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Wahl im Bikeboard - Wen werdet Ihr wählen?


Randolph_Carter
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Welche Partei werdet Ihr wählen?  

464 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Partei werdet Ihr wählen?

    • ÖVP
      64
    • SPÖ
      38
    • FPÖ
      87
    • GRÜN
      135
    • BZÖ
      19
    • KPÖ
      20
    • andere - bitte angeben wen
      21
    • UNGÜLTIG!
      80


Empfohlene Beiträge

4. stetre76 postet in der Richtung "das können wir noch 100te Male aufzeigen, er wirds einfach nicht ... trauriger ist noch, dass die Erklärung für "da core", die er uns geben wollte, noch um einiges peinlicher ist (frag mal beim Tom nach)". Tatsache ist, dass ich mit diesem Kerl noch nie konferierte und auch das Wort "d´accord" zuvor hier nie verwendet habe.

5. Ich weise stetre76 (versehen mit der Anrede Tschopperl - ganz unnett von mir) darauf hin, dass er mich wohl verwechstelt.

6. stellt dieser sich dumm und stänkert weiter

7. ich auch :mad: - und mach blöderweise wieder einen Rechtschreibfehler :eek:

 

Lieber Hans,

 

da u.a. ja auch ich so nett von dir angsprochen werde, nehme ich gerne zu den Punkten, die mich unmittelbar betreffen, Stellung:

 

meine Antwort zu Pkt5

na bumm, das hat jetzt aber gesessen

 

und ich korrigiere - aufgezeigt wurde es dem Kollegen wamm

 

und wo man überall Hass hineininterpretieren kann, ist mir schon ein gewisses Rätsel

 

btt:

Bartenstein wird unter einem Kanzler Faymann nicht mehr als Minister zur Verfügung stehen - nicht wirklich eine Überraschung (und wahrsch

 

deine Antwort darauf:

1. du korrigierst nicht, du versuchst einfach deine Verwechslung oder Dummheit zu kaschieren - auch Kollege wamm hat mir nix aufgezeigt, ich habe besagten Begriff hier nie zuvor verwendet.

2. sorry, war ein Interpretationsfehler meinerseits, dürfte anstatt des Hasses blos die Dummheit gewesen sein

 

und jetzt, lieber Hans, kombiniere bitte die beiden Abschnitte, die ich in ROT und FETT gekennzeichnet habe und in unmittelbarem Bezug zueinander stehen

 

geht ein Licht auf????

 

ich habe in keinem Satz behauptet, dass dich der Kollege wamm auf etwas aufmerksam gemacht hat, sondern dass der Kollege wamm darauf aufmerksam gemacht wurde!!!

 

nicht nur Lesen können ist entscheidend, Verstehen ist der Schlüssel zum Glück....

 

auf deine daraufhin folgenden Ausfälligkeiten habe und werde ich nicht reagieren, weil das ist mir pers. einfach zu dumm.

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Ich bin kein Linker und nehme für mich auch nicht in Anspruch, moralisch überlegen zu sein.

Wenn dein Wunsch nach einem Grundkonsens kein moralischer Anspruch ist, was ist es dann? :D

 

Ich denke und fühle wahrscheinlich weitgehend so wie du. Ich werne nur davor, dass wir Gefahr laufen, mit unseren Maßstäben einem Großteil der Gesellschaft gehörig auf die Nerven zu gehen. Anders gesagt: Man kann das Ausländerproblem auch völlig ohne Grundkonsens, Belehrungen und salbungsvollen Phrasen diskutieren. Mehr noch, man kann es wahrscheinlich sogar ohne dieses ideologische Handgepäck besser lösen. Das gleiche gilt für so ziemlich jede Debatte, in der Inhalte duch Dogmen ersetzt werden, wie z.B. Gender&Frauen.

 

Man muß sich die Frage stellen, warum in Deutschland NPD bei der letzten Bundeswahl in einer 4% "Sonstige"-gruppe verschwindet

Man kann die FPÖ nicht mit der NPD vergleichen. Das heißt - man kann schon - nur darf man sich dann nicht wundern, wenn man nicht mehr ernstgenommen wird. Hätte es in Österreich jemanden wie Lafontaine gegeben, oder eine populistische Partei der "anderen Seite" wie die Linke, dann hätte die FPÖ wohl nur mit Mühe das Ergebnis von 2006 halten Können.

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Wenn dein Wunsch nach einem Grundkonsens kein moralischer Anspruch ist, was ist es dann?

 

Natürlich ist es ein moralischer Anspruch, nichts desto trotz keines, das ich irgendjemandem aufzwinge. Mir ist bewußt, daß in einem demokratischen Staat dieser Grundkonsens nie und nimmer 100%ig zu erfüllen ist. Daher kann ich zB verstehen, wenn diese Parteien auf 10-15% kämen. Für mich ist das ein akzeptabler Bereich. Aber gleich 30%? Fast ein Drittel der Bevölkerung? Mal ehrlich, angenommen kommt jetzt wieder die große Koalition, sie verzanken sich wieder, in einem Jahr gibt's dann noch einmal Neuwahlen. WAs dann? FPÖ und BZÖ verbünden sich, die "Protest"wähler, denen es nichts ausmacht, sich als willige Helfer der braunen Ideologie zu positionieren, wählen in einer "jetzt erst recht" Stimmung blau-orange, und FPBZÖ kommt dann auf über 50%. Strache Kanzler etc. Für mich ist das ein Alptraumszenario, das ich jedoch seit Sonntag leider nicht mehr unter "unmöglich" abhaken kann.

 

 

Man kann die FPÖ nicht mit der NPD vergleichen. Das heißt - man kann schon - nur darf man sich dann nicht wundern, wenn man nicht mehr ernstgenommen wird. Hätte es in Österreich jemanden wie Lafontaine gegeben, oder eine populistische Partei der "anderen Seite" wie die Linke, dann hätte die FPÖ wohl nur mit Mühe das Ergebnis von 2006 halten Können.

 

Es ist genau "man kann's nicht vergleichen" Einstellung, die diese Parteien verharmlost und ihnen zur breiteren Akzeptanz hilft. Natürlich kann man's vergleichen. Daß hierzulande der Anteil des offen zur Schau getragenen Skinheadtums geringer sein mag in Deutschland, ist für mich noch lange kein Beweis dafür, daß die beiden Parteien sich ideologisch unterscheiden. Im Gegenteil, das macht sie umso gefährlicher, weil Ihnen der offen abschreckende Aspekt fehlt.

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Bevor wieder irgendwelche Politstrategen auftauchen, mal etwas

aus dem Nähkästchen wie Politik fernab der Wiener Versagergschicht

funktioniert:

 

Bei uns im Ort sind Schwarz - Rot - Blau - Grün im Gemeinderat.

 

Da kann sich jeder mit jedem bezüglich eines Sachthemas das

gesellschaftlich, umweltlich, etc. zusammensetzen. Da gibts keine

Ausgrenzung. Da gehts darum, wie wir alle zusammen (und da geht

a Grüner auch mal mit am Blauen auf a Feiertagsbier) für unsere

Gemeinde laut Gesetzeslage das Beste machen. Fernab jeder

Idiologie. Und DAS will ich vom Bund. Die sollen arbeiten.

Dafür gibt es Wahlen, dafür gibt es Wählerströme. Wer glaubt

ausgrenzen zu müssen, hat in der Politk nix verloren.

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Zuerst die Frage, ob diese Personen "wirklich die Vertretung eines Drittels der österreichischen Bevölkerung...?" sind und dann das Argument, dass das Volk gar nicht über diese bestimmt, sondern die Justiz das macht. Scherzkekse ...

:f: sorry... - stellst du dich jetzt nur so, oder bist du tatsächlich so dumm, wie

ich es anhand dieser aussage interpretieren muss... :confused:

 

... was ist da schon grossartiges passiert, ausser den peinlichen Sanktionen? ...

damals haben die blauen eindrucksvoll bewiesen, dass sie nur in der opposition funktionieren.

sobald man sie an die macht lässt, versagen sie grandios.

 

jeder, der auch nur einen viertelzentimeter über seine nasenspitze hinausdenkt muss doch wissen,

dass die fpö in wirklichkeit gar nicht an die macht will, weil ihnen das nur stimmen kosten kann. stimmengewinne

erhalten sie nur durch die unfähigkeit oder den unwillen anderer parteien zusammenzuarbeiten.

 

deswegen ist jede stimme für diese partei eine verschenkte. so sie es tatsächlich wieder einmal

schaffen, in die regierung zu kommen, würden sie wieder genauso grandios versagen... - nur

scheinen deren wähler ein extrem kurzes gedächnis zu haben...

 

CU,

HAL9000

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Wenn's wirklich so schlimm gewesen wäre, hätten sie bei der nächsten Wahl den 3. Platz nicht so locker geschafft.

 

Man wird ja sehen, wer das kürzere Gedächtnis hat, die Wähler oder die Politiker. Die interessantere Frage ist daher, was rot-schwarz aus der letzten Wählerschelte gelernt hat. Meine persönliche Prognose: nichts.

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Bevor wieder irgendwelche Politstrategen auftauchen, mal etwas

aus dem Nähkästchen wie Politik fernab der Wiener Versagergschicht

funktioniert:

 

Bei uns im Ort sind Schwarz - Rot - Blau - Grün im Gemeinderat.

 

Da kann sich jeder mit jedem bezüglich eines Sachthemas das

gesellschaftlich, umweltlich, etc. zusammensetzen. Da gibts keine

Ausgrenzung. Da gehts darum, wie wir alle zusammen (und da geht

a Grüner auch mal mit am Blauen auf a Feiertagsbier) für unsere

Gemeinde laut Gesetzeslage das Beste machen. Fernab jeder

Idiologie. Und DAS will ich vom Bund. Die sollen arbeiten.

Dafür gibt es Wahlen, dafür gibt es Wählerströme. Wer glaubt

ausgrenzen zu müssen, hat in der Politk nix verloren.

 

das ist eine gute strategie um nach der machtübernahme verschont zu bleiben, aber leider die falsche.

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Bevor wieder irgendwelche Politstrategen auftauchen, mal etwas

aus dem Nähkästchen wie Politik fernab der Wiener Versagergschicht

funktioniert:

 

Bei uns im Ort sind Schwarz - Rot - Blau - Grün im Gemeinderat.

 

Da kann sich jeder mit jedem bezüglich eines Sachthemas das

gesellschaftlich, umweltlich, etc. zusammensetzen. Da gibts keine

Ausgrenzung. Da gehts darum, wie wir alle zusammen (und da geht

a Grüner auch mal mit am Blauen auf a Feiertagsbier) für unsere

Gemeinde laut Gesetzeslage das Beste machen. Fernab jeder

Idiologie. Und DAS will ich vom Bund. Die sollen arbeiten.

Dafür gibt es Wahlen, dafür gibt es Wählerströme. Wer glaubt

ausgrenzen zu müssen, hat in der Politk nix verloren.

 

Meine Kinder haben mich gestört. Aber nun zum Ausgrenzen.

Jeder Mensch sollte doch ethische, humane Grundsätze haben?

Wenn jetzt die Rassisten die besten Politikprogramme hätten (die sie aber nicht haben sind nämlich Populisten) kann ich doch trotzdem nicht mit ihnen sein, weil sie ein menschenverachtendes Weltbild vertreten.

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gute besserung deinem kind ;-)

 

aber du hast a paar :D gmacht, weil ich nur einige punkte aufgezählt habe - du hast auch nicht mehr als das wahlkampfprogramm deiner partei aufzubieten ;-)

Die smilies waren daher, weil nur ein posting zuvor softrider meinte, ein Parteiprogramm würde ja nicht nur aus dem Ausländerthema bestehen. Zwei Minuten später zitierst Du ausschließlich Wahlprogrammpunkte, die ausländerfeindlich sind.

 

Damit hast du innerhalb von 120 Sekunden die These Deines Mitstreiters widerlegt. Das verdient sich schon ein paar Smilies. ;)

 

Hast Du das nicht gemerkt? :eek::confused: Nicht einmal, nachdem ich das zitiert habe? :eek::eek::eek:

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Hab mir jetzt nicht mehr alle Postings durchgelesen, aber hat sich wer die Frage gestellt, warum so viele der Jungen die FPÖ oder BZÖ oder ÖVP gewählt haben und nicht die SPÖ? Kann es sein, dass sich die Jungen denken, die Roten stopfen alles nur wieder den Pensionisten hinten rein, weil´s da die meisten Stimmen gibt? Wie das finanziert wird, ist denen doch egal, hauptsache man ist Wahlgewinnler mit Hilfe der Kronen Zeitung, des ORF usw und bekommt dann trotzdem nur 29%? Eigentlich ein Armutszeugnis für diese Partei. Für die Jungen haben die überhaupt keine Konzepte, und das Pensionssystem darf ja auch nicht harmonisiert werden, weil es darf ja kein "Computer" über die zukünftigen Pensionen entscheiden. Mir ist da aber lieber, wenn ein WALL.E über meine Pension entscheidet als ein Faymann. Ziel ist es ja nur, kurz vor den Wahlen dann immer über die Pensionen zu streiten und sich von den Pensionisten dann die Stimmen wieder zu holen. Tolle Strategie.

Wenn so viel über die sogenannten "Rechten" geschimpft wird: Die Roten machen das ja viel subtiler. Da wird nicht links gegen rechts ausgespielt, sondern alt gegen jung, denke, sowas ist für die Gesellschaft noch weniger förderlich als dieses hier uber zig Seiten diskutierte Ausländerthema und die jetzt wieder geschwungene Nazi-Keule. Da gibt´s ja auch eine nette Geschichte in den 70ern, als unser mittlerweile Bundesheinzi ein Ausschlußverfahren gegen den Simon Wiesenthal im Parlament eingeleitet hat, weil der einen Misstrauensantrag gegen einen rechtskräftig verurteilten ehemaligen Nazi, der auf der Regierungsbank der Roten gesessen ist, einleiten wollte. Das nenn ich Toleranz und soziale Einstellung der SPÖ. Die Historiker hier herinnen, die zu jeder Kleinigkeit passende Fundstücke haben, werden sicherlich auch hierzu was haben und diese Ausführung konkretisieren können.

:U:

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Daher kann ich zB verstehen, wenn diese Parteien auf 10-15% kämen. Für mich ist das ein akzeptabler Bereich. Aber gleich 30%?

Darf's ein bisserl mehr oder weniger sein? :D

 

Was ist akzeptabel in einer Demokratie? Die 60%+, die ein Franz-Josef Strauß seinerzeit in Bayern hatte? Und den kann man sehr wohl mit Strache und Haider vergleichen. Die ca. 50%, die die Republikaner in den USA haben? Deren Rechtsausleger einen Mölzer oder Stadler zu linksliberalen Intellektuellen degradieren.

 

Mein Punkt ist: Niemand hat zu entscheiden, was in einer Demokratie akzeptabel ist, solange sich alle halbwegs an die Spielregeln halten. Tut mir leid, wenn ich die foooorchtbare Gefahr, die von unseren blau-orangen Sumpfgewächsen ausgeht, hier so verharmlosen muss. Aber meine innere Abneigung gegen pathologische Dampfplauderer wie Strache und dumpfbackige Narbengesichter wie Stadler ist eben nur halb so groß, wie gegen jene, die dem Volk nach jeder Wahl mit einer an Arroganz grenzenden Herablassung verkünden, dass sie sich wohl wieder mal verwählt haben.

 

Natürlich kann man's vergleichen.

Okay, man kann Äpfel und Birnen auch vergleichen. Der Punkt in dem sich NPD, FPÖ, Vlaamsblok etc. mal mehr, mal weniger radikal treffen ist ihre Ausländerpolitik, das heißt die Forderung nach einem Zuwanderungsstopp. Aber das hat Herr Missethon ja auch gefordert. :D

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Der Punkt in dem sich NPD, FPÖ, Vlaamsblok etc. mal mehr, mal weniger radikal treffen ist ihre Ausländerpolitik, das heißt die Forderung nach einem Zuwanderungsstopp.
na gut, aber Du wirst doch nicht behaupten wollen, dass das die einzigen Punkte im Wahlprogramm sind, deretwegen die gewählt werden. :devil::p:D:D:D
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Wer welche Partei aus welchen Gründen wählt, kann man nicht eruieren, das weiß nur jeder selber. Für mich war die Ausländerpolitik jedenfalls nicht das Hauptthema. Allerdings bin ich trotzdem absolut der Meinung, daß man die Wahl eines jeden Bürgers zu akzeptieren hat, ob es einem jetzt gefällt oder nicht. Vielen macht es nichts aus, daß der Anteil der zugewanderten Bevölkerung immer weiter steigt, vielen macht es allerdings schon was aus. Und beide Lager haben das Recht, zu entscheiden, ob sie eine Partei in der Regierung haben wollen, die diese Zuwanderung steigert oder drosselt.
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na gut, aber Du wirst doch nicht behaupten wollen, dass das die einzigen Punkte im Wahlprogramm sind, deretwegen die gewählt werden.

Das klassische "dritte Lager" in Österreich (das, was einmal DVU/FPÖ geheißen hat) hat momentan ein Potenzial, das in etwa dem der Grünen entspricht. Das ist ein Spektrum, das ideologisch durch Mölzer und Stadler recht gut beschrieben wird, da ist von Kärntner Ulrichsbergrecken bis zum freiheitlich denkenden Papierindustriellen alles dabei.

 

Von den 30% bei der letzten Wahl, sind also 20% reine Protestwähler. Die hätten zur Not auch die Christen oder die KPÖ gewählt, wenn deren Spitzenkandidaten die Alleinunterhalter-Qualitäten eines Haider oder Strache gehabt hätten.

 

Doch. Das kann jeder für sich, aufgrund individueller Normen und Werten, bestimmen.

Das meinte ich eh so. Nur soll er aus individuellen Werten keinen Grundkonsens formulieren. Und schon gar kein Drama machen. :)

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Wer welche Partei aus welchen Gründen wählt, kann man nicht eruieren, das weiß nur jeder selber. Für mich war die Ausländerpolitik jedenfalls nicht das Hauptthema. Allerdings bin ich trotzdem absolut der Meinung, daß man die Wahl eines jeden Bürgers zu akzeptieren hat, ob es einem jetzt gefällt oder nicht. Vielen macht es nichts aus, daß der Anteil der zugewanderten Bevölkerung immer weiter steigt, vielen macht es allerdings schon was aus. Und beide Lager haben das Recht, zu entscheiden, ob sie eine Partei in der Regierung haben wollen, die diese Zuwanderung steigert oder drosselt.

:klatsch::klatsch::toll:

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Wer welche Partei aus welchen Gründen wählt, kann man nicht eruieren, das weiß nur jeder selber. Für mich war die Ausländerpolitik jedenfalls nicht das Hauptthema. Allerdings bin ich trotzdem absolut der Meinung, daß man die Wahl eines jeden Bürgers zu akzeptieren hat, ob es einem jetzt gefällt oder nicht. Vielen macht es nichts aus, daß der Anteil der zugewanderten Bevölkerung immer weiter steigt, vielen macht es allerdings schon was aus. Und beide Lager haben das Recht, zu entscheiden, ob sie eine Partei in der Regierung haben wollen, die diese Zuwanderung steigert oder drosselt.

:klatsch::klatsch: ...Softrider :U:

 

Vienna Yearbook of Population Research

Verlag der österr. Akademie der Wissenschaften

http://www.oeaw.ac.at/vid/publications/VYPR2007/abstract_Goujon-et-al.html

 

The Muslim population, which grew from 1% in 1981 to 4% in 2001, will represent 14% to 18% of the Austrian population by 2051, and could represent up to 32% of those below 15 years of age.

 

Der volle Artikel: http://www.oeaw.ac.at/vid/publications/VYPR2007/Yearbook2007_Goujon-et-al_pp237-270.pdf

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1. die wahl ist in einer demokratie zu akzeptieren. stimmt. wer die meisten stimmen hat, hat gewonnen.

 

2. zuwanderung, die es im uebrigen immer schon gegeben hat, muss staatlich reguliert sein. darueber besteht bei allen parteien einigkeit und alles andere ist auch sinnlos. ueber die quantitaet der immigration kann/muss man natuerlich rechts und links und in der mitte diskutieren.

widerliche hetze und anschuldigung haben aber dabei absolut nix verloren (und DAS stoert eben viele hier).

 

3. oesterreich ist nicht allein auf der welt. weltoffenheit hat nicht nur sozialen, sondern auch wirtschaftlichen nutzen.

 

4. in oesterreich gibt es religionsfreiheit. wenn x% an gott und y% an allah und z% an sonstwen glauben, who cares?

 

5. eine gute bildungspolitik wuerde auch viele der sog. migrationsprobleme loesen.

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@R_C

Und etwa 12% gehören momentan keiner religiösen Glaubensgemeinschaft an.

 

Weil eine Hochrechnung für in 50(!) Jahren 14-18% voraussagt hast du irgendwelche Ängste? Außerdem schmeißt du alle radikal und nicht radikal Denkende in einen Topf.

Weltweit gibt es nun sehr viele Menschen im Bereich des muslimischen Glaubens (etwas weniger als im Christentum). Durch die Veränderungen weltweit vermischt sich das eben immer mehr; zusätzlich gibt es generell immer mehr Menschen - Österreicher allerdings weniger. Die Verhältnisse bleiben eben nicht gleich.

Außerdem sollten künstlich geschaffene Grenzen nicht der Grund sein, um jemandem bestimmte Meinungen etc. aufzuzwingen.

 

weiters:

http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsfreiheit_in_%C3%96sterreich

 

Was sagst du eigentlich zu einer Fr. Winter, oder ganz aktuell, einem Herrn Graf im Nationalrat?

 

Auszug aus der Webseite der Olympia:

Im Bekenntnis an die Traditionen des deutschen Idealismus, fordern wir in Weiterentwicklung und Fortbildung unserer Mitglieder ebenso "germanistische", wie "arministische" Werte für die burschenschaftliche Zukunftsbewegung ein. Nämlich jene deutschsittlichen und nationalpolitischen Werte des Benehmens und des Anstandesa, und der politischen Betätigung, welche in EHRE, FREIHEIT, VATERLAND ihre Versinnbildlichung finden und durch das schwarz-rot-goldenen Ethos der burschenschaftlichen Freiheits- und Einigungsbewegung symbolisiert sind.

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1. die wahl ist in einer demokratie zu akzeptieren. stimmt. wer die meisten stimmen hat, hat gewonnen.

 

2. zuwanderung, die es im uebrigen immer schon gegeben hat, muss staatlich reguliert sein. darueber besteht bei allen parteien einigkeit und alles andere ist auch sinnlos. ueber die quantitaet der immigration kann/muss man natuerlich rechts und links und in der mitte diskutieren.

widerliche hetze und anschuldigung haben aber dabei absolut nix verloren (und DAS stoert eben viele hier).

 

3. oesterreich ist nicht allein auf der welt. weltoffenheit hat nicht nur sozialen, sondern auch wirtschaftlichen nutzen.

 

4. in oesterreich gibt es religionsfreiheit. wenn x% an gott und y% an allah und z% an sonstwen glauben, who cares?

 

5. eine gute bildungspolitik wuerde auch viele der sog. migrationsprobleme loesen.

 

Ich sehe das eigentlich genauso wie Du. Allerdings denke ich, daß das Problem nicht das GLAUBEN an Gott X,Y,Z ist - das ist mir ebenfalls schnurzpiepegal. Der Knackpunkt ist wohl alles, was mit der Religion einhergeht und was mich am Islam an sich den Kopf schütteln lässt. Die Respektlosigkeit und Diskriminierung der Frau, gepaart mit der Überheblichkeit der Männer, ein oft leider ablehnendes Verhalten gegenüber andersdenkenden Mensch und anderen Religionen und das Sperren gegenüber Fortschritt und Weiterentwicklung. Natürlich ist der wilde Haufen unter der islamischen Bevölkerung die Minderheit, aber das sind auch die, die den meisten Menschen schlicht und ergreifend Angst machen. Tradition und Bräuche in allen Ehren, aber wie bei allem im Leben gehört einfach eine gewisse Kompromissbereitschaft dazu, sich auch mit dem Fortschritt und vor allem der Zukunft auseinanderzusetzen. Wenn wir alle dauernd nur auf das bedacht gewesen wären, was mal war und uns geänderten Verhältnissen in unserer Welt verschlossen hätten, würden wir wohl noch auf den Bäumen leben. Das alles hat nichts damit zu tun, daß sie ihren Gott Allah nennen und an ihn glauben, die Religion ist sicher vor allem für die Menschen eine Stütze, die sonst nichts mehr haben, an das sie noch glauben können. Aber ich käme nie auf die Idee, mich für das Christentum in die Luft zu sprengen oder mein Kind eine Comicsendung ansehen zu lassen, in der ihm eingetrichtert wird, daß man andere Menschen umbringen soll und alle außerhalb des Landes zu Satan gehören. Ich glaube natürlich auch nicht, daß FPÖ, BZÖ oder Mickey Mouse diese radikalen Islamisten aufhalten können, die beiden erstgenannten versuchen halt im Moment, sie möglichst von uns fernzuhalten, durchaus auch mit fragwürdigen Mitteln. Im Prinzip wird momentan die Wirkung bekämpft, nicht die Ursache, aber das ganze Thema ist dermaßen heikel und verzwickt, daß man sicher noch einige Jahre daran knabbern muß, um vielleicht mal eine wirklich gute und für alle annehmbare Lösung zu finden.

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@R_C

Was sagst du eigentlich zu einer Fr. Winter, oder ganz aktuell, einem Herrn Graf im Nationalrat?

 

Zu Frau Winter und dem Hintergrund ihrer Aussagen über die neunjährige Braut des Propheten (Mohammed heiratete seine dritte Frau und Tochter seines Onkels Abu Bakr 'A'isha, als er 54 und sie 6 Jahre alt war. Es war eine politische Ehe. In seinen Haushalt aufgenommen wurde 'A'isha mit neun Jahren) stehe ich voll und ganz. Sie ist mutig der schleichenden islamisierung entgegengetreten. Allein die Reaktion auf ihre Aussagen sidn bezeichnend.

Österreich ist kein islamisches Land und kein Teil der isalmsichen Welt. Der Islam ist ein totalitäres Herrschaftssystem und gehöre dorthin zurückgeworfen, wo er hergekommen ist - hinter das Mittelmeer. NEIN zu Moscheen, Minaretten und Verschleierung in Europa.

 

Zu Herrn Graf kann ich nur sagen, dass die Gründung oder Errichtung oder die politische Wiederbetätigung im Sinnen der NSDAP oder einer anderen Einrichtung Nazi-Deutschlands (also alles alles was eine TAT darstellt) oder alles andere was unser System der Demokratie als geplante, verabredete oder vollzogene Tat bedroht absolut und zurecht verboten sein muss. Sonst gründet irgendein Wirrkopf eine NSÖAP...

 

Aber Menschen für ihre persönliche Meinung einzusperren steht einer Demokratie, einem freien Land nicht zu Gesicht. Das kann ich nicht hinnehmen - auch rechte, linke, radikal ökologische und andere Verwirrte müssen das recht haben ihre Meinung äussern zu können. Nur so kann man sie ins Gespräch ziehen und sie auch widerlegen.

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Winter: Ich geben Ihnen eine provokante Antwort: Da ist etwas in Ihren Genen, das Sie noch nicht verarbeiten konnten. Sie können nichts dafür, weil erst jahrtausendelange Tradition bewirkt, dass man die eigene Tradition verarbeiten kann. Ich glaube, das kann nicht der Vorwurf sein, dass man Sie aus einem Lokal geworfen hat.

 

Winter: Sie wissen, dass Tradition, dass alles, was sich mit einer gewissen Menschenschicht in der Geschichte abgespielt hat, als Transformation in den Genen weitergegeben wird. Sie haben dadurch automatisch zu wenig Selbstbewusstsein und zu viel Hoheitsdenken der anderen Hautfarbe gegenüber in sich, deshalb sehen Sie das so.

 

Ihr Sohn hat in einer Aussendung Bürgermeister Nagl aufgefordert, Schafe in den Stadtpark zu treiben, damit es nicht zu Vergewaltigungen durch Moslems komme.

 

Winter: Es gibt in muslimischen Ländern Tierbordelle, und wir bringen den Beweis. Die Aussendung war als Anregung gedacht, und es haben sehr viele darüber gelacht und das als witzig empfunden. Die Aussage meines Sohnes kommentiere ich sonst nicht weiter.

 

Wo genau soll es Tierbordelle geben?

 

Winter: Ich kann ad hoc keine Beispiele nennen.

 

 

 

 

 

Bei allem Respekt für die Bedenken der Österreicher, die seit mind. 500 Jahren in diesem Land nehmen und sich jetzt durch eine schleichende Islamisierung oder durch den Anstieg des Migrantenanteils in der GEsamtbevölkerung bedroht oder zumindestens unwohl fühlen. Das sind berechtigte Bedenken und können innerhalb eines zivilisierten Rahmens, die übrigens die großen Parteien vertreten, sehr wohl gelöst werden.

 

Diese Bedenken oder irgendein anderer Grund ist imho keine Entschuldigung dafür, jemanden, von der die obigen Aussagen stammen, in den Nationalrat zu befördern.

 

@RC: Der steigende Anteil von Muslimen in der Gesamtbevölkerung ist weitgehend auf die Geburtsraten "echter" Österreicher zurückzuführen, die weniger Kinder gebären. Wenn du schon mal einen Artikel postest, dann lies es gründlich, anstatt die provokanten Zeilen herauszupicken:

 

The fastest increase will definitely be that of the Muslim population, which was the smallest religious group in Austria in 2001 (see Figure 11). From 4% of the population in 2001, its share could be as high as 18% in 2051—this, however, in case of stable fertility differentials with higher fertility of Muslim women compared to all other groups, which is rather unrealistic. The share of the Muslim population would increase to 14-15% in the case of a convergence of fertility rates to way-below replacement fertility.

 

Also: Am besten Geburtenkontrolle bei Asylantragen und für Muslime gleich als Vorassetzung bestimmen und für die "echten" Österreicher mindestens 3 Kinder pro Familie vorschreiben, dann stimmt die Balance wieder.

 

 

 

 

Das ist mein letztes Wort zu diesem Thema. Ich sehe es nicht als eine Dramatisierung der Umstände, im Gegenteil, viel dramatischer ist die Gleichgültigkeit gegenüber dieser Menschen und die "wird scho' nix passieren" Einstellung, die im Grunde wieder mit der Verarbeitung der Geschichte hier in Österreich zu tun hat.

 

Angesichts so mancher Posting hier muß man, wie so oft in diesen Tagen, den Liebermann zitieren: Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.

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