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Klimawandel?!


Gast mastersteve

Hat der Klimawandel begonnen ?  

357 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      99
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      275


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Bolognese mit Soja-Fleischersatz schmeckt wirklich lecker, die Ökobilanz von Soja ist allerdings unter jeder Sau.

 

Warum sollte sie das sein? In Ö angebautes Soja hat die gleiche Ökobilanz wie jedes andere Getreide auch.

Problematisch ist Soja, für das Regenwald gerodet wird. Und das wird zu 90% als Tierfutter verwendet...

 

@GT: ich bin schon zu lange weg von "echtem" Fleisch und meine Geschmacksnerven haben sich auch definitiv umgestellt. Mir schmecken jetzt zT ganz andere Sachen als früher. Der Beyond-Meat ist geschmacklich einer meiner Favoriten. Sehr gut ist auch das Zeug von Hermann Fleischlos - aus Pilzen. Halt sauteuer.

Geschrieben
Tun sie eben nicht. Sonst wären sie keine Vegetarier.

Das ist aber nur eine Frage der Definition des Wortes "gut". Natürlich finden die meisten Vegetarier/Veganer Fleisch schmackhaft und ihre Gründe, Fleisch nicht zu essen, sind tierethischer und ökologischer Natur, wie Gili schon richtig festgehalten hat.

Geschrieben
Ich bin da auch eher skeptisch.... ich vermeide Fleisch auch wo es geht, mir reicht es einmal in der Woche. Und wenn ich der Überzeugung bin dass das gut für mich ist brauch ích auch kein Placebo. Wenn ich Lust auf Fleisch hab dann ess ich auch eines. Und das letzte was den Tieren hilft ist eine Gesellschaft mit solchen Produkten ( die die Welt nicht braucht).
Geschrieben

Es gibt auch die Lifestyle-Veganer, die sich über Tierleid oder Umwelt noch keinen Gedanken gemacht haben, und die zweifellos immer mehr werden.

 

Und wenn ich der Überzeugung bin dass das gut für mich ist brauch ích auch kein Placebo.

Alles was für mich gut ist, muss gut sein, egal mit wie viel Übel es verbunden ist. Das ist Egoismus pur.

Geschrieben
Es gibt auch die Lifestyle-Veganer, die sich über Tierleid oder Umwelt noch keinen Gedanken gemacht haben, und die zweifellos immer mehr werden.

 

 

Alles was für mich gut ist, muss gut sein, egal mit wie viel Übel es verbunden ist. Das ist Egoismus pur.

 

Ich bezog das " gut für mich" eigentlich auf den Geschmacksinn.. Es hat ja einen Grund dass uns gewisse Dinge schmecken oder nicht. Da ich als Hausmann ja koche, sag ich das meinen Buben ständig:

" Der Geschmacksinn ist eigentlich da um zu testen um etwas genießbar ist! Also wenn es Euch nicht schmeckt, macht euch keine Sorgen, ich garantier euch, es ist nicht giftig. " ;)

Geschrieben
Was es für den Klimawandel oder den Tierschutz bringen soll Placebo-Fleisch zu essen, erschließt sich mir auch nicht. Aktuell ( bzw. vor Corona) wird aufgrund der Schweinepest in China sehr viel Schweinefleisch von Deutschland nach China exportiert.
Geschrieben
Was es für den Klimawandel oder den Tierschutz bringen soll Placebo-Fleisch zu essen, erschließt sich mir auch nicht. Aktuell ( bzw. vor Corona) wird aufgrund der Schweinepest in China sehr viel Schweinefleisch von Deutschland nach China exportiert.

.

 

Die Ernährungstheologie ist leider von ihren anhängern zu einer religion mit stark ausgeprägtem missionierungswillen verklärt worden.

 

Das sollte man wie bei anderen religionen auch nicht versuchen zu hinterfragen oder ins faktische zu verzerren.

Geschrieben
Was es für den Klimawandel oder den Tierschutz bringen soll Placebo-Fleisch zu essen, erschließt sich mir auch nicht.

Ganz vereinfacht dargestellt: Wenn keiner mehr Fleisch isst, gibt es kein Tierleid, das durch Fleischessen verursacht wird. Nachdem man dann auch weniger Rinder benötigt, wird weniger für das Klima schädliches Methan produziert und man muss weniger Wald abholzen, weil weniger Rinder weniger Weidefläche benötigen und es steht mehr Platz für den Gemüseanbau zur Verfügung.

 

Aber du meinst wahrscheinlich, was es dem Tierschutz oder dem Klima bringt, wenn du allein kein Fleisch mehr isst.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich bin da auch eher skeptisch.... ich vermeide Fleisch auch wo es geht, mir reicht es einmal in der Woche. Und wenn ich der Überzeugung bin dass das gut für mich ist brauch ích auch kein Placebo. Wenn ich Lust auf Fleisch hab dann ess ich auch eines. Und das letzte was den Tieren hilft ist eine Gesellschaft mit solchen Produkten ( die die Welt nicht braucht).

 

Das sagst du, weil du es einmal die Woche isst. ;)

 

Jedes einzelne Tier das aus konventioneller Massentierhaltung kommt ist bzgl Ökobilanz schlechter als wenn du deren Nahrung selbst isst. Eine bewusste vegetarische Ernährung ist immer um einiges besser von der Ökobilanz als eine bewusste Ernährung mit Fleisch (die meisten Menschen essen ja noch dazu fast täglich Fleisch).

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Die gute ökobilanz ist bei mir weit hinter der Vermeidung von tierleid angesiedelt.

Goggle: spaltböden, massentierhaltung, tiertransport

Am besten Bilder anzeigen lassen, damits verständlicher wird

Geschrieben

Google mal Tiertransporte ins Ausland.. aktuell waren vor Corona die Bilder von Kälbern, die ja im Überschuss durch die Milchproduktion entstehen,( und ja Milch bzw. deren Produkte exportieren wir auch).

Die " Macht der Konsumenten", wer daran glaubt, hat wohl seinen Feiertag am 4. Mai..

Tierleid kann nur durch Gesetze verhindert werden, aber sicher nicht weil ich kein Fleisch esse... klar gibt's mehr Öko Bauern wenn ich deren Produkte kaufe, d.h. im Umkehrschluss aber nicht dass wer anderer auf sein billiges Schnitzel verzichtet. Und politisch ist das heikel, denn ohne Bier und Würstel gibt's keine Stimmen für gewisse Parteien, denn die haben ja "Wohlstand" für alle versprochen.

Geschrieben

Das ist mir doch alles klar. Weil ich aber ein Österreicher, also Würschtl und Bier Typ bin, geh ich halt den bequemen weg. Ich kauf vermehrt lokal wo ich die Viecher kenn usw. Bequem halt und eine gute Ausrede trotzdem Fleisch zu essen. Schönreden halt. Aber der Trend bei mir ist ein positiver über Jahre. Langsam, aber doch.... Und weniger Fleisch hamma in den letzten 7 Wochen eindeutig gegessen. Wenn ma täglich selbst kocht geht das eh so super.

 

Unsere ökobilanz der letzten Wochen muss wahnsinnig gut sein zu sonst. Holz hab i aber viel verbrannt in der Feuerschale haha

Geschrieben

ja jeder leistet halt seinen Beitrag, also dort wo es ihm nicht wehtut... Meine Ökobilanz pkt. Kleidung ist sensationell, meine Frau spricht da schon von " 3.Welt Niveau". Ich könnt auch sagen, dadurch dass ich in einer modernen Genossenschaftswohnung wohne ist meine Ökobilanz pkt. Flächenverbrauch gut... Tatsächlich ist mir aber beides eher wurscht und hat andere Gründe.. Wohnung weil ich mich gern ins Auto setz und wohin fahr übers Wochenende..

Echten Fortschritt kann es nur vom Gesetzgeber aus geben... ich glaub mich erinnern zu können dass die Grünen dadurch überhaupt erst politische Partei geworden sind...

Geschrieben
Die Ernährungstheologie ist leider von ihren anhängern zu einer religion mit stark ausgeprägtem missionierungswillen verklärt worden.

 

Ich habe, besonders abends wenn ich mutig bin, einen Hang zur Übertreibung und wahrscheinlich bei der Wortwahl daneben gegriffen und so konnte vielleicht der Verdacht entstehen, dass mich das auf irgendeine Art und Weise tangiert. Dem ist ganz sicher nicht so und ich bin der toleranteste Mensch den man sich nur vorstellen kann. True! Trotzdem war ich, gelinde gesagt, etwas schockiert als ich dieser Absurdität in einem 08/15 Supermarkt gewahr wurde. Man kann es in etwa mit einem SM-Club vergleichen. Man weiß dass es sowas gibt, man weiß dass dort Dinge von statten gehen die man sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kann oder möchte, hatte aber bisher keine Berührungspunkte zu dieser Randgruppe. Man denkt sich: „jo mei, leben und leben lassen. Solange sie sich aus freien Willen nur selbst weh tun; was schert es mich“. Nun kommen diese Leute aber und wollen mir reindrucken dass ich ein kranker Hund bin wenn ich meiner Frau ein Gutenachtbussi geb. Und das kann’s ja wohl nicht sein.

Geschrieben
Die gute ökobilanz ist bei mir weit hinter der Vermeidung von tierleid angesiedelt.

Goggle: spaltböden, massentierhaltung, tiertransport

Am besten Bilder anzeigen lassen, damits verständlicher wird

 

das perverseste das mir seit langem untergekommen ist, das ist das tierwohllabel für fleisch.

an zynismus ist das kaum zu überbieten.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich habe, besonders abends wenn ich mutig bin, einen Hang zur Übertreibung und wahrscheinlich bei der Wortwahl daneben gegriffen und so konnte vielleicht der Verdacht entstehen, dass mich das auf irgendeine Art und Weise tangiert. Dem ist ganz sicher nicht so und ich bin der toleranteste Mensch den man sich nur vorstellen kann. True! Trotzdem war ich, gelinde gesagt, etwas schockiert als ich dieser Absurdität in einem 08/15 Supermarkt gewahr wurde. Man kann es in etwa mit einem SM-Club vergleichen. Man weiß dass es sowas gibt, man weiß dass dort Dinge von statten gehen die man sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kann oder möchte, hatte aber bisher keine Berührungspunkte zu dieser Randgruppe. Man denkt sich: „jo mei, leben und leben lassen. Solange sie sich aus freien Willen nur selbst weh tun; was schert es mich“. Nun kommen diese Leute aber und wollen mir reindrucken dass ich ein kranker Hund bin wenn ich meiner Frau ein Gutenachtbussi geb. Und das kann’s ja wohl nicht sein.

Im Fall von Fleisch bist aber du derjenige im SM-Club. Sadist, weil für deinen Genuss Lebewesen leiden und sterben müssen und Masochist, weil du deinen Körper nachhaltig mit vielen Fleischprodukten schädigst und deine Lebensqualität aufgrund des Einflusses von Fleischkonsum auf das Klima langfristig minderst.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Im Fall von Fleisch bist aber du derjenige im SM-Club. Sadist, weil für deinen Genuss Lebewesen leiden und sterben müssen und Masochist, weil du deinen Körper nachhaltig mit vielen Fleischprodukten schädigst.

Dass in einem SM-Club Sadisten sind wär mir neu. Ich dachte es geht um die Lust am Schmerz... Einem Radfahrer aber wohl nicht zu erklären, dass Schmerzen lustvoll sein können..:)

Geschrieben
Dass in einem SM-Club Sadisten sind wär mir neu. Ich dachte es geht um die Lust am Schmerz... Einem Radfahrer aber wohl nicht zu erklären, dass Schmerzen lustvoll sein können..:)

 

Was glaubst du, was SM heißt?

Geschrieben
Im Fall von Fleisch bist aber du derjenige im SM-Club. Sadist, weil für deinen Genuss Lebewesen leiden und sterben müssen und Masochist, weil du deinen Körper nachhaltig mit vielen Fleischprodukten schädigst und deine Lebensqualität aufgrund des Einflusses von Fleischkonsum auf das Klima langfristig minderst.

 

Perfekt beschrieben.

 

Und danke für den Lacher bei "bin der toleranteste Mensch" Herr Bizzaro :D

Geschrieben

Boah hey, ich hab mir nach 7 Wochen Selbstgekochtem heute 4h nach einer Biketour in einem Anfall von "ich halts gleich nimma aus" Hunger zwei Döner gegeben. A Traum!

 

Das sind halt so die Dinge, boah, das könnte ich mir einfach nicht abgewöhnen. Der Genuss ist so wichtig für mich. So schön das ist, aber die Menschen denen Essen ansich nicht so wichtig ist, die haben es da leichter. Haha

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