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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb revilO:

Nie zuvor habe ich zwei Wochen lang in derart freudlose Gesichter geblickt.

Hast du Live Bilder aus meinem Wohnzimmer wenn ich die Tour schaue?

 

Nächstes Jahr will Pogi gar nicht mehr nach Frankreich fahren, er wird die Tour im Home-Office auf Strava mitfahren und vmtl wieder gewinnen.

An wen sich Vinge dann orientiert ist noch nicht sicher, man munkelt von einem 21" Flatscreen auf der Head-Unit. Der Zweite Platz ist ihm damit sicher.

Evenepool kommt als Special Guest nur noch zu den flachen Zeitfahren, macht den Rest der Zeit Werbung für die Dosenheinzis, die Regeln werden für Olympiasieger entsprechend angepasst.

Roglic fährt für das neue Team Roglic und belegt zum Schluss Platz 2 in der teaminternen Roglic Wertung, denn selbst dort hat ihn Pogi geschlagen.

Simmons und sein Lidl Team gewinnt mit neuem Brillensponsor Oakley und Giro Helmen die Style Wertung und macht Trek Great again.

 

2026 könnte die Tour des Jahrtausends werden.

Geschrieben

Bei der Intensität war es wohl in der letzten Woche einfach zu viel, dazu noch das Wetter.  Erster Ruhetag nach 10 Etappen hat auch nicht geholfen. Am Ende sind einfach alle leer. 
Mich würde ja interessieren wie eine zweiwöchige Rundfahrt funktionieren würde.

Geschrieben

Ich fand die Tour eigentlich bis jetzt sehr interessant und unterhaltsam - genau wegen dieser Nebenschauplätze. Gall vs Vauquelin, Gall vs Roglic, Lipowitz vs Onley, Healy vs Top 10

 

Was nach dem Podium war, war mir eigentlich immer relativ wurscht aber diesmal fieber ich richtig mit.

 

Der Sprint-Wertung fehlt vielleicht ein bisserl die Spannung, ist hald den Stürzen und Verletzungen geschuldet.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb revilO:

Was Red Bull heute mit Roglic gemacht hat, geht als eine der größten Unsinnigkeiten in die Radsportgeschichte ein. 

Bernie sollte sich da schon hinterfragen. Auch weil man gestern noch gestrahlt hat im Auto als man das Unheil hätte kommen sehen müssen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb 6.8_NoGravel:

Hast du Live Bilder aus meinem Wohnzimmer wenn ich die Tour schaue?

 

Nächstes Jahr will Pogi gar nicht mehr nach Frankreich fahren, er wird die Tour im Home-Office auf Strava mitfahren und vmtl wieder gewinnen.

An wen sich Vinge dann orientiert ist noch nicht sicher, man munkelt von einem 21" Flatscreen auf der Head-Unit. Der Zweite Platz ist ihm damit sicher.

Evenepool kommt als Special Guest nur noch zu den flachen Zeitfahren, macht den Rest der Zeit Werbung für die Dosenheinzis, die Regeln werden für Olympiasieger entsprechend angepasst.

Roglic fährt für das neue Team Roglic und belegt zum Schluss Platz 2 in der teaminternen Roglic Wertung, denn selbst dort hat ihn Pogi geschlagen.

Simmons und sein Lidl Team gewinnt mit neuem Brillensponsor Oakley und Giro Helmen die Style Wertung und macht Trek Great again.

 

2026 könnte die Tour des Jahrtausends werden.

Sollte man genau so verfilmen.  Im piefke Saga style. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb roland_p:

Sollte man genau so verfilmen.  Im piefke Saga style. 

Ich schreib schon an der Lycra Saga.  Das Bikeboard ist eine meiner Recherchepla(t)tformen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb revilO:

Der Radsport erlebt dieser Tage das größte Wiedererwachen seit der Ära Armstrong.

Mal schauen wie lange das auch so bleibt.

 

Gestern wurde der Betreuer um den es bei der Hajo Seppelt Doping Doku ging und zB im RTW Podcast angesprochenwurde (der Name wurde vor ein paar Tagen enthüllt, ich poste den aber jetzt mal nicht) vom Team INEOS aus der Tour hinauskomplimentiert, nicht ohne dass Froomey und Kollegen vorher gemeinsame Fotos von deren Social Media Accounts entfernt hatten.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb revilO:

Ein letztlich lustloser Pogacar ist auf einen desillusionierten und chancenlosen Vingegaard getroffen.

Das bringt es wohl auf den Punkt.

 

vor 2 Stunden schrieb revilO:

Die Tour-Organisatoren wollten mit ultraschweren Bergetappen ein Spektakel erzwingen und haben das Gegenteil erreicht. Negativer Höhepunkt war der Stehversuch der Favoritengruppe auf der Königsetappe.

Klar ist, dass sie mit Hautacam und Col de la Loze die zwei bisher einzigen großen Niederlagen Pogacars eingebaut haben, manche haben das im Vorfeld ja sogar zu einem "Anti-Pogacar-Kurs" hochgeschrieben. Nach Hautacam war's dann halt gelaufen.

Aber ob man die vom Leistungsnieveau her einzementierten Plätze 1 und 2 deshalb den Organisatoren und der Streckenplanung anlasten kann? Seh ich jetzt nicht unbedingt. Und der unrühmliche Stehversuch ergab sich halt auch aus der Renndynamik an dem Tag.

Geschrieben

Sehr ich auch so. Einer ist halt selbst im Grundlagenmodus besser als alle anderen, der andere immer noch so gut, dass er einen deutlichen Abstand zum Rest hat. Spannung gibt erst dahinter und ich muss auch zugeben, dass es mir gefallen hat, den Kampf in den Top10 beobachten zu können.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb romanski:

Pogacar dürft nach 3 Wochen jedenfalls die Schnauze voll haben:

 

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Ui das klingt verdammt danach, als hätte da einer auch mittelfristig den Zenit seiner Motivation überschritten. 

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben

Naja, zumindest im Rahmen der TdF kann ichs schon verstehen. Jeder Pedaltritt, jeder Schritt und jeder Huster wird minutiös verfolgt und analysiert, die Fans schreien einem drei Wochen lang aus allernächster Nähe ins Ohr, und nicht alles davon wird freundlich sein, dazu ständig Unterstellungen daß die Leistungen vielleicht nicht ganz sauber sind.

Ich wünsch ihm eine ausgiebige Pause nach der Tour, und hoffe daß er sich auch in Zukunft noch motivieren kann - dazu schaue ich ihm zu gern beim Radfahren zu. :) 

Geschrieben (bearbeitet)

Lipowitz ist nicht nur stark, er ist auch "genial" (O-Ton Aldag), er hat nämlich das Tempo verschärft, sobald Onley abgerissen war. So was hat man nie zuvor im Radsport gesehen, jedenfalls nicht bei Red Bull. 😁

 

 

Bearbeitet von revilO
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb revilO:

Lipowitz ist nicht nur stark, er ist auch "genial" (O-Ton Aldag), er hat nämlich das Tempo verschärft, sobald Onley abgerissen war. So was hat man nie zuvor im Radsport gesehen, jedenfalls nicht bei Red Bull. 😁

 

 

Aldag ist noch mit dem letzten Deutschen Superstar gefahren.

Ich befürchte er meint das ernst.

 

Genau so ernst wie Visma die immer noch vom Toursieg reden. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb revilO:

Lipowitz ist nicht nur stark, er ist auch "genial" (O-Ton Aldag), er hat nämlich das Tempo verschärft, sobald Onley abgerissen war. So was hat man nie zuvor im Radsport gesehen, jedenfalls nicht bei Red Bull. 😁

Genial is wohl ein bissl übertrieben. Aber so blöd fand ich das auch nicht. Weit war es nimmer, das Risiko überschaubar. Also warum nicht noch ein bissl verschärfen und Zeit zw. sich und Onley bringen anstatt riskieren dass der nochmal ranrankommt wenn die Top2 wieder bummeln.

Meine Einschätzung halt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb BikeBär:

Genial is wohl ein bissl übertrieben. Aber so blöd fand ich das auch nicht. Weit war es nimmer, das Risiko überschaubar. Also warum nicht noch ein bissl verschärfen und Zeit zw. sich und Onley bringen anstatt riskieren dass der nochmal ranrankommt wenn die Top2 wieder bummeln.

Meine Einschätzung halt.

Das war natürlich nicht blöd, allerdings macht das jeder so, der jemals ein Rennen gefahren ist. Zumindest dann, wenn die Gesamtzeit zählt und jede Sekunde Vorsprung wertvoll ist.

 

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Am 16.7.2025 um 18:23 schrieb revilO:

Nach den wirklich packenden ersten Etappen und dann 5 Ruhetagen in Folge geht die Tour morgen mit dem Anstieg nach Hautacam so richtig los. Legendär ist Hautacam vor allem aufgrund des Sieges von Bjarne Riis 1996 mit Edelhelfer Ullrich im Kampf mit Indurain, Virenque, Dufaux und Luttenberger, der in diesem Jahr den sensationellen 5. Platz im GC erreicht hat.

So, jetzt hat der sympathische Osttiroler den 5. Platz eines Österreichers egalisiert.

 

Lutte wird es inzwischen egal sein, so lange er um die Welt segeln darf.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb revilO:

Das war natürlich nicht blöd, allerdings macht das jeder so, der jemals ein Rennen gefahren ist. Zumindest dann, wenn die Gesamtzeit zählt und jede Sekunde Vorsprung wertvoll ist.

 

Außer man ist RBBH und lässt den Jungstar flüchten und den Altstar gemütlich durch die Gegend rollen bis der einzig nennenswerte Gegner wieder aufgeschlossen hat. LP

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb hermes:

Pogi würde das anders sehen, wenn er einen Gegner hätte.

Sein Soundtrack zum Sieg: Bitter Sweet Symphony. 

Was ist ein quasi geschenkter Sieg wert?

Tut mir leid für so einen großen Sportler aktuell keinen Gegner mehr auf Augenhöhe bei Rundfahrten zu haben.

 

Vielleicht fährt er deshalb so gerne die Klassiker. Mit MvP hat er dort zumindest einen ernst zu nehmenden Konkurrenten.

 

Der Plan von Visma ihn die 3. Woche einzuschläfern um Morgen die Tour zu gewinnen dürfte auch schon Geschichte sein. Die Jungs sind dadurch sportlich selbst sanft entschlafen.

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