Zum Inhalt springen

Klimawandel?!


Gast mastersteve

Hat der Klimawandel begonnen ?  

357 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      99
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      275


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Fichten- und Lärchensterben in den Belluneserdolomiten

 

In der Regel gibt es hier Steilhänge und viele dieser Wälder sind Schutzwälder. Unter 1600 m Seehöhe ist kaum mehr ein grösserer "intakter" Wald zu sehen.

 

43.thumb.jpg.5f271c602c2520bb30810d3aa9ce88e5.jpg

 

44.thumb.jpg.523d414291b57138aa84003eac206624.jpg

 

45.thumb.jpg.30d4b3e89870e1417646e53609dc51b6.jpg

 

46.thumb.jpg.9cacced884c5252bcd02847f86ff1d76.jpg

 

IMG_20230912_112623.thumb.jpg.a0c4073c84d64954176bee0ebd4f5ced.jpg

 

IMG_20230912_112455.thumb.jpg.8ef9b0a40c322d32175a8dc1e36506f1.jpg

 

 

 

Bearbeitet von Hr.Rad
Geschrieben
Am 16.9.2023 um 15:40 schrieb ventoux:

Ich war gestern und heute im Mühl- und Waldviertel unterwegs mit Abstecher nach Tschechien. 

Da sieht der Wald noch ganz gesund aus.

Das kommt halt darauf an, wo du unterwegs bist. Im nördlichen WV (Waidhofen/Thaya) gibt's fast keine Fichten mehr.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb AndiG65:

Das kommt halt darauf an, wo du unterwegs bist. Im nördlichen WV (Waidhofen/Thaya) gibt's fast keine Fichten mehr.

War in Gmünd. Ist ja nicht so weit weg.

Da erschien mir der Wald, als Laie wohlgemerkt, gesund.

Darunter verstehe ich schönes grün und halbwegs voll mit Nadeln bzw. halt Blättern bei den Laubbäumen.

Also bei Weitem nicht so wie auf den Fotos vom Hr.Rad

Bearbeitet von ventoux
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ventoux:

War in Gmünd. Ist ja nicht so weit weg.

Da erschien mir der Wald, als Laie wohlgemerkt, gesund.

Darunter verstehe ich schönes grün und halbwegs voll mit Nadeln bzw. halt Blättern bei den Laubbäumen.

Also bei Weitem nicht so wie auf den Fotos vom Hr.Rad

Mischwälder werden auch net so leicht so furchtbar aussehen, als wenn nur Fichte an Fichte gepflanzt wurde

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb NoNick:

Mischwälder werden auch net so leicht so furchtbar aussehen, als wenn nur Fichte an Fichte gepflanzt wurde

Schon klar. Ich rede schon von den Bäumen einzeln betrachtet. 

 

Geschrieben

Gerade einen Vortrag vom Marcus Wadsak hinter mir.

Im Prinzip keine Neuen Erkenntnisse.

Was mich aber dennoch sehr erstaunt hat das die letzte Eiszeit in Europa nur um eine etwa 4 oder 5 Grad geringere Durchschnittstemperatur hatte als wir sie derzeit erleben.

Da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb ventoux:

Gerade einen Vortrag vom Marcus Wadsak hinter mir.

Im Prinzip keine Neuen Erkenntnisse.

Was mich aber dennoch sehr erstaunt hat das die letzte Eiszeit in Europa nur um eine etwa 4 oder 5 Grad geringere Durchschnittstemperatur hatte als wir sie derzeit erleben.

Da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.

sollte 4-5° unter dem langjährigen Durchschnitt sein! Denn wäre es nach dem jetzigen Durchschnitt, wären wir da wo wir vor 50 Jahren waren....

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Meister-Yoda:

sollte 4-5° unter dem langjährigen Durchschnitt sein! Denn wäre es nach dem jetzigen Durchschnitt, wären wir da wo wir vor 50 Jahren waren....

Ja hast recht. So war es gemeint. 👍

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb ventoux:

Gerade einen Vortrag vom Marcus Wadsak hinter mir.

Im Prinzip keine Neuen Erkenntnisse.

Was mich aber dennoch sehr erstaunt hat das die letzte Eiszeit in Europa nur um eine etwa 4 oder 5 Grad geringere Durchschnittstemperatur hatte als wir sie derzeit erleben.

Da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.

Das ist genau das Dilemma in dem wir leben. Es gibt keine neuen Erkenntnisse. Warum auch, der Klimawandel ist schon sehr lange bekannt, auch wenn wir hoffen, dass es nicht so schlimm werden wird und vielleicht die Modelle sich nicht bewahrheiten werden. Dem ist halt nicht so.

 

Und uns fehlt halt die Vorstellungskraft, was sehr "geringe" Änderungen, seien es ein paar wenige Grad, oder auch ppm, wirklich ändern sollen wenn es doch übers Jahr viel größere Schwankungen gibt. Wenn ein "paar Grad" weniger (im Schnitt) eine Eiszeit auslösen und ein paar Grad mehr gewaltige Energieausbrüche begünstigen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb madeira17:

Das ist genau das Dilemma in dem wir leben. Es gibt keine neuen Erkenntnisse. Warum auch, der Klimawandel ist schon sehr lange bekannt, auch wenn wir hoffen, dass es nicht so schlimm werden wird und vielleicht die Modelle sich nicht bewahrheiten werden. Dem ist halt nicht so.

Und uns fehlt halt die Vorstellungskraft, was sehr "geringe" Änderungen, seien es ein paar wenige Grad, oder auch ppm, wirklich ändern sollen wenn es doch übers Jahr viel größere Schwankungen gibt. Wenn ein "paar Grad" weniger (im Schnitt) eine Eiszeit auslösen und ein paar Grad mehr gewaltige Energieausbrüche begünstigen. 

Ja, und richtig spannend (für uns Europäer) wirds, wenn der Golfstrom versiegen sollte: 
https://www.derstandard.at/story/3000000180423/bricht-der-golfstrom-schon-in-wenigen-jahren-zusammen

Geschrieben

Da kann ich mich erinnern, dass ich da als Kind eine Lustiges Taschenbuch dazu gelesen hab. Das ist aber schon weit mehr als 2 Wochen her, ich erinner mich nimma an die Geschichte. Ich sie war nicht so apokalyptisch, sondern es war in Grönland schön oder so. In Wahrheit simma halt bald alle im Arsch.

Geschrieben
Am 19.9.2023 um 23:17 schrieb ventoux:

Gerade einen Vortrag vom Marcus Wadsak hinter mir.

Im Prinzip keine Neuen Erkenntnisse.

Was mich aber dennoch sehr erstaunt hat das die letzte Eiszeit in Europa nur um eine etwa 4 oder 5 Grad geringere Durchschnittstemperatur hatte als wir sie derzeit erleben.

Da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft.

Wadsak hab ich auch schon erlebt  - macht das sehr gut und sagt auch, dass alles längst bekannt ist. Das Problem kann man dann auf seinen Social Media-Accounts z.b. Facebook beobachten. Egal was er postet (auch wenn es ganz neutrale Wettervorhersagen oder -beobachtungen sind) - die Dunning-Krugers müssen immer ihren Senf dazu geben - "alles übertrieben", "Panikmache", "Klimawandel gibt's- aber auf keinen Fall vom Menschen gemacht" "System-medien-journalist"  und noch vieles mehr. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.9.2023 um 19:27 schrieb AndiG65:

die Dunning-Krugers müssen immer ihren Senf dazu geben - "alles übertrieben", "Panikmache",

Wie bei vielen anderen Themen auch...

 

Eh vielfach analysiert, dennoch: Für mich eines der großen Probleme unserer Zeit, zu diversen Themen: ein paar Prozent feste Trottl und Sonderlinge, Verschwörungstheoretiker etc. gabs immer, die hatten aber keine Reichweite über ihre Blase im realen Leben hinaus und ggf. gewisse Zirkel. Aber heute hat jeder der will ein virtuelles Megafon, mit dem er seine Meinung jederzeit von überall in die Welt hinausplärren kann. Und praktischerweise finden sich die dann überregional, sind plötzlich total viele, fühlen sich als "das Volk", die organisieren sich zu Kampagnen und im Extremfall bis hin zu Cyber- und realem Stalking und Befrohungen von Vertretern des "Systems" (Wenn Sie argumentativen Gegenwind erfahren, schreien sie sofort "Cancel Culture"). Lügenprediger wie Tucker Carlson oder Reichelt können jeden Blödsinn verzapfen und werden Millionen Follower haben, die ihnen das abkaufen.

Damit wird öffentliche Diskussion zusehens zerstört, viele "Normal"bürger und Fachleute ziehen sich daraus zurück, das politische Personal verschlechtert sich weiter (wer tut sich das schon an, wenn er andere Perspektiven hat). Die etablierten Medien - in der Entwicklung ohnehin vorsichtig gesagt nicht immer glücklich agierend - werden durch wirtschaftlichen Druck redaktionell weiter ausgedünnt und journalistisch noch schwächer. Trollarmeen aus Russland und sicher auch von anderswo befeuern das ganze noch eifrig. Mittelmäßig informierte (wertfrei!) Durchschnittsbürger sagen sich zunehmend "Man weis ja nimmer wem man glauben soll" und werden empfänglich für Desinformation bzw. skeptisch ggü. dem faktenbasierten Konsens (der dadurch schwächer wird).

Ich bin grundsätzlich Optimist, habe aber mittlerweile ernsthaft Angst, wie unsere offenen Demokratien das mittel- und langfristig aushalten werden.

 

Sorry für diesen pessimistischen Rant aber danke andererseits für die weitestgehende Sachlichkeit hier im Bikeboard auch zu gesellschaftlichen Themen (den Corona-Fred hab ich mir bis auf ein-zwei Seiten erspart ;-)).

Bearbeitet von BikeBär
  • Like 3
  • Thanks 2
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.9.2023 um 22:52 schrieb extremecarver:

Hier in sehr guter Artikel warum der "Wissenschaftliche Konsens" zu Klimawandel, Extremwetterereignissen so ist wie er ist:

Artikel in Nature 

https://www.nature.com/articles/s43247-023-00977-1

Der Hauptautor der Studie der erklärt er hat den Artikel genau so geschrieben, damit er gedruckt wird, weil er wusste dass er wenn er alle Fakten erwähnt eben nicht gedruckt wird und abgelehnt wird:

https://www.thefp.com/p/i-overhyped-climate-change-to-get-published

"I Left Out the Full Truth to Get My Climate Change Paper Published - I just got published in Nature because I stuck to a narrative I knew the editors would like. That’s not the way science should work.

[blablablablabla]

 

Es ist halt nur nicht wahr. Es wurde im peer review sogar bemängelt, dass weitere Einflüsse nicht berücksichtigt werden. Das ist schon extrem dreist, auf einer auf eine Variable fokussierten Betrachtung zu bestehen und dann hinterher zu behaupten, er musste das "wegen des Systems" so machen, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist. Dreist, und angesichts der Tatsache, dass die Reviewkommentare auch veröffentlicht werden [1], sehr blauäugig.


https://forbetterscience.com/2023/09/15/schneider-shorts-15-09-2023-manipulations-in-gels-will-not-be-objected/#brown

       https://www.carbonbrief.org/factcheck-scientists-pour-cold-water-on-claims-of-journal-bias-by-author-of-wildfires-study/

Zitat

In addition, Brown and his co-authors themselves had argued in their response to the peer reviewers that including the other factors was “very difficult” and that was “precisely why” they had chosen to focus on “the much cleaner but more narrow question of what the influence of warming alone”.

 

[1] https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1038%2Fs41586-023-06444-3/MediaObjects/41586_2023_6444_MOESM2_ESM.pdf

Bearbeitet von #radlfoan
Wort vergessen
  • Like 3
  • Thanks 1
Geschrieben
Am 24.9.2023 um 23:00 schrieb BikeBär:

Aber heute hat jeder der will ein virtuelles Megafon, mit dem er seine Meinung jederzeit von überall in die Welt hinausplärren kann.

Dieses Megafon steht Allen zur Verfügung. 

Du hast es auch gerade benutzt.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb GrazerTourer:

Lautstarke Minderheiten waren immer schon ein Problem. Und das ist durchs Internet nur schwieriger geworden. 

So wie beim aus dem Ruder geratenen Gendern? Oder siehst du da eine Mehrheit?

Nur so als Beispiel.

Ist vielleicht in dem Zusammenhang ein schlechtes Beispiel.

Beim Klimawandel glaubt man ja dann den Zweiflern bevorzugt weil die Maßnahmen für Einen eher unangenehm sind

Bearbeitet von ventoux
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb ventoux:

So wie beim aus dem Ruder geratenen Gendern? Oder siehst du da eine Mehrheit?

Nur so als Beispiel.

Ist vielleicht in dem Zusammenhang ein schlechtes Beispiel.

Beim Klimawandel glaubt man ja dann den Zweiflern bevorzugt weil die Maßnahmen für Einen eher unangenehm sind

Was ist an einer fairen und alle einschließenden Wortwahl denn jetzt genau vergleichbar mit Bullshit News zur Meinungsbildung basierend auf Lügen? 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb GrazerTourer:

Was ist an einer fairen und alle einschließenden Wortwahl denn jetzt genau vergleichbar mit Bullshit News zur Meinungsbildung basierend auf Lügen? 

Nichts. Ausser das Beides sche**e zu Lesen ist und keinen Sinn macht.

 

Eine selbstbewusste Frau braucht kein Sternchen oder Binnen-I oder was auch immer um präsent sein. Ist nicht von mir sondern von einer deutschen Kabarettistin zu der man stehen kann wie man möchte.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb ventoux:

Nichts. Ausser das Beides sche**e zu Lesen ist und keinen Sinn macht.

 

Eine selbstbewusste Frau braucht kein Sternchen oder Binnen-I oder was auch immer um präsent sein. Ist nicht von mir sondern von einer deutschen Kabarettistin zu der man stehen kann wie man möchte.

Okay ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb GrazerTourer:

Okay ;)

Spiegelt aber auch meine Meinung und Umfragen zufolge auch vieler Anderer wieder. Also der lautstarken Minderheit.😉

Aber wenn der*die*das Li-La-Launebär*#'in gerne Sternd^erl* und Hak'*er^l sehen möchte. Dann Bitteschön.

Vielleicht hätten wir×'" aber auch heute noch Hieroglyphen wenn wir nicht solche Revolutionär*innen hätten.

Wer*^" weis das schon?

 

Edit: Ausgerechnet bei den Revolitionären das  *innen vergessen.

Bearbeitet von ventoux

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...