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Geschrieben
In Frankreich (Besitz von Dopingmittel=Haft seit März 2008) und Italien hat man sich auch arrangiert. Dort geht auch so weiter. Oder hat es bei der Tour 2008 einen Unterschied zu früher gegeben.

 

Das sind alles Illusionen.

 

mfg

 

Das ganze gehört einfach schon immer zum prof. Radsport dazu, genauso wie die Wahl der Reifen, die richtige Übersetzung, welche Laufräder fahr ich ....

Is ein Teil des ganzen Systems geworden, ob es uns gefällt oder nicht .... Und das nicht erst seit Gestern oder Vorgestern!

 

Und das "Rad" muß und wird sich weiter drehen ....

Geschrieben

Heute: Michl D. im ZIB 20 Interview. Matisch der D-Netzwerker? Die Messer werden weiter gewetzt.

 

Ciao

Paolo

 

 

Aber nur so nebenbei: M.D & L.H: Kenn mich nicht mehr aus!

Dachte er ist wegen Lisa in eine tiefe Krise gestützt, sah heute nicht so aus... (is aber eh völlig wurscht, weil Privatsache)

Geschrieben
Heute: Michl D. im ZIB 20 Interview. Matisch der D-Netzwerker? Die Messer werden weiter gewetzt.

 

Ciao

Paolo

 

 

Aber nur so nebenbei: M.D & L.H: Kenn mich nicht mehr aus!

Dachte er ist wegen Lisa in eine tiefe Krise gestützt, sah heute nicht so aus... (is aber eh völlig wurscht, weil Privatsache)

 

rosenkrieg?

http://www.tt.com/tt/sport/story.csp?cid=5877631&sid=54&fid=21

jedenfalls ziemlich arge aussagen

Geschrieben
im Interview von M.D. wird schon die nächste Quelle der Radsportler angesprochen! Bin gespannt wie lange es dauern wird, bis der Tiroler in den Medien erscheint. Früher oder später werden wir ihn sehen!!

Weiß ja eh ein jeder wer da gemeint ist, warum willst ihn sehn?

Geschrieben

oarg wenn man das alles liest. Hab das Gefühl da gehts jetzt drum wer wem als erster das Hackl ins Kreuz haut. :D

 

Bestrafung hin oder her, das wissen andere besser. Aber wissen sollt mans schon ob jemand dopt oder nicht. Alleine um sagen zu können: "Na ka Wunder das der so eine Leistung bringt! Tät ich dopen könnt ich das auch!" :D

Geschrieben
Die Begriffe Recht und Unrecht sind wahrscheinlich im Zusammenhang mit Doping im Spitzensport, selbst wenn sie nur im Sinne von moralisch und unmoralisch verwendet werden, nicht angebracht.

 

Letztlich wird im Spitzensport nur ein Reglement verletzt, das sonst nirgends im Leben gilt, nicht mehr und nicht weniger.

 

Die geringe Entrüstung der von einem überführten Doper geschlagenen Konkurrenz ist für mich das sicherste Indiz, dass das Antidopingreglement für die Akteure selbst nicht das Papier wert ist, auf dem es geschrieben ist. Es handelt sich beim Spitzensport um eine Subkultur, die ein Reglement aufgestellt hat um den Schein nach außen zu wahren, sich aber geschlossen nicht daran hält.

 

Den Schaden in diesem System haben ausnahmslos diejenigen, die darin "sauber" nicht bestehen können, obwohl sie es gedopt könnten. Denen gegenüber ist das Verhalten der Doper unmoralisch, aber nur denen gegenüber.

 

Es fällt mir wirklich sehr schwer sachlich zu bleiben; ich will es versuchen.

 

Entweder habe ich die Metaphysik der Sitten falsch verstanden - das schließe ich nicht aus - oder gilt der Moralbegriff nicht universal?

Die gleichen Leute die sich über die Unmoral der Banker - zurecht - entrüsten stellen den Spitzensportler per se außerhalb dieses Moralbegriffs? Sehr bedenklich wenn wir soweit wären einzelnen Gesellschaftsgruppen eigene Moralregeln zuzuerkennen.

 

Deiner Logik zufolge sind immer nur die Menschen von einem unmoralischen Vorgehen betroffen - und dürfen sich betroffen fühlen - die direkt vom unmoralischen Handeln Schaden erleiden. Demzufolgen dürfte sich die Gesellschaft auch nicht von der Gier oder zugespitzt gesagt, von Mord betroffen fühlen?

 

Nein, Moral ist auf einer Metaebene, egal ob es sich um Ladendiebstahl oder Mord handelt. Oder eben Doping.

Geschrieben
Auf Informationen waren´s ja auch immer scharf.:rofl:

 

Soll das vorhin so verstanden werden, dass dann bei sämtlichen Rennen nur die Österreicher kontrolliert werden und sonst niemand?

 

Rechtschreibfehler ausgebessert

 

da werd jeder getestet, wos aber a schmee is das es hosenprunzer rennen sein, weil i weiss nicht ob das so einfache rennen sind, hmm?

Geschrieben
rosenkrieg?

http://www.tt.com/tt/sport/story.csp?cid=5877631&sid=54&fid=21

jedenfalls ziemlich arge aussagen

 

Das Interview hat's in sich und das Motiv dazu gibt Rätsel auf.

Entweder hatte er einen geistigen Aussetzer oder er will auch auf die große Selbstdarstellerbühne u.a. zur Selbstgeißelung wobei halt ein paar andere auch gleich mitgegeißelt werden.

 

Bam Oida, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

 

Ciao

GB

Geschrieben

Interview mit M. Dimmel

 

Ziemlich heftige Aussagen!

 

zb:

 

Lisa hat ganz stolz erzählt, dass sie dort mit einem Weltmeister, einem Olympiasieger und einem Radprofi, der mit dem gelben Trikot aus der Tour de France genommen worden ist, am Tisch gesessen ist.

 

oder:

 

Ein ehemaliger Radprofi und Bergstaatsmeister sorgt da für Nachschub. Er kümmert sich um einige Radfahrer, die Profis geworden sind.

 

bin schon gespannt wie's weiter geht!

Geschrieben
Es fällt mir wirklich sehr schwer sachlich zu bleiben; ich will es versuchen.

 

Entweder habe ich die Metaphysik der Sitten falsch verstanden - das schließe ich nicht aus - oder gilt der Moralbegriff nicht universal?

Die gleichen Leute die sich über die Unmoral der Banker - zurecht - entrüsten stellen den Spitzensportler per se außerhalb dieses Moralbegriffs? Sehr bedenklich wenn wir soweit wären einzelnen Gesellschaftsgruppen eigene Moralregeln zuzuerkennen.

 

Deiner Logik zufolge sind immer nur die Menschen von einem unmoralischen Vorgehen betroffen - und dürfen sich betroffen fühlen - die direkt vom unmoralischen Handeln Schaden erleiden. Demzufolgen dürfte sich die Gesellschaft auch nicht von der Gier oder zugespitzt gesagt, von Mord betroffen fühlen?

 

Nein, Moral ist auf einer Metaebene, egal ob es sich um Ladendiebstahl oder Mord handelt. Oder eben Doping.

Ich habe in meiner Ausführung bewusst "wahrscheinlich" vorangestellt, weil ich trotz vieler Diskussionen zu keinem endgültigen Schluss für mich selbst gekommen bin.

 

Auf jeden Fall halte ich den Vergleich von Doping (gilt nur im Sport) mit Diebstahl oder Mord (gilt universal) für nicht zulässig, aber um mit einem extremen Beispiel zu antworten, wirst du mit ein wenig Phantasie Situationen finden, wo selbst Diebstahl als auch Mord moralisch sein können.

 

Ich empfehle dir zum Thema Doping den hervorragend gechriebenen Artikel auf Wikipedia, der andere Sichtweisen aufzeigt und deutlich macht, dass das Thema alles andere als so klar ist, wie du es darstellst

 

Wie im Ürbigen auch die Gesetzgebung bislang deutlich macht.

Geschrieben

Wie im Ürbigen auch die Gesetzgebung bislang deutlich macht.

Die Gesetzgebung kann ja gar nicht anders; wenn jemand (bewußt allgemein gehalten) Medikamentenmissbrauch begeht, bedroht oder schädigt er ja kein Rechtsgut.

Auch sehe ich im Doping keine unmoralische Handlung, auch wenn das "gesunde Volksempfinden" - wie man ja hier und in anderen Foren nachlesen kann - vielleicht anderer Ansicht ist.

Geschrieben
Ich habe in meiner Ausführung bewusst "wahrscheinlich" vorangestellt, weil ich trotz vieler Diskussionen zu keinem endgültigen Schluss für mich selbst gekommen bin.

 

Auf jeden Fall halte ich den Vergleich von Doping (gilt nur im Sport) mit Diebstahl oder Mord (gilt universal) für nicht zulässig, aber um mit einem extremen Beispiel zu antworten, wirst du mit ein wenig Phantasie Situationen finden, wo selbst Diebstahl als auch Mord moralisch sein können.

 

Ich empfehle dir zum Thema Doping den hervorragend gechriebenen Artikel auf Wikipedia, der andere Sichtweisen aufzeigt und deutlich macht, dass das Thema alles andere als so klar ist, wie du es darstellst

 

Wie im Ürbigen auch die Gesetzgebung bislang deutlich macht.

 

Warum erinnert mich diese Argumentation so sehr an den hier doch so sehr bekannten Herrn Andreas Z.? Egal.

 

Offensichtlich unterliegst du dem Fehler Recht mit Moral zu verwechseln. Rechtlich gesehen waren die Nürnberger Rassengesetze vollkommen in Ordnung. Moralisch wohl eindeutig nicht.

 

Wie ich sehe sind doch einige - wie ich hoffe nicht die Mehrheit - der hier Schreibenden und Lesenden dem Thema Doping positiv gegenüber eingestellt oder versuchen als Apologeten diese Praktik wenn nicht zu rechtfertigen, jedoch zu relativieren. Interessant und zugleich sehr schade. Wenn wir als selbstverantwortliche Erwachsene es nicht schaffen der so leicht zu verführenden Jugend ein positives Rollenbild vorzuleben werden wir uns leider auf viele Fälle Lisa H. gefasst machen müssen. Jedoch bitte ich zu bedenken, dass der Sport nur ein Spiegelbild der Gesellschaft war und ist und wir uns dann nicht über "unfaire" Investmentbanker und Vorstände das Maul zerreissen sollten. Denn diese haben nur nach Rechtsnormen gehandelt. Die Moral blieb aber auf der Strecke. Wohin das geführt hat sehen wir.

 

Übrigens ändert ein wikipedia Artikel nicht Kant.

Geschrieben

Zitat Dimmel:

 

"Aber ich habe mich nicht damit ausgekannt. Man braucht ja zusätzlich Folsäure, Eisen und Vitamin B, damit es voll wirkt. Ich habe es auch völlig falsch dosiert und zuviel genommen. Der Körper kann nur 2.000 bis 3.000 Einheiten aufnehmen. Ich habe 10.000 genommen."

 

 

Find ich nicht schlecht, dass man gleich am Anfang eine kurze Anleitung gibt. Damit auch die letzten Idioten, die sich zu viel Einheiten, oder zu wenig Zusatzmittel gespritzt haben, auskennen! :toll:

Geschrieben
Interview mit M. Dimmel

 

Ziemlich heftige Aussagen!

 

 

Ein ehemaliger Radprofi und Bergstaatsmeister sorgt da für Nachschub. Er kümmert sich um einige Radfahrer, die Profis geworden sind.

 

 

 

bin schon gespannt wie's weiter geht!

 

wer das wohl sein könnte :rolleyes: - die schlinge zieht sich scheinbar enger, da habn sicher schon einige vorsichtshalber mal ihre anwälte kontaktiert...

Geschrieben

Schön langsam wird die Medienberichterstattung für mich unerträglich, wenn ein Minister und gedopte Profisportler behaupten, 30 Prozent der Hobbysportler dopen auch.

 

Überall wo man hingeht wird man angeredet:"dopst Du auch?

 

Seid ihr wirklich auch der Meinung die 30 Prozent stimmen.

 

Was war da mit 400 Teilnehmern die sich bei einem Marathon abgemeldet haben. Diese Meldung lieferte ja die Grundlage für die 30-Prozent Pauschalverdächtigung.

Warum sagt da Minister es ging um einen Marathon in Tirol, er möchte es nicht nennen um den Ruf der Veranstalter nicht zu schaden. Wenn man öffentlich was behauptet, sollte man auch dieMöglichkeit der Recherchen bieten.

 

Seit wann meldet man sich bei einem Marathon ab, wenn man nicht startet. Man zahlt Monate vorher das Startgeld. Ich bin schon mindestens 20 Marathons gefahren, davon 2 x trotz Anmeldung nicht. Ich habe mich nie vorher abgemeldet. Der Grund des Fernbleibens war 1 x Krankheit und 1 x Sauwetter.

 

Ich würde also gerne wissen welche Radsportveranstaltung es war und weshalb diese wirklich abgesagt wurde. Denn es ist einfach nicht üblich sich bei Nichterscheinen vorher abzumelden.

Dem Veranstalter wird es wohl wurscht sein, wenn er das Startgeld kassiert hat ob der Teilnehmer kommt oder ned.

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