(Firmen-)Projekt 2024: "Mobilität" - Erhöhung der Mobilität der Mitarbeiter

[G-T]

vor 2 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ich find ja man sollte denen die nachweislich mit öffis fahren das Jahtesticket bezahlen....

... ist auch ein Ansatz. Infos gibt's auf der BMF-Seite: Kostenübernahme für Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel durch den Arbeitgeber

 

Oder: Unser Betriebsrat ersetzt seit letzten Jahr Mitgliedsbeiträge in Sportvereinen bis max. 40 Euro. Da hab ich doch glatt meinen Jahresbeitrag von unserem RC eingereicht 😊 (Sollte - für mein Verständnis - steuer- und sv-pflichtig sein.)

Bearbeitet 3. Januar von G-T

[hramoser]

vor 2 Stunden schrieb GrazerTourer:

Bei einer Firma in Graz (Anton Paar) bekommst du Geld fürs Radfahren in die Arbeit. Der Betrag ist winzig, aber ich find's cool!

Um so wenig Geld geht‘s nicht: im Vergleich zu einem Autofahrer kommen Radfahrer auf 500 Euro Plus pro Jahr.

[GrazerTourer]

vor 49 Minuten schrieb hramoser:

Um so wenig Geld geht‘s nicht: im Vergleich zu einem Autofahrer kommen Radfahrer auf 500 Euro Plus pro Jahr.

Ja, die 1,50 pro Tag waren eh der Wert den ich im Kopf gehabt hab. Öfter als 200x kannst aber garnicht in die Arbeit fahren. 

[ventoux]

vor 18 Minuten schrieb GrazerTourer:

Ja, die 1,50 pro Tag waren eh der Wert den ich im Kopf gehabt hab. Öfter als 200x kannst aber garnicht in die Arbeit fahren. 

1 Woche = 5 Tage

200÷5 = 40

Hast du 12 Wochen frei im Jahr??

[GrazerTourer]

vor 21 Minuten schrieb ventoux:

1 Woche = 5 Tage

200÷5 = 40

Hast du 12 Wochen frei im Jahr??

Naja, offiziell sind's um 250 Arbeitstage die wir in at alle so haben pro Jahr . Aber es gibt dann noch Urlaub, Feiertage, krankenstand, ggf Home Office, business trips, Wetter.... usw usf. Wer 200x mit dem Radl im Jahr in die Arbeit fährt ist wohl gaaaaaanz vorn dabei. 

Bearbeitet 3. Januar von GrazerTourer

[ventoux]

vor 40 Minuten schrieb GrazerTourer:

Naja, offiziell sind's um 250 Arbeitstage die wir in at alle so haben pro Jahr . Aber es gibt dann noch Urlaub, Feiertage, krankenstand, ggf Home Office, business trips, Wetter.... usw usf. Wer 200x mit dem Radl im Jahr in die Arbeit fährt ist wohl gaaaaaanz vorn dabei. 

Muss ich glatt mal nachzählen. 200 kommt mir wenig vor. Bin ja gefühlt ständig hackeln 😜

Aber könnte tatsächlich hinkommen.

[sake]

vor 5 Stunden schrieb NoNick:

Ließe sich ein Shuttlebus von der letzten Öffihaltestelle bis zur Firma organisieren?

Wurde probiert aber mangels Nutzung eingestellt. Wir haben 7/24 Betrieb ind daher natürlich unterschiedliche Arbeitszeiten.

[hramoser]

vor 9 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ja, die 1,50 pro Tag waren eh der Wert den ich im Kopf gehabt hab. Öfter als 200x kannst aber garnicht in die Arbeit fahren. 

Autofahrer müssen 1 Euro pro Tag für das Parkhaus bezahlen! Bei 200 Arbeitstage ergeben Radbonus und Parkgebühr 500 Euro. Ich bin damals auf die 200 Radtage gekommen, im Winter war aber nur eine Minderheit mit dem Rad unterwegs. Den Rest des Jahres sind aber viele geradelt.

Bearbeitet 4. Januar von hramoser

[Cannonbiker]

vor 13 Stunden schrieb roland_p:

Imho ist eine super öffi Anbindung unbedingt notwendig,  bei der man zügig bis zum Arbeitsplatz kommt. Für viele zählt einfach, wie lange man in die Arbeit bzw wieder heim benötigt. 

Ich benötige mit Öffis 1h in die Arbeit...mim Radl auch...Bei entsprechendem Training und Rückenwind schaffs ich in 50min ;-)

 

Wir haben jede Menge Duschen und dürfen in der Arbeitszeit duschen, wie schön.

 

Das Radl darf mit ins Büro .

 

Mitarbeiteranreiz um ins Büro zu radeln ist bei uns kleingeschrieben...man darf auch nicht vergessen, dass nicht alle so sportlich sind, wie die meisten hier, bzw. einen Arbeitsweg >50 km haben  - da wirds lang jeden Tag mim Radl....

[Meister-Yoda]

vor 18 Minuten schrieb Cannonbiker:

Mitarbeiteranreiz um ins Büro zu radeln ist bei uns kleingeschrieben...man darf auch nicht vergessen, dass nicht alle so sportlich sind, wie die meisten hier, bzw. einen Arbeitsweg >50 km haben  - da wirds lang jeden Tag mim Radl....

Mein Arbeitsweg nach Graz ist >50 km und >300 hm, wollte letztes Jahr öfters fahren, bin aber auf keine 10x in der Früh gekommen, aber ca. 15x am Nachmittag nach Hause und ca. 20x zum Zug ca. 25km, sonst fahr ich mit dem Auto zum Zug.

Heuer soll es besser werden.....

[NoNick]

vor 7 Stunden schrieb sake:

Wurde probiert aber mangels Nutzung eingestellt. Wir haben 7/24 Betrieb ind daher natürlich unterschiedliche Arbeitszeiten.

Habt ihr das mal ungefragt (auch wenn da lut der Meinung sind, das gehe die firma nix an), weshalb wer mit welchem Fahrzeug fährt und weshalb zB der Bus nicht angenommen wurde? Wenn ihr 24/7 habt, werdet schichtdienst haben, oder? Dann können die Arbeitszeiten gar nicht so von einander abweichen.

 

Warum will die Firma dieses "peogramm"?

[ventoux]

vor 11 Stunden schrieb GrazerTourer:

Naja, offiziell sind's um 250 Arbeitstage die wir in at alle so haben pro Jahr . Aber es gibt dann noch Urlaub, Feiertage, krankenstand, ggf Home Office, business trips, Wetter.... usw usf. Wer 200x mit dem Radl im Jahr in die Arbeit fährt ist wohl gaaaaaanz vorn dabei. 

Jetzt hab ich 2023 mal nachgezählt.

Ich komme tatsächlich nur auf erstaunliche 162 Arbeitstage. Kein Homeoffice, kein Krankenstand oder sonstiges. Aber einige Feiertage welche ich meistens in ZA ummünze.

161x davon bin ich mit dem Rad gefahren.

Aber zum Thema zurück. Aus meiner Sicht ist ein mit dem Fahrrad attraktiver Arbeitsweg entscheidend. Auf Landes- oder Bundesstrassen würde ich nicht fahren wollen.

Da sind eindeutig Bund und Länder gefordert.

Mein Weg (12km Oneway) besteht zur Hälfte aus Radwegen ohne jeglichen Autoverkehr, die andere Hälfte aus Nebenstrassen mit wenig, bzw. zu den Zeiten wo ich unterwegs, so gut wie keinem Verkehr.

Das ist sehr angenehm zu fahren. Im Dezember musste ich Schneebedingt auf die Hauptstrasse ausweichen. Da habe ich mich sehr unwohl gefühlt.

Von meinem letzten Wohnort hatte ich überhaupt nur die letzten 300m, von 12km, Autoverkehr

 

Bearbeitet 4. Januar von ventoux

[sake]

vor 2 Stunden schrieb NoNick:

Habt ihr das mal ungefragt (auch wenn da lut der Meinung sind, das gehe die firma nix an), weshalb wer mit welchem Fahrzeug fährt und weshalb zB der Bus nicht angenommen wurde? Wenn ihr 24/7 habt, werdet schichtdienst haben, oder? Dann können die Arbeitszeiten gar nicht so von einander abweichen.

 

Warum will die Firma dieses "peogramm"?

Pendelbus (war vor meiner Zeit und daher nur meine Einschätzung der Lage): Unterschiedliche Berufsgruppen = unterschiedliche Dienstpläne/Diensträder und Übergaben, Einzugsgebiet zum Teil aus Wien zum Teil aus dem umliegenden NÖ = unterschiedliche Bahnhöfe. Meine Beobachtung (hatte ein Thema mit den Garderoben): Es ist wirklich ein dauerndes Kommen und Gehen 

 

Warum die Firma das will? Mobilität ist einfach in aller Munde und gehört angeschaut und soll möglichst pragmatisch umgesetzt werden ❤️ dh Leute, die nicht mitmachen wollen, werde ich nicht erreichen. Jene die eventuell/vielleicht wollen, muss man ein Angebot schaffen dass sie anspricht.

 

Groß gedacht wäre die Aufnahme von Öffi Tickets bzw. Radleasing im Kollektivvertrag super  - da hätten alle was davon. Aber das ist nicht meine Kragenweite bei dem Thema.

 

 

Bearbeitet 4. Januar von sake

[sake]

Zur Ergänzung zum Thema: Es geht nicht alleine darum, dass der Arbeitsweg mit dem Rad bewältigt wird sondern um das Thema "Mobilität" allgemein. 

 

zB haben wir die ShareNow Zone bis zu unserem Standort ausweiten können, bekommen in der unmittelbaren Nähe eine Rad-Servicestation installiert, gute Angebote bei Laufanalysen usw. 

[GrazerTourer]

vor 10 Minuten schrieb sake:

Zur Ergänzung zum Thema: Es geht nicht alleine darum, dass der Arbeitsweg mit dem Rad bewältigt wird sondern um das Thema "Mobilität" allgemein. 

 

zB haben wir die ShareNow Zone bis zu unserem Standort ausweiten können, bekommen in der unmittelbaren Nähe eine Rad-Servicestation installiert, gute Angebote bei Laufanalysen usw. 

 

Wir haben einmal im Jahr eine Firma hier, die gratis Radl Service macht. Die Ersatzteile muss man mitbringen oder dort selbst bezahlen (lokale Shop Preise). Die Arbeit ist gratis. Das wird extrem gut angenommen!

[ricatos]

vor 19 Stunden schrieb sake:

Welcher Laufshop ist das? Laufstil-Analyse wäre bei uns nicht so gefragt aber vergünstigte Laufschuhe wären super ❤️

Kann erst nächste Woche nachfragen - Kollege ist auf Urlaub. Hab das Angebot nicht in Anspruch genommen, da ich kein Läufer bin. Bin auch skeptisch, dass die Prozente so super sind und diverse Angebote im Netz oder Handel unterbieten. 🙄 Mal schauen.

[Meister-Yoda]

vor 26 Minuten schrieb GrazerTourer:

 

Wir haben einmal im Jahr eine Firma hier, die gratis Radl Service macht. Die Ersatzteile muss man mitbringen oder dort selbst bezahlen (lokale Shop Preise). Die Arbeit ist gratis. Das wird extrem gut angenommen!

gibt es bei uns auch, wird gut angenommen. Zusätzlich gibt es 1 oder 2x jährlich eine mobile Radwaschstraße die zu uns kommt.

Beides habe ich noch nie benötigt 😊

[Cannonbiker]

vor 49 Minuten schrieb GrazerTourer:

 

Wir haben einmal im Jahr eine Firma hier, die gratis Radl Service macht. Die Ersatzteile muss man mitbringen oder dort selbst bezahlen (lokale Shop Preise). Die Arbeit ist gratis. Das wird extrem gut angenommen!

Auch bei uns, doch seit wir auf E-Scooter umgestellt haben, werden die Firmenradln nimmer serviciert😆

[NoNick]

vor 1 Stunde schrieb sake:

Warum die Firma das will? Mobilität ist einfach in aller Munde und gehört angeschaut und soll möglichst pragmatisch umgesetzt werden ❤️ dh Leute, die nicht mitmachen wollen, werde ich nicht erreichen. Jene die eventuell/vielleicht wollen, muss man ein Angebot schaffen dass sie anspricht.

zur Einsparung deiner Zeit und Ressourcen empfehle ich dir einen Fragebogen zu erstellen. Überleg dir Fragen auf welche du eine Antwort benötigtst um für die Mitarbeiter ein passendes Programm zu entwickeln. So ist das ganze zu diffus und geht möglicherweise an der Zielgruppe vorbei.

Die Fragen sollten ZB auch Sport/Hobbypräferenzen beinhalten, alles was so abgecheckt werden sollte. Es bringt als Incentive reichlich wenig, wenn ihr Laufschuhe günstig erhält, aber nur 2% laufen gehen. Du kannst dir grob mal die Fragen überlegen (offene Fragen). Eine Gruppe von sagma 10-15 Leut befragen. Anhand derer Antworten verfeinerst dann den Fragebogen und kannst dann auch Multiplechoice als Antwort vorgeben (erleichtert die Auswertung).

Das ganze anonym, wobei Daten, welche Abteilung oder welche Normarbeitszeit und Einzugsgebiet der Befragte hat schon anzugeben wäre, damit zB das Thema Shuttlebus sinnvollneu überlegt werden kann

[GrazerTourer]

Fragebogen finde ich zu "vage". Man bekomme wenig Feedback und muss vieles erst wieder selbst interpretieren.

 

Ich würd ein paar so 60min Einheiten mit Mitarbeitern machen. Zuerst ein Email an alle, dass Ideen gesucht werden für xy. Die Leute die mitwirken wollen, sollen sich melden, aber es werden auch zufällig welche ausgesucht, die bei kurzen Workshops dabei sind. Dann zB 5 Termine zu je 60min über Mittag, wo die Firma ein paar Pizzas bestellt und ein zwei Verantwortliche mit 10 ausgewählten Leuten reden. Da kann dann offen und ehrlich gequatscht werden, was sich die MItarbeiter so vorstellen. Viele wissen was aus dem Freundeskreis und und und. Wenn's garnicht läuft, kann man ja Ideen einstreuen und schauen was sie sagen.... wir haben sowas auch, wo das Site Management mit zufällig ausgewählten MItarbeitern eine Stunde verbringt und man über alles reden kann. Da werden die lustigsten Fragen gestellt. Das kann sehr cool sein. Man erfährt von Problemen die Leute haben, die man selbst garnicht am Radar hat und bekommt auch Ideen zu hören, die man selbst nie hätte. usw usf. Ic würd mich echt mit den Leuten zusammensetzen - parallel zur eigenen Ideenfindung.

[NoNick]

vor 3 Minuten schrieb GrazerTourer:

Fragebogen finde ich zu "vage". Man bekomme wenig Feedback und muss vieles erst wieder selbst interpretieren.

nicht wenn der Bogen gut vorbereitet und strukturiert gemacht wird, dann ist weder was vage, noch muss/soll was interpretiert werden.

[sake]

vor 2 Stunden schrieb NoNick:

zur Einsparung deiner Zeit und Ressourcen empfehle ich dir einen Fragebogen zu erstellen. Überleg dir Fragen auf welche du eine Antwort benötigtst um für die Mitarbeiter ein passendes Programm zu entwickeln. So ist das ganze zu diffus und geht möglicherweise an der Zielgruppe vorbei.

Die Fragen sollten ZB auch Sport/Hobbypräferenzen beinhalten, alles was so abgecheckt werden sollte. Es bringt als Incentive reichlich wenig, wenn ihr Laufschuhe günstig erhält, aber nur 2% laufen gehen. Du kannst dir grob mal die Fragen überlegen (offene Fragen). Eine Gruppe von sagma 10-15 Leut befragen. Anhand derer Antworten verfeinerst dann den Fragebogen und kannst dann auch Multiplechoice als Antwort vorgeben (erleichtert die Auswertung).

Das ganze anonym, wobei Daten, welche Abteilung oder welche Normarbeitszeit und Einzugsgebiet der Befragte hat schon anzugeben wäre, damit zB das Thema Shuttlebus sinnvollneu überlegt werden kann

Ich betreibe das Thema aktuell als One-Woman-Show neben anderen Themen auch noch und nicht als Diplomarbeit.

 

Ich denke, mit Speck lockt man Mäuse - und daher suche ich Ideen, die ich anbieten kann. Den Funken dieser Idee stimme ich dann mit Kollegen ab vor der Umsetzung. 

 

Shuttlebus: 7/24 Betrieb, entsprechend viele Dienstradln, verschiedene Punkte als Sammelstelle (Anreise Wien oder aus NÖ) => geht ned und wird nicht gehen. Keiner wartet nach seiner Nachtschicht oä auch nur 5 Minuten auf den Shuttlebus. 

Bearbeitet 4. Januar von sake

[Meister-Yoda]

vor 13 Minuten schrieb sake:

entsprechend viele Dienstradln,

Wir haben einige Pedelec Diensträder! Eigentlich super, man kommt in der Stadt viel schneller voran und ist nicht verschwitzt, Parkplatz ist für uns keine Thema, da wir überall parken dürfen, außer Blaue und Grüne Zone. Doch die Schlüssel bewachen alt eingesessene Bürodamen, zu den Schlüsseln zu kommen ist oft eine Challenge (Homeoffice, nicht im Büro, bei Besprechung etc), darum werden diese für dienstliche Fahrten im Stadtgebiet schlecht genutzt!

[sake]

vor 34 Minuten schrieb Meister-Yoda:

Wir haben einige Pedelec Diensträder! Eigentlich super, man kommt in der Stadt viel schneller voran und ist nicht verschwitzt, Parkplatz ist für uns keine Thema, da wir überall parken dürfen, außer Blaue und Grüne Zone. Doch die Schlüssel bewachen alt eingesessene Bürodamen, zu den Schlüsseln zu kommen ist oft eine Challenge (Homeoffice, nicht im Büro, bei Besprechung etc), darum werden diese für dienstliche Fahrten im Stadtgebiet schlecht genutzt!

die von dir zitieren Dienstradln sind Schichtpläne und nicht Fahrräder 😎