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Geschrieben

...die geschichte mit dem koch, dem fleisch und dem bösen inhalt ist nichts anderes, als ein flächendeckender, großangelegter, weltweiter versuch den verblödungsgrad der menschheit zu eruieren...der testversuch besagt, das besagter "voraussichtlicher" gedopter sporter mit "weißer" (sehr dualistisch) weste, einen positiven dopingtest abliefert (natürlich auch mit der strategie, dass der wert ach so niedrig ist und ach so wirkungslos ist) und dann schaut man, ob es grundsätzlich möglich ist, die menschheit mit den lustigsten, eigentlich abstraktesten geschichten zu überzeugen, dass engelsgesicht ac nicht gedopt hat...

 

aufgrund der sofort in den foren vorliegenden, zu erwartenden ergebnissen, wird unverzüglich ein neues produkt zur leistungssteigerung (noch strapazierfähigere carbonplatten auf den schuhen / kurbeln, die sogar die durchlassgeschwindigkeit eines pfurzes bei gegenwind messen können UND analbole steroide zur verringerung oraler schlucktendenz bei husten) medial ansprechend präsentiert, welches a) nix bringt b) sauviel kostet und c) so krank macht, dass die tochterfirma ihre a) wirkungslosen und b) kostenspieligen präparate auch noch an den mann bringt...

 

meiner ahnungslosen meinung nach war der habara bumm zu, irgendwer wollt den typen auffliegen lassen, war aber halbwach, hat also eine geschichte präsentiert, die es dem vermeintlichen doper ermöglicht noch seinen hals aus der schlinge zu ziehen...

 

es ist amüsant zu beobachten, aber ich bleibe dabei, jeder auf internationalem top 20 niveau nimmt was, auch wenn er sympathisch ist und soll er, das leben ist illusion ...

 

ave alberto de contador, clenbutarol, i need some more :-)

 

ps: als spitzensportler würde ich auch ein wenig auf formulierungen und statements achten, aber gottseidank bin ich ein gewerberechtlicher esohysteriker...

Geschrieben

...dieses doping ist dermaßen "veraltert"..."modernes" doping ist geistdoping auf quantenebene...erkennen der illusion rennstrecke, zusammenklappen von startpunkt a und zielpunkt b in nullzeit (zeit als menschliches wichstum) und bumms, sind alle gleich"zeitig" da und jegliches ego (der fahrer, der fan) ist aufgelöst...ein lockeres "dellenschlagen" ins nichts...so gehts...die, die das erkennen, werden die "schnellsten" sein und darauf einen krapfen lassen, weil davor sich voraussichtlich der geist vom körper getrennt hat und somit die lichtgeschwindigkeit bei un(b)e[r]leuchteten zustand tatsächlich zuerst im ziel war, pfoah...grandios....hmmm, ich hab fleisch aus spanien gegessen, ähh, hmm...oida, dann werd vegetarier oder konsequenterweise veganer und futter das zeug, welches aus den reinen sorten der arche noah in deinem garten wächst, ohne tierischem dünger mit total-mulch nach kretschmann...

 

ac ist böse, die nummer 21 ist gut, china produziert ich konsumiere und die elektronen schweben wie auf mauiwaui...

 

danke an alle für die herzhafte diskussion :-) sarkasmus unerwünscht :-)))

 

irie

irie

Geschrieben
astma ist im profisport die legimation für nichtweisbare physische erkrankung bei wörtlicher beschreibung der symptome zum erhalt von präparaten , welche die zeit bis zum zielankunft um einen gewissen prozentsatz verringern...vielleicht bedeutet ASTHMA auch MAST-H, präparat H aus der serie A der Firma MST :-)
Geschrieben

habe ich schon erwähnt das ich auch. eh schon wissen.

das im radsport gedopt wird ist so unwahrscheinlich als wie wenn politiker ihre wahl"versprechen" halten.

es ist ein schmutziger sport, nicht das schach oder springreiten sauber wären.

also warum aufregen. ich habe zwar auch sultanol verschrieben bekommen (bienengift-allergie) (ist ein bienenstich nachweisbar-manipulierbar?)

doch niemals käme ich auf die idee (doch schon) mir ein hub zu setzen. der schweinehund ist stärker.

außerdem was bringt´s? überzeugt mich. ich will auch dazugehören.

Geschrieben

was es bringt ist einfach: versorgung durch geld für dich und evtl. deiner kinder, ach ja, ruhm und sperma bei den frauen, also nix von substanz...allerdings verstehe ich die typen: radfahren ist saugeil, vor allem wennst die berge rauffetzt und die postlerpuch hinter dir maier geht, die zuschauer zujubeln, etc...

 

und aus schlichter sicht: die meisten versuchen mit allen erlaubten mitteln = solange nicht erwischt - erlaubt, im job "zu bestehen"...die eigentlich doddln sind die, die als hobbetenfetzer und sitzbankerlFERNgucker bös hinhacken, wie entäuschend, etc...auf eine gewisse weise (in werteskala manchmal böser manchmal braver) sind wir alle der contador, weil wir uns selbst bescheißen, mit koks, mit alkohol, mit yoga, mit heroischen heldentaten, mit fressen und ficken, etc...

 

also hört dieses und werdet beleuchtet :-)

Geschrieben (bearbeitet)

na supa!

 

Wieder wird der Radsport von einem Doping-Skandal überschattet. ARD und ZDF überlegen jetzt, die Berichterstattung komplett einzustellen.

 

 

und:

 

Verdächtige Spanier fahren weiter

Die positiv auf das Doping-Präparat HES getesteten spanischen Radprofis Ezequiel Mosquera, David Garcia und Oscar Sevilla dürfen vorerst weiter Rennen bestreiten. Erst eine positive B-Probe würde eine Verhandlung der Landesverbände und eine mögliche Sperre rechtfertigen, bestätigte Enrico Carpani, Sprecher des Weltverbandes UCI, dem Internetportal cyclingnews, am WM-Ort Melbourne. Sowohl der Vuelta-Zweite Mosquera als auch der ehemalige T-Mobile-Profi Sevilla erklärten, dass sie nicht gesperrt seien und weiter Rennen fahren dürften. Im Fall von Sevilla hat der spanische Verband eine von der UCI vorgenommene Suspendierung nach einer Anhörung des Fahrers aufgehoben. (kru/dpa)

 

 

sehr gute karikatur im standard vom 1.10.

 

:D

Bearbeitet von feristelli
Geschrieben
Ohne jetzt auf die Diskussion einzugehen - empfehle ich jedem die Biografie vom Laurent Fignon zu lesen. Ich habe es gestern beendet und seine Worte zum Thema Doping sind einfach interessant!
Geschrieben
Ohne jetzt auf die Diskussion einzugehen - empfehle ich jedem die Biografie vom Laurent Fignon zu lesen. Ich habe es gestern beendet und seine Worte zum Thema Doping sind einfach interessant!

 

klingt interessant :rolleyes:

 

aber kannst es kurz zusammenfassen, oder uns verraten, was daran interessiert?

(ich hab nämlich sehr sehr viele andere sachen zu lesen und wüsst gern, ob sich's auszahlt, das buch auch noch auf meinen tisch zu türmen.)

 

:zwinker:

Geschrieben

Laurent Fignon - Wir waren jung und unbekümmert:

 

Hochinteressant! - Er beschreibt das was ich als langjähriger Wiener Landesmeister auch in Österreich beobachten konnte.

Ab ca. 1990 gab es offenbar immer mehr medizinische Möglichkeiten, die Leistungssteigerungen möglich machten, die früher undenkbar waren.

Ich erinnere an das Lied von Wolfgang Ambros: A junger Mensch von heute ("... solangs eam nur a Kohle bring, is eam olles gleich ...")

Wenn jemand eine solche Einstellung hatte, so konnte er quasi in null komma nix an die Spitze kommen. - Und mit der medialen Radsportbegeisterung war`s vorbei.

 

Zitat aus dem Fignon-Buch: "Dieses Buch ist eine Zeitreise, deren Etappen durch eine längst untergegangene Welt führen, die noch Männer und nicht ausschließlich Athleten formte."

Letztes Kapitel: Ein Hauch von Glaubwürdigkeit.

Der verfliegt wohl gerade wieder ...

Geschrieben

jo..3 monate sperre sollens laut uci sein, komischerweise in der winterzeit wo ma eh net so radrennen fährt *schau mir in die augen kleines*

 

und die nada verlangt für solche fälle mindestens 2 jahre

 

radsport, langsam zu vergessen *und des als fast über 25 jähriger zeit als hobbyradfahrer*

 

früher hätte ich es nicht verpasst mir die rad-wm anzuschaun..wer hat eigentlich "gewonnen" ? heut isses mir wurscht

Geschrieben
Laurent Fignon - Wir waren jung und unbekümmert:

 

Hochinteressant! - Er beschreibt das was ich als langjähriger Wiener Landesmeister auch in Österreich beobachten konnte.

Ab ca. 1990 gab es offenbar immer mehr medizinische Möglichkeiten, die Leistungssteigerungen möglich machten, die früher undenkbar waren.

Ich erinnere an das Lied von Wolfgang Ambros: A junger Mensch von heute ("... solangs eam nur a Kohle bring, is eam olles gleich ...")

Wenn jemand eine solche Einstellung hatte, so konnte er quasi in null komma nix an die Spitze kommen. - Und mit der medialen Radsportbegeisterung war`s vorbei.

 

Zitat aus dem Fignon-Buch: "Dieses Buch ist eine Zeitreise, deren Etappen durch eine längst untergegangene Welt führen, die noch Männer und nicht ausschließlich Athleten formte."

 

Letztes Kapitel: Ein Hauch von Glaubwürdigkeit.

Der verfliegt wohl gerade wieder ...

 

 

hab das buch auch grad gelesen, sehr zu empfehlen. ewig schad um den Laurent. :(

 

Zum Fall AC und UCI - die gehörn beide in die Wüste geschickt, so ein Sauhaufen.

Geschrieben
hab das buch auch grad gelesen, sehr zu empfehlen. ewig schad um den Laurent. :(

 

Zum Fall AC und UCI - die gehörn beide in die Wüste geschickt, so ein Sauhaufen.

 

wird mit ganz großer Sicherheit nicht das erste Mal gewesen sein, dass man sich auf so einen "Deal" geeinigt hat.

Gast User#240828
Geschrieben

kurz zum fall ac - ohne mir alles zuvor wirklich aufmerksam durchzulesen..ich habs nur "überflogen"..

 

ein radfahrer ist immer suspekt - der kann erzählen was er will - er wird vorverurteilt (landläufig)

 

clenbuterol ist nix neues, schon bei r.v. und w.v. wurde über das mittel und deren wirksamkeit diskutiert..

 

es ist lächerlich anzunehmen, der effekt von clenbuterol - den es garnicht gibt in einer geringen menge, würde auch nur irgendetwas an der leistungsfähigkeit von a.c. ausgemacht haben..

 

kein benefit - aber ein hohes risiko erwischt zu werden - noch dazu während der tour? absolute unrealistisch..

 

fazit: a.c. ist einzustufen wie alle radfahrer seit beginn des leistungssports...generell unschuldig? keine ahnung - in diesem falle schuldig? lächerlich..

Gast User#240828
Geschrieben
ich halte es garnicht für unwahrscheinlich, dass radfahrer ab einer gewissen generation clenbuterol nicht kennen - vielleicht sagt ihnen spiropent was, aber nichteinmal das muss sein..
Geschrieben
ich halte es garnicht für unwahrscheinlich, dass radfahrer ab einer gewissen generation clenbuterol nicht kennen - vielleicht sagt ihnen spiropent was, aber nichteinmal das muss sein..

 

Ich weiß gar nicht warum alle auf dem Clenbuterol herumreiten, ich dachte es gäbe Anzeichen von "Weichmachern". Sie haben doch ansich eh von fast jedem Tag eine Probe. Ich würde die Proben vor dem Ruhetag vergleichen. Wenn sich dort kein "Weichmacher" findet und nach dem Ruhetag schon, dann würd ich ihn wegen Verdacht auf illegales Eigenblutdoping sperren und fertig. Dann bleibt uns nächstes Jahr die Selle, Sidi, Look und Specialized Werbung 15x am Tag erspart.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Ich weiß gar nicht warum alle auf dem Clenbuterol herumreiten, ich dachte es gäbe Anzeichen von "Weichmachern". Sie haben doch ansich eh von fast jedem Tag eine Probe. Ich würde die Proben vor dem Ruhetag vergleichen. Wenn sich dort kein "Weichmacher" findet und nach dem Ruhetag schon, dann würd ich ihn wegen Verdacht auf illegales Eigenblutdoping sperren und fertig. Dann bleibt uns nächstes Jahr die Selle, Sidi, Look und Specialized Werbung 15x am Tag erspart.

 

nun, es scheint "fakt" zu sein, dass ihm clenbuterol im blut nachgewiesen worden ist...er war ja schon öfter in zusammenhang mit eigenblutdoping gebracht worden..und uci und wada sind ja auch 2 verschiedene paar schuhe..und wenn nix anderes da ist, als diese clenbuterol geschichte, wird sich eine etwaige sperre nach dem richten, was angeblich von der wada nachgewiesen worden ist.

 

@weichmacher

 

ich nehme an, er hat zu dem kalb mit clenbuterol noch salat mit olivenöl (Diethylhexylphthalat) gegessen...;)

 

 

edit: hab grade gelesen, dass auch in diversen sexspielzeugen weichmacher drinnen sind - insofern lass ich weitere vermutungen aber vorerst...

Bearbeitet von User#240828

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