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Explosion der Energie Preise


gylgamesh
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vor 10 Stunden schrieb Stonydesert:

Was ist in Tilburg bzw. Helmond? Hab nichts dazu gelesen. Das Land heißt Niederlande by the way.

In Österreich werden inzwischen auch schon einigen die Einspeisung reduziert wie man in PV Foren lesen kann aber in Zeitungen ließt man noch nichts dazu. Anlage mit 10kw Einspeisung pro Stunde genehmigt und gebaut, inzwischen wegen Netz Überlastung reduziert auf 4kwh Einspeisung scheint keine Seltenheit zu sein.

 

Nachdem es ja auf BKW mit bis zu 800w einen Rechtsanspruch gibt kann es so auch zur Überlastung kommen bzw zwang zur Reduktion bei größeren Anlagen wenn viele ein BKW bauen. Oder evtl hat man entschieden man erlaubt weitere Anlagen aber reduziert dafür dann alle in der Gegend auf 4kwh? Ist halt schön blöd wenn man da jetzt investiert hat und nun den Strom nicht los wird (aber bei all den Genehmigungen gab's dazu wohl schon Klauseln im Kleingedruckten).

 

In den Niederlanden am Land gibt es halt noch stärkere Einschränkungen sowohl was Einspeisung betrifft als auch die Nutzung von viel Kapazität zur SpitzenLast Zeit am Abend.

 

Das passiert halt wenn es keine vernünftige Planung gibt aber Vorgaben bzw Subventionen der Regierungen ohne mitzudenken ob das Netz es verkraftet.

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vor 4 Stunden schrieb extremecarver:

In Österreich werden inzwischen auch schon einigen die Einspeisung reduziert wie man in PV Foren lesen kann aber in Zeitungen ließt man noch nichts dazu. Anlage mit 10kw Einspeisung pro Stunde genehmigt und gebaut, inzwischen wegen Netz Überlastung reduziert auf 4kwh Einspeisung scheint keine Seltenheit zu sein.

Nein, in Österreich wird nichts nachträglich reduziert, das was genehmigt wurde bleibt.

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vor 7 Stunden schrieb extremecarver:

In Österreich werden inzwischen auch schon einigen die Einspeisung reduziert wie man in PV Foren lesen kann aber in Zeitungen ließt man noch nichts dazu. Anlage mit 10kw Einspeisung pro Stunde genehmigt und gebaut, inzwischen wegen Netz Überlastung reduziert auf 4kwh Einspeisung scheint keine Seltenheit zu sein.

 

Nachdem es ja auf BKW mit bis zu 800w einen Rechtsanspruch gibt kann es so auch zur Überlastung kommen bzw zwang zur Reduktion bei größeren Anlagen wenn viele ein BKW bauen. Oder evtl hat man entschieden man erlaubt weitere Anlagen aber reduziert dafür dann alle in der Gegend auf 4kwh? Ist halt schön blöd wenn man da jetzt investiert hat und nun den Strom nicht los wird (aber bei all den Genehmigungen gab's dazu wohl schon Klauseln im Kleingedruckten).

 

In den Niederlanden am Land gibt es halt noch stärkere Einschränkungen sowohl was Einspeisung betrifft als auch die Nutzung von viel Kapazität zur SpitzenLast Zeit am Abend.

 

Das passiert halt wenn es keine vernünftige Planung gibt aber Vorgaben bzw Subventionen der Regierungen ohne mitzudenken ob das Netz es verkraftet.

In den Niederlanden macht man mal und löst dan die Probleme die kommen. So zumindest mein Eindruck. Ausserdem wird das was man einspeist mit dem was man verbraucht saldiert. Das scheint mir doch ein wesentlicher Unterschied zu Österreich.

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Geschrieben (bearbeitet)

 v7wFScw.png 

 

Heute ist es aber der Strom zumindest von 12: 00 bis 16:00 für sehr viele 100% GRATIS, es sein denn sie zahlen übertrieben hohe Netzkosten ‼️ 

 

Was passiert aber mit denen, welche während NegativStromPreis-AbrechnungsPerioden ihre eigenes Strom im Netz einspeisen ⁉️ 

 

Bearbeitet von gylgamesh
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vor 23 Minuten schrieb gylgamesh:

 v7wFScw.png 

 

Heute ist es aber der Strom zumindest von 12: 00 bis 16:00 für sehr viele 100% GRATIS, es sein denn sie zahlen übertrieben hohe Netzkosten ‼️ 

 

Was passiert aber mit denen, welche während NegativStromPreis-AbrechnungsPerioden ihre eigenes Strom im Netz einspeisen ⁉️ 

 

Ist das eigentlich eine ganz besonders arge Art sich aufzuregen, wenn man diese Fragezeichen und Rufzeichen verwendet?

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vor 1 Stunde schrieb gylgamesh:

Heute ist es aber der Strom zumindest von 12: 00 bis 16:00 für sehr viele 100% GRATIS, es sein denn sie zahlen übertrieben hohe Netzkosten

Das haben wir schon gestern analysiert

 


 

vor 1 Stunde schrieb gylgamesh:

 ‼️ 

Mit deiner Tastatur dürfte etwas nicht stimmen.

 

vor 1 Stunde schrieb gylgamesh:

Was passiert aber mit denen, welche während NegativStromPreis-AbrechnungsPerioden ihre eigenes Strom im Netz einspeisen

Was soll passieren? Die bekommen die Vergütung die sie vertraglich zugesichert haben. Es wird kaum jemand (so dämlich sein) seine Einspeisung am Spotmarkt verkaufen. Der Spotmarkt ist ja nur die „Restplatzbörse“ da wird nur ein Bruchteil des in AT verbrauchten Stroms gehandelt.

 

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vor 14 Stunden schrieb kapi:

Nein, in Österreich wird nichts nachträglich reduziert, das was genehmigt wurde bleibt.

mmh, finde die Quelle nicht mehr. Beim suchen findet man nur sehr sehr viele Kommentare das inzwischen gar nicht mehr genehmigt wird (vor allem Oberösterreich) bzw nur 4kw (Niederösterreich, Steiermark, Kärnten). In Wien ist klarerweise genug Kapazität vorhanden für PV Anlagen (Wien nicht Wiener Netze - in Mödling hat mein Vater auch nur noch 10kw genehmigt bekommen - ist aber Wiener Netze Gebiet).

 

 

Bin gespannt wie lange das noch läuft mit der stark subventionierten Einspeisung anstelle vom Spotpreis. Bei Wind wirds wohl weiter kein Spotpreis sein - da man da ja fast immer vertragliche Zusagen über 25 Jahre Fixpreis gegeben hat vor Errichtung. 

So lange man halt weiterhin HV/UHV Leitungen unterirdisch zu etwa 6fachen Kosten von Überirdischen Leitungen baut, wird Europa da kaum vorankommen. Hier eine Übersicht der Stromleitungskapazitäten im HV/EHV/UHV Bereich nach Kontinenten/Großregionen: https://www.reuters.com/business/energy/global-guide-electric-grid-development-plans-maguire-2023-04-03/

 

Wobei China ja Auslastungsprobleme hat bei den UHV Leitungen - aus verschiedenen Gründen. Evtl wird das in Europa daher eher zum Verzicht auf UHV führen (das der Indische Subkontinent bis 2030 China überholt bei den Leitungskapazitäten glaube ich mal nicht)

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Am 1.5.2024 um 05:36 schrieb kapi:

Nein, in Österreich wird nichts nachträglich reduziert, das was genehmigt wurde bleibt.

Nach 3 Jahren Spießrutenlauf um die Installation einer PV Anlage auf meinem Grundstück habe ich nun vielleicht doch jemanden gefunden der mir das gute Stück zu annehmbaren Bedingungen verkaufen und installieren möchte. Das erste was ich nach der Zusage meinerseits jedoch hörte, war:" Da mias ma amoi a Netzanfrage machen, ob´st überhaupt einspeisen deafst, oder ob´s do vielleicht scho a Begrenzung gibt..."

Meine Freude hält sich in Grenzen, wenn es da jetzt auch noch irgendwelche Restriktionen gibt, hat sich die Sache für mich erledigt.

Das im Nachhinein nicht irgendetwas begrenzt wird setzte ich auch voraus, das wäre ja unglaublich...

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vor 6 Minuten schrieb reini1100:

Nach 3 Jahren Spießrutenlauf um die Installation einer PV Anlage auf meinem Grundstück habe ich nun vielleicht doch jemanden gefunden der mir das gute Stück zu annehmbaren Bedingungen verkaufen und installieren möchte. Das erste was ich nach der Zusage meinerseits jedoch hörte, war:" Da mias ma amoi a Netzanfrage machen, ob´st überhaupt einspeisen deafst, oder ob´s do vielleicht scho a Begrenzung gibt..."

Meine Freude hält sich in Grenzen, wenn es da jetzt auch noch irgendwelche Restriktionen gibt, hat sich die Sache für mich erledigt.

Das im Nachhinein nicht irgendetwas begrenzt wird setzte ich auch voraus, das wäre ja unglaublich...

Sorry, aber diese Netzanfrage macht man, bevor man drei Jahre lang herum doktert...

Wir haben eine Netzanfrage gemacht, unsere gewünschte Menge erhalten, ein Angebot eingeholt. Diese Firma beauftragt und Montage-Termin aus gemacht! Dann meinte die Firma, dass sie es nicht mehr machen, da sie einen Großauftrag bekommen haben und die Sachen dort benötigen.

Dann die Sache selber in die Hand genommen, als erster gleich mal einen Wechselrichter gekauft, denn der war damals Mangelware. Alles bei einer uns gut bekannten Firma bestellt, Verkabelung selber gemacht, Montage der Paneelen einer Zwei-Mann Firma anvertraut, die nichts anderes machen als PV Module montieren. Für die Inbetriebnahme und Elektrische Prüfung einen Elektrobetrieb her geholt und alles ist super gelaufen. Das Förderansuchen und die Abwickelung  haben wir machen lassen.

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vor 6 Minuten schrieb Meister-Yoda:

Sorry, aber diese Netzanfrage macht man, bevor man drei Jahre lang herum doktert...

Wir haben eine Netzanfrage gemacht, unsere gewünschte Menge erhalten, ein Angebot eingeholt. Diese Firma beauftragt und Montage-Termin aus gemacht! Dann meinte die Firma, dass sie es nicht mehr machen, da sie einen Großauftrag bekommen haben und die Sachen dort benötigen.

Dann die Sache selber in die Hand genommen, als erster gleich mal einen Wechselrichter gekauft, denn der war damals Mangelware. Alles bei einer uns gut bekannten Firma bestellt, Verkabelung selber gemacht, Montage der Paneelen einer Zwei-Mann Firma anvertraut, die nichts anderes machen als PV Module montieren. Für die Inbetriebnahme und Elektrische Prüfung einen Elektrobetrieb her geholt und alles ist super gelaufen. Das Förderansuchen und die Abwickelung  haben wir machen lassen.

Das muß die Fachfirma machen, zumindest war das die Auskunft die ich erhielt..Auf die Idee wäre ich selber auch gekommen

Das "Herumdoktern" hat nichts mit der Einspeisung zu tun, sondern mit meiner Dachform, eben kein 08/15 Satteldach...

Bearbeitet von reini1100
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vor 6 Minuten schrieb Meister-Yoda:

Eine Fachfirma? haben wir selber gemacht, war aber auch zu Coronazeiten, ev. ging da einiges leichter....

Von energie-noe:

"Für die Antragstellung im Kundenportal ist kein konzessionierter Elektrofachbetrieb notwendig, für den Abschluss des Prozesses bis zur Inbetriebnahme der Anlage jedoch schon. Wir empfehlen trotzdem, die technischen Details und die Planung bereits im Vorfeld mit Ihrem konzessionierten Elektrotechnikunternehmen abzustimmen"

 

Das war auch die Auskunft, die ich per mail erhalten habe..Weder wusste ich genau welche Art von Modulen, noch den  Herstellertyp des WR, noch die genau Lage der Module ...

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Gerade eben schrieb reini1100:

Von energie-noe:

"Für die Antragstellung im Kundenportal ist kein konzessionierter Elektrofachbetrieb notwendig, für den Abschluss des Prozesses bis zur Inbetriebnahme der Anlage jedoch schon. Wir empfehlen trotzdem, die technischen Details und die Planung bereits im Vorfeld mit Ihrem konzessionierten Elektrotechnikunternehmen abzustimmen"

 

Das war auch die Auskunft, die ich per mail erhalten habe..Weder wusste ich genau welche Art von Modulen, noch den  Herstellertyp des WR, noch die genau Lage der Module ...

Wie Yoda geschrieben hat: Es ist nur die Inbetriebnahme zwingend von einem Fachbetrieb durchzuführen.

Da die Montage nicht gänzlich ungefährlich ist, sollten Laien dennoch die Finger davon lassen die Anlage in Eigenregie aufzubauen. Rocket-Science ist das jedoch keine.

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vor 46 Minuten schrieb reini1100:

Das muß die Fachfirma machen, zumindest war das die Auskunft die ich erhielt..Auf die Idee wäre ich selber auch gekommen

Das "Herumdoktern" hat nichts mit der Einspeisung zu tun, sondern mit meiner Dachform, eben kein 08/15 Satteldach...

Nein, netzzuangsvertrag machst du, ist ja dein Vertrag. Bei der Kelag war online ein Formular auszufüllen mit erwarteter Produktionsmenge. Daraus erfolgt die Einspeismenge. Der Vertrag zur Bestätigung war 1 Tag später per Mail wieder retour.

 

Die technischen Saten sollten aus dem Angebot der fachfirma hervor gehen, wenn net, anrufen.

@Lage: ich hab zwei Luftbidaufnahmen (Kagis, google earth) dazu gehängt. Die brauchen net die genauen Koordinaten jedes moduls

Bearbeitet von NoNick
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vor 11 Minuten schrieb madeira17:

Wie Yoda geschrieben hat: Es ist nur die Inbetriebnahme zwingend von einem Fachbetrieb durchzuführen.

Da die Montage nicht gänzlich ungefährlich ist, sollten Laien dennoch die Finger davon lassen die Anlage in Eigenregie aufzubauen. Rocket-Science ist das jedoch keine.

Die Montage der Module habe ich ja von einer Firma machen lassen, so habe ich eine Absicherung. Die interne Verkabelung im Haus ist ja keine Hexerei, auch die Erdung ist einfach. Wurde aber alles am Ende von einem Fachbetrieb abgenommen und in Betrieb genommen. Somit sollte alles OK sein.

Kostenersparnis unterm Strich, vernachlässigbar!

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vor einer Stunde schrieb reini1100:

Von energie-noe:

"Für die Antragstellung im Kundenportal ist kein konzessionierter Elektrofachbetrieb notwendig, für den Abschluss des Prozesses bis zur Inbetriebnahme der Anlage jedoch schon. Wir empfehlen trotzdem, die technischen Details und die Planung bereits im Vorfeld mit Ihrem konzessionierten Elektrotechnikunternehmen abzustimmen"

Das war auch die Auskunft, die ich per mail erhalten habe..Weder wusste ich genau welche Art von Modulen, noch den  Herstellertyp des WR, noch die genau Lage der Module ...

Ich hab das bei Netz NÖ selbst gemacht, war kein Problem, würde ich nie über den Elektriker machen, weil sonst hat er einen Fuß in der Tür. Welche Module usw ist egal, wichtig ist nur die maximale Wechselrichterleistung in kW (bzw kVA), das wird geprüft und das steht dann auch im Netzzugangsvertrag (weniger geht immer, mehr nicht mehr). 

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vor 59 Minuten schrieb madeira17:

Wie Yoda geschrieben hat: Es ist nur die Inbetriebnahme zwingend von einem Fachbetrieb durchzuführen.

Da die Montage nicht gänzlich ungefährlich ist, sollten Laien dennoch die Finger davon lassen die Anlage in Eigenregie aufzubauen. Rocket-Science ist das jedoch keine.

Mein Nachbar hat, trotzdem er sich alles von einer Fachfirma installieren ließ, fast 8 Monate keine Vergütung erhalten weil andauernd irgendwelche Angaben gefehlt haben. Fast das gleiche hat mir ein Bekannter erzählt.

Das möchte ich vermeiden, darum lasse ich den ganzen Zinober gleich einer Firma machen, die das dann, hoffentlich, zufriedenstellend abwickelt..

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vor 12 Stunden schrieb extremecarver:

mmh, finde die Quelle nicht mehr.

Mmh, warum wundert mich das nicht?

 

vor 12 Stunden schrieb extremecarver:

Beim suchen findet man nur sehr sehr viele Kommentare das inzwischen gar nicht mehr genehmigt wird (vor allem Oberösterreich) bzw nur 4kw (Niederösterreich, Steiermark, Kärnten). In Wien ist klarerweise genug Kapazität vorhanden für PV Anlagen (Wien nicht Wiener Netze - in Mödling hat mein Vater auch nur noch 10kw genehmigt bekommen - ist aber Wiener Netze Gebiet).

Genau so ist es, das Problem ist es den (ausreichend hohen) Netzzugangsvertrag zu bekommen, danach ist es kein Problem.

 

vor 12 Stunden schrieb extremecarver:

Bin gespannt wie lange das noch läuft mit der stark subventionierten Einspeisung anstelle vom Spotpreis.

PV Einspeisung ist in AT nicht stark subventioniert und kein Einspeiser in AT (egal ob Wasser, Wind, PV) ist gezwungen am Spotmarkt zu verkaufen. Nur ein Bruchteil des Strommengen wird über den Spotmarkt gehandelt. 

 

vor 12 Stunden schrieb extremecarver:

Bei Wind wirds wohl weiter kein Spotpreis sein - da man da ja fast immer vertragliche Zusagen über 25 Jahre Fixpreis gegeben hat vor Errichtung. 

Es gibt in AT keine 25 Jahre Fixpreis bei Windkraft.

Bearbeitet von kapi
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vor 11 Minuten schrieb reini1100:

Mein Nachbar hat, trotzdem er sich alles von einer Fachfirma installieren ließ, fast 8 Monate keine Vergütung erhalten weil andauernd irgendwelche Angaben gefehlt haben. Fast das gleiche hat mir ein Bekannter erzählt.

Das möchte ich vermeiden, darum lasse ich den ganzen Zinober gleich einer Firma machen, die das dann, hoffentlich, zufriedenstellend abwickelt..

Das sind 2 total unterschiedliche Dinge, zuerst braucht man einen Netzzugangsvertrag, dazu braucht man keinen Elektriker.

Dann beauftragt man einen Elektriker mit der Errichtung und der Fertigstellungsmeldung, das Problem das du beschreibst, kann erst bei der Fertigstellungsmeldung passiert sein.

Bearbeitet von kapi
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vor 19 Minuten schrieb kapi:

Das sind 2 total unterschiedliche Dinge, zuerst braucht man einen Netzzugangsvertrag, dazu braucht man keinen Elektriker.

Dann beauftragt man einen Elektriker mit der Errichtung und der Fertigstellungsmeldung, das Problem das du beschreibst, kann erst bei der Fertigstellungsmeldung passiert sein.

Mein Elektriker hat genau die Panelmontage, IBN und die Fertigstellungsmeldung gemacht und mir beim Rest tw. Tipps gegeben. - Alle Ansuchen habe ich selbst gemacht (Netzzugang, Förderung, Abschluss)

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NL hat nicht nur Nachteile: ich habe mir vor 2 Jahren ein paar Angebote schicken lassen. Dafür reicht die Adresse. Aus dieser (Sattelitenbild) erkennen die Anbieter die Dachneigung und verfügbare Dachfläche bzw. störende Dachflächenfenster und machen basierend auf deinem Verbrauch einen Vorschlag (Position/Anzahl Paneele) inkl. Angebot. Später schickt man dann noch ein Foto vom Zählerkasten und vom Bereich im DG. Keine 3 Wochen später hatte ich die Anlage am Dach.

Die Installation hat nicht viel mehr als 2 Stunden gedauert (von Anläuten bis Verabschiedung). Alle Admin Themen hat die Firma für mich gemacht.

Bearbeitet von Heft_Klammer
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vor 1 Minute schrieb Heft_Klammer:

NL hat nicht nur Nachteile: ich habe mir vor 2 Jahren ein paar Angebote schicken lassen. Dafür reicht die Adresse. Aus dieser (Sattelitenbild) erkennen die Anbieter die Dachneigung und verfügbare Dachfläche bzw. störende Dachflächenfenster und machen basierend auf deinem Verbrauch ein Angebot. Später schickt man dann noch ein Foto vom Zählerkasten und vom Bereich im DG. Keine 3 Wochen später hatte ich die Anlage am Dach.

Die Installation hat nicht viel mehr als 2 Stunden gedauert (von Anläuten bis Verabschiedung). Alle Admin Themen hat die Firma für mich gemacht.

Prinzipiell kannst das in Ö auch so haben.

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vor 1 Stunde schrieb kapi:

PV Einspeisung ist in AT nicht stark subventioniert und kein Einspeiser in AT (egal ob Wasser, Wind, PV) ist gezwungen am Spotmarkt zu verkaufen. Nur ein Bruchteil des Strommengen wird über den Spotmarkt gehandelt. 

PV ist nicht stärker als andere Einspeiser subventioniert - so solltest du es besser ausdrücken. Wenn Wind, Wasser, PV nicht gezwungen ist am Spotmarkt zu verkaufen - es also eine Abnahmeverpflichtung gibt, dann ist das ganz einfach eine Subvention und verzerrt den Markt. Dazu kommen noch die ganzen Subventionen bei der Errichtung (da kenne ich mich nicht aus wer den größten Kuchen abbekommen hat, ich nehme mal an Wasser nur wenn auch als Pumpspeicher nutzbar, bzw angeblich Hochwasserschutz (angeblich weil wir ja wissen wie das mit dem Wasser ablassen gehandhabt wird vor dem Frühling usw - Ertrag über Hochwasserschutz) und halt den See geschenkt oder ähnliches, Wind/PV gab es ja jahrelang hohe Subventionen UND dazu noch die subventionierten Einspeisetarife die nicht an Spotmarkt gebunden sind.

 

In Südaustralien etwa haben sie schon massive Probleme mit Überspannung - mehr als 50% der Anlagen mussten im Vorjahr zeitweise abdrehen. Vor allem wenn kalt und sonnig im Frühjahr. Dort halt nochmals stärker das Problem weil die früher 240V hatten - und dann auf 230V Standard gewechselt sind der ja 230V +10%/-6% ist und man viel altes 240V Equipment einfach weiter hat laufen lassen.

Im Prinzip ist es der fairere Weg - alle Inverter müssen bei bestimmter Voltzahl abregeln (in Australien 258V, bei uns sind es 253V denke ich wobei bei meinem Hoymiles 255.3V eingetragen sind im AT Netzprofil - also ist es hier wohl 255.3V weil man davon ausgeht das es bis zum Netzkasten auf 253V fällt?) und regeln vorher schon die Leistung runter. Dann kann man ganz einfach über die Voltzahl die Abschaltung von Solaranlagen steuern wenn zuviel Produktion und zu wenig Verbrauch vorhanden ist anstelle fixer Limits pro kw. Kann sich dann jeder ausrechnen ob es noch Sinn macht oder nicht zuzubauen.

 

Übrigens hat so Süd Australien wo generell deutlich mehr Strom produziert wird als verbraucht bei Sonenschein auch einmal den Blackout verhindert - nachdem die Leitungen in andere Provinzen durch Sturm gekappt wurden. Man hat einfach in den Trafostationen die Spannung auf 260V erhöht womit alle korrekt installierten Solaranlagen abschalteten. Gibt also einfache Möglichkeit den Blackout durch zuviel Solar zu verhindern (in andere Richtung zu wenig Strom geht das natürlich nicht)

Bearbeitet von extremecarver
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vor 32 Minuten schrieb extremecarver:

PV ist nicht stärker als andere Einspeiser subventioniert - so solltest du es besser ausdrücken.

Nein, ich meine es so wie ich es geschrieben habe, also.....

 

vor 2 Stunden schrieb kapi:

PV Einspeisung ist in AT nicht stark subventioniert

Es gibt einige Altanlagen die bekommen zwischen 7 und 8 ct/kWh "Fördertarif", ich habe so eine Anlage, verzichte im Moment auf den Fördertarif und verkaufe frei am Markt(!) an eine lokale Energiegemeinschaft um 15 ct/kWh bzw Überschüsse an WEB zu 9,2 ct/kWh. Meine Einspeisung ist also nicht subventioniert!

 

vor 38 Minuten schrieb extremecarver:

Wenn Wind, Wasser, PV nicht gezwungen ist am Spotmarkt zu verkaufen - es also eine Abnahmeverpflichtung gibt, dann ist das ganz einfach eine Subvention und verzerrt den Markt.

Sorry, du hast keine Ahnung vom Strommarkt, sondern verfügst maximal über gefährliches Halbwissen. Der Spotmarkt ist nur ein Teil des Marktes und deckt nur einen Bruchteil des Stromhandels in AT ab, das meiste wird außerhalb des Spotmarkes ganz frei am Markt gehandelt, es gibt keine generelle Abnahmeverpflichtung, der Markt wird diesbezüglich nicht verzerrt und das stellt keine Subvention dar.

 

Für Ökostromanlagen unter 500 kWp gibt es eine Abnahmeverpflichtung durch die OeMAG, allerdings nur zum Marktpreis (das kostet die OeMAG bzw dem Staat nichts), das dient dazu, dass kleine Marktteilnehmer nicht durch die mächtigeren Abnehmer Nachteile erleiden. Der Marktpreis beträgt im April 4,655 ct/kWh

https://www.oem-ag.at/de/marktpreis/

 

vor 47 Minuten schrieb extremecarver:

Übrigens hat so Süd Australien wo generell deutlich mehr Strom produziert wird als verbraucht bei Sonenschein auch einmal den Blackout verhindert - nachdem die Leitungen in andere Provinzen durch Sturm gekappt wurden. Man hat einfach in den Trafostationen die Spannung auf 260V erhöht womit alle korrekt installierten Solaranlagen abschalteten. Gibt also einfache Möglichkeit den Blackout durch zuviel Solar zu verhindern (in andere Richtung zu wenig Strom geht das natürlich nicht)

Das ist auch regional in AT schon vorgekommen, bei ca 252V schalten die Wechselrichter ab. Die Schuld sehe ich aber nicht bei den PV Anlagen (wo wir noch lange nicht das Ausbauziel erreicht haben), sondern bei den Netzbetreibern, die ihrer Aufgabe nicht nachgekommen sind.

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vor 15 Stunden schrieb extremecarver:

Bin gespannt wie lange das noch läuft mit der stark subventionierten Einspeisung anstelle vom Spotpreis

Tut es nicht, siehe OeMAG Tarif, seit heuer sogar noch enger an den Marktpreis gebunden.

Warum musst du immer so wild herumspekulieren und Anekdoten von irgendwelchen anderen Ländern aus dem Bereich Hören Sagen und im Detail kann ichs dann doch nimmer finden verbreiten? Das hilft keinem weiter.

 

Und bitte nicht mehr Voltzahl schreiben, das tut beim Lesen weh, man sagt auch nicht Meterzahl wenn man eine Länge meint.

 

Selbiges bei er der Abregelung von Wechselrichtern, die Spezifikation gibt es gratis und nennt sich TOR Erzeugerrichtlinie, daran muss sich jedes Gerät halten. Mit dieser Anforderung alleine lässt sich das Netz aber nicht so einfach stabil halten und planen. Darum will der Betreiber auch von jedem wissen wie er denn gedenkt das Netz zu belasten, import- wie exportseitig, damit die Netzparamter nicht Achterbahn fahren.

Noch dazu kann man diese Profile ja zB bei Hoymlies WR durchaus einfach ändern und die Beschränkung somit umgehen.

So sieht zB die Anforderung zu Abregelung aus, welche es übrigens ziemlich ähnlich auch für die Netzfrequenz gibt.

 

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