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Tour de Kärnten 2022

Tour de Kärnten 2022

06.05.22 07:48 5.343Text: Christian Brack
Christian Brack
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Fotos: Veranstalter
Tour-Feeling bei Österreichs größter Amateurrundfahrt: Vom 21. bis 26. Mai geht die Tour de Kärnten über die Bühne - mit neuem Austragungsort rund um den Faaker See.06.05.22 07:48 5.344

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06.05.22 07:48 5.34446 Kommentare Christian Brack
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Veranstalter
Tour-Feeling bei Österreichs größter Amateurrundfahrt: Vom 21. bis 26. Mai geht die Tour de Kärnten über die Bühne - mit neuem Austragungsort rund um den Faaker See.06.05.22 07:48 5.344

Bergankünfte, Zeitfahren und Preisgelder sind dieser Tage nicht nur den Profis beim Giro vorbehalten - Rundfahrtsenthusiasten kommen bei der Tour de Kärnten voll auf ihre Kosten.
Insgesamt gilt es auf den sechs Etappen heuer rund 500 Kilometer und 8.800 Höhenmeter zu bewältigen. Für Abwechslung sorgt dabei nicht nur der Wechsel des Austragungsort vom Ossiacher zum Faaker See, sondern vor allem auch die Streckenführung. So bildet Faak am See zwar den Ausgangspunkt aller Etappen, die jeweiligen Zielorte sind jedoch jeden Tag andere - ein Shuttle Service macht's möglich.
Die regulären Etappen sind zwischen 88 und 105 Kilometer lang und führen rund um den Faaker See durch das Gurktal, das Gegendtal, das Gailtal und das Drautal über knackige Anstiege wie den Zammelsberg, den Radsberg und den Magdalensberg (Bergankunft mit bis zu 20%!).
Damit die Gesamtwertung bis zum letzten Tag spannend bleibt, hat sich der Veranstalter mit der Schlussetappe eine ganz besondere Gemeinheit überlegt: ein Bergzeitfahren auf den Dobratsch. Auf der legendären Villacher Alpenstraße warten auf den 16,2 Kilometer rund 1.150 Höhenmeter - Zahlen, die nicht nur den TrägerInnen der Führungstrikots schlaflose Nächte bringen werden.

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Zwecks perfekter Rundumversorgung werden auf allen Etappen Begleitfahrzeuge, Service- und Rettungswägen sowie der allseits gefürchtete Besenwagen zur Unterstützung bereitgestellt.
Für ein Rahmenprogramm aus Pasta-Party, Siegerehrung, Musik und Touristik ist ebenfalls gesorgt. Auf die WertungssiegerInnen warten zudem bis zu 6.000 Euro an Preisgeldern.
Die Teilnahme ist auf 500 StarterInnen limitiert – aktuell stehen noch Startplätze zur Verfügung.
Die Startgelder bewegen sich zwischen € 449,- ohne bzw. € 479,- inkl. Busservice (auf drei Etappen).
Wer lieber gemütlich vom heimischen Sofa aus teilnimmt: der Livestream-Kanal K19 ist ebenfalls mit von der Partie.

Infos und Anmeldung: www.tourdekaernten.at

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Bikeboard-Team am Start

Für bikeboard.at werden die Format C Teamfahrer Christian Brack und Joe Baller als rasende Reporter berichten.
Der dynamische Mittdreißiger Christian hat sich als ehemaliger österreichischer Meister der Amateure und letztjähriger Gesamtsieger des Wachauer Radmarathons aufgrund einer beeindruckenden Serie an Schlüsselbeinbrüchen eigentlich zur Ruhe gesetzt, leidet jedoch schwer unter dem Pensionsschock. Seine fantastische Form lässt darauf schließen, dass er möglicherweise in der Gesamtwertung ein Wörtchen mitzureden hat.
Leichtgewicht Joe möchte die Rundfahrt nach einem gesundheitlich durchwachsenen Frühjahr als Vorbereitung auf die weiteren Ziele Transbalkan Race sowie Ötztaler Radmarathon nutzen und konzentriert sich auf seine Rolle als Wasserträger. Er wird fallweise versuchen, seine Stärken in den Abfahrten auszuspielen und freut sich sehr auf die legendären Kärntner Kasnudeln.

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Bäh, radsberg auffi! Zammelsberg von Süden her ist auch eine Herausforderung, von Norden geht's. Die strassen ins gurktal (pisweg und zammelsberg) sind in beide Richtungen zumindest abschnittsweise neu asphaltiert. Da könnte dann schadlos gas geben :D

Bearbeitet von NoNick
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vor 58 Minuten schrieb Canuma:

Ich war froh die 32-Kasette montiert zu haben. 

32er Kassette is immer praktisch. Die vorderen werden aber wohl nur ein 28er mithaben. Etappen sind ja auch eher kurz, das is für Johnny und Co. ja fast ein Klacks. :D

Magdalensberg ist ja auch nur am Schluss steil, Radsberg is auch eher kurz.

Dobratsch wieder als Abschluss ein EZF, daher ist an dem Tag wohl auch autofrei von 10-17. Wurde zumindest in den örtlichen Medien so kommuniziert, mal schauen wie es sich dann mit der Veranstaltung überschneidet. Faaker See als neuer Austragungsort find ich gut.

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Hallo,

Mach dich auf schlecht Straßen gefasst. Ich bin immer wieder im Raum Spittal an der Drau unterwegs und ich kenne hier in Wien und Umgebung nichts Vergleichbares.

Letztens: Farchtensee Landesstraße (L34), die war ohne Ankündigung, ohne Schild einfach ~1 km Gravel, fast komplett ohne Belag. Und das war keine Baustelle, die war einfach komplett im A.

 

Schlechte Straßen dafür schöne Aussichten, das ist Kärnten.

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Hat er aber schon oft recht damit. Wenn man viel auf Seitenstraßen unterwegs ist muss man schon ganz gut aufpassen. Da fährt man oft die halbe Zeit Kraterslalom. Das mit dem Farchtensee ist jetzt glaub ich seit 2020 so. Keine Ahnung was die dort gemacht haben, aber da war plötzlich 2020 Schotter. Und die Abfahrt Richtung Osten auch ein Genuss... Noch ein gutes Beispiel ist die Abfahrt von Bad Bleiberg Richtung Nötsch. Mittlerweile gibts bei uns Runden, die man aufgrund des Straßenbelages am besten nur noch in eine bestimmte Richtung fährt. :D

 

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vor 21 Stunden schrieb Wolfgang Steinbach:

Bin das erste Mal dabei. Falls wer gute Tipps hat....🤗

Ich beneide Dich. War letztes Jahr dabei. War wirklich TOP! Tipp gibts auch und zwar: gönn Dir einen Masseur nach jeder Etappe und stell Dich dann 10-20 Minutenbis zu den Oberschenkeln in den kalten See (30 Min. waren letztes Jahr glaub ich 20 EUR). Mir hat das sehr geholfen. Ich/Wir können den Masseur- Ramy empfehlen, der war letztes Jahr im Start/Ziel Gelände und jedesmal ein Genuss und witzig wars´auch sich dort dann noch mit den anderen auszutauschen. Die Laben auf der Strecke kannst vergessen, dafür sind die im Ziel umso besser.  Bei den Siegerehrungen ist das Essen meist auch sehr gut (wohl aber nicht im Preis inkl.). Viel Spaß! Ich hab gesehen dass das TT abgesagt wurde. Was ich schade find... aber naja Berge hast dafür genug zu fahren. Über schlechte Straßen könnt ich überhaupt nix berichten. Die Abfahrten waren für mich in der Gruppe oft grenzwertig. Das und die neutralisierte Startphase (in den ersten zwei Tagen) waren für mich a bissl stressig. Bin eher ein vorsichtiger Abfahrer am Renner.

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Ich glaube, dass die Orga die Strecken schon auch nach den Straßenzuständen aussucht. Die kennen sich da schon aus, fahren oft Sachen die die meisten so sonst nicht am Schirm haben.

Was heuer spannend werden könnte ist das inoffizelle GTI Treffen, das verlagert sich immer mehr in den Großraum Villach, speziell Faaker See, dort beim Arneitz war die letzten Jahre so ein Hotspot. Heuer hat die Behörde temporäre Fahrverbote (nachts) beschlossen um den Irrsinn da vor Ort irgendwie Herr zu werden, möglich dass das auch eine wichtige Info sein könnte.

Bearbeitet von noBrakes80
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vor 4 Stunden schrieb NoNick:

Nicht, dass ichs schön reden nöcht, aber wegen dem einen Abschnitt gleich auf generell pavé zu schließen....

ist ja nur ein Beispiel, das ist mir schon bewusst.

Bin dort doch recht viel unterwges und die Nebenstrassen sind echt in einem schlechten Zustand.

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Das dürft daran liegen, dass Kärnten a autofahrerland ist ;)

Wie schon oben erwähnt sind die strassen von st veit ins gurktalund von dort mach Feldkirchen seit 2020 sukzessive saniert worden,  da rumpelt so gut wie nix mehr. Ja und fast überall dort wo die ironmanstrecke geht. Sonstige Neuigkeiten, sobald ich wieder radln kann ;)

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vor 4 Stunden schrieb NoNick:

Das dürft daran liegen, dass Kärnten a autofahrerland ist ;)

 

Glaube dass das fast eher ein Winter Problem ist, Frostaufbrüche darf man nicht unterschätzen. Alleine die Straße von Latschach (da beim Hotel Wrolich) rauf zum Baumgartner ist seit ein paar Jahren auch der Wahnsinn. So viel Verkehr ist dort eigentlich nicht. 

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Am 11.5.2022 um 21:29 schrieb noBrakes80:

Glaube dass das fast eher ein Winter Problem ist, Frostaufbrüche darf man nicht unterschätzen. Alleine die Straße von Latschach (da beim Hotel Wrolich) rauf zum Baumgartner ist seit ein paar Jahren auch der Wahnsinn. So viel Verkehr ist dort eigentlich nicht. 

Ich hab damit gemeint, dass die strassen für Autos immer noch gehen und gute Beläge für Radler nicht wichtig genug sind . Sieht man gut auf der ehemaligen IM gerade Richtung ledenitzen.  Die strasse pipifein gemacht, der Radweg daneben ohne Abtrennung die reinste buckelpiste.

 

Nach latschach auffi fahren ws nur Ausflügler und die paar die wohnen. Das versteh ich, wenn da nichts gemacht wird

Bearbeitet von NoNick
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Startblöcke werden nach Gesamt-Platzierung nach den Etappen eingeteilt (auch nach AK usw.) Wobei das System net ganz durchschaubar war für mich. Die erste Etappe wurde da letztens aber glaub ich mehr nach Gefühl und "Bekanntheitsgrad" eingeteilt. Im Grunde hat sich aber das Feld nach Freigabe immer zusammengeschoben und man konnte eigentlich ohne Probleme (ok ein bisserl investieren musst dafür schon 1 Minute vlt.) aus dem zweiten zB. in den ersten Startblock vorstoßen und umgekehrt ;). A bissl hektisch war das dann schon tlw.



Tipp... was ich weiß: Wenn Du hinschreibst und ein paar Platzierungen hinschickst, kommst Du in den ersten Startblock. Viel anders wird es heuer auch nicht sein. Es sind z Zt. 280 Teilnehmer gemeldet. Letztes Jahr waren´s glaub ich 260 oder so kurz vor dem Start. Da schiebt sich sowieso alles zusammen. Wd. der neutralisierten Phase darfst deine Startblock-Gruppe nicht wechseln.

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Uff.. das frag lieber. Ich glaub es gibt nur eine Startzeit und keine individuellen Nettozeiten. Das ist aber mM bei der Veranstaltung eh gescheiter. So weißt immer ob Du auf den unmittelbaren Gegner Zeit gut machen könntest oder nicht. Bzw. würden dann vlt. vmtl. viele absichtlich hinten starten um Zeit gut zu machen und es wäre komplizierter und das Tagesergebnis würde länger dauern usw.

 

Nach zwei drei Tagen hat sich das in der Startphase mit den Blöcken beruhigt und ich bin meist mit den Fahrern die in meiner Reichweite im GC waren im ca. 10-15 Mann Feld gefahren (je nach Strecke halt). Wenn dann einer was probiert, oder du jmd. überholen willst der knapp vor Dir ist, ist das "Duell" unmittelbarer und spannender. War echt cool. Leider hab ich am Anfang viel zu viel Zeit liegen lassen, weil ich dachte ich muss mir´s ganz besonders defensiv einteilen. Magdalenenberg war richtig geil. Alle gefightet bis zum Herinfarkt und oben Kaiserschmarrn. War auch ein Traumtag damals.

https://www.strava.com/activities/5925601576

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Es ist doch die Bruttozeit. Die Startblöcke werden kurz vor Ende der Neutralisation zusammengeführt. 

 

Erste Etappe: Hektische Startphase und ein Höllentempo am ersten Berg. Meine Kollegen in der Altersklasse kann ich nicht alle im Auge behalten (wo ist der Funk?) und bin halt mit gefühlten 95% hoch. Danach wird eine Stunde gekreiselt. Mein geplanter Move a la Mohoric - Attacke auf der Abfahrt 8 km vor den Ziel (da die Sattelstütze draußen blieb, musste der Supertuck herhalten), um am letzten, kurzen Anstieg nicht von den Bergziegen düpiert zu werden - gelingt bravourös. Platz 5 in der AK stimmt mich zufrieden und garantiert mir weiter den Startblock A. 

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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Zweite Etappe: Hektische Startphase und ein Höllentempo am ersten Berg. Meine Kollegen in der Altersklasse habe ich alle im Auge behalten und bin mit gefühlten 105% hoch. Am letzten Berg war es dann so weit: Ich geh ein. Die Bergziegen düpieren mich. Trotzdem Fünfter. Auf eine Flachetappe hofft man hier vergebens.

 

...Straßenqualität wie rund um Cesenatico.

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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