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Fahrrad als Verkehrsmittel immer beliebter. Und was macht Wien?


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Kinder sind vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Die können herumlaufen wie sie wollen. Wenn ich auf der Donauinsel fahr und ich sehe ein Kind mit dem Rücken zu mir laufen dann werde ich automatisch langsamer weil ich immer einrechne, dass das Kind plötzlich auf meine Seite laufen/stolpern oder was auch immer könnte.

Und deren Eltern sind deswegen vom Denken ausgenommen?

 

Hunde sind auch an der Leine zu führen bzw. mit Maulkorb zu versehen - und wer kontrollierts? :rolleyes:

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Und deren Eltern sind deswegen vom Denken ausgenommen?

 

Hunde sind auch an der Leine zu führen bzw. mit Maulkorb zu versehen - und wer kontrollierts? :rolleyes:

 

 

also geht es nur darum,daß hunde angehängt sind- und dass so kurz wie möglich.denn mit maulkorb würden sie ja auch die radler stören,oder? ich bin auch sehr oft auf der insel unterwegs,wenn ich ins kreutal oder diese richtung raus fahr.aber mir ist noch keine perle aus der krone gefallen,wenn ich wegen hunde,kinder und unaufmerksamen fußgängern und radlern abgebremst habe(inkl. inlineskater).die insel ist ja nicht zum rasen da. das kann man auf der landstraße genauso,wenn nicht besser.

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also geht es nur darum' date='daß hunde angehängt sind- und dass so kurz wie möglich.denn mit maulkorb würden sie ja auch die radler stören,oder? ich bin auch sehr oft auf der insel unterwegs,wenn ich ins kreutal oder diese richtung raus fahr.aber mir ist noch keine perle aus der krone gefallen,wenn ich wegen hunde,kinder und unaufmerksamen fußgängern und radlern abgebremst habe(inkl. inlineskater).die insel ist ja nicht zum rasen da. das kann man auf der landstraße genauso,wenn nicht besser.[/quote']

Nein, du willst die Fragestellung nicht kapieren.

 

Es ging um Planquadrate gegen Radfahrer und nicht darum, daß die DI keine Raserinsel ist (ich fahr auf der Dönerinsel immer sehr defensiv und langsam)

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Besser eine email an: papierkorb@salzamt.at ;)

 

In der St. Eiermark vielleicht :D - hier gibts eine Vorladung zur Zeugenaussage (hatte 2 Zeugen dabei), Anzeige wegen Gefährdung und wegen fehlendem Sicherheitsabstand. Nötigung ist leider erst dann möglich, wenn dich der Depp in die Botanik treibt oder dich niederführt - dann kommt noch Körperverletzung dazu.

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Kinder sind vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Die können herumlaufen wie sie wollen. Wenn ich auf der Donauinsel fahr und ich sehe ein Kind mit dem Rücken zu mir laufen dann werde ich automatisch langsamer weil ich immer einrechne, dass das Kind plötzlich auf meine Seite laufen/stolpern oder was auch immer könnte.

Dass Kinder vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind, bedeutet nicht, dass sie machen können, was sie wollen, sondern dass man nicht damit rechnen darf, dass sie sich in bestimmten Situationen richtig verhalten und daher in der Nähe von Kindern defensiv und bremsbereit fahren muss.

 

also geht es nur darum' date='daß hunde angehängt sind- und dass so kurz wie möglich.denn mit maulkorb würden sie ja auch die radler stören,oder? ich bin auch sehr oft auf der insel unterwegs,wenn ich ins kreutal oder diese richtung raus fahr.aber mir ist noch keine perle aus der krone gefallen,wenn ich wegen hunde,kinder und unaufmerksamen fußgängern und radlern abgebremst habe(inkl. inlineskater).die insel ist ja nicht zum rasen da. das kann man auf der landstraße genauso,wenn nicht besser.[/quote']

Natürlich ist die Donauinsel nicht zum Rasen da, auch ich fahre dort etwas langsamer und defensiv.

Nur: Wenn ein freilaufender Hund ganz plötzlich wie aus dem Nichts auf die Fahrbahn springt, nützt dir eine defensive Fahrweise nichts!

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In der St. Eiermark vielleicht :D - hier gibts eine Vorladung zur Zeugenaussage (hatte 2 Zeugen dabei), Anzeige wegen Gefährdung und wegen fehlendem Sicherheitsabstand. Nötigung ist leider erst dann möglich, wenn dich der Depp in die Botanik treibt oder dich niederführt - dann kommt noch Körperverletzung dazu.

Ja, ja, konnte ich letztes Jahr selbst erleben.

Autofahrer angezeigt (3 Zeugen), der gleich mehrere Delikte in einem Zug gemacht hat.

Tatort war übrigens Burgenland, jedoch hat da Polizist bei der Aufnahme der Anzeige gleich gemeint, erfahrungsgemäß kommt da nix raus. Nur ich als Anzeigender hatte schon mehr Scherereien: zuerst Aussage aufgenommen bei Polizei, 4 oder 5 Monate später dann nochmals Aussage bei der BH, weil der Lenker die Sache klarerweise anders sieht. Unterm Strich hat sich dann alles im Sand verlaufen, hat vielleicht eine Verwarnung bekommen.:rolleyes:

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Hehe, verschrei 's net, könnte noch ein Überbleibsel (das Planquadrat) nächtlicher Exekutivaktionen sein.

 

..an deine worte hab ich heute früh im ottakringer türkenviertel denken müssen :D

dürft heut nacht ein planquadrat gewesen sein,

um halb 6 a traube pozilisten die ned gwusst haben,wos ihrn morgendlichen cafe einnehmen sollen :D:du:

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ist also nid nur die Innsbrucker Polizei unter die Frühaufsteher gegangen...

 

gestern um 6 zwei Polizeiautos am Weg zur Arbeit gehabt - die einen haben mich ignoriert, weil ich brav hinter ihnen an der roten Ampel stehen geblieben bin

 

das Unfallkommando ist langsam vor mir gefahern, dann rechts ran und wollt mich sicher schon aufhalten - haben nur das Pech gehabt, dass sie an einer Gabelung stehen geblieben sind und ich (wirklich) in die andere Richtung musste...

 

ich bin auf jeden Fall für eine stärkere Kontrolle von Radlern.

85% der Radler hier in IBK fahren bei Dunkelheit ohne Licht, fahren zu zweit oder dritt nebeneinander (auf der Strasse), rote Ampeln exostieren nicht für die Radler...

 

das Blöde is nur, die werden nie aufgehalten, sondern immer die, die mit dem RR oder einem "schnellen" Radl unterwegs sind, weil die sind ja automatisch Rowdies....

 

als Autofahrer bist hier in IBK teilweise wirklich arm dran mit den Radlern...und das sag ich, der innerstädtisch sicher 75% mit dem Rad fährt....

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Wenn's StVO widrig unterwegs sind, sollen auch dafür löhnen.
wenn ich mitm MTB in die Dunkelheit komm und a paar Km heimradel, mit angesteckten Licht vorne/hinten, & deppat angwinslt werd, wegen fehlender Speichenreflektoren etwa?

Und dann etwa noch pro fehlendem Reflektor aufsummiert werd?

Das ist doch bitte bloß fehlendes Augenmaß und dämlich, sonst nix.

 

(glücklicherweise sind unsere Polis da viel verständiger als manche Paragrafenreiter, jedenfalls bisher noch nie Probs gehabt, ein Radlerplanquadrat wäre mal ein Erlebnis)

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wenn ich mitm MTB in die Dunkelheit komm und a paar Km heimradel, mit angesteckten Licht vorne/hinten, & deppat angwinslt werd, wegen fehlender Speichenreflektoren etwa?

Und dann etwa noch pro fehlendem Reflektor aufsummiert werd?

Das ist doch bitte bloß fehlendes Augenmaß und dämlich, sonst nix.

 

(glücklicherweise sind unsere Polis da viel verständiger als manche Paragrafenreiter, jedenfalls bisher noch nie Probs gehabt, ein Radlerplanquadrat wäre mal ein Erlebnis)

 

Es war bezogen auf Vergehen wie "Rote Ampeln", "Gehsteig fahren" usw.

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Darum geht es ja, oder? Sobald man aber von Radlern redet, die eigentlich aus dem Verkehr gezogen gehören und völlig zurecht gestraft werden (fett, Gehsteige cruisen, kein Licht in der Nacht, usw.), kommt das "Reflektor-am-Tag"/"Nur-Reflektor-fehlt"-Argument...

Ja, darum geht es.

Nachdem Yellow aber mich zitiert hat, hab ich das noch einmal geschrieben.

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Solange sich nichts Grundlegendes dahingehend ändert, dass Radfahren in dieser Stadt ohne gesundheitlicher Gefährdung möglich ist, würde auch ich regelmäßig die Gehsteige befahren, sodenn ich ein Fahrrad als Verkehrsmittel benützen müsste. Denn mir ist mein Arsch wesentlich wichtiger als irgendein Gesetz, das mich dazu zwingt, auf einer Straße zu fahren, die mir keine Sicherheit für Leib und Leben bietet, weil dort für einen radelnden Verkehrsteilnehmer schlicht und ergreifend kein oder nicht ausreichend Platz vorgesehen ist.

 

Statt ein für alle Mal die gesetzliche Lage zugunsten der Radfahrer zu ändern (wie zum Beispiel freie Fahrt gegen Einbahnen - oder weg mit dem Gesetz, dass ein Radweg in jedem Fall befahren werden muss, auch wenn er noch so unbrauchbar ist, oder prinzipieller Nachrang des Radfahrers bei Verlassen eines Radweges und das obwohl sehr viele Radwege in Wien einfach so" unmotiviert aufhören, 10 Km/h Tempolimit bei einer Radfahrerüberfahrt, etc.) wird im Gegenteil die Einhaltung dieser fahrradfeindlichen Gesetze mit der vollen Härte eines Planquadrats erzwungen, was nur als Warnung an all die jenigen verstanden werden kann, die vielleicht daran dachten aufs Rad umzusteigen. Die indirekte Botschaft der Aktion ist: Wir haben fahrradunfreundliche Gesetze und wir sind auch gerne dazu bereit, sie mit aller uns zu Gebote stehenden polizeilichen Mitteln durchzusetzen, auch mit einem Planquadrat. Ich bin sicher, dass diese Botschaft ihre abschreckende Wirkung nicht verfehlt hat.

 

Wien hat sich damit einmal mehr als fahrradunfreundlichste Stadt geoutet.

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Wien hat sich damit einmal mehr als fahrradunfreundlichste Stadt geoutet.

 

mit verlaub, ich fahr im jahr in wien knapp 3tsd km, die aussage is schlichtweg nonsens.

 

und bei derartiger borniertheit auf beiden seiten wird sich die als unzufriedenstellend empfundene situation auch nie ändern.

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Sobald man aber von Radlern redet, die eigentlich aus dem Verkehr gezogen gehören und völlig zurecht gestraft werden (fett, Gehsteige cruisen, kein Licht in der Nacht, usw.), kommt das "Reflektor-am-Tag"/"Nur-Reflektor-fehlt"-Argument...
ja und?

was willst da jetzt sagen?

 

Und was bringen "Radfahr-Planquadrate" am Ring?

Wo NUR die STVO-Ausstattung der Räder kontrolliert wird und dann eben "aufgerechnet" und jedes Fehlteil summiert weiter?

 

Ist das ein Vorgehen gegen die genannten "Rowdies"?

Deren Vorhandensein + notwendige Bestrafung bisher niemand bezweifelt hat (wieso auch)

 

Die Planquadrate treffen eh nur die "netten" Leute, da bringt abstrafen - und besonders das lächerliche "Aufrechnen" dabei - gar nix. Wäre besser ein paar mit Ahnung von Rädern und bissl Werkzeug + Öl stellen sich dazu. Während a wengl ins Gewissen geredet wird, könnten die das vorhandene, jedoch schlecht eingestellte / nicht funktionierende Licht an den Rädern schnell reparieren + die quietschende Kette ölen.

DAS hätte viel mehr Effekt, als strafen.

 

(... vielleicht findens mit ihren Planquadraten wenigstens ein paar Besoffene, immerhin)

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Was spricht dagegen?

 

Die Gesetzeslage sieht so aus:

Ein Radfahrer darf eine Radfahrerüberfahrt nicht unmittelbar vor einem herannahenden Auto befahren. Ist keine Ampel vorhanden, gilt für Radfahrer außerdem ein Tempolimit von 10 km/h. Verlassen Radfahrer einen Radweg, haben sie prinzipiell Nachrang.

 

Das nenne ich eine eklatante Benachteiligung des Radfahrers. Vorrang hat der Autofahrer vor dem Radfahrer. Von gleichberechtigten Verkehrsteilnehmern kann da wohl keine Rede sein. Warum, so frage ich mich, wenn die Politik will, dass man aufs Rad umsteigt, warum gibts dann keine positive Diskriminierung? Einfach die Verhältnisse umdrehen, nicht der Autofahrer soll Vorrang haben sondern der Radfahrer, das würde ich Verkehrspolitik nennen.

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Die Gesetzeslage sieht so aus:

Ein Radfahrer darf eine Radfahrerüberfahrt nicht unmittelbar vor einem herannahenden Auto befahren. Ist keine Ampel vorhanden, gilt für Radfahrer außerdem ein Tempolimit von 10 km/h. Verlassen Radfahrer einen Radweg, haben sie prinzipiell Nachrang.

Weil der Radweg nunmal Nachrang gegenüber einer Straße hat.

Warum hab ich auf einer Nebenstraße Nachrang auch wenn ich der Rechtskommende bin?

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