Zum Inhalt springen

Welche Partei werdet Ihr wählen?  

464 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Partei werdet Ihr wählen?

    • ÖVP
      64
    • SPÖ
      38
    • FPÖ
      87
    • GRÜN
      135
    • BZÖ
      19
    • KPÖ
      20
    • andere - bitte angeben wen
      21
    • UNGÜLTIG!
      80


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@ Softrider und

 

aha - bzö wähler sind naiv - grüne wähler sind intelligent! herrlich! ;-)

 

darum hab ich das wörtchen naiv ja auch in " " gesetzt. und ich halte mich zwar nicht für dumm, hab aber trotzdem nicht grün gewählt :eek:

 

 

Es war bereits vor der Wahl klar, dass das BZÖ gerne wieder mit der FPÖ gemeinsame sache machen möchte

es war bereits vor der Wahl klar, dass Haider wieder den Weg nach Kärnten antreten wird

 

das jetzt als "Neuigkeiten" zu bezeichnen zeichnet eher davon, sich vor der wahl nicht damit auseinandergesetzt zu haben.

 

ich weiß. sag das nicht mir, sondern den vielen protestwählern, die sich erst in der wahlkabine oder kurz davor für das BZÖ entschieden haben. das waren bei dieser partei nämlich, wie du sicher weißt, mit abstand die meisten. und von denen sind jetzt wohl nicht wenige unangenehm überrascht.

Geschrieben
keiner sagt, dass alle rechts-wähler bewußt nazis sind. ABER: die chefstrategen beider parteien sind es. das oben verlinkte interview beweist ja das doch eindeutig. nazi-ideologie inklusive abstammungslehre in reinkultur. leider ist es aber so, dass viele sich nicht bewußt machen, dass es mit der wahl solcher parteien zwangsläufig auf eine situation vergleichbar 1933 zuläuft. ok, eigentlich mag ich glauben, dass zumindest solche auswüchse wie judenvernichtung etc nicht mehr möglch sind – aber 100%ig sicher bin ich mir da nicht.

 

der hinweis, dass auch linksextremisten verbrechen begangen haben, ist übrigens fehl am platz. denn es wurde nunmal eindeutig extrem-rechts gewählt, nicht links. mal ganz abgesehen davon, dass linke verbrechen eh keine rechtfertigung für rechte sein können. oder umgekehrt.

 

fakt ist aber auch, dass ein ergebnis in dieser stärke vielleicht mal einige zum aufwachen bringt. bei uns in d redet man sich die situation ja gerne mit "10% sind doch eh nicht so viele" schön. dabei ist das poptential bei uns mindestens genauso hoch - nur haben npd/rep/dvu nicht nur dumme bzw. naive wähler, sondern auch ein dummes führerpersonal.

 

dieses verharmlosen geht jetzt aber nimmer. vielleicht bringt dass dann die demokratischen parteien mal dazu, über die vorhanden oder vermeintlichen probleme zu reden statt sie immer nur totzuschweigen.

 

da zu FRA als Wohnsitz angegeben hast, erlaube ich mir anzunehmen, dass zu kein österr. Staatsbürger bist und aus diesem Grund uU andere Informationsquellen (Medien) zur Verfügung hast, als die hier in Österreich Lebenden, vor allem was die Zeit vor der Wahl betrifft (die ZiB2 auf 3Sat reicht nicht aus)

 

daher meine Frage, ohne dir jetzt nahe treten zu wollen, aber was weisst du wirklich über die österr. Politik bzw die österr. Politiker?

 

Haider oder Strache öffentlich als Nazis zu bezeichnen ist ein Schuss, der möglicher Weise nach hinten losgehen kann.

 

ob man deren Politik gut oder nicht gut heisst, sei natürlich jedem überlassen (mein Fall sind beide nicht), aber sie öffentlich als Nazi zu bezeichnen, das ist schlichtweg falsch!

 

 

Lars hat es weiter oben schon geschrieben (ich noch viel weiter davor)- 2008 bzw 2009 mit 1933 und den darauffolgenden Jahren zu vergleichen ist Schwachsinn.

 

die damalige politische und wirtschaftliche Situtation ist mit der Gegenwart in keinster Weise vergleichbar. Ausserdem darf man nicht vergessen, dass Österreich noch ganz massiv an den Nachwehen des WK I knabberte. Nach dem 1. Weltkrieg war die einstige Europamacht nicht mehr vorhanden, der Nationalstolz war am Boden. die wirtschaftliche Lage in Europa tat dann ihr übriges.

 

vergleichbar ist mMn jedoch, dass Populismus heute wie damals und auch in der Zukunft kurzfristig immer ziehen wird und seine Anhänger finden wird. das ist aber ein Phänomen, welches sich nur dann beseitigen lassen wird, wenn die Menschheit ausstirbt.

Geschrieben
Was genau stand sonst noch im Wahlprogramm der FPÖ? :rofl::rofl::rofl:

 

Und was willst Du mir mit dem dämlichen Aneinanderreihen zweier unterschiedlicher Zitate jetzt sagen? Daß die FPÖ meine Meinung vertritt? Habe Dich eigentlich für etwas intelligenter und vor allem weitsichtiger gehalten, als daß Du mir jetzt bar jeder Grundlage unterstellst, mich mit den inhalten dieser Partei voll anfreunden zu können.

Geschrieben
Du guter TomCool du - dann sag mal, welche Partei du WARUM gewählt hast?

 

Die Grünen

 

Weil ihr Wahlprogramm ziemlich jeden Punkt in einer Weise behandelt hat, wie ich mir das für mich und für Österreich wünsche.

 

http://www.gruene.at/uploads/media/GRUENES_PR_WAHL08.pdf

 

darunter folgende Punkte, die sehr exakt meinen Vorstellungen entsprechen:

 

 Gratis-Öffis. Öffentliche Verkehrsmittel werden für Kinder, Lehrlinge und SchülerInnen gratis. StudentInnen fahren

kostenlos von zu Hause zum Studienort. Die Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel wird steuerlich berücksichtigt.

Das hilft auch den PendlerInnen.

 Grüne Halbpreis-Karte. Halbpreis in ganz Österreich für Bahn, Bus, Straßenbahn, U-Bahn. Für PendlerInnen im

ersten Jahr gratis.

 Qualitäts-Schub für Öffis. Die Qualität bestimmt die Nachfrage. Das ist die Erfolgsregel des öffentlichen Verkehrs.

200 Millionen Euro pro Jahr garantieren den Qualitätsschub für Bahn und öffentlichen Nah- und Regionalverkehr.

Damit wird umstiegen attraktiv.

 Freie Fahrt für das Rad. Radstraßen statt Radwege. Eigene Radspuren auf den Straßen machen das Rad zum

gleichberechtigten Verkehrsmittel im Nahverkehr.

 O hne Maut geht´s nicht. Egal ob ausländisch oder inländisch - LKW´s werden zur Kasse gebeten. Die LKW-Maut

wird flächendeckend eingehoben und erhöht. Regionale Fahrverbote schützen die Menschen, die am meisten zu

leiden haben.

 Die Stinker abschieben. Egal, ob sie aus dem Ausland oder von heimischen Frächtern kommen - die alten Stink-

LKW´s dürfen nicht mehr auf Österreichs Straßen fahren. Wir halten sie auf – an der Grenze mit LKW-Testschleusen

und durch deutlich mehr LKW-Kontrollen auf Österreichs Straßen.

 B eim Umstieg helfen. Null-NOVA für Sprit-sparende Pkw und Elektrofahrzeuge.

 

 Minus 90 Prozent. Eine gesetzliche Sanierungspflicht sorgt in den kommenden fünf Jahren gemeinsam mit

Förderungen für die Wärmedämmung von 100.000 schlecht isolierten Wohnungen. Bis 2030 wird eine halbe

Million Wohnungen von Energieschleudern zu Passivhäusern. Und die Heizkosten sinken um 90 Prozent.

 

 Saubere Luft für unsere Kinder. Verkehrsbeschränkungen in Feinstaub belasteten Ballungsräumen.

 Ruhig Leben. Strenges Lärmschutzgesetz. Lärmschutzpläne erarbeiten, mit den BürgerInnen diskutieren,

finanzieren und umsetzen.

 

Famili en unterstützen

 G ratiskindergärten für alle. Einen Rechtsanspruch auf qualitativ hochwertige und kostenlose ganztägige Kinderbetreuung

für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr bei gleichzeitiger Verlängerung und Flexibilisierung der

Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen. Damit wird Kinderbetreuung vom Luxus zur Selbstverständlichkeit.

 Einkommensabhängiges Karenzgeld. 80 Prozent des Einkommens für acht Monate pro Elternteil. 730 Euro

Mindestkarenzgeld für alle, solange keine umfassende Grundsicherung dies anders regelt.

 Papa-Monat. Väter haben Anspruch auf einen Vatermonat nach der Geburt ihres Kindes bei vollem Einkommensersatz.

 

 Senkung der Lohnsteuer - sofort. Einkommen über 1.130 Euro pro Monat werden im Ausmaß von 2,5 Milliarden

Euro entlastet. Das erspart im Durchschnitt allen Betroffenen jährlich 700 Euro.

 

 Stiftungen zur Kasse. Als erste Sofortmaßnahme zur Reduktion der Steuerprivilegien für Privatstiftungen wird der

Steuersatz bei Einbringung von Vermögen in die Stiftung von derzeit 2,5 auf 5 Prozent verdoppelt. Eine Vermögenszuwachssteuer

wird eingeführt.

 Volle Lohnsteuer ab 100.000. Keine Begünstigung des 13./14. Gehalts für Gehaltsteile über 100.000 Euro steuerliche

Bemessungsgrundlage – das trifft die obersten 0,9 Prozent der LohnsteuerzahlerInnen. 99,1 Prozent erhalten

diesen Steuervorteil wie bisher.

 

 Abschaffung der Studiengebühren. Damit entlasten wir Studierende und ihre Familien um

140 Millionen Euro jährlich.

 Förderunterricht an Schulen ersetzt Nachhilfestunden und spart Familien rund 150 Millionen Euro jährlich.

 Erhöhung des Pflegegeldes und dessen jährliche Anpassung entlasten die Familien um 120 Millionen Euro.

 Sofortige Sanierung der Krankenkassen vermeidet weitere Selbstbehalte der Familien in Höhe von

450 Millionen Euro. (hier fehlt mir leider der Ansatz, wie genau sie das tun wollen)

 

 Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeitszeit durch Senkung der Normal- und Höchstarbeitszeiten. Arbeitszeitgesetzgebung

stärker an den Bedürfnissen der ArbeitnehmerInnen orientieren.

 

 S enkung der Einkommensteuer – sofort. Die Einkommen der neuen Selbstständigen, der Ein-Personen-

Unternehmen und kleiner sowie mittlerer innovativer Unternehmen werden im Durchschnitt jährlich um

700 Euro entlastet.

 

 Vorzeitige 30-prozentige Abschreibung bei Investitionen ins Anlagevermögen (degressive Abschreibung)

und Anhebung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter von derzeit 400 auf 1.500 Euro.

 Verlängerung des Durchrechnungszeitraums für die Einkommensteuer für neue Selbstständige auf drei Jahre.

 Selbstbemessung von Vorauszahlungen der Einkommensteuer statt verfrühter hoher Steuervorauszahlungen.

 

 V on den Unis bis zu den Aufsichtsräten. Top-Jobs für Frauen durch Quoten und konsequente Förderung.

 Wirtschaftsförderung = Frauenförderung. Keine Wirtschaftsförderung ohne Frauenförderung. Wer Frauen nicht

fördern will, wird selbst nicht gefördert. So führen wirtschaftliche Anreize zu mehr Gerechtigkeit.

 

 Frühförderung für alle. Erstklassig ausgebildete und angemessen entlohnte KindergartenpädagogInnen kümmern

sich um Leseschwächen, Behinderungen, Sprachdefizite. Bis zum Schuleintritt kann Vieles besser werden. Damit

alle Kinder die gleiche Chance haben.

 Förderung der Mehrsprachigkeit als Qualifikation für die Zukunft durch sprachliche Förderung wie auch durch

muttersprachliche Förderung für alle Kinder.

 

 Verdoppelung der Jugendquote. Ein Viertel der Bevölkerung ist jünger als zwanzig – und bekommt nicht mehr

als drei Prozent der Kulturförderung. Wir verdoppeln. Sechs Prozent für Neues ist besser – und finanzierbar.

 Meister und Matura gratis. Wer will, kann die Matura nachholen oder die Meisterprüfung machen. Gratis.

 Faire Bedingungen bei Ausbildungspraktika. Klare Regelungen für Praktika in Arbeitsrecht und Kollektivverträgen.

Qualitätsanforderungen für Ausbildungsstätten definieren. Verhinderung von Scheinpraktika zur

Unterstützung junger hochqualifizierter Menschen.

 

Auch mit einigen anderen Punkten kann ich mich relativ gut identifizieren. Eine so hohe Übereinstimmung an Prioritäten erkenne ich bei keiner anderen Partei.

 

That's why.

 

Ups? Da kam das Ausländerthema nicht vor? Falsch! Weil Bildungspolitik die einzige Alternative gegen Ausländerangst ist.

 

Integration ist übrigens keine Bringschuld. Zur Integration gehören beide Seiten.

 

Ich gebe auch zu, dass sogar mir der Haider bei den Konfrontationen getaugt hat, was ich hier auch kund getan habe. Alelrdings ist er als Person aufgund seiner Geschichte für mich nciht mehr wählbar. Trotzdem hab ich mir auch sein Wahlprogramm angesehen ( http://bzoe.at/index.php?content=bzoe_programm) und musste leider feststellen, dass hier bei Weitem micht so weit in die Tiefe nachgedacht wurde, wie das umsetz- und finanzierbar bar ist. Das gesamte Programm besteht nur aus Schlagworten, die weitere Fragen aufwerfen, nicht aus Lösungen.

Geschrieben

ich weiß. sag das nicht mir, sondern den vielen protestwählern, die sich erst in der wahlkabine oder kurz davor für das BZÖ entschieden haben. das waren bei dieser partei nämlich, wie du sicher weißt, mit abstand die meisten. und von denen sind jetzt wohl nicht wenige unangenehm überrascht.

 

Keine Sorge, ich habe Dir nichts böses unterstellen wollen. Allerdings sehe ich mich nicht als Protestwähler, weil ich ganz bewußt den Orangen meine Stimme gegeben habe. Jetzt soll aber niemand automatisch implizieren, daß ich mit allen orangen Parteimitgliedern und allen Haltungen zu gewissen Themen einverstanden bin - es war nach reiflicher Überlegung und vielen Vergleichen einfach die Partei, die zumindest die meisten Übereinstimmungen mit meiner Sichtweise vorweisen konnte. Also warum soll ich eine andere Partei wählen, bei der mir noch mehr Ansätze gegen den Strich gehen? Darum hab ich ja vorher gesagt, ich habe das FÜR MICH kleinste Übel gewählt. Es darf sich bei uns gottseidank jeder selber seine Meinung bilden und muß nicht zwangsläufig die von anderen übernehmen, auch wenn das einige gerne hätten. Meiner Ansicht nach gibts auch leider in beiden Lagern zuviele Extremisten, egal ob links oder rechts.

Geschrieben
In den Diskussionsrunden sagte er immer: Wien nur als Kanzler (mit schmunzeln) und für Koalitionsverhandlungen - ansonsten bleibt er in Klagenfurt.
Was wir nicht wissen ist, wie viele Wähler der jeweiligen Parteien sich auch alle Diskussionsrunden angesehen haben. Was wir aber sehr wohl wissen ist, wie viele dafür täglich mit seinem Konterfei und den Worten "Liste Jörg Haider" konfrontiert waren.

 

Wie gesagt, mir hat der Haider extrem gut gefallen in den Diskussionen, aber alleine diese Verarsche "Liste Jörg haider"-"Aber nicht in Wien" reicht schon, um kein Kreuz machen zu können. Dazu muss man die politische Szene nicht schon jahrelang verfolgt haben.

Geschrieben

Sorry, wenn ich den Hickhack hier kurz störe, aber eigentlich wäre es jetzt klüger in sich zu gehen und eventuell ein bisserl Selbstkritik zu üben, statt sogar nach geschlagener Wahl auf die jeweilige Gegenseite einzuprügeln.

 

Nachdem hier 30% deklarierte Grünwähler mitlesen (mich eingeschlossen): Dieses Ergebnis ist ein Desaster, dessen Ausmaß wir jetzt noch gar nicht richtig erahnen. Und noch schlimmer, bis auf Chorherr und ein paar Einzelkämpfer, versucht man in der Partei wieder zur Tagesordnung überzugehen, indem man die Schuld am eigenen Versagen wieder bei den üblichen Verdächtigen sucht. Das sind, in der Reihenfolge ihrer Erwähnung: Die "Rechten", die "Liberalen" und, seinen wir uns ehrlich, jeder, der wieder einmal zu dumm, engstirnig oder unaufgeklärt (zutreffendes ankreuzen) war, diese großartige Partei zu wählen.

 

Auch in diesem Wahlkampf ist es den Grünen wieder nicht gelungen auch nur eine Handbreit über renovierten Altbauwohnungen in den feinen Innenstädten von Wien und Graz hinauszuwirken. (Die löbliche Ausnahme Vorarlberg zeigt, wie es gehen könnte.) Der Grund dafür: Wir (Grüne) geben Andersdenkenden und -fühlenden ständig das Gefühl, sie wären zu dumm um die Überlegneheit unserer Programme überhaupt kapieren zu können. Wir tragen unsere (vermeintliche) moralische Überlegenheit wie eine Monstranz vor uns her, jede Minute unseres politischen Lebens und in jeder Diskussion, auch hier. Und im Grunde unseres Herzens wollen wir von "denen da draußen" ja auch gar nicht gewählt werden, Gott behüte.

 

Wir sind dabei eine geschlossene Veranstaltung zu werden, die nur mehr in ein paar Bobo-Reservaten gehört wird, dort dafür umso lauter. Und das traurige dabei ist: Das genügt den meisten von uns.

 

Der Zugewinn der "Rechten" ist vielleicht traurig, aber alle, die hier gleich den Notstand der Demokratie ausrufen, sollten einmal überlegen, was Demokratie eigentlich bedeutet.

 

PS: Die "Nazi"-Vergleiche, z.B. am Cover des Profil oder von einzelnen Herrschaften hier sind nicht nur eine Verharmlosung der Geschichte sondern auch hochgradig dumm in Hinblick auf die nächste Wahl.

Geschrieben
@TC: 90% dieser Punkte (ich hab jetzt nicht genau nachgezählt ;)) kosten geld...viel geld. ich hab im wahlprogramm der grünen keinen einzigen ansatz gefunden woher dieses geld kommen soll.
Geschrieben

http://orf.at/?href=http://orf.at/ticker/303653.html

 

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sieht für seine Partei derzeit keine Regierungsoption. Zurzeit gebe es keine möglichen Partner, weil SPÖ und ÖVP Verhandlungen mit der FPÖ ausschließen würden, sagte Strache heute bei einer Pressekonferenz. Dass sich die ÖVP "alle Optionen" offenhalten wolle, sei eine "Unterstellung". [...] Außerdem bekräftige er erneut, selbst den Kanzleranspruch zu stellen.

 

da sieht man's ganz eindeutig. die FPÖ kann und will sich eine regierungsbeteiligung gar nicht leisten! weil sonst ja wie wir alle noch wissen (sollten) bei der nächsten wahl ein absturz unvermeidlich ist. darum stellt man unerfüllbare forderungen (ich will nicht wissen, wie's bei uns auf den straßen zugeht, wenn strache kanzler wird :f:) und schimpft über die ausgrenzungen der anderen.

ob das der typische FPÖ-wähler so gewollt hat? wählt man eine partei, die eh nur in der opposition überleben kann?

Geschrieben
[/url]) ...und musste leider feststellen, dass hier bei Weitem micht so weit in die Tiefe nachgedacht wurde, wie das umsetz- und finanzierbar bar ist. Das gesamte Programm besteht nur aus Schlagworten, die weitere Fragen aufwerfen, nicht aus Lösungen.

 

 

Ähhh... lieber Tom, bitte versteh mich jetzt nicht falsch - ich habe von Dir durchaus den Eindruck als vernünftig denkenden und realistisch eingestellten Menschen. Aber jetzt erklär mir mal, wie denn die Grünen die von Dir aufgezählten Punkten jemals auch nur ansatzweise finanzieren und dadurch realisieren wollen? Ich habe in allen angeführten Punkten immer nur "Fördern", "Bezahlen", "Investieren" und auf gut Deutsch gesagt "Geldausgeben" gelesen und außer der Punkt mit der LKW-Maut war da NIX, das besagt, WOHER wir die ganze Kohle für den Firlefanz nehmen sollen?

 

Wenn das alles so mir nichts, dir nichts realisierbar wäre, ohne uns damit ins finanzielle Nirvana zu katapultieren, ich schwöre Dir, ich würde ab sofort nur noch die Grünen wählen. Aber für mich haben sich die Grünen - allen voran AvdB - immer nur als ein Konglomerat von Theoretikern präsentiert, die zwar zu allem was Tolles dazusagen können und immer mit dem erhobenen Zeigefinger argumentieren, aber bei denen sofort ersichtlich ist, daß sie von der Praxis absolut keine Ahnung haben. Geldausgeben ist nicht schwer, das können wir alle, aber ich kanns bekanntlich nur ausgeben, wenn ich es habe. Wir sitzen ohnehin auf Schulden, die immer größer werden, aber ich muß es ja auch nicht gleich auf einen Schlag verzehnfachen. Dementsprechend sind die Grünen für mich eine gute Opposition mit durchaus ehrbaren Absichten, die aber leider aufgrund der vorherrschenden Phantasie und dem Wunschdenken a lá "wir sind ja alle Brüder" nicht wählbar sind.

Geschrieben

ich weiß. sag das nicht mir, sondern den vielen protestwählern, die sich erst in der wahlkabine oder kurz davor für das BZÖ entschieden haben. das waren bei dieser partei nämlich, wie du sicher weißt, mit abstand die meisten. und von denen sind jetzt wohl nicht wenige unangenehm überrascht.

 

Glaubst echt - von dem Bild das mir gezeichnet wird geh ich mittlerweile davon aus daß es den meißten eh wurscht ist was da jetzt kommt - weil sie es 1. nicht verstehen und weil sie sich 2. damit beschäftigen müßten (das aber nicht tun wollen und auch nicht tun) und weil sie 3. sowieso nie zufrieden sind (weil die anderen haben eh immer mehr ...) und weil ...

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
@TC: 90% dieser Punkte (ich hab jetzt nicht genau nachgezählt ;)) kosten geld...viel geld. ich hab im wahlprogramm der grünen keinen einzigen ansatz gefunden woher dieses geld kommen soll.

 

 

Zwei Dumme, ein Gedanke ;) (Ist nicht böse gemeint, nur ein Sprichwort)

Geschrieben
Sorry, wenn ich den Hickhack hier kurz störe, aber eigentlich wäre es jetzt klüger in sich zu gehen und eventuell ein bisserl Selbstkritik zu üben, statt sogar nach geschlagener Wahl auf die jeweilige Gegenseite einzuprügeln.

 

Nachdem hier 30% deklarierte Grünwähler mitlesen (mich eingeschlossen): Dieses Ergebnis ist ein Desaster, dessen Ausmaß wir jetzt noch gar nicht richtig erahnen. Und noch schlimmer, bis auf Chorherr und ein paar Einzelkämpfer, versucht man in der Partei wieder zur Tagesordnung überzugehen, indem man die Schuld am eigenen Versagen wieder bei den üblichen Verdächtigen sucht. Das sind, in der Reihenfolge ihrer Erwähnung: Die "Rechten", die "Liberalen" und, seinen wir uns ehrlich, jeder, der wieder einmal zu dumm, engstirnig oder unaufgeklärt (zutreffendes ankreuzen) war, diese großartige Partei zu wählen.

 

Auch in diesem Wahlkampf ist es den Grünen wieder nicht gelungen auch nur eine Handbreit über renovierten Altbauwohnungen in den feinen Innenstädten von Wien und Graz hinauszuwirken. (Die löbliche Ausnahme Vorarlberg zeigt, wie es gehen könnte.) Der Grund dafür: Wir (Grüne) geben Andersdenkenden und -fühlenden ständig das Gefühl, sie wären zu dumm um die Überlegneheit unserer Programme überhaupt kapieren zu können. Wir tragen unsere (vermeintliche) moralische Überlegenheit wie eine Monstranz vor uns her, jede Minute unseres politischen Lebens und in jeder Diskussion, auch hier. Und im Grunde unseres Herzens wollen wir von "denen da draußen" ja auch gar nicht gewählt werden, Gott behüte.

 

Wir sind dabei eine geschlossene Veranstaltung zu werden, die nur mehr in ein paar Bobo-Reservaten gehört wird, dort dafür umso lauter. Und das traurige dabei ist: Das genügt den meisten von uns.

 

Der Zugewinn der "Rechten" ist vielleicht traurig, aber alle, die hier gleich den Notstand der Demokratie ausrufen, sollten einmal überlegen, was Demokratie eigentlich bedeutet.

Wahre Worte! Die Grünen haben es in keiner Sekunde des Wahlkampfes verstanden, ihre Anliegen aktiv aufs Tablett zu bringen. Wer das Wahlprogramm nicht gelesen hat, hatte nur wenige Chancen zu erkennen, worum's den Grünen geht.

 

Van der Bellen mag eine Figur der Einheit bei den Grünen sein, als Frontmann für die Allgemeinheit ist er wohl der Falsche.

 

Die Frage, die man sich in modernen Wahlkampfzeiten stellen muss ist: "Wie kreiere ich einen verständlichen Grün-Populismus", wobei ich Grün nicht als links, sondern als zukunftsorientiert sehe.

Geschrieben
Ja das war wirklich sehr gelungen.

Darauf kannst Du stolz sein.

Wahrscheinlich warst Du auch sehr betroffen. So betroffen und correct! So gut hast Du Dich wohl schon lange nicht mehr gefühlt...

 

Wie kommst Du übrigens darauf, dass ich das Wort Islamismus nicht mehr so leichtfertig in den Mund nehme?

 

Islamismus und die um sich greifende Islamisierung Europas sind ein Faktum.

Ob es Dir passt oder nicht. Glaubst ich lass mich von Dir Oberlehrer schulmeistern? Hast Du die politische Korrektheit mit dem Löffel gegessen?

Damit Du weist wie es um die Islamisierung Europas steht hab ich Dir hier einen Link hergestellt: http://www.pi-news.net/

Da kannst Du auch einen Newsletter abonnieren - oder mit Bestürzung reagieren.

 

Solange sich die MA44 über einen schariahkonformen Burkini Gedanken macht [ http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/404948/index.do ] und aus Dhimmitum die Badeordnung ändert ist es längst überfälling dass der schleichenden Islamisierung Europas Einhalt geboten wird.

 

SPÖ-Polemik bei Koran-Wettsingen im Austria Center [ http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&Alias=wzo&cob=310268 ]eröffnet durch den Gruss "As salamu ‘aleikum!" aus dem Mund des SPÖ-Landtagsabgeordneten und dritten Landtagspräsidenten Heinz Hufnagl sorgte für tosenden Applaus... Von den großteils jungen Koran-Rezitatoren sorgte besonders ein vierjähriger Ägypter für Begeisterung, der mit dreieinhalb Jahren bereits den gesamten Koran auswendig kann....

 

Nächstens vielleicht die Ausrichtung der Toiletten? Schon passiert: Christen, Hindus, Buddhisten und Gläubigen sonstiger Religionen ist es ziemlich egal, in welche Richtung sie bei der Verrichtung schauen. Doch die Londoner Olympic Park Planer müssen die besonderen Empfindlichkeiten der Moslems beachten, die dabei keinesfalls Richtung Mekka blicken dürfen.

[http://www.dailymail.co.uk/news/article-1061051/Londons-Olympic-Park-toilets-turn-away-Mecca-respect-Islamic-law.html]

 

Magst nicht auswandern in die islamische Welt, wenn Dir das alles so gut gefällt und die Kopftücheln und Schleier Deine Umwelt bereichern?

 

Für mich ist das keine Bereicherung, sondern ich empfinde das zur Schau tragen des Islams als Provokation und empfindliche Störung meines Lebensraums in meiner Heimat. Und die ist nicht islamisch geprägt und sie wird KEIN Teil der islamischen Welt oder Parallelgesellschaft oder sonstwas werden!

 

naja du hast in deinem naechsten post auf "islamisierung" umgeschwenkt, deswegen dachte ich du hast erkannt, dass islamismus in unserem land - sei dank - kein problem darstellt...

schoen aber, dass meine verbale spitze getroffen hat.

 

dass sich der islam in europa anteilsmaessig ausbreitet (ich nehme an, dass das islamisierung bedeutet) mag sein. ehrlich gesagt stoert es mich nicht, jeder soll glauben, was er mag, solange er niemanden anderen damit belaestigt oder schaedigt.

ebenso beeinflusst die bekleidung anderer mein leben nicht (eher die entkleidung:D).

 

im uebrigen bin ich kein oberlehrer, ich will dich auch nicht schulmeistern, aber du musst natuerlich schon mit verbalen widerstand rechnen, wenn du hier derart einseitige thesen publizierst.

 

im uebrigen will ich nicht auswandern und mein wohlbefinden ist von diskussionsbeitraegen hier im forum voellig unabhaengig.

Geschrieben
@TC: 90% dieser Punkte (ich hab jetzt nicht genau nachgezählt ;)) kosten geld...viel geld. ich hab im wahlprogramm der grünen keinen einzigen ansatz gefunden woher dieses geld kommen soll.

 

Da habt Ihr vollkommen recht. Das grüne Paket ist in seiner Gesamtheit zu teuer. (Profil 37/08 6,8 Mrd.) Allerdings kann das ja wohl ein Blau-Wähler kaum als Argument in die Waagschale werfen, da deren Wahlversprechen nur geringfügig weniger kosten (Profil 37/08 6,7 Mrd.) Aber ich gehe davon aus, dass jeder Grünwähler realistisch genug ist zu wissen, dass Grün nicht alleine regieren wird, sondern mit einem Partner an der Seite, der von grün in die richtige Richtung angetrieben wird.

 

Außerdem sind viele Maßnahmen im Wesentlichen umwegrentabel. Das Geld, das wir für unsere Unfähigkeit, unsere CO2-Emmissionen zu reduzieren, zahlen müssen, würde durch einige Maßnahmen deutlich reduziert.

 

Bildung kostet Geld, Bildung bringt Geld.

 

Leider sind die Grünen zu ehrlich, um hier einfach Hausnummern anzuschreiben, welche Werte über diese Umwege hereinkommen können.

Geschrieben

das argument gruen deshalb nicht zu waehlen, weil die umsetzung des programms nicht finanzierbar ist, kann man entkraeften, da fuer andere parteien in der regel das gleiche gilt und eine alleinregierung eh nicht zu erwarten war....:D

 

aber man waehlt ja nicht unbedingt nur ein budget, sondern eine richtung. mmn waren die gruene eine der wenigen parteien bei dieser wahl, die sich auch ueber soziale gerechtigkeit, bildung und oekologie ernsthaft gedanken gemacht haben.

nicht, dass man damit allein einen staat macht, aber in kombination mit einer wirtschaftskompetenten, weltoffenen partei koennte das schon eines tages eine erfolgreiche regierung geben. glaub ich.

Geschrieben

 

mmn waren die gruene eine der wenigen parteien bei dieser wahl, die sich auch ueber soziale gerechtigkeit, ... ernsthaft gedanken gemacht haben. QUOTE]

 

Das ist ja auch der Knackpunkt an dieser ganzen Diskussion. "Soziale Gerechtigkeit" definiert jeder anders, da gibt es tausende Meinungen dazu, also auch unterschiedliche Wahlstimmen.

Geschrieben

übrigens: http://orf.at/ticker/303651.html

 

Außerdem denken die Grünen ernsthaft über eine Koalition mit SPÖ und ÖVP nach. Van der Bellen verwies darauf, dass für große Reformen eine Zweidrittelmehrheit notwendig sei, die man mit einer solchen Dreierkoalition haben würde.

 

damit könnt ich mich anfreunden. sehr gut sogar.

ein wahlgang, in dem über die koalitionen abgestimmt wird, wär mal interessant.

Geschrieben
Da habt Ihr vollkommen recht. Das grüne Paket ist in seiner Gesamtheit zu teuer. (Profil 37/08 6,8 Mrd.) Allerdings kann das ja wohl ein Blau-Wähler ...
moomenterl bitte! bloß weil der rst der parteien vom 30 stock springt, hätte ich mir insbesondere von den grünen erwartet, anders zu agieren. stattdessen priesen sie ebenso wahlzuckerln an, ohne sich üebr die finanzierung gedanken zu machen.

 

dass die elemente, für die geld auszugeben wäre, unterstützenswert sind, sei dabei nebensache. fakt bleibt hingegen, dass ein derartig realitätsfernes programm den grünen (zurecht?) ein image von "traumdenkern" verschafft (unabhängig davon, was andere geboten haben)

Geschrieben

Die ganze Diskussion um ob oder aus welchen Gründen man FPÖ oder BZÖ gewählt hat, ist imho irrelevant.

 

In meinem Grundverständnis muß es in jedem Staat einen Grundkonsens geben, daß man, egal wie unzufrieden man mit den regierenden Parteien ist, Vertretern bestimmter Ideale nicht zur Macht hilft, auch wenn man mit deren Programmen in anderen Punkten einverstanden ist.

 

Daß jemand wie Winter in den Nationalrat ziehen darf, daß 30% eines Landes, auch wenn sie von sich behaupten, sie würden nicht so denken, rechtsradikal wählt und Menschen wie Strache, Winter, Stadler als Steigbügelhilfe bei der Verwirklichung ihrer Ideale dient, ist für mich als Ausländer in diesem Land unverständlich und bestürzend.

 

Es muß im Jahr 2008 eine Art von Gesellschaftsvertrag existieren, daß Parteien, die Ausländerhaß schüren, die Menschen wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe, Kultur etc. verachten, die abscheulichsten Verbrechen der Menschheit relativieren und entsprechende politische Maßnahmen fordern, nicht gewählt werden dürfen, egal ob man teilweise deren Programme befürwortet oder nicht. Man kann gegen Moscheen sein, gegen Islam, gegen Jugos, gegen Kopftuch, gegen Asylmißbrauch, das alles ist kein Grund, sich mit Neonazis in dieselbe Reihe zu stellen, und jawohl, das ist es im Endeffekt das, was 30% der Bevölkerung gemacht hat, auch wenn man selbst das nicht so sieht.

 

Dieser allgemeine Konsens gegen Menschenverachtung muß überparteilich sein. Die Menschheit, nachdem sie das 20. Jh. mit all seinen Kriegen und Katastrophen durchgemacht hat, muß endlich an einem Punkt angelangt sein, wo die Wählbarkeit (wohlbemerkt nicht Existenz, ich spreche kein Verbotswunsch aus) politischer Parteien an bestimmte Grundbedingungen geknüpft sind und solche Parteien in einem Land wie Österreich nicht fast ein Drittel der Bevölkerung repräsentieren.

 

Es ist keine Nazikeule, wenn ich sage, daß Österreich auf breiter Ebene die Rechnung mit seiner Geschichte nie ganz beglichen hat, nie das Ausmaß der Verbrechen der Vergangenheit richtig gedeutet und verstanden hat. Deshalb ist die Hemmschwelle in diesem Land, diese Parteien zu wählen, im Gegensatz zu Deutschland, wo übrigens NPD regelmäßig von Verfassungschutz beobachtet wird, vergleichsweise niedrig.

 

Nein, es ist keine Nazikeule, wenn ich sage, daß Österreich im Jahr 2008 auch sich endlich an den Kopf fassen und realisieren muß, daß Ideologien wie Fremden- und Rassenhaß schon mal in diesem Land abermillionen von Menschen das Leben gekostet haben und nicht gewählt werden dürfen, egal in welchem Gesamtpaket sie einem vorgelegt werden.

 

Es ist keine Nazikeule und keine linkslinke Gesudere, wenn ich sage, daß ein solcher Grundkonsens keine Intoleranz ist und kein Aufruf, links zu wählen. Es ist einfach, nach all dem, was die Menschheit im vergangenen Jh. durch extreme linke wie rechte Ideologien erlebt und erleidet hat, ein gemeinsamer Nenner, wo der gesunde Menschenverstand, links wie rechts, zusammenkommen muß.

Geschrieben
da zu FRA als Wohnsitz angegeben hast, erlaube ich mir anzunehmen, dass zu kein österr. Staatsbürger bist und aus diesem Grund uU andere Informationsquellen ...

 

stimmt. bin kein österreicher. ich glaube aber, dass ich schon über genügend informationen verfüge, um mir ein urteil auch über gewisse politiker im ausland erlauben zu können. es braucht aber auch gar nicht so viel insiderwissen, um zum beispiel aus zitaten wie diesen

 

Ich glaube, dass es keine pauschale Befreiung von Schuld und Mitschuld gibt und keine pauschale Verurteilung geben kann. Gott sei Dank leben wir in einem Rechtsstaat, wo die individuelle Schuld das entscheidende ist. Daher kann es nie die Waffen-SS als solches sein, sondern es können nur Einzelne sein, die verfehlt haben und verantwortlich sind. über die waffen-ss, die vom nürnberger tribunal als 'verbrecherische organisation' eingestuft wurde.

 

 

Die Justiz sollte sich lieber um Kinderschänder kümmern als um solche Randthemen! über die Anklage gegen Andreas Mölzer wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung.

 

auf die gesinnung schließen zu können. natürlich wird das alles geschickt verpackt, die grenze zum illegalen gerade noch so verfehlt aber die tendenz ist doch eindeutig.

 

in einem hast du natürlich recht. die situation vor 33 ist mit der heutigen nicht zu vergleichen. umso erschreckener, dass heute in einem land, in dem es den meisten gur bis sehr gut geht rechte parolen und billigste hetze bei knapp einem drittel der wahlberechtigten bevölkerung verfangen.

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...