
Garmin Vector
28.09.13 08:01 122.7092013-09-28T08:01:00+00:00Text: NoPainFotos: Erwin HaidenIn-Depth Review: Garmins pedalbasierendes Wattmesssystem am strengen Bikeboard-Prüfstand.28.09.13 08:01 122.7152013-09-28T08:01:00+00:00Garmin Vector
28.09.13 08:01 122.7152013-09-28T08:01:00+00:00195 Kommentare NoPain Erwin HaidenIn-Depth Review: Garmins pedalbasierendes Wattmesssystem am strengen Bikeboard-Prüfstand.28.09.13 08:01 122.7152013-09-28T08:01:00+00:00Nach etlichen Jahren Entwicklungsarbeit, einer Firmenübernahme und diversen Terminverschiebungen sind nun Garmins Powermeter-Pedale "Vector" im Fachhandel erhältlich. Bikeboard.at hat als erstes Medium Österreichs einen frischen Satz aus der Produktion für einen 6-wöchigen Test erhalten, dessen Resultat wir hier offen legen.
Ihr seid alle herzlich eingeladen, Fragen zu stellen oder über eigene Erfahrungen zu berichten.
Das Funktionsprinzip
Die Carbon-Pedale mit insgesamt ca. 100 g Mehrgewicht im Vergleich zu herkömmlichen Look Kéos beinhalten eine Messeinheit mit Piezoelementen (ändern ihre elektrische Polarisation bei mechanischer Verformung, sprich: Draufdrücken erzeugt Spannung; bekanntes Anwendungsbeispiel: Feuerzeuge), die in die hohlen und versiegelten VA-Stahlachsen integriert sind. Diese Silizium-Module registrieren die Normalabweichung (= Vertikalverbiegung) in der Pedalachse während der gesamten Pedalumdrehung (= Druck und Zug), und zwar getrennt für das linke und rechte Bein. Zudem kann das System eigenständig erkennen, ob der Fahrer im Sitzen pedaliert oder im Wiegetritt.
Durch Vergleich der gemessenen Abweichung mit einer fabrikskalibrierten Abweichung unter einer Referenzbelastung wird die auf das Pedal wirkende Kraft ermittelt. Aus dieser Kraftmessung, der Trittfrequenzmessung mittels Beschleunigungssensor sowie der verstrichenen Zeit berechnet der Vector die Leistung in Watt sowie die Rechts/Links-Kraftbalance.
Hierfür werden die von der Sensorik erfassten Daten jeweils über drei Ringschleifkontakte an die extern im "Pedal Pod" ausgelagerten Elektronikeinheiten übertragen. Neben einer CR 2032 Knopfzelle (selbst und werkzeuglos tauschbare Standardbatterie mit mind. 175 Betriebsstunden) sind dort auch noch die Funkantennen und Prozessoren untergebracht.
Tech Specs
Physik-Exkurs |
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Leistung ist definiert als Arbeit bzw. Energie, die pro Zeit verrichtet oder umgesetzt wird. Sie wird in Watt angegeben und berechnet sich am Rad aus der am Pedal aufgewendete Kraft multipliziert mit der Trittfrequenz. |
Apropos Kalibrierung: Die hohe Anzahl an Messungen (mehr als hundert pro Sekunde) verbunden mit im Hintergrund durchratternden Algorithmen sollen sicherstellen, "dass sich das System selbständig auf den Anwender einstellt und Faktoren wie unregelmäßige Krafteinleitung, Fußstellung etc. ausgeglichen werden", so Michael Schellnegger, Marketing-Manager von Garmin Österreich.
Nachdem die Daten mittels ANT+ Protokoll gesendet werden, braucht es für deren Ausgabe nicht unbedingt ein Garmin-Gerät. Vector ist mit allen Endgeräten kompatibel, die diesen Standard verwenden und die entsprechenden Leistungsdaten auslesen. Der Output kann also je nach Ausgabe-Einheit variieren. Das Protokoll an sich beinhaltet neben der Gesamtleistung (W), der links/rechts-Balance (%) und Kadenz (UpM) auch die gängigsten Messgrößen der weit verbreiteten TrainingsPeak-Software, als da wären: Training Stress Score (TSS), Intensity Factor (IF) und Normalized Power (NP). Weiterführende Analysen sind beispielsweise mit der Garmin Connect Software möglich.
Lieferumfang
Technische Daten
Wattmessung | Genauigkeit +/- 2% mit Links- / Rechts-Beinkraftverteilung |
Trittfrequenz | misst über 20 unterschiedliche Wattwerte und berechnet daraus die Trittfrequenz (20-150 U/min für alle Kurbellängen), d.h. kein weiterer TF-Sensor nötig |
Kalibrierung (Werk) | Aufgrund seiner Bauweise und der piezoresistiven Silizium-Dehnmessstreifen sollte unter normalen Umständen keine weitere Kalibrierung im Werk notwendig sein. |
Kalibrierung (Montage) | automatische Erkennung der Sensor Winkel - kein manuelles Ausrichten des Pedalsenders nötig |
Nullstelle | statischer und dynamischer Kalibrierungsprozess |
Temperaturkompensation | automatische Temperaturkompensation für exakte Wattwerte in allen Umgebungen (integrierter Temperatursensor, werksmäßig kalibrierte individuelle Temperatur-Kennlinie und softwaregesteuerte Temperaturkompensation) |
Updates | Firmware-Updates per ANT+-Stick für zukünftige Neuerungen |
Batterie | zwei auswechselbare 2032-Knopfzellen mit mindestens 175 Stunden aktivem Fahrradbetrieb, schwache Batterien werden 20-30 Stunden vor dem absoluten Aus vom Garmin Edge angezeigt |
Pedalkörper und Lager | leichtes Gehäuse aus Verbundmaterial Pedalplatte aus Edelstahl CNC-gefertigte, gehärtete Edelstahlachse LSL-Lagerbuchse und abgedichtete Lager Bindung mit anpassbarer Spannung mit LOOK Kéo kompatibel |
Pedalsender | ANT+ Sender je eine auswechselbare Batterie (2032-Knopfzelle) |
Schuhplatten | äußerst beständiges Thermoplast-Material mit rutschfester Gummioberfläche Gummiknopf zur Reduzierung der Bewegungsfreiheit zwischen Schuh und Schuhplatte Bewegungsfreiheit von 6 Grad (auch mit 0 Grad verfügbar) |
Gewichte | Pedal: 152 g Pedalsender: 23 g Gesamtgewicht (Paar): 350 g Schuhplatten und Montagesatz: 38 g |
Mehrgewicht zu anderen Pedalpaaren | Shimano Ultegra: Vector wiegt 38 Gramm mehr Shimano Dura Ace 7810: Vector wiegt 78 Gramm mehr Speedplay Zero: Vector wiegt 98 Gramm mehr LOOK Keo 2 Max: Vector wiegt 100 Gramm mehr Während kurbelbasierte Wattmess-Systeme ca. 100-300 g Mehrgewicht verursachen, erhöht das Garmin Vector Wattmess-System das Gewicht des Rades um ca. 38 bis 100 g für die gängigsten Pedalsysteme. |
Kompatibilität
Radcomputer/Endgeräte | Garmin Edge 500, 705, 800, 510, 810, Forerunner 310XT, 910XT, sowie alle anderen ANT+ fähigen Radcomputer |
Kurbeln | Ob die Pedale samt Pod montiert werden können, hängt in erster Linie von der Breite und Höhe der Kurbeln ab. Vector funktioniert mit Kurbeln, die maximal 15 mm breit und 38 mm hoch sind. So funktionieren beispielsweise die Rotor Flow und Specialized FACT Kurbeln derzeit NICHT. |
Kurbellängen | 110 mm bis 236,5 mm |
Spielraum/Abstand zur Kette | Zwischen dem Pedal-Pod-Stecker und der Kette müssen im größten Gang (vorne groß, hinten klein) mind. 5 mm Abstand sein. |
Ovale Kettenblätter | Derzeit nicht kompatibel - die Wattwerte werden falsch berechnet. Garmin arbeitet an einer Lösung - Zeitrahmen steht allerdings noch keiner fest. |
Bahnräder und FixedGear | Vector kann ohne weiteres mit starren Freiläufen verwendet werden. Allerdings ist keine dynamische Kalibrierung (rückwärts-treten kurz nach Antritt bzw. während der Fahrt) möglich. Ohne dieser Kalibrierung spricht Garmin von einer Genauigkeit von +/-2 %. |
15 mm Adapter für Drehmomentschlüssel | Garmin Empfehlung: Blackhawk By Proto BCF-15M 15 mm Drive Crowfoot Wrench, 3/8-Inch Amazon US |
Praxistest: Montage
BB Tipp |
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Egal, wie simpel einem die Montage erscheint, das Abspielen der 9 Online-Videos á 1:30 Minuten lohnt sich (siehe unterhalb). |
Rein von der Definition her sollte meine Cannondale SiSL Kurbel mit 40 x 15 mm nicht kompatibel sein (2 mm zu hoch). Es geht sich allerdings knapp aus und ich habe im Praxisbetrieb keine Probleme. Da das Pedalgewinde der SiSL Kurbel völlig plan gefräst ist, war auch kein Spacer notwendig und ich konnte Pedale samt Pods direkt anschrauben. Im größten Gang ist der Abstand zur Kette hin allerdings ultraknapp (2-3 mm) und somit kleiner als das von Garmin angegebene Minimum von 5 mm.
Leider besitze ich keinen 15 mm Adapter für den Drehmomentschlüssel und konnte so das angegebene Drehmoment von 34 bis 40 Nm nur schätzen. Laut Garmin und DC Rainmaker kann die Genauigkeit der Pedale durch ein zu niedriges Drehmoment (zu locker angeschraubt) negativ beeinflusst werden. Ein (viel) zu hohes Drehmoment könnte die Pedalpods ruinieren. Das richtige Drehmoment fühlt sich laut Garmin folgendermaßen an: "This is a firm tightening with a wrench, but not an overly hard effort". Obwohl Garmin die Verwendung eines Drehmoment-Schlüssels nicht zwingend vorschreibt, sollte meiner Meinung nach ein 15 mm Drehmoment-Adapter dem Package beiliegen.
Zwischenfazit nach Montage
SUCCESS: Unter Einhaltung der oberhalb erläuterten Montageregeln konnten die Pedale und Pods innerhalb weniger Minuten erfolgreich installiert werden. Vor einer etwaigen Demontage sollte wieder die zugehörige Videoanleitung konsultiert werden - beispielsweise darf der Connector-Stöpsel nicht mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem entfernt werden; dieser löst sich selbständig beim Abschrauben der Pedale.
Videos zur Vector Montage
1. Auspacken des Vector
2. Optimale Passform ermitteln
3. Entfernen vorhandener Pedale vor der Montage
4. Montage des Vector
5. Koppeln des Vector mit einem Garmin-Gerät
6. Vorbereiten auf die erste Tour mit dem Vector
7. Vorgehensweise vor jeder Tour mit dem Vector
8. Entfernen der Vector-Pedale
9. Aktualisieren des Vector
Praxistest: Pairing und Vorbereitung des Vector
BB Tipp |
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Zwischen Edge 500/800 und den neueren Edge 510/810 gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied: den Kalibrierungsassistenten. |
Die Vorbereitung des Vector für die erste Fahrt gestaltete sich schon etwas schwieriger. Zunächst fand ich am Edge 800 weder das Feld zur Einstellung der Kurbellänge, noch konnte ich die Montagewinkel der Pedalsensoren einrichten, geschweige denn die statische Nullreferenz kalibrieren. Nach einer längeren Suche im Netz fand ich heraus, dass mein Edge 800 unbedingt ein neues Update mit zusätzlichen Vector-Funktionen benötigt und dass der in der Video-Anleitung beschriebene Edge 810 "Kalibrierungsassistent" beim älteren 800er Modell erst gar nicht implementiert wurde. Langer Rede, kurzer Sinn: nach dem Firmware-Update des Edge 800 müssen die einzelnen Konfigurierungsschritte akribisch genau eingehalten werden. Es erfolgt keine explizite Bestätigung am Display - erst wenn alle Einstellungen erfolgreich waren, werden Wattzahlen am Gerät angezeigt.
Der zweite Versuch mit der neuesten Firmware war schlussendlich erfolgreich. Nach mehrmaligem Drehen der Pedale konnte die Verbindung zwischen Edge und Vector hergestellt werden. Das Feld "Kurbellänge" existierte nun im Fahrradprofil und ich wählte die richtige Länge aus. Zur Einrichtung des Montagewinkels befolgte ich die Anweisungen und unternahm eine kurze Fahrt auf der Walze bei einer Trittfrequenz von zirka 70 Umdrehungen pro Minute. Danach beschleunigte ich gleichmäßig von 80 auf ca. 90 Umdrehungen und wie von Zauberhand wurden plötzlich Wattzahlen am Display angezeigt. Die Einrichtung der Montagewinkel war also erfolgreich, denn: "Power values only display once the installation angles are set".
Tech Specs
Vorbereitende Maßnahmen |
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- Einrichtung des Montagewinkels (einmalig) - statische Kalibrierung (vor jeder Fahrt) - dynamische Kalibrierung (einmal pro Fahrt) |
Nach Antritt der Tour sollte noch eine dynamische Kalibrierung erfolgen. Dazu fährt man im Leerlauf und tritt gleichmäßig mindestens 5 Mal nacheinander rückwärts. Sobald der Vector kalibriert ist, wird auf allen Edge-Geräten eine Meldung angezeigt. Die Genauigkeit sollte nun deutlich höher als das angegebene Minimum von +/- 2% sein.
Fassen wir noch einmal zusammen:
- Montage der Pedale und der Pods
- Check, ob zwischen Pods und Rahmen sowie Kette ausreichend Platz ist
- Update vom Garmin Edge auf den letzten Firmware-Stand
- Pairing des Leistungsmessers (ANT+ Code steht am Pedal, oder automatisch)
- Eingabe der Kurbellänge
- Einrichtung des Montagewinkels (Kadenz auf 70, danach von 80 auf 90 beschleunigen)
- erst ab diesem Zeitpunkt werden Wattzahlen angezeigt
- Nullstelle kalibrieren (ausklicken, Pedale auf 3/9 Uhr, Menüpunkt "Kalibrieren")
- dynamische Kalibrierung nach Antritt der Fahrt durch kurzes Rückwärtstreten (Meldung am Gerät)
Zwischenfazit nach Pairing und Vorbereitung des Vector
SUCCESS mit Vorbehalt: Es wird zwar alles im Video behandelt und steht "irgendwie" auch im Handbuch, jedoch wird einem frisch gebackenen Powermeter-Besitzer relativ viel Know How abverlangt. Egal - wer genau lesen kann, ist klar im Vorteil, und ich hab's schlussendlich zusammengebracht. Die Kalibriererei vor jeder Tour geht mir zwar ein wenig am Keks, aber was tut man nicht alles für akkurate Wattzahlen...
Garmin Vector am Prüfstand: Indoor & Outdoor
Vergleichstest #1: Indoor (Cyclus2 + SRM PM6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#1 Indoor: FAIL |
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- Vector besitzt einen Offset von ca. +10 Watt - ab Halbzeit zeigte das SRM 100% exakt an Es sollte der schlechteste Vector-Vergleichstest bleiben. Grund für die doch recht hohe Ungenauigkeit war wohl die vorangegangene Montage. Garmin: "The first ride post installation is generally a 'settling' in ride. After riding for a few minutes, Garmin recommends that the user performs another zero calibration to ensure best results." |
- SRM und Cyclus2 wurden frisch vom Werk kalibriert
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
- statische Kalibrierung vom SRM
- dynamische Kalibrierung vom Vector
Durchführung
- auf- bzw. absteigender Stufentest
- annähernd gleichbleibende Raumtemperatur
- kurze 350 Watt Spitze am Ende des Tests
- gleichmäßige Trittfrequenz von 90 U/min
Auswertung/Analyse
- SRM Werte passen ab Halbzeit des Tests fast auf's Watt genau, wobei diese anfänglich ein wenig zu niedrig sind (vermutlich war die Einlaufzeit fürs SRM und/oder den Cyclus2 zu kurz oder die Wattzahlen zu niedrig?)
Vergleichstest #2: Outdoor (SRM PM6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#2 Outdoor: SUCCESS |
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Der Vector überzeugt bei der ersten Tour im Freien mit einem sehr stabilen und niedrigen Offset von +3 bis +4 Watt gegenüber dem SRM. Während kühlender Abfahrten verhält er sich äußerst unempfindlich gegenüber Temperaturdrift. Auch niedrige Kadenzen oder unrhythmischer Wiegetritt beeindrucken ihn nicht. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
- statische Kalibrierung vom SRM
- Warmup von 30 Minuten
- dynamische Kalibrierung vom Vector (rückwärts treten)
- dynamische Kalibrierung vom SRM (gar nicht treten)
Durchführung
- Bergintervall, niedrige Kadenz, sitzend
- Bergintervalle, niedrige Kadenz, Wiegetritt
- Bergintervalle, hohe Kadenz, sitzend
- im Anschluss fuhr ich eine hügelige Runde mit ca. 200 Watt
- sowie eine lockere Runde über 90 Minuten.
Auswertung/Analyse
- keine Ungenauigkeit oder Probleme bei verschiedenen Trittfrequenzen oder Krafteinleitungen (sitzend, Wiegetritt) erkennbar
Outdoor Test #3 (SRM PC6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#3 Outdoor: SUCCESS |
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Recht stabiler Offset von +3 bis +7 Watt gegenüber dem SRM. Gefühlsmäßig braucht der Vector nur eine sehr kurze Aufwärmzeit von wenigen Minuten, bis er valide Daten anzeigt. Der Ausreißer von +9 Watt über 5' geschah kurz nach einer dynamischen Kalibrierung von SRM und Vector. Ursache unbekannt - ich tippe auf eine ungenaue/falsche Nullstelle beim Vector. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
- Warmup von 30 Minuten
- dynamische Kalibrierung von Vector und SRM
Durchführung
- hügelige Runde mit 250 Watt NP
- dazwischen einige kürzere Bergintervalle mit hoher Leistung
- vor den Bergintervallen meist die Nullstellen dynamisch kalibriert
Auswertung/Analyse
- ein einziger, deutlicher Ausreißer während eines 5' Intervalls mit +9 Watt
Outdoor Test #4 (SRM PC6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#4 Outdoor: SUCCESS |
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Sehr hohe Genauigkeit und ein stabiler Offset von +0 bis +3 Watt gegenüber dem SRM. Je höher die Wattzahlen, umso genauer scheint die Watt-Berechnung beim Vector möglich zu sein. Der einzige Ausreißer von +7 Watt über 5' lag im Bereich von 350 Watt. Ursache unbekannt, kein Muster erkennbar. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
- Warmup von 10 Minuten
- dynamische Kalibrierung von Vector und SRM
Durchführung
- hügelige Runde mit 240 Watt NP
- dazwischen einige kürzere Bergintervalle mit hoher Leistung
- vor den Bergintervallen meist die Nullstellen dynamisch kalibriert
Auswertung/Analyse
- ein einziger Ausreißer während eines 5' Intervalls mit +7 Watt
Indoor Test #5 (Cyclus2 + SRM PM6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#5 Indoor: SUCCESS |
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- Vector: stabiler Offset von +2 bis 4 Watt - SRM: stabiler Offset von 0 bis -3 Watt Ziemlich perfekter Indoor-Test. Der Unterschied zwischen Vector und SRM lag wieder bei ca. +2 bis +5 Watt. Mittlerweile kann man sagen, dass mein Vector immer eher minimal zuviel anzeigt und das SRM ein Äutzerl zu wenig. Dazwischen gibt es Phasen, wo sich ihre Werte in der Mitte treffen, was ungefähr der Cyclus2-Referenzleistung entspricht. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
Durchführung
- 10' 310 Watt, 10' 220 Watt, 5' 320 Watt (245 Watt NP)
- annähernd gleichbleibende Raumtemperatur
- Trittfrequenz nach Lust und Laune
- Nullstelle zwischendurch mehrere Male kalibriert
Auswertung/Analyse
- SRM: stabiler Offset 0 bis -3 Watt gegenüber dem Cyclus2
Indoor Test #6 (Cyclus2 + SRM PM6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#6 Indoor: SUCCESS |
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- Vector: stabiler Offset von +0 bis 3 Watt - SRM: stabiler Offset von +1 bis 4 Watt Im Gegensatz zum allerersten Indoor Test (#1) kurz nach der Pedal-Montage erzielte der Vector dieses Mal die höchstmögliche Genauigkeit. Die Werte passten fast aufs Watt genau. Das SRM hatte keinen "guten Tag", seine Werte waren erstmals höher als jene vom Cyclus2. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der FAIL des ersten Indoor-Tests wirklich auf mechanische Verspannungen zurückgeführt werden kann, die sich nach kurzer Einfahrzeit und einer weiteren Nullstellen-Kalibrierung verflüchtigt haben. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
Durchführung (1:1 wie #1 Indoor Test)
- auf- bzw. absteigender Stufentest
- annähernd gleichbleibende Raumtemperatur
- kurze 350 Watt Spitze am Ende des Tests
- gleichmäßige Trittfrequenz von 90 U/min
Auswertung/Analyse
- SRM: stabiler Offset 1 bis +4 Watt gegenüber dem Cyclus2
Indoor Test #7 (Cyclus2 + SRM PM6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#7 Indoor: FAIL |
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- Vector: schwankender Offset und eine hohe Ungenauigkeit zwischen -9 und + 8 Watt - SRM: stabiler Offset von -1 bis -3 Watt Nach vielen hervorragenden Vergleichtests an den Tagen zuvor legte der Vector dieses Mal eine recht schlechte Performance an den Tag. Es scheint, als wäre es dem Vector nicht mögilch gewesen, die Nullstelle richtig zu kalibrieren. Erklärung habe ich dafür leider noch keine. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
Durchführung (1:1 wie #1 Indoor Test)
- verschiedene 250 Watt Intervalle und einer mit 350 Watt
- übertrieben oft SRM und Vector statisch und dynamisch kalibriert
- annähernd gleichbleibende Raumtemperatur
- gleichmäßige Trittfrequenz von 90 U/min
Auswertung/Analyse
- SRM: stabiler Offset -1 bis -3 Watt gegenüber dem Cyclus2
Outdoor Test #8 (SRM PC6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#8 Outdoor: SUCCESS |
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Sehr hohe Genauigkeit des Vectors: die NP Werte der kompletten Tour und der Schnitt eines 12' Intervalls lagen stabil um +1 Watt über dem SRM. Trotz schwieriger Bedingungen (niedrige Temperaturen, sehr windig und kalte Abfahrten) performte der Vector perfekt. Obwohl ich während der Fahrt nie nach-kalibriert habe, lagen seine Werte permanent auf SRM-Niveau. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
- Warmup von 10 Minuten
- dynamische Kalibrierung von Vector und SRM
Durchführung
- hügelige Runde mit 200 Watt NP
- dazwischen ein 12-Minuten Intervall mit 260 Watt Schnitt
- sehr kühle Temperaturen, besonders bergab
- während der Fahrt nie dynamisch kalibriert
Auswertung/Analyse
- während des 12' Intervalls zeigten beide Geräte nahezu gleich an
Outdoor Sprints #9 (SRM PC6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#9 Sprints: SUCCESS |
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Sehr hohe Genauigkeit des Vectors: die NP Werte der kompletten Tour lagen stabil um +3 Watt über dem SRM. Die durchschnittlichen Wattwerte von zwei fliegenden 20' Sprints lagen zwischen 0 und +9 Watt (im Bereich von 750 Watt) über dem SRM - also wieder der gewohnte Unterschied. Auch die erzielten Maximalwerte lagen nahe beinander. Beim dritten Sprint lag die Durchschnittsleistung deutlich über dem SRM. Bei so kurzen Messungen kann der Fehler allerdings überall liegen - auch beim SRM oder bei der Datenspeicherung bzw. meiner Auswertung. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
- Warmup von 12 Minuten bis zum ersten Sprint
- dynamische Kalibrierung von Vector und SRM
Durchführung
- hügelige Runde mit 240 Watt NP
- drei 20-Sekunden Sprints (fliegend)
- vor jedem Sprint immer dynamisch kalibriert
- wechselhafte/kühle Temperaturen
Auswertung/Analyse
- Overall-Differenz von +3 Watt NP gegenüber dem SRM
- Spitzenleistungen (Schnitt und Max) ab 10 Sekunden sehr ähnlich
Indoor Temperaturdrift #10 (Cyclus2 + SRM PM6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#10 Indoor: SUCCESS |
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- Vector: trotz +14° Unterschied der Umgebungstemperatur war 30 Minuten lang nur eine minimale Differenz von 0 bis -2 Watt festzustellen - SRM: das High-End-Gerät erreicht ohne softwaremäßiger Temperaturkompensation eine Genauigkeit von 0 bis +5 Watt zum Cyclus2 Beide Geräte performten hervorragend. Der Garmin Vector schien sogar noch unempfindlicher gegenüber Temperaturveränderungen. Triathleten brauchen sich somit keine Sorgen machen, falls das Rad tagsüber in der prallen Sonne der Wechselzone steht. Jeder Garmin Vector besitzt einen integrierten Temperatursensor, seine werksmäßig kalibrierte, individuelle Temperatur-Kennlinie und softwaregesteuerte Temperaturkompensations-Algorithmen. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
- Rad/SRM/Vector im Freien auf 6° Umgebungstemperatur abgekühlt
Durchführung
- Rad/SRM/Vector ins Labor geholt und in den Cyclus2 eingespannt
- Test prompt ohne Warm-up gestartet
- keine Nullstellen-Kalibrierung während des Tests
- 30 Minuten mit 200 Watt gefahren
- völlig gleichbleibende Raumtemperatur von 20°
- gleichmäßige Trittfrequenz von 90 U/min
- SRM/Vector Geräte-Kern musste sich von
Auswertung/Analyse
- Vector: extrem genau, die recht hohe Temperaturveränderung beeinflusste die Werte in keinster Weise (Nullstellen-Kalibrierungs-Faktor wird vom Garmin Edge leider nicht angezeigt)
Outdoor "Zero Hero" Tour #11 (SRM PC6 + Garmin Vector)
Tech Specs
#11 Fahrtenspiel: SUCCESS |
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Fast unglaublich: nach einer vierstündigen Ausfahrt mit Spannung, Spiel und Sturm zeigten das SRM und der Vector aufs Watt genau 218 NP an. Der Wattdurchschnitt mit Nullen ist gerade 2 Watt auseinander. Auch die Trittfrequenz-Berechnung des Vectors funkt unter realen Bedingungen. Besonders beeindruckend: Alle Spitzenleistungen (60 Sek, 2, 5, 6, 10, 12, 20 Minuten usw.) liegen innerhalb eines Watts. |
- Aufzeichnung mit Edge 500 (SRM) und Edge 800 (Vector)
- Warmup von 15 Minuten
- eine dynamische Kalibrierung von Vector und SRM
Durchführung
- hügeliges Fahrtenspiel mit 218 Watt NP
- während der Fahrt nie auf Kalibrierung geachtet
- Sprints, Ausreissversuche, Rüttelpassagen, Abfahrten, Pausen, etc.
- wechselhafte/kühle Temperaturen
Auswertung/Analyse
- NP Werte nach vier Stunden aufs Watt ident
- TF Schnitt beider Wattmesser ident
Special Features
Trittfrequenz
Die Vector-Pedale benötigen keinen Magneten zur Berechnung der aktuellen Trittfrequenz, sondern tun dies mit je vier integrierten Beschleunigungsmessern: zwei in jedem Pedal, einer im Pedalsender und ein weiterer pro Messwelle. Garmin gibt einen Messbereich von 30 bis 150 U/min an.
Ich habe die TF-Werte mit meinem SRM (Magnet) und dem Cylus2 (Berechnung) verglichen und alle Durchschnittswerte lagen tatsächlich innerhalb einer geringen Abweichung von 0-1U/min, während die ermittelten Maximal-Werte voneinander deutlicher abwichen.
Links- / Rechts-Beinkraftverteilung
Aus technischer Sicht ist jedes Pedal für sich ein eigenständiger Powermeter, wurde unabhängig vom anderen im Werk kalibriert und misst die erbrachte Leistung eines Beines. Die Summe beider wird als erbrachte Leistung am Radcomputer angezeigt. Obwohl zur Zeit noch niemand wirklich sagen kann, was ein gesunder Athlet mit diesen Daten anstellen vermag, ist es möglich die Leistungsverteilung (z.B. 49% links - 51% rechts) am Radcomputer darzustellen.
Torque effectiveness (Tritteffizienz)
Hierbei handelt es sich um eine neue Größe = Differenz der im Uhrzeigersinn erbrachten Pedalleistung und dem gegen den Uhrzeigersinn ermittelten Widerstand, die momenten vom Vector noch nicht übertragen und supported wird. Allerdings kann das entsprechende Datenfeld am Garmin Edge schon dargestellt werden. Zur Zeit liefert ausschließlich der Rotor Power Leistungsmesser die Tritteffizienz-Daten.
Pedal smoothness (Runder Tritt)
Gleiches gilt auch für die "Pedal smoothness". Das Verhältnis zwischen dem maximalen vs. dem durchschnittlichen Drehmoment wird nur von der Rotor Power unterstützt. Garmin arbeitet an einer Implementierung - es steht allerdings noch kein Zeitrahmen fest.
Tipps und Tricks vom Powermeter-Jünger
Garmin Vector bei Straßen-, Berg und TT-Rennen
Vor dem Warmup eine manuelle Kalibrierung durchführen (ausgeklickt, keine Last an den Pedalen) und während der Vorbereitung aufs Rennen eine dynamische Kalibrierung (rückwärts treten). Ab zum Start.
Garmin Vector bei Triathlons
Am Morgen des Rennens in der Wechselzone eine manuelle Kalibrierung durchführen. Dann, in der ersten Phase des Radsplits, sollte eine dynamische Kalibrierung durchgeführt werden. Irgendeine Gelegenheit wird sich immer bieten um 5-8 Mal rückwärts zu treten (zum Beispiel eine lange Kurve oder eine kurze Abfahrt).
Troubleshooting - "Leistungsmessung zu niedrig"
Im Netz finden sich zahlreiche Vector-User die eine zu niedrige Leistungsmessung beklagen. Tatsächlich wurden in den meisten Fällen die Pedale per Gefühl und ohne Drehmomentschlüssel angezogen. Bei fast allen war ein größeres Anzugsmoment die Lösung. So fand auch der berüchtigte DC Rainmaker in seinem Vector Blog heraus, dass Drehmomente unterhalb von 27 Nm zu falschen, immer zu niedrigen Messergebnissen führen. Zwischen 27 und 33 Nm, blieben die Werte konstant und richtig. Garmin rät zu 34-40 Nm. Ein höheres Drehmoment könnte die Pedalsender beschädigen.
Troubleshooting - "Nichts geht mehr"
Wenn einmal etwas nicht so funktioniert wie es soll, obwohl sich Garmin Vector und Edge am letzten Firmware-Stand befinden, dann könnte ein Kaltstart helfen. Dazu nimmt man die Batterien aus den Pedal Pods, wartet ein paar Sekunden, steckt sie zurück und richtet die Montagewinkel erneut ein. Gemäß User-Feedback war dies zu 99% die Lösung - ich hatte bis dato noch kein Problem dieser Art.
Vector Garantie, Reparatur & Ersatzteile
Die Gewährleistungsfrist für einen in der EU gekauften Vector beträgt zwei Jahre und beginnt mit dem Kaufdatum. Bei technischen Problemen gelten die Support Prozesse des jeweiligen Landes. Neben dem von Garmin angebotenen Reparatur- und Austauschservice, können einzelne Ersatzteile auch online bestellt werden. Zum Beispiel wenn der Pedalkörper oder ein Sender durch einen Sturz oder dergleichen beschädigt wurde.
Einzeln nicht erhältlich ist der teuerste Bestandteil des Vector-Systems: die Messwelle. Sie birgt die hochpräzisen Silizium-Dehnmessstreifen in sich und wird von dem stabilen Pedalkörper und der Lagerschale geschützt. Obwohl es als relativ unwahrscheinlich gilt, die Welle bei einem Crash zu beschädigen, kann eine Störung nie ausgeschlossen werden. Ist dies der Fall, hilft nur mehr der Fachhändler bzw. die direkte Kontaktaufnahme zum Garmin Support.
Vector-Pedalkörper und Lager (1 Paar)
Artikelnummer: 010-11251-10
Dieser faserverstärkte Verbundpedalkörper (nur Pedalkörper, beinhaltet keine Vector Messeinheit) mit Lager kann mit einem entsprechenden Schlüssel zum Entfernen des Pedallagers ersetzt werden. Der Austausch von Pedalkörper, Lager, Unterlegscheibe, Mutter und Fettdichtung (alle Teile im Lieferumfang enthalten) wirkt sich nicht auf die Genauigkeit der Leistungs- oder Trittfrequenzdaten des Vector aus.
Firmware Update
Zum Vector-Update benötigt man:
- Software "Vector Updater" (für MAC oder PC kostenlos auf www.garmin.com/vectorowner erhältlich)
- USB ANT+ Stick (im Lieferumfang enthalten)
- Internetverbindung
- Vector Pedale, Pods und funktionstüchtige Batterien
Als Mac User wählte ich logischerweise die OS X Version, ließ die Vector Pedale am Rad montiert und platzierte dieses in Reichweite des Computers. Nach dem Programmstart folgte ich den Anweisungen:
- USB ANT+ Stick verbinden
- Pedalsender mit Pedalachsen verbinden (war bei mir ohnehin der Fall)
- Batterien aus beiden Pedalsendern entfernen, mind. 20 Sekunden warten und wieder einsetzen
- Fortfahren drücken und warten
Ich hatte die Software-Version 2.0 installiert und tatsächlich gab es mit 2.1 schon das erste Update. Der Update-Prozess funktionierte wie am Schnürchen, jedoch dauerte das Finden der Pedale, das Kopieren der Daten und der eigentliche Update deutlich länger als vom Assistenten vorhergesagt. So zog eine Viertelstunde durchs Land bis der Updater "Vector successfully updated" vermeldete.
Fazit
Garmin Vector | |
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Modelljahr: | 2013 |
Testdauer: | seit 4. Sept. 2013, Indoor und Outdoor |
+ | schnelle und einfache Montage |
+ | Kalibrierungsassistent bei Edge 510/810 |
+ | (meist) beeindruckend hohe Genauigkeit unter allen Bedingungen |
+ | Batterietausch und Firmware-Update durch Benutzer möglich |
o | relativ undurchsichtige Konfiguration auf älteren Edge Geräten ohne Assistent |
- | eingeschränkte Kompatibilität (Kurbeln, Q-Rings) |
- | 15 mm Adapter für Drehmomentschlüssel in Europa sehr schwer erhältlich |
Preis: | € 1.549,00 UVP |
Resumé: | Power to the people. Das lange Warten hat sich gelohnt und ich will jetzt auch einen. |
Abgesehen von einigen wenigen Ausreißern bei "Labor-Untersuchungen" funktionierte der Garmin Vector extrem zuverlässig und präzise. Grundvoraussetzung war die optimale Montage samt korrekt durchgeführten Kalibrierungsmaßnahmen (Einrichtung des Montagewinkels einmalig, sowie statisch vor und dynamisch während jeder Fahrt).
Für den Vector sprechen neben seiner hohen Genauigkeit die mögliche Installation an verschiedenen Rädern (Spinner, Bahn-, Leih-, Trainings- oder Wettkampfrad), der offene ANT+ Funkstandard, der einfache Batterietausch, seine Unempfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen, die per ANT+ Stick aktualisierbare Firmware und das geringe Mehrgewicht.
Dinge wie Batterielebensdauer, Haltbarkeit und Ersatzteilversorgung müssen sich erst herauskristallisieren. Ebenso, wie lange es dauert, bis Garmin eine optionale Diebstahlsicherung anbietet - denn wer möchte im Trainingslager jeden Abend die Pedale mit aufs Zimmer nehmen, um am darauffolgenden Morgen den Installations- und Kalibrierungswahnsinn aufs Neue zu erdulden?
To be contined: höhere Kompatibilität mit Kurbeln und Kettenblättern und die Implementierung neuer Features (z.B. Smoothness).
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