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Variolube S200 Polyetherschmierstoff für Kette & Co.

Variolube S200 Polyetherschmierstoff für Kette & Co.

06.05.24 11:46 158Text: NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Erwin Haiden
Produktvorstellung, Workshop und Auftakt des Langzeittests des "Wunderwirkstoffs" aus Bayern. Niedrigste Reibung, keine Verharzung, Silikon- & ölfrei, keine Nanopartikel und biologisch abbaubar. Plus: Nutzer testen für Nutzer.06.05.24 11:46 32957

Variolube S200 Polyetherschmierstoff für Kette & Co.

06.05.24 11:46 32957 NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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Erwin Haiden
Produktvorstellung, Workshop und Auftakt des Langzeittests des "Wunderwirkstoffs" aus Bayern. Niedrigste Reibung, keine Verharzung, Silikon- & ölfrei, keine Nanopartikel und biologisch abbaubar. Plus: Nutzer testen für Nutzer.06.05.24 11:46 32957

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb witti:

also da habe ich gestern ZUFÄLLIG den @NoPain getroffen und der hatte rein ZUFÄLLIG den heißen Scheiß dabei! Danke!

 

nopain.jpg

Trinkt NoPain immer zwei Bbier auf einmal? Muss man sich Sorgen machen? 😁

Bearbeitet von thingamagoop
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb thingamagoop:

Trinkt NoPain immer zwei Bbier auf einmal? Muss man sich Sorgen machen? 😁

Ich trage einen Hochleistungsmotor in mir. Der darf niemals trockenlaufen. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Das Thema Schmierung scheint mir ähnlich komplex und von subjektiven Erfahrungen geprägt zu sein wie Reifen und Schläuche (od. tubeless). Irgendwann übersteigt der Aufwand des Optimierens den Endnutzen von ein paar Watt. Ohne Technikerteam, das im Hintergrund testet und werkelt, scheint das eher eine Aufgabe für Hobbybastler zu sein, denen ich sehr dankbar bin, dass sie ihre Erfahrungen hier teilen. Noch bin ich Schmierer alter Schule, aber offen für Neues.

 

Weiß wer, was die Profis (Rennrad, MTB, Cross, Gravel) eigentlich machen?

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Wolfgang Steinbach:

Weiß wer, was die Profis (Rennrad, MTB, Cross, Gravel) eigentlich machen?

Aus einem Podcast mit mehreren  Teammechanikern ergab sich, dass es einerseits natürlich vom Sponsor abhängt und anderseits es dem Zeitmangel geschuldet ist, dass hier mit Masse sehr traditionell durchgezogen wird.

 

Aufwändige Sonderbehandlung gibt es dort, wo es sich für einzelne Fahrer im Zeitfahren oder wichtigen Tagesabschnitten auch rechnen könnte.

 

Wenn ich den Beitrag wieder finde, dann stelle ich den hier noch rein. 

 

 

Geschrieben

Bist du gelähmt... ich verwend seit Jahr und Tag immer dasselbe Öl. Öl auf den Lappen, Kette durchrasseln...abwischen, fertig.

 

Kein Polieren der Kette, kein mit XYZ-DingsWunderMittelchen...einfach Kettenöl und finito...

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Das Thema Schmierung scheint mir ähnlich komplex und von subjektiven Erfahrungen geprägt zu sein wie Reifen und Schläuche (od. tubeless). Irgendwann übersteigt der Aufwand des Optimierens den Endnutzen von ein paar Watt. Ohne Technikerteam, das im Hintergrund testet und werkelt, scheint das eher eine Aufgabe für Hobbybastler zu sein, denen ich sehr dankbar bin, dass sie ihre Erfahrungen hier teilen. Noch bin ich Schmierer alter Schule, aber offen für Neues.

Früher sah ich das anders, mittlerweile bin ich voll und ganz bei dir. Die wenige Freizeit will ich zum Fahren und nicht unbedingt zum Schrauben/Pflegen nutzen. Öl kommt mir dennoch keines mehr auf den Antrieb. Ich bin schon sehr auf euer Feedback gespannt - am Montag entscheiden wir über die beiden anderen Tester.

 

Die Leute von Variolube freuen sich aber schon jetzt sehr über euer Interesse und haben ein kleines Trostpflaster für alle Interessenten vorbereitet, die nicht zu den offiziellen BB-Testern gehören. Mehr dazu am Montag. 

 

Schönen Feiertag und frohes FAHREN, statt SCHMIEREN.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Das Thema Schmierung scheint mir ähnlich komplex und von subjektiven Erfahrungen geprägt zu sein wie Reifen und Schläuche (od. tubeless). Irgendwann übersteigt der Aufwand des Optimierens den Endnutzen von ein paar Watt.

Ich verstehe was du meinst, aber ich bin da voll bei @NoPain

 

vor 2 Stunden schrieb NoPain:

Die wenige Freizeit will ich zum Fahren und nicht unbedingt zum Schrauben/Pflegen nutzen. Öl kommt mir dennoch keines mehr auf den Antrieb.

Für mich überwiegen im Alltag die Vorteile (von Trockenschmierstoffen), der größte Nachteil der Trockenschmierstoffe liegt aus meiner Sicht bei der geringen Korrosionsbeständigkeit, aber ich fahre im Winter ohnehin kaum draußen.

Der initiale Aufwand zur (Vor)Behandlung ist zwar höher, über die Laufzeit der Kette aber sicher geringer, wenn bei dir der nächste Kettenwechsel ansteht, kann ich dich gerne beim initialen Setup unterstützen.

Bearbeitet von kapi
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb kapi:

Ich verstehe was du meinst, aber ich bin da voll bei @NoPain

 

Für mich überwiegen im Alltag die Vorteile (von Trockenschmierstoffen), der größte Nachteil der Trockenschmierstoffe liegt aus meiner Sicht bei der geringen Korrosionsbeständigkeit, aber ich fahre im Winter ohnehin kaum draußen.

Der initiale Aufwand zur (Vor)Behandlung ist zwar höher, über die Laufzeit der Kette aber sicher geringer, wenn bei dir der nächste Kettenwechsel ansteht, kann ich dich gerne beim initialen Setup unterstützen.

Die 10 Minuten zum Entfetten in den Gläsern mache ich ohnehin immer bei einer neuen Kette. Nur das Wachsen, korrekt von A bis Z, das ist mir den Aufwand nicht wert. Ausser Baranski machts für mich; dann nehm ich die Kette gerne. 😉 

 

Was ich am Variolube auch cool finde, das ist, dass du nach dem Nachschmieren gleich losrollen kannst und es dir dir Plörre nicht runterschleudert. 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Das Thema Schmierung scheint mir ähnlich komplex und von subjektiven Erfahrungen geprägt zu sein wie Reifen und Schläuche (od. tubeless). Irgendwann übersteigt der Aufwand des Optimierens den Endnutzen von ein paar Watt. Ohne Technikerteam, das im Hintergrund testet und werkelt, scheint das eher eine Aufgabe für Hobbybastler zu sein, denen ich sehr dankbar bin, dass sie ihre Erfahrungen hier teilen. Noch bin ich Schmierer alter Schule, aber offen für Neues.

Ich gehöre auch zu den bisher schmierenden aber interessiert mitlesenden Late- oder Not-Adoptern und bin dankbar für die Test- und Pionierarbeit anderer.

Wenn ich mich doch einmal zum Waxen oder ähnlichem durchringe, dann nicht wegen ein paar (eher Zehntel-) Watt, sondern um einen halbwegs sauberen Antrieb zu haben und nimmer die pickert-schwarze Schmierage. Und das wird subjektiv auch am öftesten als Motiv genannt kommt mir vor.

 

vor 13 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Weiß wer, was die Profis (Rennrad, MTB, Cross, Gravel) eigentlich machen?

Aus fallweise konsumierten GCN  "Hot Tech at the Tour xy"-Videos kommt mir vor, dass gewachste Ketten auch im Pro Peloton nicht gerade selten sind, aber auch nicht in der Mehrheit.

Geschrieben

Welche "& Co" Teile sind da gemeint?

Mir fällt bei älteren Rädern immer auf, dass das Fett in den Schalthebeln (Rapid Fire etc.) zunehmend verharzt und der Mechanismus, besonders die Klinken, rasten dann nicht mehr ein, d.h. du kannst dann irgendwann keine Gänge mehr schalten.

Das dauert aber Jahre, bis das soweit ist.

Ich habe mich zuletzt hinreissen lassen, für die Kette ein Mittel für Nässe und Trockenheit (Muc Off) zu probieren.

Irgendwie artet das alles in eine Wissenschaft (oder Religion) aus.... 😮‍💨

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb BikeBär:

Wenn ich mich doch einmal zum Waxen oder ähnlichem durchringe, dann nicht wegen ein paar (eher Zehntel-) Watt, sondern um einen halbwegs sauberen Antrieb zu haben und nimmer die pickert-schwarze Schmierage. Und das wird subjektiv auch am öftesten als Motiv genannt kommt mir vor.

Im Endeffekt ist es ja wie im Profi-Team, der wichtigste bzw. aussichtsreichste Fahrer bekommt die besten Marginal Gains, da nimmt man sich Zeit dafür.

 

Wenn das Marginal Gain für einen selbst die saubere Kette ist, dann macht das ganze durchaus Sinn, Watt hin/Watt her. Schließlich ist man in seinem eigenen Privat"team" auch der wichtigste Fahrer.

 

btw. - wer sich so penibel um seine Kette kümmert, der wird auch nie auf die Idee kommen mit einem verdreckten Rad eine Tour zu beginnen.

Ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung.

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Bernd67:

Welche "& Co" Teile sind da gemeint?

Mir fällt bei älteren Rädern immer auf, dass das Fett in den Schalthebeln (Rapid Fire etc.) zunehmend verharzt und der Mechanismus, besonders die Klinken, rasten dann nicht mehr ein, d.h. du kannst dann irgendwann keine Gänge mehr schalten.

Das dauert aber Jahre, bis das soweit ist.

Ich habe mich zuletzt hinreissen lassen, für die Kette ein Mittel für Nässe und Trockenheit (Muc Off) zu probieren.

Irgendwie artet das alles in eine Wissenschaft (oder Religion) aus.... 😮‍💨

Zum Beispiel für alle beweglichen Teile wie die Vario-Sattelstütze, Bremshebel, Schaltung, Steckachsen, Fahrwerks- und Federungskomponenten, großvolumige Motorradketten sowie Türschlösser, Scharniere oder gar die Läufe von Schusswaffen. Es kommt gelegen, dass man mit Ausnahme von XNBR-Dichtungen, welche am Fahrrad so gut wie nie verbaut werden, keine Rücksicht auf O-Ringe oder Dichtungen nehmen muss.

In den Federelementen von bekannten Herstellern, wie beispielsweise Fox, Rockshox oder Suntour, werden ausschließlich NBR- oder EPDM-Dichtungen verwendet. Darüber hinaus empfehlen die Variolube-Spezialisten, es mit der Pflege auch nicht zu übertreiben, sondern die Fahrwerkskomponenten nur einige Male in der Saison mit Variolube S200 zu erfrischen.

 

Eigentlich überall, nur nicht auf die Discs und die Beläge. 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb NoPain:

 

 

Eigentlich überall, nur nicht auf die Discs und die Beläge. 

Wieso grad die ned, ha?
Das sind doch die, die was am meisten quietschen.
 

PS: Was schreibstn eigentlich so gross? Bist dir beim Bremsn über die Brille gfahrn? Hoffentlich hast es da nimmer auf ghabt!
 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Bernd67:

Welche "& Co" Teile sind da gemeint?

Mir fällt bei älteren Rädern immer auf, dass das Fett in den Schalthebeln (Rapid Fire etc.) zunehmend verharzt und der Mechanismus, besonders die Klinken, rasten dann nicht mehr ein, d.h. du kannst dann irgendwann keine Gänge mehr schalten.

Das dauert aber Jahre, bis das soweit ist.

Ich habe mich zuletzt hinreissen lassen, für die Kette ein Mittel für Nässe und Trockenheit (Muc Off) zu probieren.

Irgendwie artet das alles in eine Wissenschaft (oder Religion) aus.... 😮‍💨

Religion Bernd, es is a Religion.
Und die, die da des verdrahn, san die Prediger mit der schmierigen Heilslehre.
Nur dass halt no kan eigenen TV-Kanal ham.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb soulman:

Wieso grad die ned, ha?
Das sind doch die, die was am meisten quietschen.
 

PS: Was schreibstn eigentlich so gross? Bist dir beim Bremsn über die Brille gfahrn? Hoffentlich hast es da nimmer auf ghabt!
 

War copy/paste aus dem Bericht. 🧐

Geschrieben
Am 9.5.2024 um 14:29 schrieb kapi:

Ich verstehe was du meinst, aber ich bin da voll bei @NoPain

 

Für mich überwiegen im Alltag die Vorteile (von Trockenschmierstoffen), der größte Nachteil der Trockenschmierstoffe liegt aus meiner Sicht bei der geringen Korrosionsbeständigkeit, aber ich fahre im Winter ohnehin kaum draußen.

Der initiale Aufwand zur (Vor)Behandlung ist zwar höher, über die Laufzeit der Kette aber sicher geringer, wenn bei dir der nächste Kettenwechsel ansteht, kann ich dich gerne beim initialen Setup unterstützen.

Wenn das Angebot an mich gerichtet war: Hätte einen fast neuen Crosser mit fast neuer Kette.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Wenn das Angebot an mich gerichtet war: Hätte einen fast neuen Crosser mit fast neuer Kette.

Ja, war als Angebot an dich gedacht.

Geschrieben
Zitat

Neue Ketten werden von Werk aus mit einem speziellen Schmierstoff versehen, der einen ausgezeichneten Schutz vor Rost besitzt und auch die inneren Hohlräume der Kette vollständig durchdringt. In der Regel hält die Schutz-/Schmierwirkung mehreren hundert Kilometern stand, in denen die Kette nicht nachgeschmiert werden muss.

was spricht gegen

die kette erstmal die mehreren hundert Kilometer fahren

und dann nachschmieren?

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb derDim:

was spricht gegen

die kette erstmal die mehreren hundert Kilometer fahren

und dann nachschmieren?

 

Kannst du machen, aber im Prinzip sparst du dir nur eine „Ladung“ von deinem präferierten Einser-Schmiermittel. 

 

Wenn du 500 km out-of-the-box fährst, dann sind es 500 km mit höherem Reibungswiderstand, verklebten Kettenblättern und Röllchen und höherem Verschleiß. 

 

Am RR sicherlich egal, am MTB bei vielen Regenfahrten würde ich sofort  umsteigen, falls ich dies ohnehin vor hätte. 

Geschrieben
Am 7.5.2024 um 16:02 schrieb Skippy:

Jetzt mal ein paar "off-topic" Fragen.

 

  1. eine Kette eines nagelneuen Rades muss ich auch vorher reinigen bevor ich sie neu schmiere/wachse, oder?
  2. Wenn meine Shimano Kette keinen Schnellverschluss hat, kann ich sie dann mit einem Kettennieter öffnen, Generalreinigen und dann die gleiche Kette mit einem neuen Stift wieder drangeben?

Wer echt nett, wenn wer antworten könnte.

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