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29 Zoll?


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http://www.bikerumor.com/2011/03/11/nahbs-2011-black-sheep-cycles-belt-drive-full-suspension-29er-monster-cross-and-36-mountain-bike/

 

http://www.bikerumor.com/wp-content/uploads/2011/03/nahbs-2011-black-sheep-belt-drive-full-susp-29er-mtb01.jpg

 

Das hätt ich deutlich lieber als Cannondales Scalpel. Es schaut einfach extrem cool aus. Auch wenn ein Single-Speed-Fully vielleicht doch ein Fail ist. Da müsste man dann wohl eine Nabenschaltung hineinkaufen...

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Heute hängt ein Post-It an meiner Tür von meiner netten Nachbarin. Sie hat mein Radl im Vorzimmer stehen! :love:

Das On-One Scandal 29 is gelandet!! Jetzt muss ich es nur noch gscheit aufbauen. Steuersatz gehört eingepresst und Schaltung und Bremse eingestellt. Da bin ich zu blöd dafür!

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Und ich hab heute endlich meinen 29er Nobby Nic bekommen in 2.25. Bike-Components.de kann ihn endlich liefern.

 

der ist nyx

der RaRa is bessa

 

 

anscheinend kommt doch noch dieses jahr die 29" revelation

http://forums.mtbr.com/showpost.php?p=8013871&postcount=3

 

Going Long (er): Back in September we introduced you all to our Rock Shox Reba 140mm travel fork, (here), and this is going on our Project Long-Legs bike now. As of now, it is the longest travel 29″er fork that you can get from Rock Shox. As of now……….

 

That won’t be the case soon, as we have it on good authority that a new model 29″er fork, a single crown fork, with up to 150mm travel, is on the doorstep. This shock exists in 26″er format now. Let the guesses begin……….

Bearbeitet von st. k.aus
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Warum wollt ihr eigentlich sooo kurze Kettenstreben? Sind 425mm am 29er Fully zu lang?

 

Mich würde viel mehr ein 29er mit 50-60mm Steuerrohr un 180er Federgabel und 780er Flatbar interessieren.

 

Ich denke wenn es mal gscheite 180er 29er Federgabeln gibt (ich schätze das dies in 2 Jahren soweit sein wird, pro Jahr 15mm mehr ist ja der Trend derzeit) dann macht ein 69er für den alpinen Vertride/Freeride Einsatz schon Sinn. Dazu 160-170mm Federweg hinten, und es könnte 180/180er Long Travel Enduros ablösen.

Ich hab bergauf schon ganz gerne einen 74-75er Sitzwinkel. Dazu dann noch einen 63er Lenkwinkel und man hat die ultimative Steilrauf/Steilrunter Geometrie (ob mit 69er oder 29er).

 

Derzeit werden halt keine Freeride 29er gebaut, weil es weder Reifen noch Gabeln noch Rahmen gibt, und jeder halt auf die anderen in der Kette wartet - so gehts halt nur ein kleinen Schritten vorwärts, weil wer als erster Einsteigt hat einfach meistens nur Kosten am Hals, aber Gewinne kommen erst wenn der Massenmarkt umschwenkt. Das ist beim biken eigentlich eh ziemlich komisch, dass die Freeride und Downhill Sparte Gewinn abwirft. In anderen Sportarten wie etwa Ski/Snowboard, sind die wirklich Freeridetauglichen Modelle, eigentlich meist nur aus Marketinggründen im Programm. Selbst Marken wie LTB, Rad-Air oder Pogo die in der Lonboardnische sitzen, stellen da die Bretter eigentlich nur für ein kleines Publikum her - welches halt in Foren und Medien recht "laut" ist. LTB hat vom 210cm Brett AFAIK keine 3 Stück verkauft, und Radical mit dem 222 auch mehr einen Namen in der Szene bekommen, als dass es wirklich profitabel verkauft wurde, das Pogo 230cm war ja sowieso nur Sondernanfertigung. Bzw sind SuperG und Abfahrtsski ja bei keinem Skihersteller profitabel verkaufbar - und halt einfach nur Marketingkosten. Beim Radsport will aber jeder Dodel das Radl von Armstrong oder Sam Hill fahren, und es ist auch zu 95% so kaufbar. Bei anderen Sportarten, hat das Profiquipment mit dem Amateursport einfach gar nichts gemeinsam außer der Lackierung.

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Warum wollt ihr eigentlich sooo kurze Kettenstreben? Sind 425mm am 29er Fully zu lang?

 

Mich würde viel mehr ein 29er mit 50-60mm Steuerrohr un 180er Federgabel und 780er Flatbar interessieren.

 

Ich denke wenn es mal gscheite 180er 29er Federgabeln gibt (ich schätze das dies in 2 Jahren soweit sein wird, pro Jahr 15mm mehr ist ja der Trend derzeit) dann macht ein 69er für den alpinen Vertride/Freeride Einsatz schon Sinn. Dazu 160-170mm Federweg hinten, und es könnte 180/180er Long Travel Enduros ablösen.

Ich hab bergauf schon ganz gerne einen 74-75er Sitzwinkel. Dazu dann noch einen 63er Lenkwinkel und man hat die ultimative Steilrauf/Steilrunter Geometrie (ob mit 69er oder 29er).

 

Derzeit werden halt keine Freeride 29er gebaut, weil es weder Reifen noch Gabeln noch Rahmen gibt, und jeder halt auf die anderen in der Kette wartet - so gehts halt nur ein kleinen Schritten vorwärts, weil wer als erster Einsteigt hat einfach meistens nur Kosten am Hals, aber Gewinne kommen erst wenn der Massenmarkt umschwenkt.

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also bis jetzt gibts kein fully mit 425mm kettenstreben ... oder ?

50-60mm steuerrohr?? wie soll den das gehen mit tapered steerer

ich denke da geht sich auf so eine kleine höhe kein tapered aus

 

63° lenkwinkel kannst bei 29ern vergessen mMn (außer für freeride) das bike wird dann extrem träge und ist nicht mehr quirlig

das mit dem steilem (>74°) sitzwinkel wird mMn sehr überschätzt

bin das tallboy letztes jahr einige stunden gefahren und der saged sitzwinkel (~71-72°) störte null, nicht mal bergauf

da macht sich nämlich viel mehr das gewicht und die laufräder bemerkbar!

 

ad 180mm 29er fork:

 

http://twentynineinches.com/2010/03/01/manitou-announces-2010-dorado-for-29ers/

175mm for 29”

Chassis: Alloy Legs & Crown

Spring: Dual Air Chamber

Damper: TPC+

Hub: 20mm Hex Lock

nur 1790$ !!:D

 

http://www.mountainracingproducts.com/white-brothers/groove/

 

 

ad freeride fully:

 

http://www.lenzsport.com/detail.php?prodID=15

178mm / 64.5 lenkwinkel / 74° sitzwinkel

 

sowie #48 hier in dem thread

 

denke es wird demnächst mehrere freeride 29er fullys geben

intense, trek, ...

 

 

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Beim Radsport will aber jeder Dodel das Radl von Armstrong oder Sam Hill fahren, und es ist auch zu 95% so kaufbar. Bei anderen Sportarten, hat das Profiquipment mit dem Amateursport einfach gar nichts gemeinsam außer der Lackierung.

 

 

95% ja, nur meist (1 jahr) später

zB merida 2012 29er modelle die sind der herr merida und näf schon heuer bei der cape epic gefahren

Bearbeitet von st. k.aus
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Warum wollt ihr eigentlich sooo kurze Kettenstreben? Sind 425mm am 29er Fully zu lang?

 

find ich auch witzig, teilweise entscheiden da ja millimeter ob ein bike gut ist oder nicht. halt ich für blödsinn...

 

ich bau mir einen 29er OHNE kettenstreben, dass ist dann das beste überhaupt ;)

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find ich auch witzig, teilweise entscheiden da ja millimeter ob ein bike gut ist oder nicht. halt ich für blödsinn...

 

ich bau mir einen 29er OHNE kettenstreben, dass ist dann das beste überhaupt ;)

 

:toll::klatsch::rofl:

 

Das ist meiner Meinung nach auch :rolleyes: übertrieben, sich so zu versteifen auf einen Winkel. V.a. sind im Normalbetrieb (also gemischt und durchaus anspruchsvolles Gelände aber nicht einseitig extrem) weder 71° Sitzwinkel eine Katastrophe, noch kann ich mir auf einem normal fahrbaren Rad 63° Lenkwinkel vorstellen. Wer braucht schon einen Beach Cruiser beim Biken...

 

Bleiben wir doch realistisch, auch wenn der Trend zu steilerem Sitzwinkel und flacherem Lenkwinkel geht: Es gibt eine optimale Bandbreite, und in der muß die Mischung der Proportionen und Winkel, Sitzrohrhöhe, Tretlagerhöhe, Reach sowie der Schwerpunkt von Fahrer samt Rad passen. Das entscheidet, nicht ein einzelner Wert. :zwinker:

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Das entscheidet, nicht ein einzelner Wert. :zwinker:

 

Genau das - eigentlich sind die Geodaten nur Anhaltspunkte, den Rest muss man erFAHREN. Das Tallboy ist ein gute Beispiel. Fährt sich einfach phänomenal und geht auch relativ gut aufs Hinterrad.

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mein legend hat knapp über 63°... fährt sich mehr als nur gut :)

 

im worldcup werden teilweise costumgeometrien bis knapp an die 60° gefahren auf steilen strecken wie champary...

 

@ oliver: ja, es geht akzeptabel aufs hinterrad... ist aber derzeit einer der kürzesten hinterbauten mit 445mm... aber es geht auch nciht besser aufs hinterrad wie zb das rune, und das geht bestenfalls durchschnittlich...

 

kommt auch darauf an, ob man auf sowas wert legt... und ob man zb enge, sehr technische sachen überhaupt fährt, wo es auf jeden cm ankommt....

Bearbeitet von MalcolmX
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50-60mm steuerrohr?? wie soll den das gehen mit tapered steerer

ich denke da geht sich auf so eine kleine höhe kein tapered aus

 

63° lenkwinkel kannst bei 29ern vergessen mMn (außer für freeride) das bike wird dann extrem träge und ist nicht mehr quirlig

das mit dem steilem (>74°) sitzwinkel wird mMn sehr überschätzt

bin das tallboy letztes jahr einige stunden gefahren und der saged sitzwinkel (~71-72°) störte null, nicht mal bergauf

da macht sich nämlich viel mehr das gewicht und die laufräder bemerkbar!

 

 

Naja, scheiß auf Tapered. bie 50-60mm Steuerrohr brauchts eh durchgehend 1.5" ZS (56) sonst wird das nicht stabil.

 

Klar, 63° wird nur für Freerider kommen - aber da machts halt Sinn (auch bei 29er).

Ich finde Sitzwinkel um 74° rum perfekt bergauf. Bei weniger bekomme ich Rückenprobleme. Fahre derzeit am 7Point 71.5, bar mit Sattel 2cm nach vorne geschoben - also effektiv rund 73° - allerdings mit absenken der Gabel um 8cm ist es dann eher im Bereich 76-77° und sehr bequem bergauf.

 

Und Gewicht der Laufräder wird IMHO total überschätzt. Ich hab keinen Unterschied gemerkt wie ich 1kg an den Laufrädern runtergegangen bin (von 2.7kg auf 1.8gk aber noch dünnere Schläuche).

Wirklich merken tut man ob die Reifen gescheit rollen oder nicht. High Roller oder Minion DHR hinten bzw Michelin 16/32 und es ist klar dass man kaum vorankommt. Das Gewicht vom Radel ist vor allem beim tragen ärgerlich. Weil wenn ich mit meinen 65kg, zum 8kg Rucksack noch 18kg Bike auf die Schultern tu, dann merke ich es schon recht deutlich, vs ein 13-14kg Bike auf den Schultern.

 

Und die Dorado 175mm 29er ist halt noch unbezahlbar....

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kommt auch darauf an, ob man auf sowas wert legt... und ob man zb enge, sehr technische sachen überhaupt fährt, wo es auf jeden cm ankommt....

 

Stimmt, kurze Sitzstreben sind entscheidend, ob man gut um die Kurve lupfen kann. :stichl:

:U:

 

Ich würde trotzdem meinen, daß die extrem flachen Lenkwinkel bergauf Nachteile haben - und das kommt dann auf die Vorstellungen und Vorlieben des Fahrers an. Nur wird´s da jetzt schon sehr OffTopic, finde ich. Das Legend ist ja kein 29er.

 

Wenn jetzt nur spezifisch auf DH bzw. DH und 29er diskutiert wird, halte ich mich eh zurück, da kenn ich mich nicht aus...

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Stimmt, kurze Sitzstreben sind entscheidend, ob man gut um die Kurve lupfen kann. :stichl:

:U:

 

Ich würde trotzdem meinen, daß die extrem flachen Lenkwinkel bergauf Nachteile haben - und das kommt dann auf die Vorstellungen und Vorlieben des Fahrers an. Nur wird´s da jetzt schon sehr OffTopic, finde ich. Das Legend ist ja kein 29er.

 

Wenn jetzt nur spezifisch auf DH bzw. DH und 29er diskutiert wird, halte ich mich eh zurück, da kenn ich mich nicht aus...

 

nein, das kann man nicht so stehen lassen.

der sitzwinkel entscheidet... absolut, das kannst du durch die bank testen...wenn ein bike allerdings gleichzeitig einen sehr flachen lenkwinkel und einen sehr steilen sitzwinkel hat, ist entweder das oberrohr zu kurz, oder der radstand wird unangenehm lang... das ist übrigend generell die spezialized geometrie bei den long-travel gefährten... also besser absenkbare gabeln, dann kann man bergauf einen schön steilen sitzwinkel fahren, und bergab hat man den flachen lenkwinkel...

nur leider gibts damit auch wieder ein problem, die tretlagerhöhe...

 

das einzige konzept, was wirklich funktioniert ohne abstriche bergauf und bergab, ist bionicon... leider wars eine gute idee, aber die federelemente taugen nichts...

 

naja, jedenfalls lege ich dir stark ans herz, einmal ein bike mit 64° lenkwinkel zu fahren... herrlich bergab, und bergauf merkt man nix davon, wenn die sitzposition passt... wo sich die katze in den schwanz beisst...

 

wenn bei all diesem raufen um millimeter, winkel und jedes futzerl reifenfreiheit auch noch die 29" laufräder ins spiel kommen, wird es hald extremst schwierig... wenigstens hat man heutzutage versenkbare stützen als hilfsmittzel, was mehr freiheitsgrade schafft...

 

bei 29er werd ich noch reinnehmen, was ich im banshee forum dazu gecshrieben habe, bin leider grad zu faul, das nochmal auf deutsch zu schreiben...

 

ich werde dem ganzen sicher eine chance geben, sobald das banshee prime verfügbar ist... vorher interessiert es mich wenig, weil es einfach nix gibt, was meinen geo-vorstellungen entspricht... und auch das prime hat lange kettenstreben (448mm) was mir nciht sonderlich zusagt.

you have to consider that the prime has 29" wheels.

so the trail is the important figure to look at...

 

whilst at 26", the outside diameter is always roughly the same, we can compare the handling charakteristics of the front end (trail) by looking at the headangle, because it is the only variable left, since the fork offset is industry standard, as long as you stay away from gary fisher or costum rigid froks...

 

when you compare the trail of a 29er, you will find that the headangle, to make it compareable to 26" wheels, is in reallity about 1.5° slacker in 26" terms...

 

so you could say, that the prime is actually 66° headangle in 26" words speeking, which makes it a very slack beast for what it is...

 

my rune is two years old now, and when the prime comes out next year, i'll definetly consider the prime along with a fox 34 and maybe a lighter build... i think it will make a damn good flow trail bike... not so sure on technical alpine freeriding tho...

 

handlingwise, it is clear that the wheelbase and the chainstay length WILL make it slower in response than the spitty... you'll have to adjust to that...

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Die Sache die an Bionicon Schade ist, ist halt dass das Prinzip funktionieren würde auch mit vernünftigen Gabeln. Aber solange die Gabeln bleiben wie bisher, oder kaum verbessert werden, ist es halt der schlechtere Kompromiss.

 

Im Prinzip wäre das ETA System von Zocchi vorne, ausreichend damit hinten der Dämpfer ausfährt. Dazu noch einen mechanischen Lockout wie bei den neuen 4Gelenkern von Bionicon, und es wäre perfekt. Die Hinterbauten bei Bionicon sind ja nicht schlecht, und die Geometrie der Radeln echt perfekt. Wären die Gabeln halt nicht so labberig (die 15mm Steckachsen bringen auch nicht die Welt, evtl würde halt 25mm Steckachse wie beim Ironhorse funktionieren um den Suntourschrott steif zu bekommen), die Kronen vernünftig gebaut so dass die Rohre sich darin nicht verbiegen können, und das Innenleben nicht selber entwickelt, sondern halt zukaufen.

 

Irgendwie hoffe ich ja das Bionicon sollten sie es selber nicht schaffen die Gabeln in Schuss zu bekommen - Pleite gehen und die Patente an einen Gabelhersteller versteigert werden.

 

Das einzige was sonst noch funktioniert ist halt wie bei Scott/Cannondale ein Zweikammerdämpfer, wo die eine Kammer bergauf zugemacht wird. Dadurch wird der Sag halbiert (bei 35% Sag und 180mm Federweg, gehts also von 65 auf 32mm Sag - womit das Tretlater 3cm höher kommt) und man hat genug Spielraum um die Gabel um den doppelten Sag Betrag abzusenken, ohne dass dadurch die Tretlagerhöhe sich verändert. Ist halt viel Aufwand um die Patente von Bionicon zu umgehen mit gleichem Ergebnis.

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Genau das - eigentlich sind die Geodaten nur Anhaltspunkte, den Rest muss man erFAHREN. Das Tallboy ist ein gute Beispiel. Fährt sich einfach phänomenal und geht auch relativ gut aufs Hinterrad.

finde ich auch

hatte die beste geometrie von allen 29ern die ich bis jetzt gefahren bin

(sc tallboy, gf hifi, rip9, epic 29, stumpjumper fsr 29)

 

mein legend hat knapp über 63°... fährt sich mehr als nur gut :)

 

im worldcup werden teilweise costumgeometrien bis knapp an die 60° gefahren auf steilen strecken wie champary...

 

@ oliver: ja, es geht akzeptabel aufs hinterrad... ist aber derzeit einer der kürzesten hinterbauten mit 445mm... aber es geht auch nciht besser aufs hinterrad wie zb das rune, und das geht bestenfalls durchschnittlich...

 

kommt auch darauf an, ob man auf sowas wert legt... und ob man zb enge, sehr technische sachen überhaupt fährt, wo es auf jeden cm ankommt....

63° bei 29ern kann bergauf nicht funktionieren

 

kommts da nicht mehr auf den radstand an?

 

Naja, scheiß auf Tapered. bie 50-60mm Steuerrohr brauchts eh durchgehend 1.5" ZS (56) sonst wird das nicht stabil.

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Und Gewicht der Laufräder wird IMHO total überschätzt. Ich hab keinen Unterschied gemerkt wie ich 1kg an den Laufrädern runtergegangen bin (von 2.7kg auf 1.8gk aber noch dünnere Schläuche).

 

i glaub des, tapered, hat sich durchgesetzt

 

? bei 29ern

 

 

Stimmt, kurze Sitzstreben sind entscheidend, ob man gut um die Kurve lupfen kann.

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?;)

 

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Im Prinzip wäre das ETA System von Zocchi vorne, ausreichend damit hinten der Dämpfer ausfährt. Dazu noch einen mechanischen Lockout wie bei den neuen 4Gelenkern von Bionicon, und es wäre perfekt. Die Hinterbauten bei Bionicon sind ja nicht schlecht, und die Geometrie der Radeln echt perfekt.

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es kommt so ähnlich eh wieder

meinst du unter mechanischem lockout das überstrecken des umlenkhebels?

...

_Viergelenkskonstruktion mit kinematischem Lock-Out durch Überstrecken des Hinterbaus

...

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Hier gehts ja zu wie bei den Pixelwixern im Fotoforum!! :rofl:

 

Mehr fahren, weniger rechnen! ;)

 

hm, wäre ja schön, aber die diplomarbeit... bisserl fachsimpeln hält die laune wenigstens in gewissem maß aufrecht...

wenns schon sauschön ist und man nicht raus kann...

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Mir ist klar, daß es eng zugeht beim Optimieren der Geometrien, nur selbst mit den 29ern würde (bzw. wird, falls sie eines konstruieren) es Liteville etwa schaffen, daß es bergauf UND bergab gut geht, so wie du schreibst. Dennoch haben 901er ja relativ lange Kettenstreben. Mein Remedy hat sicher keinen Lenkwinkel von 64°, aber ich sehe nicht die Notwendigkeit, da noch flacher zu werden.

 

Ganz richtig, die Specis sind an sich so lang gestreckt gemacht, wobei das neue Enduro glaube ich am Oberrohr eher kurz geraten ist. Den Sitzwinkel wie gesagt darf man nicht vernachlässigen, aber wenn das Tallboy so gut wegkommt, muß eben der Rest stimmig sein und der Sitzwinkel damit nicht so ins Gewicht fallen - da wäre aber vielleicht Verbesserungspotential (bis man sich dann am Lenker die Knie anhaut). Absenkbare Gabeln finde ich an sich auch sehr angenehm, beim neuesten Bike ist es aber nur steil bergauf sinnvoll zu nutzen, weil es in der Ebene eher bremst und stört.

 

Die variablen Hinterbaukonzepte von Scott und Cannondale bei den neuen Longtravelbikes finde ich sehr interessant, irgendwie schrecken mich an denen eher andere Dinge wie der Preis. Bionicon kann ich schwer beurteilen, aber das Konzept klingt ja seit Jahren gut. Mir gefallen die Bikes halt nicht, technisch war es schon damals eine Auflockerung der herkömmlichen Ansätze. Daß man die aber auch sehr verbessern konnte, sodaß manche Spielerei nimmer notnwendig ist, finde ich eigentlich genauso wertvoll.

 

@tapered steerer: zwischen im Einzelfall sinnvoll konstruiert und am Markt etabliert ist schon ein großer Unterschied...

 

Daß das Gewicht der Laufräder nicht spürbar ist, kann man wirklich nur relativ zum Rollwiderstand sehen, oder man ist halt unempfindlich, wie das einige von sich behaupten. Meine Erfahrungen decken sich mit den physikalischen Gesetzen, je leichter, desto besser zu beschleunigen und auf Tempo zu halten. Daß manches mit Grip statt Schwung besser zu fahren ist, stimmt bergauf genauso wie bergab. Das wird wohl - um eben auf 29er zurückzukommen, da auch ein Thema werden, auch wenn die Reifen schon besser rollen sollen - beschleunigen muß man sie ja trotzdem.

Bearbeitet von riffer
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