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Merida Big.Trail 600: Update mit Upgrades

Merida Big.Trail 600: Update mit Upgrades

11.08.21 06:58 10.718Text: gabriwa
Gabriel Waringer

Name: Gabriel Waringer Alter: 33 Jahre Größe: 183 cm Schrittlänge: ehrliche 843 mm Gewicht: ~ 82kg Fahrstil/ -können: Ein Gravelbike ersetzt (k)ein MTB!

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Fotos: Erwin Haiden
Buy Upgrades - Don't Ride Up Grades! Wir haben unseren Langzeittester Merida Big.Trail 600 zum Mullet umgerüstet. Läuft es jetzt noch runder?11.08.21 06:58 10.941

Merida Big.Trail 600: Update mit Upgrades

11.08.21 06:58 10.94110 Kommentare gabriwa
Gabriel Waringer

Name: Gabriel Waringer Alter: 33 Jahre Größe: 183 cm Schrittlänge: ehrliche 843 mm Gewicht: ~ 82kg Fahrstil/ -können: Ein Gravelbike ersetzt (k)ein MTB!

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Erwin Haiden
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Wer kennt es nicht: Das grandiose Gefühl, wenn du dir endlich ein neues Bike gegönnt hast - nur, um im nächsten Schritt damit zu beginnen, sämtliche Komponenten kritisch zu beäugen und gedanklich bereits eine Einkaufsliste vorzubereiten, weil es eventuell schönere, bessere, leichtere Alternativen gäbe?
Gib mir das feinste Rad von der Stange, ganz egal welches, und ich garantiere, dass ich es trotzdem nicht lassen kann, mir von Tuningteilen den Kopf verdrehen zu lassen. Die Auswahl ist einfach zu groß, die Neugier niemals gestillt und die Begierde nach dem neuesten heißen Scheiß einfach zu groß.

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Dieser Prozess ist unausweichlich und so sicher wie das Amen im Gebet. Wenig verwunderlich also, dass ich nach kurzer Zeit Wege gesucht habe, um aus dem Big.Trail 600, welches von Haus aus schon eine ziemliche Rakete ist, noch mehr herauszuholen, es besser an meinen persönlichen Fahrstil anzupassen.
Das Topmodell der Big.Trail-Serie ist ab Werk mit grundsoliden Komponenten ausgestattet - wie bereits im Testbericht vom Frühling erwähnt, findet man in dieser Preisklasse keine echten Konkurrenten: Stabiler Alurahmen mit moderner, abfahrtsorientierter Geo, gepaart mit einer Marzocchi Z2, welche im Grunde eine Fox 34 ist, einem 12s Shimano Deore Antrieb und obendrauf noch ein Dropper Post mit ordentlichen 150 mm Hub - Herz, was willst du mehr?

Das Trail Hardtail ist wie geschaffen für mich. Dennoch habe ich ein paar Punkte gefunden, die ich für verbesserungswürdig empfunden habe. Aber alles der Reihe nach:

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Bigger is Better - So ein Schwachsinn! 

29” am MTB haben ihre Berechtigung, keine Frage. Aber für mich ist 27,5” die richtige Wahl bei der Laufradgröße. Während 29er-Laufräder zurecht mittlerweile fast alle MTB-Disziplinen, in denen es um puren Speed geht, dominieren, finde ich die verspielten 27,5” auf den meisten Trails spaßiger. Warum also nicht dem Mullet-Trend folgend das Beste aus beiden Welten verbinden?

Ich habe mir also einen neuen Laufradsatz gegönnt, obwohl es gereicht hätte, die hintere Felge zu tauschen. Bei Panchowheels hatte ich einen Satz gefunden, der mir nicht aus dem Sinn gehen wollte: Die Vibe sind robuste, für den Enduro-Einsatz konzipierte Laufräder, die selbst unter den härtesten Bedingungen für sicheres Handling und hundertprozentige Verlässlichkeit stehen. Zudem sind sie auch noch ausgelegt für ein Maximalgewicht von 130 Kilogramm - da hab selbst ich noch Luft nach oben!
Und sie sind erhältlich in 29 und 27.5 Zoll - und so habe ich mir kurzerhand einen Mullet-Laufradsatz (29”/27,5”) gegönnt - für nicht mal 890 Euro! Zwar sind sie mit knapp 1.950 Gramm nicht gerade Leichtgewichter, persönlich stört mich das allerdings nicht weiter.

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Tech Specs

Felgen Vibe Aluminium, 29/27.5", 30 mm Innenbreite Gewicht 1.943g
Naben DT Swiss 240s, 6-Loch, Boost Preis 889 Euro
Max. zul. Gesamtgewicht 130 kg    
Pancho Vibe 29/27,5:
+++ Super Preis
+++ Dank Konfigurator mit unterschiedlichen Naben erhältlich
++ Robust und Zuverlässig
+ Wiegen in etwa gleich viel wie die Bereifung

Diese Kombination aus "Business in the Front, Party in the Back” (daher auch der Name "Mullet”, auf Deutsch der klassische Herrenhaarschnitt "Vokuhila”, bei Connaisseuren auch als "Nackenspoiler” bekannt) sieht man in letzter Zeit häufiger, vor allem auf vielen Hardtails und Freeride-Fullies. Die Idee dahinter ist ebenso simpel wie clever: Durch das kleinere Laufrad hinten erhält man sich etwas von der Spritzigkeit eines 27,5” Setups, das große Laufrad vorne rollt dafür leichter über Hindernisse hinweg.
Beim Hardtail kommt hinzu, dass dadurch oftmals hinten ein breiterer Reifen zwischen die Streben passt, der dort für bessere Dämpfung und mehr Grip auf hartem Terrain sorgt.

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Tech Specs

Gummimischung GUM-X Gewicht 29 x 2.4" 1.040 g
Karkasse 60 tpi, 3 Lagen Gewicht 27.5 x 2.6" 1.070 g
Pannenschutz Gravitiy Shield Luftdruck 1,5 bis 4,0 bar
Versionen 27.5 x 2.4"; 27.5 x 2.6"; 29 x 2.4"; 29 x 2.6" Preis 64,95 Euro

Gourmet oder Gourmand?

Michelin Reifen AM2:
+++ erhältlich in "Wild” für Grip und "Force” für Speed
+++ Montage läuft wie am Schnürchen
+++ Tubeless-Setup ohne Mätzchen
- Wiegen in etwa gleich viel wie die Laufräder

Bei der Gelegenheit hat es sich angeboten, gleich in ein neues Set Reifen zu investieren. Nicht, weil die Maxxis Dissector schlecht wären, ganz und gar nicht. Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter, und warum nicht mal schauen, was es so am Markt gibt?
Et Voilà, da schau her, Michelin, die Firma mit dem sympathischen Peter Altmaier Lookalike (dessen Name übrigens Bibendum lautet) als Maskottchen, hat seine Fahrradreifenpalette in den letzten Jahren ordentlich ausgebaut und überholt. Warum also nicht einen Versuch wagen?

Michelin wirbt für die kürzlich neu überarbeitete All-Mountain Serie AM2 mit noch mehr Grip und besserem Pannenschutz als an seinen Vorgängern. Erhältlich als "Force” für die, die es gerne etwas schneller mögen, und als "Wild” für alle, bei denen Grip an erster Stelle steht.
Für einen Gourmand wie mich klingt der "Force AM2” perfekt - ist gekauft! Vorne in der Dimension 29 x 2,4 und hinten in 27,5 x 2,6. Natürlich ist der Reifen Tubeless-Ready und bringt laut Hersteller 1.040 Gramm (29”) bzw. 1.070 Gramm (27,5”) auf die Waage - zugegeben: Gewichtstuning geht anders.

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Spaßbremse mit Fun-Potenzial

Beim ersten Kennenlernen mit dem Big.Trail sind mir die Shimano Bremsen als kleines Manko ins Auge gestochen. Nicht, weil sie schlecht wären. Aber für den Trail-Einsatz hätte meiner Meinung nach durchaus etwas Deftigeres montiert sein können.
In Fällen wie diesen gibt es für mich einen klaren Favoriten, den Anker aus Bad Urach: die MT7 Pro, für mich das Ideal einer leistungsstarken und zuverlässigen Bremse für den Traileinsatz. Bereits vor zwei Jahren hatte ich das Vergnügen, die MT1893, eine Sonderedition in Silber (!) an meinem Bike zu testen, nachzulesen in der Story aus dem Vorjahr.

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Tech Specs

Einsatzbereich Downhill, Enduro, E-MTB Bremsmedium Royal Blood (Mineralöl)
Bremsgriff Finger HC, Aluminium Kolben 4
Material Alumium, Carbotecture SL Gewicht 255 g
Shift Mix Optional Preis 219,90 Euro (Stück)

Magura MT7 Pro:
+++ Erstklassige Performance
+++ Pro - Optik, ein Garantierter Eye-Catcher
+++ Hochwertiger geht nicht
o Preis ist deftig
- werde am Lift ständig mit Loic Bruni verwechselt, während der Fahrt allerdings nie

Und auch zwei Jahre später ändert sich nichts an meiner Meinung zu den MT7. Wenn es eine ordentliche Bremse sein soll, dann bitte Magura, mehr kann ich hierzu wirklich nicht sagen.
Vor allem die Shiftmix-Klemmschellen sowie die unzähligen Hebelvarianten haben es mir angetan. Für jeden Geschmack lässt sich die perfekte Ergonomie erzielen und gleichzeitig erhält man ein sauber aufgeräumtes Cockpit, mit lediglich einer Schelle links und rechts.

Das Schöne an Premiumprodukten ist, dass diese in jederlei Hinsicht zu Ende gedacht sind. Angefangen bei der Montage, über das einfache und schnelle Kürzen und Entlüften der Leitungen bis zu kleinen Details wie etwa den magnetischen Kolben, welche die Bremsbeläge perfekt in Position halten und keine Klammern benötigen. Nices Detail, ihr Schwaben!
In der Praxis überzeugt die MT7 mit der gewohnten Charakteristik: exakt, stark und zuverlässig, egal ob im Dauereinsatz oder bei strömenden Regen.

Detailansicht
Abus MonTrailer ACE MIPS 
DetailansichtSpannende Alternative zu den üblichen Helm-Platzhirschen im Trail-Segment. Erstklassige Verarbeitung, sauber durchdacht - ein solider Trail Helm.
+ Mehr Infos

Abus MonTrailer ACE MIPS 

Detailansicht

Wer keinen Helm trägt, hat nichts zu schützen. Soviel ist schonmal klar. Damit die Birne jedoch optimal vor meinen (fraglichen) Fahrkünsten geschützt wird, hat mir die Redaktion dankenswerter Weise den neuen MonTrailer Helm von Abus mit auf den Weg gegeben. Meine Kollegen sorgen sich eben (zurecht) um meine Gesundheit, wenn es um MTB-Tests geht.

Mit "nur” 440 Gramm (Large) ist der Montrailer zwar doppelt so schwer wie mein POC Ventral Light, dafür hat er aber auch einiges mehr zu bieten:
Der im schlichten schwarz gehaltene Kopfschmuck schützt dank tief in den Nacken gezogener EPS Außenschale rundum. In der EPS Schale ist zusätzlich noch ein "ActiCage" integriert. Ich habe ihn nicht gesehen, aber mir wurde versichert, durch die Strukturverstärkung in der Schale biete der Helm eine noch bessere Stabilität als ohne. Und das glaube ich gerne, denn der Helm kommt ja bekanntlich aus Deutschland, und dort macht man abseits der Diesel-Lobby keine Behauptungen, die sich im Nachhinein als Lügen herausstellen.  
Damit der Helm nicht wackelt, kann man ihn über ein Verstellsystem namens Zoom Ace am Hinterkopf perfekt auf die eigene Rübe einstellen. Dank cleverem Design kann ich den Helm sogar mit Ponytail fahren, sollte mir spontan über Nacht ein solcher wachsen. Für den gepflegten Vokuhila ist sowieso immer Platz. 

Für genügend Ventilation an heißen Tagen ist ebenfalls gesorgt: Fünf große Lufteinlässe an der Front und sieben Auslässe am Hinterkopf bieten genügend Platz für einen guten Luftstrom und sorgen für einen kühlen Kopf.
Wer mit Brillen fährt, muss in Kauf nehmen, dass die Chin-Straps über die Brillenbügel führen - eine Tatsache, die ich als Chief of Style hier beim Bikeboard nicht verkrafte und deshalb gänzlich ohne Brille unterwegs war. Die Kompatibilität mit Goggles (Skibrillen-ähnlicher Augenschutz aus dem Motorsportbereich, für alle über 35) ist jedoch gegeben: Sowohl mit meinen Oakleys als auch mit den Giro hatte ich keine Probleme. 
Ach ja, MIPS ist zum UVP von 130 Euro auch schon an Bord. Und der Schirm obendrauf kommt aus transparentem Kunststoff - somit ist die Sicht nicht verhindert, sollte man mal gen Himmel blicken wollen. 

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Fahreindrücke

Dank der neuen Bremsen und den in meinen Augen besseren Laufrädern fährt sich das Big.Trail nochmals um einiges sicherer und macht noch mehr Spaß als bisher. Vor allem die Entscheidung, hinten auf 27,5” zu setzen, war goldrichtig: Das Rad lässt sich wesentlich leichter aufs Hinterrad stellen, Manuals gehen somit deutlich leichter von der Hand (in meinem Fall zwar noch immer recht holzig, aber hey, Übung macht bekanntlich den Meister).
Auch in Steilkurven a.k.a. “Berms”, wie man sie etwa im Trailcenter Hohe Wand Wiese oder sonstwo finden kann, lässt sich der Hobel deutlich knackiger um die Ecke bugsieren; ebenso finde ich, dass dank des größeren Reifenvolumens am Hinterrad deutlich sanftere Abfahrten und weichere Landungen bei (mittelmäßig sauberen) Sprüngen möglich. Stabil!

Die Michelin Wild AM2 rollen ähnlich borstig wie die Maxxis Dissector, sind mindestens genauso griffig und in puncto Pannensicherheit hatte ich keinerlei Probleme. Mit Sicherheit eine Alternative für FahrerInnen wie mich, die lieber ein paar Gramm mehr mitschleppen, dafür aber rücksichtslos durch und über alles hinweg pflügen wollen.

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Fazit

Und nun zur Frage aller Fragen: Muss man das Big.Trail mit diesen Teilen nachrüsten, um Spaß zu haben? Nein, muss man nicht, aber man kann.
Vor allem das Bremsen-Upgrade lege ich jedem schwereren Piloten ans Herz; das dadurch gewonnene Plus an Sicherheit macht einen deutlichen Unterschied. Das Mullet-Konzept hat mich überzeugt und ich kann mir die Kombi auch in Zukunft auf Fullies vorstellen. Einfach, weil es leiwand ausschaut und sich geil fährt - fehlt mir nur noch die passende Frisur.

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"Super Preis" bei einem relativ schweren Alu Laufradsatz würde ich mal in Frage stellen.... Der kommt mir fürs gebotene eigentlich zu teuer vor

 

Hab ich mir auch gedacht. Aber vielleicht muss man die aktuellen Preispolitiken mitdenken, damit aus teuer günstig wird, oder "nicht mal 890" als Ironie interpretieren.

Bearbeitet von schubi848
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Eigentlich? Der Preis is ein blanker Witz. Kann sich nur um ein Pancho-Sponsoring handeln.

 

Werden die Parts für solche Updates denn gesponsert? Als Leser würde ich mir zumindest ein unabhängiges Urteil erwarten hier. Aber vielleicht kommt ja noch die Erklärung was hier so ein Hit ist Preis/Leistungstechnisch

(finde Pancho generell viel zu teuer)

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Werden die Parts für solche Updates denn gesponsert? Als Leser würde ich mir zumindest ein unabhängiges Urteil erwarten hier. Aber vielleicht kommt ja noch die Erklärung was hier so ein Hit ist Preis/Leistungstechnisch

(finde Pancho generell viel zu teuer)

 

vermutlich nicht zur Gänze, nein.

Aber mir kommt Pancho recht häufig unter hier im BB unter, v.a. unter den Redakteuren ;)

Wenn man ein 1.600€-Radl mit einem 900€-LRS (der einfach nur schwer ist) pimpt, dann stimmt einfach irgendwas nicht (oder der Pimper hat einfach zu viel Geld und achtet nur rein auf die Optik).

Ähnliches gilt aber eh für die MT7 auch, die bietet ja grds auch keine/kaum Vorteile ggüber einer MT5 bei einem erheblichen Preisaufschlag :)

 

Ist natürlich jedem selbst überlassen, womit er sein Bike aufpeppt. Muss ja nicht immer alles von der Logik getrieben sein bei einem Hobby.

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  • 2 Wochen später...

und bist du noch glücklich mit den mullet aufbau ? war am anfang auch etwas euphorisch, aber bei jeder steilen rampe und bei jeden steigenden vorderrrad war im kopf immer das kleine hinterrad schuld.

 

dazu hat mir das fast nix gebracht, da der reifen einfach scheinbar mist war (war noch ein 2,8er nobby nic) evt tausch ich im winter das 3te mal mit passenden reifen ;)

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