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Rocky Mountain Element Carbon 70 im Test

Rocky Mountain Element Carbon 70 im Test

24.06.22 07:58 4.431Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Grenzgang zwischen den Disziplinen: Mit einem Lenkwinkel, flach wie bei Enduros, durch den Wienerwald, schnell wie der Blitz. Cross Country, kanadisch interpretiert.24.06.22 07:58 4.725

Rocky Mountain Element Carbon 70 im Test

24.06.22 07:58 4.7256 Kommentare Luke Biketalker
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Grenzgang zwischen den Disziplinen: Mit einem Lenkwinkel, flach wie bei Enduros, durch den Wienerwald, schnell wie der Blitz. Cross Country, kanadisch interpretiert.24.06.22 07:58 4.725

"Einsatzgebiet: Cross Country". Punkt. Kein Beistrich, kein aber, kein wenn - dann. Rocky Mountain definiert den Einsatzzweck seines für 2022 generalüberholten Fullys Element klar und unmissverständlich dort, wo er immer war: in der schnellen Racer-Ecke. In der laktaktgetränkten Welt der Leistungsoptimierer. In der olympischen Disziplin.
Oder?
65° Lenkwinkel.
120 bzw. 130 mm Federweg.
Dropper Post serienmäßig.
2,4" Reifen.
Selbst der oberflächlichste Blick auf die Spezifikationen und Geo-Daten macht, was diese Klassifikation betrifft, stutzig. Könnte Rocky Mountain beim Aufsetzen der Element-Modellübersicht ein Copy+Paste-Fehler unterlaufen sein? Haben die Kanadier vergessen, mit der Überarbeitung des Bikes auch seine auf der Website definierte Bestimmung zu aktualisieren?

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Mitnichten. Die Wahrheit ist vielmehr: Den in Europa nach wie vor recht eng und traditionell angehauchten Gattungsbegriff interpretiert der Hersteller mit dem vielsagenden Namen und Logo schon seit langem anders, weiter, vielseitiger. Denn in einem Land, in dem Rennen wie das legendäre BC Bike Race als XC-Marathon auftreten, gelten andere Gesetze und Notwendigkeiten.

Um die Website weiter zu zitieren: "Das Element wurde speziell als Sweet Spot zwischen leichten Cross-Country-Kletterfähigkeiten und technischer Präzision entwickelt - das Beste aus beiden Welten und mehr." Hierzulande pflegen wir derlei neuerdings als "Down Country" zu titulieren. Bei Rocky Mountain existiert das Konzept schon lange - und hat mit der jüngsten Element-Generation nochmals einen deutlichen Schub erhalten.
Sie vereint nämlich die Plattformen des alten Element (mit 100/120 mm Travel) und des 140/150 mm-Fullys Thunderbolt zu einem neuen, nochmals vielseitigeren Konzept. Dementsprechend lässt Rocky im MY2022 die Kategorien Trail und Cross Country zu einem effizienten Mix aus renntauglichem Vortrieb und feierabendlichem Trailspaß verschmelzen. Down Country eben - ohne es so zu nennen.

 Immer in deinem Element 

... am Rocky Mountain Element
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Rahmen

Zur Wahl stehen Rahmen aus zweierlei Werkstoffen: Für die Carbon-Modelle, wie wir hier eines im Test haben, kommt ein Herstellungsverfahren mit harten Formkernen für glatte Rahmeninnenseiten und minimalen Materialüberschuss sowie höchstmögliche Fertigungspräzision (Smoothwall) zum Einsatz. An den Alu-Modellen wird jedes Rohr in Bezug auf Belastbarkeit, Gewicht und Steifigkeit gezielt für seine Verwendung an einer spezifischen Stelle am Rahmen hin entwickelt.
Allen Rahmen gemein ist der Smoothlink Hinterbau mit 120 mm Federweg, welcher Effizienz und Ansprechverhalten einen soll. Die Endprogression wurde etwas erhöht und weiter nach hinten verlagert, um den Federweg besser ausnutzen zu können. Diese Kinematik soll auch einen geringeren Druck im Dämpfer nötig machen, woraus sich Rocky ein sanfteres, ruhigeres Fahrgefühl verspricht. Gleichzeitig werden die Dämpfer in ihrer Abstimmung individuell an die jeweiligen Rahmengrößen angepasst.

Apropos Größen: Auch hier geht Rocky Mountain mit dem Element seinen eigenen Weg. Während die Größen S bis XL auf für die Kategorie typische 29“ Reifen ausgelegt sind, setzt man am XS auf das vom „Vorgänger“ Thunderbolt bekannte Laufradmaß 27.5“. Kleinere PilotInnen sollen so ein besseres Fahrgefühl mit auf den Weg bekommen.
Das 2022er Element in Größe XS bietet eine um 33 mm geringere Überstandshöhe als das 2020er Thunderbolt in XS; gegenüber dem 2021er Element in Größe S sind es gar 56 mm.

Geometrie

Größe XS (27,5") SM MD LG XL
Sitzrohrlänge (mm) 355 380 420 445 480
Steuerrohrlänge (mm) 90 105 115 125 135
Oberrohrlänge (mm) 542 577 605 632 664
Kettenstrebenlänge (mm) 426 436 436 436 436
Lenkwinkel 64,7° 65° 65° 65° 65°
Sitzwinkel 75,7° 76° 76° 76° 76°
BB-Drop (mm) 28 47 47 47 47
Überstandshöhe (mm) 769 810 808 806 804
Radstand (mm) 1127 1173 1202 1231 1265
Stack (mm) 561 606 615 624 633
Reach (mm) 397 425 450 475 505

Dank Ride-4 Einstellsystem an der Dämpferaufnahme lässt sich die Geometrie mittels eines einzigen Inbusschlüssels in vier abgestuften Nuancen adaptieren. In der Referenzgröße Large zeigt sich das neue Element mit 475/477/480/483 mm Reach nicht nur für ein Rocky Mountain eher lang geschnitten, der Stack fällt mit 624/625/627/628 mm ebenfalls sportlich tief aus. Äußerst flache 65/65,2/65,5/65,8° Lenk-, treffen auf 76/76,2/76,5/76,8° Sitzwinkel, 436/435 mm lange Kettenstreben sowie 47/43/40/36 mm Tretlagerabsenkung.
In obiger Geometrie-Tabelle ist aus Gründen der Übersicht immer nur die flachste der jeweils vier Möglichkeiten angegeben – Details zu den drei weiteren Einstellungen finden sich bei Rocky Mountain.

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Sitzrohrlängen von 355 bis 480 mm erlauben, gemessen am Genre, sehr lange Dropper-Posts: 125 mm sind es am XS und S, 150 mm am M, 175 mm am L und satte 200 mm am XL.
Um den sportlichen Anspruch zu unterstreichen, passen an so gut wie alle Rahmengrößen zwei Trinkflaschen. So finden am Unterrohr des S eine kleine und eine große Flasche übereinander Platz, an den Größen M bis XL sind es gar zwei große 710 ml Flaschen. Einzig das XS muss ob seiner kompakten Bauform mit nur einer 710 ml Flasche auskommen.
Insgesamt finden sich fünf Ösen an der Innenseite des Unterrohrs. Die Position der unteren Flasche lässt sich dadurch in der Höhe variieren, wird keine zweite Flasche benötigt, lässt sich an Stelle des Halters auch Werkzeug oder eine kleine Tasche montieren.

Die Optik lässt sich mit einem Wort beschreiben: grandios. Bereits beim Auspacken fällt die schicke Rahmenlackierung sowie die fast schon grazile Rahmenkonstruktion auf. Für Puristen ist das C 70 alternativ auch in Carbon/Black zu haben.
Neben den in E-Bike-Zeiten ungewohnt schlanken, eher klassischen Rohrformen seien noch die für kanadisch feuchte Bedingungen ausgelegten Lager und deren vermutlich lange Lebensdauer erwähnt.
Schutzelemente an Kettenstreben und Unterrohr sollen die Geräuschentwicklung minimieren, die Mutter des Lagers am Hauptdrehpunkt ist zu Rocky Mountains Canadarm-Kettenführung kompatibel und sämtliche Züge werden intern geführt. Dabei verzichten die Kanadier aber bewusst auf Einlasspunkte im Steuersatz. Stattdessen laufen die Züge und Leitungen über zwei Ports am Steuerrohr direkt in einlaminierte Hülsen, welche Bremsleitung , Schaltzug und Dropperzug mit einer kurzen Unterbrechung hinter der Schwinge bis zu ihrem Zielfort führen.

Tech Specs

Rahmen: Smoothwall Carbon, 120 mm, Ride-4 Adj. Geo, Boost Bremsen: Shimano XT 2-Kolben, 180 mm vo./hi.
Größen: XS/S/M/L/XL Felgen: WTB ST Light i27 TCS 2.0 Tubeless 29" (XS: 27,5")
Gabel: Fox 34 Float Perf. Elite, FIT 4, 44 mm Offset, 130 mm, Boost Naben: Rocky Mountain Sealed Boost 15 mm vo./Race Face Trace Boost 148 mm hi.
Dämpfer: Fox Float DPS Perf. Elite, 190x45 mm, Size-specific Tune, 120 mm Speichen: DT Swiss Competition 2.0/1.8/2.0
Steuersatz: FSA Orbit NO.57E 1,5" Lenker: Rocky Mountain AM, 25 mm Rise, 9° Backsw., 5° Upsw., 760 mm
Tretlager: Shimano SM-BB71 Vorbau: Rocky Mountain 35 XC, 5°, 50 mm
Schalthebel: Shimano XT 12-f Griffe: ODI Elite Pro Lock On
Schaltwerk: Shimano XT 12-f Sattel: WTB Silverado Race 142
Kurbel: Shimano XT, 32 Z., 170 mm (XS: 165 mm) Sattelstütze: Race Face Turbine R (by Fox), 30,9 mm, 175 mm (XS/S: 125, M: 150, XL: 200 mm)
Kassette: Shimano XT, 10-51 Z. Gewicht: 12,5 kg (BB-Messung)
Kette: Shimano M8100 Preis: € 6.600,- UVP

All das kombinieren die Kanadier, wie bereits erwähnt, mit 120 mm Federweg am Heck und 130 mm Trail-Gabeln sowie einer maximalen Reifenbreite von – nicht nur für ein „XC“-Bike – enormen 2.6“. Serienmäßig ausgeliefert wird mit 2,4“-Pneus.
Am Testbike, einem Element Carbon 70, werkt konkret ein Fox-Fahrwerk (34 Float Performance Elite-Gabel und Float DPS Performance Elite Dämpfer), das via hochwertiger Alu-Felgen von WTB samt DT Swiss Competition Speichen und Race Face bzw. Rocky Mountain Boost-Naben sowie Maxxis Rekon Reifen geerdet wird.
Fürs Schalten und Bremsen zeichnet Shimano in Form einer XT-Komplettgruppe mit Zwei-Kolben-Disc verantwortlich. Die Vario-Stütze stammt von Race Face, basiert aber eigentlich auf der Fox Transfer und liefert feudale 175 mm in Rahmengröße L.
Der für dieses Paket ausgerufene Preis von 6.600 Euro erscheint nicht vollends günstig, aber fair.

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Fahreindrücke

Schon die ersten Fahrten belegen, was anhand der Geometrie sofort ins Auge sticht: Einordnung in eine eindeutige Kategorie? Fehlanzeige.
Bergauf mutet das Element beinahe wie ein XC-Bike an, auch das Gewicht muss sich nicht verstecken. Am höchsten Punkt angekommen, sucht man jedoch vergeblich das Lockout, doch Halt! Wir sitzen ja auf keinem XC-Bike hiesiger bzw. traditioneller Denkart, sondern auf einer Mischung aus All Mountain, Down Country und Trailbike.

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Ein Griff hinunter an Gabel und Dämpfer verwandeln das Rocky Mountain in ein leichtgängiges Spaßbike, das mit den Trails im Wienerwald sichtlich Freude hat. Sowohl ruppige Wurzelpassagen als auch Drops, Sprünge und schnelle Anlieger entlocken dem Fahrer ein Lächeln.
Das Element fühlt sich bergab so an, als wäre da bei entsprechender Bereitschaft sogar noch mehr möglich. Allein: Mein Name ist weder Wade Simmons, noch Thomas Vanderham, um da mal jene Rocky-Athleten zu nennen, denen ich mich altersmäßig wohl ebenbürtig fühle, skillsmäßig jedoch … naja, nicht ganz.

Obacht allerdings bei der Bereifung: Nasser Untergrund erfordert eine ordentliche Portion Fahrtechnik - oder eine gut funktionierende Waschmaschine nachher.

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Zur Geometrie: Durch den flachen Steuerrohrwinkel fühlt sich das Vorderrad so an, als wäre es weit ab vom Schuss. So ist es mir sehr schwer gefallen, vor allem auf flacheren, kurvigeren, schnelleren Passagen Druck auf und Gefühl für das Vorderrad aufzubauen, um sein Wegrutschen oder Einklappen zu verhindern. Bei steileren Trails spielt das Element diese Eigenschaft aber ganz bewusst auf der Plus-Seite aus.
Deutlich spürbar ist auch der große, sprich: steile Winkel des Sattelrohrs. Die Trittbewegung lässt sich somit gut über das Tretlager hinaus in Vortrieb ummünzen. Das macht das Element nicht nur gefühlsmäßig schneller, sondern ermöglicht außerdem, bei steilen Anstiegen die Sitzposition locker beizubehalten.

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 Bergauf wie ein XC-Bike, bergab ein leichtgängiges Spaßbike 

Einordnung in eine eindeutige Kategorie? Fehlanzeige
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Fazit

Rocky Mountain Element Carbon 70
Modelljahr: 2022
Testdauer: 1 Monat
Preis: € 6.600,- UVP
+ Grazil wirkender, hochwertiger Rahmen
+ Grandioses Design
+ Tolles Fahrwerk
+ Hohes Spaßpotenzial
+ Flink und effektiv
+ Solide Serienausstattung
- Kein Lenker-Lockout
BB-Urteil: Spaßiger Grenzgänger

Nach einem Monat im Wienerwald ist die perfekte Bezeichnung für das Rocky gefunden. "Grenzgänger" lautet jener Begriff, welcher das Element wohl am besten charakterisiert. Es klettert effizient und ist eher nicht dafür verantwortlich zu machen, wenn die Lieblingsgegner am Hinterrad kleben bleiben - außer, das Geläuf ist sehr kurvig und flach. Gleichzeitig liefert es präzise und verlässlich, wenn's bergab haarig und technisch wird. Das gibt Selbstvertrauen und garantiert Spaß und Sicherheit, wo vielleicht bisher manch spannender Geht-sich-das-noch-aus?-Moment war.

Abhängig vom gewünschten Einsatzbereich kann es hilfreich sein, leichte Adaptionen durchzuführen - je nachdem, ob man mit dem Rocky lieber bergab oder bergauf mehr Spaß haben möchte. Oder aber man fühlt sich inmitten verschwimmender Disziplinengrenzen pudelwohl und nutzt das Bike, wie es aus dem Karton kommt - die Voraussetzungen dazu bringt das Element auf jeden Fall mit.
Ich würde mir einen leichteren Laufradadsatz samt Tubeless Reifen, einen Vorbau mit -17 Grad und ein größeres Kettenblatt gönnen - Cross Country-Trimm also. Insofern stellt für mich persönlich auch der fehlende Remote-Hebel fürs Lockout am Lenker ein relativ großes Minus dar, weil es dem Bike mehr Sportlichkeit verleihen würde.
Will man lieber bergab richtig abdrücken, legt man auf dieses Feature vermutlich weniger Wert. Für dieses Klientel könnten meines Erachtens noch breitere, mit großzügigen Stollen bestückte Reifen nicht verkehrt sein.

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Richtig, richtig lässiges Radl!

Das einzige, das ich mittlerweile vmtl. meinem Ripley vorziehen würde. 

Auch im Pinkbike-Vergleichstest letztes Jahr haben's total geschwärmt. 

 

Schlanke Rohre: sehe ich auch so, gefällt mir. Mal eins, das nicht mit einem E-Bike verwechselt werden kann. 

 

Den Preis finde ich schon fast "günstig", für ein Premium-Händlerradl.  

 

Zu: "So ist es mir sehr schwer gefallen, vor allem auf flacheren, kurvigeren, schnelleren Passagen Druck auf und Gefühl für das Vorderrad aufzubauen, um sein Wegrutschen oder Einklappen zu verhindern.":

Reine Gewöhnungssache -- nach kurzer Zeit verschiebst den Körperschwerpunkt ein bissl nach vorne und das VR rutscht auch im Flachen nimmer. 

Bearbeitet von FloImSchnee
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Am 26.6.2022 um 17:39 schrieb FloImSchnee:

Richtig, richtig lässiges Radl!

Das einzige, das ich mittlerweile vmtl. meinem Ripley vorziehen würde. 

Auch im Pinkbike-Vergleichstest letztes Jahr haben's total geschwärmt. 

 

Schlanke Rohre: sehe ich auch so, gefällt mir. Mal eins, das nicht mit einem E-Bike verwechselt werden kann. 

 

Den Preis finde ich schon fast "günstig", für ein Premium-Händlerradl.  

 

Zu: "So ist es mir sehr schwer gefallen, vor allem auf flacheren, kurvigeren, schnelleren Passagen Druck auf und Gefühl für das Vorderrad aufzubauen, um sein Wegrutschen oder Einklappen zu verhindern.":

Reine Gewöhnungssache -- nach kurzer Zeit verschiebst den Körperschwerpunkt ein bissl nach vorne und das VR rutscht auch im Flachen nimmer. 

Wie schätzt du den Hinterbau im Vergleich zum DW-Link von Ibis ein?

 

Hab in Finale Ligure einige dieser Räder in unserer Unterkunft von XC-orientierten Franzosen gesehen. Auch ein junger deutscher Enduro-Racer, der mit einem Altitude unterwegs war und dessen Freundin mit einem aufgemotzten Instinct, hat begeistert von einer Probefahrt mit dem Element erzählt. 

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vor 22 Stunden schrieb romanski:

Ja, die sind schon sehr spannend. Wäre für mich eine schwere Entscheidung zwischen dem hier und dem Arc8 Evolve FS - wenn ich grad auf der Suche nach so einem Rad wäre. ;)

Zwischen ARC und RM müsste ich keine Sekunde überlegen...

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vor 4 Stunden schrieb Frank Starling:

Wie schätzt du den Hinterbau im Vergleich zum DW-Link von Ibis ein?

Lt. Tests soll er wohl recht gut funktionieren und für die 120mm schluckfreudig sein. 

Auch im Anstieg soll der Hinterbau wohl sehr gut funktionieren -- etwas, das ja auch ein starker Punkt des Ripley ist. 

 

Aber solang mir das Ripley keiner fladert: nicht den Hauch eines Grundes, zu wechseln. ;) 

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