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Geschrieben
Die Probleme eines typischen Pendlers (wobei 42km noch recht wenig sind), meine Lebensgefährtin arbeitet im LKH Graz, aber wird schön langsam uninterressant.

 

Wie? Die Spritpreise lassen Deine Lebensgefährtin uninteressant werden? :eek:

Geschrieben

http://amalthea.arsenal.ac.at/applet.html

 

sehr fein, da kann man sich wenigstens permanent anschauen wo grad nix geht.

wird mittels gps an 800 taxis 15 minütig anhand von position und geschwindigkeit aktualisiert.

http://www.wien.gv.at/verkehr/verkehrsmanagement/verkehrslage/projekt.html

 

zum glück arbeit ich am handelskai und fahr wenns das wetter zulässt von und nach klosterneuburg mim radl.

Geschrieben

also mich kostet mein kübel fixkosten von genau 1200€ im jahr (pickerl, versicherung, vignette, [öl :p])

 

wertverlust = 0, da 0 wert :D

 

und wenn wir jetzt noch großzügig 800€ für den sprit dazurechen bin ich auf 2000€. wenn ich alles öffentlich fahren würde, würd ich nie mit dem geld auskommen.

Geschrieben
2 Semesterkarten für die Wiener Linen: 2x50.50=€101

Eine ÖsterreichCard für unbegrenzte ÖBB-Kilometer innerhalb eines Jahres: €990

 

Macht: €1091

 

sind ja ned alle studenten ;):D

 

die anderen 910€ sind die taxikosten für überall woma mit den öffis ned hinkommt

Geschrieben
2 Semesterkarten für die Wiener Linen: 2x50.50=€101

Eine ÖsterreichCard für unbegrenzte ÖBB-Kilometer innerhalb eines Jahres: €990

 

Macht: €1091

...da loco hat halt so a richtige spanische einstellung :afro: :love: :toll:

Geschrieben
Weil?

1. das posting von dir darüber

2. würde ich zu keinen rennen kommen

3. muss ich sicher 20-25mal im jahr etwas transportieren

4. komme ich im winter nicht zu den startpunkten meiner schitouren

5. 3-4 fahrten ins nähere ausland

....

 

klar kann ich immer irgendwo ein auto schnorren, ausborgen, mieten... aber das ist mühsam, kostet zeit, geld und is einfach oarsch :)

 

trotzdem fahre ich in wien natürlich 95% der fahrten mit den öffis oder mit dem rad. keine frage!

Geschrieben
Es ist um den reinen Kostenaspekt gegangen und dass die Behauptung, Öffentlich geht sich mit €2000 nie aus, absoluter Unsinn ist. €2000 sind übrigens für ein Auto auch recht wenig. Kalkuliert man richtig (also auch mit den von bigair negierten Anschaffungskosten), kommt man da auf ganz andere Beträge. Lt. "Konsument" sind die derzeitigen durchschnittlichen Autokosten €462 pro Monat=€5544 im Jahr.

 

da muss ich wiedersprechen. ich fahr im jahr zwischen 30 und 40 rennen. mindestens 20 davon sind nicht in näherer umgebung. wenn wir von einem durchschnitt von 400km (hin und zrück) ausgehen (eh schon wenig)...müsste ich mir 20 mal für einen tag ein auto mieten. sicha a ned billig.

 

die anschaffungskosten hab ich nicht dazugezählt, da die, wenn ich das auto 5 jahre hab...nur wenige € im monat sind.

Geschrieben

bin auch seit ein paar jahren autobefreit... :)

 

meine ausgaben bzgl verkehr/transport:

stadtradl: 80.-

durchschnittlich eine u-bahnfahrt pro woche (wenn überhaupt)

jährlich öbb-vorteilskarte: 100.-

öbb fahrkarten pro jahr etwa 380.- (1 mal pro monat wien-oö-wien)

 

aber klar, kommt immer auf die lebensumstände an (wohnort, job, hobbies, ...).

Geschrieben

wenn ich mir die argumente der autofreunde anschau kann ich mich folgender gedanken nicht erwehren:

es gibt argumente für & gegen ALLES, und gar nicht so wenige! der kern der sache scheint mir aber zu sein:

1. es wird gerne autogefahren (autofahren ist lustbetont)

2. man kann es sich leisten (noch?)

 

eine "spritpreisexplosion" hätte u.a auch folgende positive auswirkung:

z.zt. werden endlose schiffsladungen chinesichen ramschs, tw. der reine ausschuss, herangeschafft. wir haben die drecksware (giftig lackiertes spielzeug!!!) & heimische arbeitsplätze werden durch "prduktionsauslagerung" aufgelöst. (da gibts china-müll mit 15, 20% frachtkosten!!) - ordentlich anziehende schwerölpreise (schiffssprit) wäre ein lebenselixier f. unsere wirtschaft: arbeitplätze gesichert durch verbleibende produktion & über die drecksware müsstenwir uns auch nicht ärgern!

Geschrieben
natürlich vereinfacht! aber weniger china-müll wär schon was, & viele firmen lagern nach china aus weil sie wissen, dass die neuen eu staaten in nicht allzuferner zukunft ein ähnliches lohnniveau wie wir haben werden, das reich der mitte wird noch länger zu sklaevnlöhnen & -bedingungen arbeiten. ordentlichgestieene ransportkosten würden den wettbewerbsvorteil der chinesen zumindest verringern!
Geschrieben
da muss ich wiedersprechen. ich fahr im jahr zwischen 30 und 40 rennen. mindestens 20 davon sind nicht in näherer umgebung. wenn wir von einem durchschnitt von 400km (hin und zrück) ausgehen (eh schon wenig)...müsste ich mir 20 mal für einen tag ein auto mieten. sicha a ned billig.

 

die anschaffungskosten hab ich nicht dazugezählt, da die, wenn ich das auto 5 jahre hab...nur wenige € im monat sind.

ist halt so eine klassische Wo-ein-Wille-ist-da-ist-auch-ein-Weg-Geschichte.

 

Ich halte es für nicht so unwahrscheinlich, dass du bei jedem einzelnen Rennen einen Wiener kennst, der auch hinfährt und eigentlich ein Plätzchen frei hat.

 

Klar, dann muss man früher losfahren und ist gewissermaßen nicht so flexibel, aber bei 35 von 40 Rennen sollts problemlos klappen.

 

Überhaupt könnt man wahrscheinlich 50% der Fahrten zu Rennen einsparen, wenn man z.B. hier im Bikeboard ein Subforum "Fahrtgemeinschaften zu Rennveranstaltungen" einrichtet. Auch ein Radlträger zahlt sich wahrscheinlich innerhalb 1 Saison aus.

 

Hab ja auch einen 2er Golf gehabt und oft genug "musste" ich damit fahren. Jetzt hab ich gemeinsam mit meiner Schwester und ihrem Freund ein Auto und eigentlich klappts noch immer.

 

Bei Berechnungen zu Autokosten werden auch ständig die Servicekosten, Unfälle und Strafen nicht einbezogen.

Geschrieben
Und bei uns die Reallöhne senken und Inflation hervorrufen.

 

ein bedauerlicher fact ist natürlich: unser momentaner wohlstand ist untrennbar mit einer auto"nutzung" wie der jetzigen verbunden: zumindest kurzfristig wäre es schon ein wirtschaftliches desaster, wenn jeder nur mit seinem alten auto ein jahr länger fährt, 25% weniger km macht & die dann noch genau bei vorgeschriebenem tempo: massive arbeitsplatzverluste in allen autobezogenen branchen (garnicht so wenige!), etc. etc.

kleine "kosmetische" änderungen des verkehrswesens werden nicht viel bringen, wie ein sinvoller personen- & warentransport organisiert sein könnte, dafür reicht meine fantasie aber nicht aus (klar kann nicht jeder die 14km in die arbeit radeln wie ich, noch dazu sommer & winter weil hier um wien ist ja nicht viel winter). eines bin ich mir sicher: sollte es in 200, 300 jahren noch eine menschliche "zivilisation" geben, so wird man sich vor lachen über die automanie des 20. & 21 jahrhunderts auf die schenkel schlagen!

Geschrieben

Es spricht doch bitte überhaupt nix dagegen, wenn jeder der ein Auto haben will und sich eines leisten kann, auch eines hat. was er damit letztendlich anstellt ist die andere Seite.

Kaufe ich mir ein Auto um 40x im Jahr für rennen flexibel genug zu sein, hat das durchaus seine Berechtigung und darf nicht schlecht gemacht werden. kaufe ich mir ein Auto um ncith U-Bahn fahren zu müssen obwohl ich das locker könnte, ja, dann darf man sich nciht wundern schief angeschaut zu werden.

 

Autos sind generell ja nix Böses, sondern super praktisch. Man sollte halt sein hirn einschalten bevor man selbstverständlich zum Schlüsselbund greift und jeden Meter mit dem Auto fährt.

 

Ich selbst muß mich daran auch erst wieder gewöhnen, da ich es mir angewöhnt habe viel zu oft das Auto zu verwenden. Beruflich funktioniert das mit einer tollen Fahrgemeinschaft. privat muß ich mich wie gesagt zeitlich noch besser organisieren, um Kurzstrecken vernünftiger ohne Auto zurücklegen zu können.

 

Also: gehts mir doch nciht auf Autos im Allgemeinen los. Die sind praktisch und bringen enorm viel. Man sollts eben nicht übertreiben.

 

Was ich auch bemerkt habe: Wenn ich mit dem Radl zum Hofer fahre, kaufe ich weniger blödsinn ein und spare zusätzlic Geld :D

Geschrieben
mit was bewertet ihr den faktor "zeit" bei euren berechnungen?

 

 

Ich glaub diesen Faktor kann man eigentlich bei privaten Berechnungen nicht berücksichtigen, da diese ja als unproduktiv (ohne Geldeinnahme oder Geldentgang) angesetzt werden müssten?

Geschrieben
Ich glaub diesen Faktor kann man eigentlich bei privaten Berechnungen nicht berücksichtigen, da diese ja als unproduktiv (ohne Geldeinnahme oder Geldentgang) angesetzt werden müssten?

 

Manchmal ist die Zeit aber so schon aus ;)

 

No go

Geschrieben
Ich glaub diesen Faktor kann man eigentlich bei privaten Berechnungen nicht berücksichtigen, da diese ja als unproduktiv (ohne Geldeinnahme oder Geldentgang) angesetzt werden müssten?

 

das sehe ich nicht so!

 

wenn ich von Innsbruck nach Wien fahre (samt Frau und Kindern) um am WE die Großeltern zu besuchen, dann spielt der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle.

 

mit dem Auto bestimme ich, wann ich fahre, wie ich fahre, ob ich wo einen Zwischenstopp einlege oder nicht.

mit der ÖBB bin auch Fahrpläne angewiesen, die teilweise suboptimal sind und die verfügbare Zeit einschränken.

Hinzu kommt, dass die ÖBB in den seltensten Fällen auch nur annähernd pünktlich ist - wieder geht Zeit verloren.

 

Stimmt, ich produziere weder in der Zeit, in der ich im Auto sitze, noch in der der ich im Zug sitze etwas. Dennoch verliere ich für mich anders nutzbare Zeit.

 

und im übrigen - für zwei Erwachsene und zwei Kinder ist die ÖBB auf der Langstrecke nicht wirklich eine Alternative (wenn man Platzangebot, Service,... noch mit berücksichtigt)

Geschrieben

 

Autos sind generell ja nix Böses, sondern super praktisch. Man sollte halt sein hirn einschalten bevor man selbstverständlich zum Schlüsselbund greift und jeden Meter mit dem Auto fährt.

ja je,sind wir eh deiner meinung,eigentlich gings mir bei der eröffnung des threads nicht um die verteufelung des automobils,sonder um aufzuzeigen,wie sich der wiener(und sicher auch in anderen grösseren städten)stadtverkehr täglich mehr ins negative entwickelt......

Ich selbst muß mich daran auch erst wieder gewöhnen, da ich es mir angewöhnt habe viel zu oft das Auto zu verwenden.

...ich selbst bin vor jahren(als ich noch nyx rad fuhr+als es im 8. noch keine KPZ gab)täglich diese 8 km in die arbeit und wieder zurück gefahren :f: eigentlich total dämlich,wenn man sich die kosten dafür ansieht,zeitersparniss(bei fahrzeiten,wo es keinen stau gab) 30 minuten...

 

damals hat eben die bequemlichkeit gesiegt....

aber irgendwann beginnt man umzudenken,der eine früher,der andere nie ;)

 

Was ich auch bemerkt habe: Wenn ich mit dem Radl zum Hofer fahre, kaufe ich weniger blödsinn ein und spare zusätzlic Geld :D

...eh kloar oder :D

oder hast an beiwagen an deinem bike ?

Geschrieben

@gt:

 

völlig richtig, das auto an sich ist nichts schlechtes, "schlecht" (oder eher in gewissen belangen "dumm") ist der umgang (insbesondere in der stadt) mit dem auto.

 

mein alter büroweg (für wiener verhältnisse extem kurz) war:

zu fuß: 20-25 min

öffi: 15-30 min (je nach gewählter verbindung und wartezeiten, da war dann ein kurzer fußweg schon dabei)

stadtrad: 7-15 min (je nach Ampelglück etc.)

auto: 5-12 minuten (ja nach verkehrslage)

 

spricht für das auto? immerhin muss ich da keine mitmenschen ertragen und kann musik hören (so die aussage einiger hier im forum...)

 

naja, das sind nettozeiten. brutto müßte man beim auto die (natürlich mit sprtiverbrauch verbundene) wartezeit der parkplatzsuche dazu zählen...je nach tageszeit bis zu 30 (!!!) min.

 

dann sieht das ganze schon anders aus. ich bin nur wenn nötig (dienstreise vom büro weg) mit dem auto ins büro gefahren.

 

anderes beispiel: ich fahre seit ca. 3 jahren sehr viel bis fast alles in der stadt mit dem radl.

zuvor ist mir auf grund des schlechten marketing für das rad als verkerhsmittel in wien bzw. auch dem nicht vorhandenen öffentlichen bewußtsein die idee in 4 jahren in wien nicht im geringsten logisch erschienen, mir ein stadtrad zuzulegen.

 

wenn ich zurückdenke, welche strecken in der stadt ich zu der zeit (als auch damals schon sportlicher mensch) mit dem auto gemacht habe, da weiß ich heute rückblickend nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll.

 

es geht nicht um die verteufelung des autos, sondern um bewußtseinsbildung, um das intelligente gestalten der alternativen (woran politik und verwaltung bis dato kläglich scheitern) und um einen sinnvollen umgang mit ressourcen (zu denen auch die zeit als solches gehört).

Geschrieben
ja je,sind wir eh deiner meinung,eigentlich gings mir bei der eröffnung des threads nicht um die verteufelung des automobils,sonder um aufzuzeigen,wie sich der wiener(und sicher auch in anderen grösseren städten)stadtverkehr täglich mehr ins negative entwickelt......

 

ja eh, ich habe mich nur auf die letzten paar Beiträge bezogen, in denen es darum gegangen ist, daß man eigentlich kein Auto "brauchen soll". Ich finde, daß ruhig jeder eines haben darf. 20k Stadtkilometer im Jahr sollte man damit halt eher nciht fahren, finde ich.

...ich selbst bin vor jahren(als ich noch nyx rad fuhr+als es im 8. noch keine KPZ gab)täglich diese 8 km in die arbeit und wieder zurück gefahren :f: eigentlich total dämlich,wenn man sich die kosten dafür ansieht,zeitersparniss(bei fahrzeiten,wo es keinen stau gab) 30 minuten...

 

herrlich! so 5-15km wäre meine Traumstrecke für jeden Tag in die Arbeit. leider spielts das bei mir momentan nicht. Meine 42km pro Richtung sind mir eigentlich zu viel mit dem Radl, ich geb's zu. Klar, es wäre ein gutes Training. Aber irgendwie siegt da bei mir dann doch der Faktor Zeit und ich schau daß ich schnell mit dem Auto hin und retour komme, um dann zu biken. Die Straßenfahrerei gibt mir leider wenig - sprich, sie bringt mir nciht den Ausgleich den ich im Sport normal finde.

 

...eh kloar oder :D

oder hast an beiwagen an deinem bike ?

Warat eigentlich eine Idee, soo ein Bierkistenbeiwagerl während der Euro. :eek::cool:

Geschrieben

tschimmeee !!! servas oida biker !!!

 

es gibt immer ausnahmen - aber vegiss net - de san olle depat -

und de pifke und wir ganz besonders -

 

für de meisten is es auto de heilige kuh und de galuben no immer das a statussymbol hoben -a wenns nur a 2 er golf mit 200.000 km unddes auf kreide is !!!:rofl:

 

98 % prozent schwere komplexler - hab a fast taäglich mit de waunsinngen zu tun -

wos de feun und se ärgern -

 

und es wichtigste - nie schnölla sei als de - de packens überhaupt net und drahn oft durch ;)

 

es gibt ausnahmen wie transporte und jobs - de mochen aber net mehr als 10% aus -

olle aunderen san afoch feu - schau da au de gaunzen degenerierten bladen deppen !!!:D

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