehmender Breite bei gleicher Konstruktion nicht langsamer. Da gibt es für den Hobbyfahrer meiner Meinung nach keinen guten Grund auf das Mehr an Grip und Komfort zu verzichten.

 

Derzeit fahre ich Schwalbe Pro One Tubeless in 30mm und bin damit sehr zufrieden. Der nächste Reifen wird aber mit Sicherheit breiter - den Pro One z.B. soll es mittlerweile in 34mm geben. Wäre schön, wenn da noch mehr Hersteller aufspringen. Das Angebot an guten breiten Slicks ist leider überschaubar.

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...

Wird eh langsam auch Zeit den Vorderreifen zu wechseln..der hat ca. 7000km drauf:f:

Kleiner Tipp am Rande. Vorne und hinten immer den gleichen Reifen und Schlauch fahren.

Es geht natürlich auch anders, aber das kann unangenehm werden.

Bin mal einen GP5000 vorne mit einem Conti Race Light und hinten mit einem Schwalbe Aerothan gefahren.

Das hat sich echt komisch angefühlt. Speziell in Kurven war die unterschiedliche Dämpfung eher uncool.

 

ähm zwischenfrage, ich bin ja schon urlange weg von der materie. ist der reifen dann auch nicht höher, wenn er breiter ist?

 

.....

Ja, so ist es.

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Falls du nur die Donauinsel auf und abfährst, dann wird sich der Unterschied zwischen einem Lugano 2 und einem aktuellen Topreifen wohl in erster Linie beim Rollwiderstand (weniger Watt, schnellere Zeiten) "bemerkbar" machen. Als Hobbyfahrer ohne direktem Vergleich/Bezugspunkt oder der regelmäßigen Strava-Jagd nach neuen Rekorden, wird dir der Zeitgewinn aber vermutlich nicht auffallen. Denn, ob jetzt 0,5 km/h mehr Wind gehen, oder der Reifen 3 Watt weniger verbraucht, fühlt sich im Endeffekt ja gleich an. Nochdazu klingen schnelle Reifen oftmals "langsamer", da sie meistens geschmeidiger sind und leiser abrollen.

 

Ganz anders sieht es dann aber schon beim Grip und Komfort aus. Das kann man sehr wohl spüren und davon auch profitieren. Zum Beispiel schneller und sicherer den Exelberg runterheizen. Egal ob es trocken oder nass ist. Den Grip macht in erster Linie die Mischung aus, aber natürlich auch die Karkasse. Je performanter = leichter, geschmeidiger, dünner... umso mehr leidet allerdings der Pannenschutz. Deshalb ist der teuerste Reifen nicht unbedingt auch für dich der am besten geeignetste.

 

Spontan fallen mir folgende Reifen ein, die ich persönlich richtig gut finde und oft gefahren bin. Allesamt eher Allrounder, die man mit viel und wenig Luftdruck fahren kann. Ich persönlich fahre mit 70 kg immer den angegebene Minimaldruck. Würde ich mindestens in 25 mm fahren - eventuell 25 vorne und 28 hinten.

 

Conti 4000 / 5000 Tube Type => mit Schlauch (keine Tubeless Ready nehmen)

Michelin Power Road TLR => mit Schlauch (gibts nur TLR)

Schwalbe One Tube Type => mit Schlauch (keinen Pro One, und keine TLE nehmen)

 

Danke NoPain - leuchtet ein :-)

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Fahr doch die Mittelklasse, Conti ultra Sport. Und immer lieber breiter als schmäler. Also 28mm mindestens. Ist einfach komfortabler. Und als Hobby Radler wahrscheinlich eh schneller. 25mm macht nur Sinn wenn du nur Top Straßen hast und über 30kmh fährst im Schnitt.

 

Ansonsten, Vittoria sind die schnellsten... Nicht Schwalbe oder Conti...

 

Ist dir täglich Pumpen egal dann Latex Schlauch, das bringt genauso viel Vorteil wie Top klasse vs Mittelklasse Reifen. Oder halt tubeless. Und immer lieber zu wenig als zuviel Druck. Zuviel Druck verliert man vielmehr Zeit wie etwas zu wenig und ermüdet schneller. Es muss natürlich genug sein nicht durchzuschlagen und Platten zu bekommen.

 

Dazu aber, die teuren reifen oder auch Mittelklasse sind nach spätestens 2000km am Hinterrad hinüber. Kosten also das drei bis vierfache pro km...

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Falls du nur die Donauinsel auf und abfährst, dann wird sich der Unterschied zwischen einem Lugano 2 und einem aktuellen Topreifen wohl in erster Linie beim Rollwiderstand (weniger Watt, schnellere Zeiten) "bemerkbar" machen. Als Hobbyfahrer ohne direktem Vergleich/Bezugspunkt oder der regelmäßigen Strava-Jagd nach neuen Rekorden, wird dir der Zeitgewinn aber vermutlich nicht auffallen. Denn, ob jetzt 0,5 km/h mehr Wind gehen, oder der Reifen 3 Watt weniger verbraucht, fühlt sich im Endeffekt ja gleich an. Nochdazu klingen schnelle Reifen oftmals "langsamer", da sie meistens geschmeidiger sind und leiser abrollen.

 

Ganz anders sieht es dann aber schon beim Grip und Komfort aus. Das kann man sehr wohl spüren und davon auch profitieren. Zum Beispiel schneller und sicherer den Exelberg runterheizen. Egal ob es trocken oder nass ist. Den Grip macht in erster Linie die Mischung aus, aber natürlich auch die Karkasse. Je performanter = leichter, geschmeidiger, dünner... umso mehr leidet allerdings der Pannenschutz. Deshalb ist der teuerste Reifen nicht unbedingt auch für dich der am besten geeignetste.

 

Spontan fallen mir folgende Reifen ein, die ich persönlich richtig gut finde und oft gefahren bin. Allesamt eher Allrounder, die man mit viel und wenig Luftdruck fahren kann. Ich persönlich fahre mit 70 kg immer den angegebene Minimaldruck. Würde ich mindestens in 25 mm fahren - eventuell 25 vorne und 28 hinten.

 

Conti 4000 / 5000 Tube Type => mit Schlauch (keine Tubeless Ready nehmen)

Michelin Power Road TLR => mit Schlauch (gibts nur TLR)

Schwalbe One Tube Type => mit Schlauch (keinen Pro One, und keine TLE nehmen)

 

Wieso nicht Conti tubeless? Gibt den 5000er jetzt neu mit TR

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Fahr doch die Mittelklasse, Conti ultra Sport. Und immer lieber breiter als schmäler. Also 28mm mindestens. Ist einfach komfortabler. Und als Hobby Radler wahrscheinlich eh schneller. 25mm macht nur Sinn wenn du nur Top Straßen hast und über 30kmh fährst im Schnitt.

 

Ansonsten, Vittoria sind die schnellsten... Nicht Schwalbe oder Conti...

 

Ist dir täglich Pumpen egal dann Latex Schlauch, das bringt genauso viel Vorteil wie Top klasse vs Mittelklasse Reifen. Oder halt tubeless. Und immer lieber zu wenig als zuviel Druck. Zuviel Druck verliert man vielmehr Zeit wie etwas zu wenig und ermüdet schneller. Es muss natürlich genug sein nicht durchzuschlagen und Platten zu bekommen.

 

Dazu aber, die teuren reifen oder auch Mittelklasse sind nach spätestens 2000km am Hinterrad hinüber. Kosten also das drei bis vierfache pro km...

 

Ein Haufen Blödsinn.

 

Breite stimmt grundsätzlich , 28 passen aber nicht in jeden Rahmen

Vittoria sind am schnellsten hin

Latex bringt zB keinen besseren Grip, nur besseren RoWi und bei Felgenbremsen ein grösseres Pannenrisiko in Bezug auf Hitze

Zu wenig Druck ist generell schlecht… „zu“ wenig

Aussage über Laufleistung stimmt auch nicht

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naja, dem EC als Experten für eh alles muss man scho glauben...

 

erfahrung vom schmerzlosen hin oder her....

 

das ich was sinnvolles beitrag die erfahrung einer hobbette: breitere reifen mit weniger druck fahren sich angenehmer, rollen gefühlt nicht schlechter... üblicherweise haben die auch einen mehrfahchcompound, sprich in der mitte härter für die km leistung und seitlich etwas weicher für kurvengrip.... sobald du irgendwann mal in ein sommergewitter kommst (ja das passiert auch schönwetter hobetten) bist froh über einen performanten reifen, der nicht bei der geringsten lenkbewegung rutschen anfängt....

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