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Skitouren Ausrüstungs Empfehlung


biker_oö
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also der blackdiamond ist schon als schnäppchen zu bezeichnen. frage ist ob die bindung herhält.

auf welchen wert fährst du deine bindung am pure? pin bindungen "fühlen" sich bei eisigen bedingungen viel direkter und härter an. es fehlt vorallem den älteren modellen an elastizität im vorderbacken.

gut passende schuhe sind aber das a und o.

wenn du den scarpa aufgrund seiner schalenform gekauft hast bleib bei zb. scarpa-maestrale (RS)

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also der blackdiamond ist schon als schnäppchen zu bezeichnen. frage ist ob die bindung herhält.

auf welchen wert fährst du deine bindung am pure? pin bindungen "fühlen" sich bei eisigen bedingungen viel direkter und härter an. es fehlt vorallem den älteren modellen an elastizität im vorderbacken.

gut passende schuhe sind aber das a und o.

wenn du den scarpa aufgrund seiner schalenform gekauft hast bleib bei zb. scarpa-maestrale (RS)

Fahre Z-Wert 10 am Pure mit einer Standard-Alpinbindung.

Bezüglich Schuhe hab ich die Empfehlung bekommen einen anpassbaren (thermofitting oder wie das heisst) Schuh zu nehmen. Der Scarpa passt an sich nicht so schlecht (ohne Anpassung), ist aber ab 1,5h etwas unangenehm weil er am Rist leicht reibt. Fester zumachen mit der Ristschnalle hat dann aber andere unangenehme Auswirkungen.

Werde mir den Tornado als "Alpinschuh" behalten und ein paar Schuhe probieren, da ist mir der Kauf im Geschäft wegen der Anpassung eh lieber.

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...älteren sau schweren Pistenskischu (Salomon X-Wave 10) und war bis dato immer recht glücklich. Ich kann die Leichtbauleute net verstehen *g* :D
Nur, weil du noch nie mit einem gscheiten Tourenschuh gegangen bist. ;)

 

(bspw. ein Maestrale (bzw. der M. RS, pro Schuh 1500-1700g) ist bergab super und bergauf dennoch angenehm leicht und mit guter Schaftbeweglichkeit; und: ist dennoch kein Leichtschuh, die sind nochmal 500g pro Stück leichter)

 

 

 

Mein Tipp: geht auf jeden Fall zu einem guten Schuhanpasser, das macht einen großen Unterschied. Sowohl bei der Größenauswahl an sich (nicht zu groß!) als auch beim Anpassen des Innenschuhs u. ggf. der Schale.

(bspw. Sport Art in Altenmarkt, falls das erreichbar ist)

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dann würde ich den blackdiamond eher nicht nehmen, da geht die bindung nur bis 10. pin bindungen haben nur hinten eine einstellbaren auslösewert. vorne ist erh durch die federstärke vorgegeben und neue modelle bringen durch die konstruktionsarte etwas mehr elastizität, somit wird die kraft welche auf die federn wirkt etwas "abgefangen". hab mich in die neuen modelle nicht genau eingelesen weil ich grad nix brauch. G3 ion, kingpin, radical 2.0 sind aber in dieser hinsicht schon besser. diamir vipec von heuer sollte auch gehn, aber naja...

 

scarpa haben eigentlich alle intuition innenschuhe die sind thermo anpassbar. scarpa haben auch eher hohen rist verglichen zu zb dynafit

wenn du wirklich bootfitten willst dann eher beim gerli neumayer beim intersport schneider in altenmarkt oder beim oberhorner in Bad Endorf (chiemsee) bei solchen geschäften ist aber termin erforderlich und je nach fuß fährt man manchmal öfter hin zum nachbessern. Kosten, normaler weise skischuh UVP + 50-80€ für orthopädische einlage...wie es beim fachgeschäft um die ecke ist weis ich nicht. skischuhe kauft man aber dort wo die leute auch selbst skifahren ;)

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Kosten, normaler weise skischuh UVP + 50-80€ für orthopädische einlage...wie es beim fachgeschäft um die ecke ist weis ich nicht. skischuhe kauft man aber dort wo die leute auch selbst skifahren ;)

 

Glaub meine Einlagen waren so bei 100 Franken, also nahe bei 80€... das war den Aufwand aber auch wert, das Fitting hat incl. Vermessung etc. knapp eine Stunde gedauert.

Meine Füsse haben am Anfang beim fahren einfach als ganzes unglaublich wehgetan. Kurze Pause, und den Rest des Tages sind die Schuhe wie Schlapfen... die erste Phase wird immer kürzer, und ich bin froh dass ich es gemacht habe. Die Schuhe sitzen auch ohne Schnallen gross anzuziehen ohne rutschen udgl...

 

Also irgendwie war der Start mit den Schuhen echt frustrierend, das Aha-Erlebnis nachher umso grösser...

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Ich hab mir den BD mal reservieren lassen - denke das passt schon mit dem Z-Wert.

Nach dieser Tabelle sollte ich 8,5 bis maximal 10 benötigen: http://www.powderguide.com/magazin/artikel/skiwerkstatt-bindungseinstellung.html

 

Als nächstes werde ich einen La Sportiva Spectre probieren - da wird einer in passender Größe bei mir ums Eck verkauft.

Scarpa Maestrale werde ich mir hoffentlich am Wochenende ansehen können.

Bearbeitet von bs99
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Ich hab mir den BD mal reservieren lassen - denke das passt schon mit dem Z-Wert.

Nach dieser Tabelle sollte ich 8,5 bis maximal 10 benötigen: http://www.powderguide.com/magazin/artikel/skiwerkstatt-bindungseinstellung.html

 

Als nächstes wird ich einen La Sportiva Spectre probieren - da wird einer in passender Größe bei mir ums Eck verkauft.

Scarpa Maestrale wird ich mir hoffentlich am Wochenende ansehen können.

 

wie gesagt BD ist aus meiner sicht ein schnäppchen. Sohlenlänge vom neuen schuh muss halt passen! die steht auf der seite des fersenteils auf jedem schuh.

 

Z-wert: deswegen meine frage zum aktuell eingestellten wert. diese tabellen sind nur ein richtwert, bzw in amerika für die versicherungen relevant. ich zb fahr die meiste zeit 6 werte über dem in der tabelle.

wie vorher beschrieben kann man aufgrund der mangelden elatizität und deswegen anderem auslöseverhalten bei harten bedingungen die z-werte nicht mit einer alpinbindung vergleichen. hängt stark vom fahrstil ab, ob das in härteren bedingungen gut geht. wenn nicht kann man immernoch den vorderbacken verrigeln, was ein auslösen dann aber meist bis zur knieverletzung verzögert....

 

meine VERMUTUNG. du wirst trotzdem mit dem ski zufrieden sein und sonst solltest du ihn ohne große verluste verkaufen können.

schuh ist wichtiger.

lg

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Hab heute kurz mal den Atomic Backland Schuh und den Scarpa Maestrale anprobiert.

 

Beim Atomic war mit der 29er zu kurz, der 30er (29,5 gibt's anscheinend nicht) von der Länge her gut passend aber am Rist zu locker, selbst bei engster Schnalleneinstellung.

Da wird wohl auch das Bootfitting nichts mehr ausrichten können, zumal die zusätzliche Einlegesohle schon drinnen war.

Schade, der Schuh ist von den Details her echt super gemacht und sehr leicht.

 

Der Scarpa in 30 hat gleich sehr "satt" gepasst und war im Geschäft auch merklich steifer.

Einzig bei der großen Zehe an der inneren Spitze hätte ich gerne etwas mehr Platz, das wäre mit Schuhfitting vermutlich zu beheben.

 

Morgen probiere ich noch den La Sportiva Spectre, der soll ja am Rist eher niedrig geschnitten sein.

Mal sehen.

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  • 1 Monat später...

Kurzes Update hier: es ist der BD Revert und der Scarpa Maestrale geworden.

Der Ski fährt sich auch in schwierigeren Schneeverhältnissen gut und schwimmt schön auf, Handling der Bindung war absolut problemlos; der Schuh ist ein bisserl weicher als der schwere Scarpa Tornado, aber stabil genug.

Insgesamt habe ich je Schuh 850g und je Ski 1400g gespart, insgesamt also unglaubliche 4,5kg!

 

Probiert hab ich das ganze auf der Wasserfallspitze, leider das meiste Bruchharsch oder Windgepresst:

IMG_2017[1].JPG

IMG_2020[1].JPG

IMG_2021[1].JPG

 

Der Scarpa passt trotz sehr langem Probetragen im Geschäft nicht 100% und reibt an beiden Ferseninnenseiten, da muss das thermofitting ran.

IMG_2024[1].JPG

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Über das Compeed-Stadium sind die schon hinaus - Wundsalbe und Kompressen sagt der Doc.

 

Zu den Bedingungen: das ist mein erster Ski mit moderner Rocker-Geometrie, das merkt man bei den schlechten Verhältnissen enorm.

Bis auf die oberen 2-300hm (oberes Bild, vom dem Köpfel im linken Bildviertel herunter) ist die Abfahrt wesentlich besser gegangen als mit meinen alten konventionellen Ski. Da hat eine echte Evolution stattgefunden!

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  • 4 Wochen später...
Kurzes Update hier: es ist der BD Revert und der Scarpa Maestrale geworden.

Der Ski fährt sich auch in schwierigeren Schneeverhältnissen gut und schwimmt schön auf, Handling der Bindung war absolut problemlos; der Schuh ist ein bisserl weicher als der schwere Scarpa Tornado, aber stabil genug.

Insgesamt habe ich je Schuh 850g und je Ski 1400g gespart, insgesamt also unglaubliche 4,5kg!

 

Probiert hab ich das ganze auf der Wasserfallspitze, leider das meiste Bruchharsch oder Windgepresst:

[ATTACH=CONFIG]174978[/ATTACH]

[ATTACH=CONFIG]174979[/ATTACH]

[ATTACH=CONFIG]174980[/ATTACH]

 

Der Scarpa passt trotz sehr langem Probetragen im Geschäft nicht 100% und reibt an beiden Ferseninnenseiten, da muss das thermofitting ran.

[ATTACH=CONFIG]174981[/ATTACH]

 

Puhh, bei den Blasen solltest du überlegen, ob das der richtige Schuh für deine Füße ist. Evtl. gibt's eine Umtauschmöglichkeit?

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  • 6 Monate später...

Jemand aktuelle Empfehlungen am Lawinenrucksack-Sektor?

 

Ich möchte nicht sagen finanziell ist es wurscht - aber ich will definitiv auf ein gutes System setzen.

 

Mammut PAS wird oft empfohlen, aber es gibt jetzt ja doch ein paar gute etablierte Systeme.

Gibt's richtige No-Gos?

 

Und um das vorwegzunehmen, einen Lawinenkurs werde ich nochmal machen zur Auffrischung heuer, ich will kein zusätzliches Risiko dank dem Rucksack... nur minimale Restrisiken weiter minimieren und unbesorgt heuer paar schöne Freeridetage haben :)

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Jemand aktuelle Empfehlungen am Lawinenrucksack-Sektor?

 

Ich möchte nicht sagen finanziell ist es wurscht - aber ich will definitiv auf ein gutes System setzen.

 

Mammut PAS wird oft empfohlen, aber es gibt jetzt ja doch ein paar gute etablierte Systeme.

Gibt's richtige No-Gos?

 

Und um das vorwegzunehmen, einen Lawinenkurs werde ich nochmal machen zur Auffrischung heuer, ich will kein zusätzliches Risiko dank dem Rucksack... nur minimale Restrisiken weiter minimieren und unbesorgt heuer paar schöne Freeridetage haben :)

 

Passen muss er dir. Ich hab beim Kauf zu viel auf das Geld geschaut und mir einen BCA gekauft. Der mag zwar OK sein, er taugt mir aber am Rücken gar nicht, das hab ich nun davon :-(

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Systeme gibt es ja nicht soviele. die rucksackhersteller bauen eines der bekannten Systeme ein (zb vaude verbaut(e) abs) oder auf dieses auf (zip-on)

der Rucksack selbst ist also geschmackssache.

 

man kann alles mögliche im WWW zum Thema lesen, mmn gibt es in punkto Funktion wohl keine wirklich relevanten unterschiede.

 

abs argumentiert zb, dass zwei Ballone sicherer sind als einer (falls einer kaputt geht), Mammut argumentiert mit dem schutz der halsregion durch den u-förmigen monobag.

ein wesentlicher unterschied ist hierdurch die skimontage am Rucksack, seitlich geht bei abs in der regel nicht.

 

pieps geht mit dem jetbag technisch einen anderen weg, das ist also eine prinzipfrage, ob man sich von einem Akku/gebläse oder einer patrone abhängig machen will.

 

ich selbst hab mich für abs mit zip on entschieden, weil es meinen unterschiedlichen Bedürfnissen von varianten-freeride bis zur mehrtagestour am besten entgegen kommt. das ist bei mir schon ein zeitl her, inzwischen gibt es auch zip ons von anderen Herstellern, sodass für fast jeden Geschmack etwas dabei ist.

die rucksäcke von abs erscheinen etwas simpel, sind aber funktionell und rel. leicht, und wenn sie gefüllt sind, ist eh kein echter unterschied zu anderen.

umbau des Systems von Rucksack zu Rucksack geht bei mammut auch, ist aber aufwändiger und fehler sollte man dabei auch nicht machen.

 

auf jeden fall sollte man die rucksäcke in einem shop ausprobieren, beim tragekomfort hat wohl jeder seine eigenen Vorstellungen.

viel Schnee! wünsch ich dir/uns und eine sichere Saison!

Bearbeitet von bikeopi
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Bin grad nicht so in der Materie, aber generell gibts heuer von vielen herstellern Updates, abs, orthovox, arva etc vielleicht gibts also noch restposten der alten modelle. Abgesehen von der Rucksackpassform würde ich auch schauen wie dir die verschiedenen Auslöser taugen. Der griff zum Auslöser muss passen, sonst is im Ernstfall umsonst.

 

Is Flugzeug Mitnahme ein Thema?

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