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Dinge, die ich heute besonders hasse


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Geschrieben
Der Thread bringt null, erhitzt nur die Gemüter, bringt allen nur negative Energie und spaltet.

Dem möchte ich ganz entschieden widersprechen. Selten, dass ein Thread so viele aufschlussreiche Infos hervorgebracht hat, die auch keineswegs entzweien, sondern aufzeigen, in welchem Dilemma die Entscheidungsträger stehen.

 

Dass die Wahrheit irgendwo zwischen den Extremen liegt, von der Verharmlosung des Virus und dem Vergleich mit einer normalen Grippe bis hin zu einer Gefährlichkeit, die Ausgangssperren für viele Monate erfordern, dürfte den Meisten auch klar geworden sein.

 

Dass die Regierungen betonen, ja betonen müssen, dass es absolute Einigkeit unter Virologen und Entscheidungsträgern gibt, ist geradezu erforderlich, möchte man die Bevölkerung nicht noch mehr verunsichern und Unruhen provozieren. Lange wird es ihnen aber ohnehin nicht mehr gelingen.

Geschrieben

Der Thread bringt null, erhitzt nur die Gemüter, bringt allen nur negative Energie und spaltet. (...) verschwendete Lebenszeit.

 

Das ist deine persönliche Einstellung. ;-)

 

Ich persönlich hab aus der Corona Krise für mich viel gelernt. Ich bin derzeit entspannter, ausgeglichener und weniger mit irgendwelcher negativer Energie aus Medien und co "belastet" als sonst - obwohl ich durch die Veränderungen eigentlich mehr ungewohnten "Stress" habe als sonst. Der Thread ist für mich garnicht negativ.

Gast User#240828
Geschrieben
Dem möchte ich ganz entschieden widersprechen. Selten, dass ein Thread so viele aufschlussreiche Infos hervorgebracht hat, die auch keineswegs entzweien, sondern aufzeigen, in welchem Dilemma die Entscheidungsträger stehen.

 

Dass die Wahrheit irgendwo zwischen den Extremen liegt, von der Verharmlosung des Virus und dem Vergleich mit einer normalen Grippe bis hin zu einer Gefährlichkeit, die Ausgangssperren für viele Monate erfordern, dürfte den Meisten auch klar geworden sein.

 

Dass die Regierungen betonen, ja betonen müssen, dass es absolute Einigkeit unter Virologen und Entscheidungsträgern gibt, ist geradezu erforderlich, möchte man die Bevölkerung nicht noch mehr verunsichern und Unruhen provozieren. Lange wird es ihnen aber ohnehin nicht mehr gelingen.

 

 

dem wiederum möchte ich ganz entschieden zustimmen!

Gast User#240828
Geschrieben

ein virologe (norbert nowotny) in „guten morgen österreich“ spricht gerade sehr zuversichtlich von einem relativ normalen sommer, sagt aber auch, dass es derzeit die kritische phase ist.

er sagt auch, die zahlen zeigen, dass wir in österreich auf dem richtigen weg sind. woanders (spanien) sieht er das nicht so zuversichtlich..

Geschrieben
Wie viele Arbeitslosmeldungen ham wir um die Zeit sonst? Oder sind das schon die Zahlen ohne dem normalen Jahresschnitt?

 

Es sind 150.000 neue Arbeitslose in 9 Tagen in einer Jahreszeit, in der die Arbeitslosenzahlen im Vgl. zum Vormonat normal sinken.

Geschrieben
Dem möchte ich ganz entschieden widersprechen. Selten, dass ein Thread so viele aufschlussreiche Infos hervorgebracht hat, die auch keineswegs entzweien, sondern aufzeigen, in welchem Dilemma die Entscheidungsträger stehen.

 

Dass die Wahrheit irgendwo zwischen den Extremen liegt, von der Verharmlosung des Virus und dem Vergleich mit einer normalen Grippe bis hin zu einer Gefährlichkeit, die Ausgangssperren für viele Monate erfordern, dürfte den Meisten auch klar geworden sein.

 

Dass die Regierungen betonen, ja betonen müssen, dass es absolute Einigkeit unter Virologen und Entscheidungsträgern gibt, ist geradezu erforderlich, möchte man die Bevölkerung nicht noch mehr verunsichern und Unruhen provozieren. Lange wird es ihnen aber ohnehin nicht mehr gelingen.

.

 

 

:toll:

 

Kühlen kopf bewahren und sich nicht von der infodemie krank machen lassen.

 

Den thread finde ich zum auskotzen ganz gut, alte feindschaften werden gepflegt und neue seilschaften geknüpft. Aber alles rel. gemäßigt, weit über "kroneniveau" und besser hier als auf der straße.

Geschrieben
Ganz ehrlich und aus tiefstem Herzen, glaubt von euch echt jemand dass die Tests jetzt genau auf den Covid 2 ausgelegt sind und den auch verlässlich anzeigt?

 

Menschen werden heutzutage wenn sie nicht den Mainstream scheiß nachplappern denunziert was das Zeug hält. Vorher Top und angesehen, danach Verschwörungstheoretiker. Das ist einfach Fakt. Egal wie gut man seine Position untermauert es gibt einfach Menschen die es nicht glauben wollen und stellen die es glauben als Trotteln hin. Über kurz oder lang zeigt sich aber meist wer wirklich recht hatte.

Bei Daniele Ganser ist es auch so.

Der Thread bringt null, erhitzt nur die Gemüter, bringt allen nur negative Energie und spaltet. Also passt er perfekt in die heutige Zeit. Soll jeder glauben was er will, steht ihm ja zu.

Gefährlich ist beides, die Masse die falsch liegt und wie die Lemminge der Politik und den Medien vertrauen, oder der "Verschwörungstheoretiker" der falsch liegt und dabei andere ansteckt....

Von seiner Meinung geht sicher keiner der beiden runter, deswegen, akzeptiert euch als Mensch von mir aus als Biker und streitet nicht über Themen die euch auf keinen grünen Zweig bringen, ist vollkommen verschwendete Lebenszeit.

 

Was würdest du denn für Maßnahmen setzen ? Bzw. im fall Österreich weglassen, mehr geht ja offensichtlich kaum noch..

Und ja, wenn ein Test Gold Standard hat, dann "glaub" ich daran. Dass heißt nicht dass er fehlerlos ist..

Geschrieben
Dem möchte ich ganz entschieden widersprechen. Selten, dass ein Thread so viele aufschlussreiche Infos hervorgebracht hat, die auch keineswegs entzweien, sondern aufzeigen, in welchem Dilemma die Entscheidungsträger stehen.

 

Dass die Wahrheit irgendwo zwischen den Extremen liegt, von der Verharmlosung des Virus und dem Vergleich mit einer normalen Grippe bis hin zu einer Gefährlichkeit, die Ausgangssperren für viele Monate erfordern, dürfte den Meisten auch klar geworden sein.

 

Dass die Regierungen betonen, ja betonen müssen, dass es absolute Einigkeit unter Virologen und Entscheidungsträgern gibt, ist geradezu erforderlich, möchte man die Bevölkerung nicht noch mehr verunsichern und Unruhen provozieren. Lange wird es ihnen aber ohnehin nicht mehr gelingen.

 

Stimmt! Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen und die "Feldstudien" (=unterschiedliches Vorgehen in verschiedenen Ländern) werden Zahlen liefern zur Analyse.

 

Dabei hoffe ich dann auf ein breites Spektrum von Analysten - aus allen Bereichen - und keine eingeschränkte Weltsicht auf das jeweilige Fachgebiet.

 

Etwas was fix sein dürfte ist, dass das nicht die letzte weltweite Krise ist und es viele Fragen aufwirft wie zukünftig damit umgegangen werden kann.

Geschrieben
Was würdest du denn für Maßnahmen setzen ? Bzw. im fall Österreich weglassen, mehr geht ja offensichtlich kaum noch..

Und ja, wenn ein Test Gold Standard hat, dann "glaub" ich daran. Dass heißt nicht dass er fehlerlos ist..

 

Du hast weder mich noch nach Österreich gefragt daher muss ich antworten :devil:

 

Isolation für alle risikogruppen und alle die angst haben, der rest darf wie gewohnt Weiterleben.

Gast User#240828
Geschrieben

fürs cocooning (ich gehe davon aus, dass dies als schritt richtung wirtschaftlicher ankurbelung vielleicht passieren wird) muss man einmal klar abstecken können, wer zur risikogruppe gehört.

 

am beginn einer pandemie ist so eine vorgangsweise de facto unmöglich (da gibt es zuviele fragezeichen) u das haben 99% der regierungen realisiert

Geschrieben (bearbeitet)

Mhm ...die Briten:

 

https://www.gov.uk/guidance/high-consequence-infectious-diseases-hcid#status-of-covid-19

 

Ab dem 19. März 2020 gilt COVID-19 im Vereinigten Königreich nicht mehr als Infektionskrankheiten mit hoher Folge (HCID).

 

Die HCID-Gruppe für öffentliche Gesundheit gab im Januar 2020 eine Zwischenempfehlung ab, COVID-19 als HCIDzu klassifizieren. Dies beruhte auf der Berücksichtigung der HCID-Kriterien des Vereinigten Königreichs über das Virus und die Krankheit mit Informationen, die in den frühen Stadien des Ausbruchs verfügbar waren. Nun, da mehr über COVID-19 bekannt ist, haben die öffentlichen Gesundheitsbehörden im Vereinigten Königreich die aktuellsten Informationen über COVID-19 anhand der HCID-Kriterien des Vereinigten Königreichs überprüft. Sie haben festgestellt, dass sich mehrere Merkmale geändert haben; insbesondere liegen mehr Informationen über die Sterblichkeitsraten (insgesamt niedrig) vor, und es gibt jetzt ein größeres klinisches Bewusstsein und einen spezifischen und sensiblen Labortest, dessen Verfügbarkeit weiter zunimmt.

 

Edit: Wochenbericht des RKI (https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-12.pdf):

 

Seite 2: "Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung (ARE, mit Fieber oder ohne Fieber) ist in der 12. KW (16.03. - 22.03.2020) im Vergleich zur Vorwoche stark gesunken (5,0 %; Vorwoche: 7,6 %). Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI, definiert als ARE mit Fieber) ist im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls stark gesunken (0,6 %; Vorwoche: 1,5 %). Durch Nachmeldungen können sich die Werte der Vorwochen zum Teil noch deutlich verändern."

 

Bildschirmfoto 2020-03-26 um 10.35.43.png

 

Schon interessant, wie das - wie auch in den Vorjahren - zurückgeht. Aber vermutlich spielt Covid19 in Summe noch keine Rolle und die Influenzadaten sind dominierend.

Bearbeitet von Sonny
Geschrieben

Aber vermutlich spielt Covid19 in Summe noch keine Rolle und die Influenzadaten sind dominierend.

 

Und das ist genau der springende Punkt für mich. Das heißt, dass die Maßnahmen richtig sind. Selbst die Deutschen waren wohl doch nicht viel zu spät dran. Gut so.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist auch interessant.

 

https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/covid-19

 

Darin heißt es:

Was allerdings mit großer Zuverlässigkeit gesagt werden kann, ist, dass die Todesfälle in erster Linie ältere, vor allem hochbetagte Menschen mit vor allem kardiovaskulären und pulmonalen Vorerkrankungen betreffen. In einer Analyse, die im Februar 2020 vom chinesischen Center of Disease Control veröffentlicht wurde, waren 81% der an COVID-19 Verstorbenen über 60 Jahre alt [8]. Kein einziges der 416 Kinder

 

Etwas andere Zahlen finden sich in Italien. Hier gab es nur einen einzigen Verstorbenen unter 50 Jahren, während knapp 60% der Todesfälle Menschen >80 Jahre betrafen [9].

 

Im Gegensatz zu COVID-19 betrafen beispielsweise bei der Influenza-Pandemie 1918/19 fast 50% der Todesfälle die Altersgruppe 20-40 Jahre [10]."

 

Und weiter:

 

"Bedrohlicher als die CFR von COVID-19 selbst ist also die absolute Zahl der zu erwarteten Toten, wenn sich die Erkrankung mit Verdoppelungsraten von zwei bis drei Tagen weiter ausbreitet. Aus der Perspektive der EbM bleiben jedoch all diese Zahlen nur eingeschränkt verwertbar, wenn die Gesamtmortalität der Bevölkerung, die Gesamtkrankheitslast durch Influenza-like Infections sowie deren CFRs als Bezugsgröße fehlen."

 

Und besonders den Absatz "Wo ist die Evidenz?"

 

Und im Fazit:

 

"NPIs erscheinen unter Abwägen der Pro und Contra-Argumente derzeit sinnvoll, aber sie sollten nicht ohne akribische Begleitforschung durchgeführt werden. Hierfür ist es erforderlich jetzt neben der ohne Zweifel erforderlichen virologischen Grundlagenforschung umgehend Kohorten und Register aufzubauen, um für zukünftige Pandemie-Situationen wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zu sammeln. Unter anderem ist es sinnvoll, Zufallsstichproben der Gesamtbevölkerung auf SARS-CoV-2 zu untersuchen, um die wahre Durchseuchungsrate zu erfassen. Zudem wäre es wichtig, die gesamte Infektions- und Krankheitslast durch "Influenza-like-Illness" sowie deren Folgen in einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe zu erfassen, ähnlich wie dies beispielsweise in der britischen Flu Watch Cohort Study gemacht wurde [20] und von John Ioannidis nachdrücklich gefordert wird [18]."

 

Edit: Dr. Schiffmann hat in seinem

darauf aufmerksam gemacht. Sehr interessante Infos hat der immer. Hier sein
Verschwörungstheorie ...weit gefehlt.

 

Edit2: @Martin: Darin zitiert er die WHO wie folgt:

Bildschirmfoto 2020-03-26 um 11.17.57.png

Bearbeitet von Sonny
Geschrieben

Ein digitales Ventil ist in so einer Situation sehr nützlich.

 

Heute sind die Zahlen (in AT) der Patienten in der Intensivmedizin wegen covid19 deutlich nach oben korrigiert worden (90).

https://orf.at/stories/3159312/

Darin wird auch ein Ausblick auf die nächsten 2 Wochen versucht. Bis die Krankheit diagnostiziert wird und dann der Patient im Spital liegt, vergehen im Schnitt 4-6 Tage. Dh. die Auswirkungen der Ausgangsbeschränkungen werden da wieder verzögert in die Statistik eingehen. Das macht es eben so komplex für Vorhersagen.

Geschrieben
Du hast weder mich noch nach Österreich gefragt daher muss ich antworten :devil:

 

Isolation für alle risikogruppen und alle die angst haben, der rest darf wie gewohnt Weiterleben.

 

Isolation für Risikogruppen, das sind 30% der Bevölkerung... d.h. die Wirtschaft kollabiert genauso...

was bedeutet das Arbeitsrechtlich wenn ich mich aus " Angst" selbst isoliere ?

Geschrieben
Isolation für Risikogruppen, das sind 30% der Bevölkerung... d.h. die Wirtschaft kollabiert genauso...

was bedeutet das Arbeitsrechtlich wenn ich mich aus " Angst" selbst isoliere ?

 

Sa so schnell wie die im moment gesetzte ändern wird es ja kein problem sein sich selbst zu isolieren wen man angst hat da gibt es sicher eine lösung :)

Geschrieben
Isolation für Risikogruppen, das sind 30% der Bevölkerung... d.h. die Wirtschaft kollabiert genauso...

was bedeutet das Arbeitsrechtlich wenn ich mich aus " Angst" selbst isoliere ?

 

Von diesen 30% steht aber die Mehrheit nicht mehr im Erwerbsleben. ;-)

Geschrieben
Welche ? Ich würde gerne was konkretes hören !

 

Diese "Epidemiegesetz" (so heißt das vermutlich nicht) ...da waren ursprünglich ganz andere Regelungen enthalten, die außer Kraft gesetzt und nun geändert wurden ...zum Beispiel. Dass der Zivildienst länger zu dauern hat ...zum Beispiel.

Geschrieben
Diese "Epidemiegesetz" (so heißt das vermutlich nicht) ...da waren ursprünglich ganz andere Regelungen enthalten, die außer Kraft gesetzt und nun geändert wurden ...zum Beispiel. Dass der Zivildienst länger zu dauern hat ...zum Beispiel.

 

Was hat das jetzt mit der Frage zu tun welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen es hat wenn ich, lt. Sakes Vorschlag, aus Angst mich selbst isoliere.. dzt gibt es diese Möglichkeit ja nicht.

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