
Scott Addict RC Pro Langzeittest
08.09.20 07:19 30.5252020-09-08T07:19:00+00:00Text: NoFlash, NoPainFotos: Erwin HaidenNoFlash unterzog sein Addict RC Pro mit Wunschkonfig einem sechs Monate langen Härtetest. Ergebnis: Rennmaschine, schlank, aero, spritzig, schnell. Das Rad, wohlgemerkt.08.09.20 07:19 30.8132020-09-08T07:19:00+00:00Scott Addict RC Pro Langzeittest
08.09.20 07:19 30.8132020-09-08T07:19:00+00:0016 Kommentare NoFlash, NoPain Erwin HaidenNoFlash unterzog sein Addict RC Pro mit Wunschkonfig einem sechs Monate langen Härtetest. Ergebnis: Rennmaschine, schlank, aero, spritzig, schnell. Das Rad, wohlgemerkt.08.09.20 07:19 30.8132020-09-08T07:19:00+00:00Nach meinem Addict RC Pro Selbstaufbau, der in Nulkommanyx erledigt war, stand eigentlich ein Langzeittest mit Pauken und Trompeten am Plan. Highlights wie Paris-Roubaix und Flandern Rundfahrt für Hobbetten waren schon gebucht, die erste Austragung des Kitzbühler Radmarathons fest im nicht vorhandenen Trainingsplan verankert, das Trainingslager auf Malle in den Beinen und das erste Übertraining der noch jungen Saison bereits zu spüren. Doch dann kam er, der Lockdown.
Alles zurück auf Null. Aber was rede ich da, es ging ja den meisten so. Anstelle von Mensch und Material ans Limit zu bringen, musste ich langweilige Trainingskilometer auf den ewig gleichen Straßen abspulen. Das einzige, was ich in den letzten Monaten tatsächlich ans bzw. übers Limit bringen konnte, war NoPains Kadaver und diverse Gehsteigkanten in und um Schönberg.
Aber ganz so trist war es natürlich nicht, das Addict konnte mir die Zeit versüßen. Und so wurde es dann doch ein schöner Langzeittest mit knapp über 9.000 Kilometern. Genug jedenfalls, um auch ohne Rennbetrieb ein schlagkräftiges Fazit abgeben zu können - aber alles der Reihe nach.
Features und Performance
Technik: Scott Addict RC Disc
Größtes Ziel der Neuentwicklung waren vollständig integrierte Bremsleitungen und Kabelführungen für mechanische und elektrische Schaltgruppen, ohne Kompromisse bei der Schalt- bzw. Brems-Performance, dem Lenkeinschlag oder der Steuerrohrsteifigkeit einzugehen - und ohne zusätzlichen Gewichts-Penalty. Außerdem wollte man den Mechanikern die Wartung sowie das Auswechseln der Züge so einfach wie möglich machen.
Eccentric bicycle fork shaft
Herzstück der erfolgreichen Kabelintegration ist der eigens entwickelte und mittlerweile patentierte "Exzentrische Fahrradgabelschaft", bei welchem die Drehachse am oberen Steuersatzlager einen Versatz von 3 mm zur Drehachse des unteren Steuersatzlagers aufweist. Anders gesagt, besitzt das exzentrische Steuerrohr oben und unten gleichermaßen 1,5 Zoll große Innenlager und bietet damit am oberen Ende des Tapered Gabelschafts (oberer Schaftdurchmesser beträgt 1 1/4 Zoll) mit zusätzlichen 3 Millimetern ausreichend Platz, um sowohl mechanische als auch elektronische Schaltzüge sowie beide Hydraulikleitungen vollständig zwischen dem Schaft und dem oberen Lager hindurchzuführen. An der unteren Seite des Steuerrohrs verläuft die Drehachse der Gabel (unterer Schaftdurchmesser beträgt 1,5 Zoll) wieder konzentrisch zur Lagermitte und lässt die Lenkeigenschaften unberührt.
Syncros Creston iC SL Combo
Den Topmodellen Addict RC Ultimate, RC Premium und dem zur TdF2019 vorgestellten RC Pro ist die ebenfalls neue und besonders cleane One Piece Vollcarbon-Lenkerkombi Creston iC SL vorbehalten.
Dank moderner Verfahren und eines speziellen Designs konnten alle Kabel vollständig durch die Lenkstange und durch das Steuerrohr in den Rahmen verlegt, das Gewicht reduziert und Steifigkeit sowie Komfort verbessert werden. In Zahlen bedeutet das 295 g Gesamtgewicht und gegenüber der gegenwärtigen Syncros Carbon Foil Combo, die beispielsweise am Foil verbaut ist, ein Plus von 26% Steifigkeit und 27% Compliance.
Auch auf das Design wurde besonderer Wert gelegt. So sorgen neue Spacer und das integrierte Headset für einen sauberen Look. Per Kunststoffcover konnten alle Schrauben diskret verdeckt werden. Dabei besitzt die Carbonkonstruktion mit ihrer V-Form ausschließlich glatte, fließende Übergänge und keinerlei scharfe Kanten - insbesondere am Übergang zwischen Vorbau und Lenker, was auch eine bessere Integration des Computers im Sichtfeld des Fahrers ermöglicht.
In Zusammenarbeit mit dem Ergonomiepartner GebioMized wurde zudem der Oberlenker mit einem ovalen Shape versehen, um Druckpunkte zu beseitigen, und mit "griffigen" Grafiken für zusätzlichen Grip versehen, falls man den Oberlenker ohne vollständig gewickeltem Lenkerband fahren möchte.
Aerodynamik: Scott Addict RC Disc
Die integrierte Kabelführung sorgt nicht nur für einen modernen und hochwertigen Auftritt, sie reduziert auch den Luftwiderstand vor dem Cockpit. Darüberhinaus kam Scotts patentiertes F01 Airfoil Tragflächenprofil an den Hauptrohren (Unterrohr, Steuerrohr, Sitzrohr, Sattelstütze, Sitzstreben) zum Einsatz. Außerdem wurden die Sitzstreben ein wenig abgesenkt, um den Luftstrom zu optimieren und den Gesamtwiderstand zu verringern.
Windkanaltests vom Michelton Scott Team wollen bei einer Geschwindigkeit von 45 km/h eine Wattersparnis von 6 Watt ergeben haben, was auf einer Distanz über 40 Kilometer einer Zeitersparnis von 27 Sekunden entspräche.
Komfort
Aero is everything. Allerdings nur dann, wenn der Fahrer seine aerodynamisch günstigste Position so lange wie möglich einhalten kann, ohne dass es ihm die Plomben rausschlägt oder er auf der Gosch'n liegt.
Das Zauberwort lautet Compliance. Das bisherige Addict besaß davon mehr, als den Echten lieb war. Von einigen Rennfahrern wurde der Vorgänger als fast schon zu komfortabel bekrittelt und die Komfortwerte vom Foil Disc als Sweet Spot gelobt, weshalb die Entwickler schlussendlich diese als Target für die Neuentwicklung nahmen.
Mit der Kombination aus niedrigeren Sitzstreben, dem neuen D-förmigen Sattelrohr inkl. der D-förmigen Sattelstütze und einem aufwendig berechneten und kompliziert angewandten Layup in den Komfortzonen (laterale Rohrflächen) konnte das Entwicklungsziel trotz bester Aero- und Steifigkeitswerte erreicht werden. Eine Punktlandung.
Steifigkeit
Integration, Aerodynamik und Komfort schön und gut - am allerwichtigsten sind einem echten Racer aber immer noch die beiden Faktoren Steifigkeit und Gewicht. Um die Steifigkeit gegenüber dem aktuellen Addict RC zu erhöhen, mussten die Ingenieure tief in die Trickkiste greifen, denn auch schon das Gabel-/Rahmenset des Vorgängers galt als extrem steif und direkt.
Dank der beiden 1,5 Zoll Steuerlager (oben und unten), einer verbreiterten Verbindung zwischen dem Tretlager und dem Sitzrohr sowie dem Unterrohr und einer strukturellen Optimierung des Layups mit mehr Ultra High Modulus Fiber (UHM) an den lateralen Rahmenrohren konnten die Entwicklungsziele nicht nur erreicht, sondern am Tretlager mit +14,5% sogar deutlich übertroffen werden.
Leichtgewicht
Last but not least drehte Scott noch gehörig an der Gewichtsschraube und bewies, dass Disc-Rahmen-/Gabelsets nicht zwingend schwerer werden müssen als jene für Rimbrakes.
Dazu kam ein neuartiges Produktionsverfahren zum Bau vollständig hohler Rahmen- und Gabelmodule zum Einsatz, dank welchen noch nie dagewesene, cleane Innenleben ohne unnötiger Carbon- und Harzreste möglich waren. Neben der feschen Insights, die hoffentlich nur wenige von uns zu Gesicht bekommen, spart diese Technik in erster Line Gewicht.
Um nun auch die Steckachsen und das austauschbare Schaltauge stabil und sicher montieren zu können, mussten eigene Adapter für die Ausfallenden ("Sandwich-Dropouts") entwickelt werden. Die gleiche Herausforderung vorne - aufgrund der ebenfalls hohlen Gabelholme - konnte mit einem vollständig integrierten Flatmount-Adapter inklusive formschöner und magnetisch befestigter Abdeckung gemeistert werden.
Besonderes Tuningpotenzial bot die Sattelrohrklemme. Zwar konnte das Gewicht der aufwendigen Neukonstruktion gegenüber dem Vorgänger nur um 2 Gramm reduziert werden, dafür ermöglichte ihr carbonfreundlicher Klemmmechanismus eine superleichte Sattelstütze, welche gleich um 58 Gramm weniger als ihr Vorgänger auf die Waage bringt.
Insgesamt konnte so eine Verbesserung vom HMX-Rahmen/Gabel/Cockpit/Stützen-Set von 100 Gramm, im Falle vom HMX SL sogar von 160 Gramm, gegenüber dem aktuellen Addict RC erzielt werden.
"Create the best performing road bike on the market."
Scotts Mission Statement fürs Addict RC DiscNoFlash's Addict RC Pro Disc HMX
Wie bereits erwähnt, habe ich das Rad selbst aufgebaut. Vorgaben: Aero sollte es sein, aber nicht zu schwer. Komfortabel, aber gleichzeitig direkt und spritzig.
Getreu dem Motto "das Beste ist gerade teuer genug" leistete ich mir erstmals eine Dura Ace Di2. Zipp 404 Firecrest Laufräder befanden sich schon in meinem Besitz, was die Laufradauswahl leicht machte. Ein Power2max durfte natürlich auch nicht fehlen. Der Rest stammte von Scotts Hausmarke Syncros. Und so bestellte ich das voll integrierte Creston iC SL Cockpit in 400 mm Breite und 120 mm Länge.
Wie bereits bei einigen vorangegangenen Rennradtests erwähnt, bin ich ein großer Fan vollintegrierter Cockpits. Zwar können sie einen beim Schrauben manchmal zur Verzweiflung bringen, dafür wird man bei jeder Ausfahrt aufs Neue mit einer edlen cleanen Optik belohnt. Der eigens für dieses Cockpit in Zusammenarbeit mit K-Edge konzipierte Garmin-Mount fügt sich perfekt in die aufgeräumte Optik, ist allerdings mit schlappen 70 Euro kein Schnäppchen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Profil am Creston Lenker einfach nur für eine gute Optik, oder auch für mehr Grip sorgen soll. Ersteres erfüllt es eindeutig, zweiteres nicht unbedingt. Zwar liegt es gut in der Hand, legt man sich jedoch mit den Unterarmen aerodynamisch auf den Lenker, wird dies an heißen Tagen schneller zur Rutschpartie als einem lieb ist. Mit Ärmlingen ist es unmöglich.
Aerofreaks, die dem Wind ein Schnippchen schlagen wollen, rate ich, das Lenkerband besser bis ganz nach oben zu wickeln.
Addict RC Pro Komplettrad
Rahmen | Addict RC Disc HMX, Road Race Geo, austauschbares Ausfallende, internes Kablerouting | Gabel | Addict HMX Flatmount Disc Flatmount Disc, 11/8”-11/4” tapered Carbon Steuerrohr, Carbon Ausfallenden |
Größen | 47, 49, 52, 54, 56, 58, 61 cm | Kurbel | Rotor Aldhu 24 mit Shimano 52x36 Kettenblättern |
Steuersatz | Syncros Addict RC Integrated | Tretlager | Shimano SM-BB92-41B |
Vorbau/Lenker | Syncros Creston iC SL Carbon Combo | Kassette | Shimano Dura Ace CS-R9100 11-30 |
Lenkerband | Syncros Extreme Light Bartape | Kette | Shimano Dura-Ace CN-HG901-11 |
Schalthebel | Shimano Dura-Ace Di2 ST-R9170 2x11 | Bremsen | Shimano BR-R9170 Hyd Disc 160/F and 160/R SM-RT900 CL rotor |
Sattelstütze | Syncros Duncan SL Aero | Schaltwerk | Shimano Dura-Ace Di2 RD-R9150 22 Speed |
Sattel | Cadex Boost | Umwerfer | Shimano Dura-Ace Di2 FD-R9150 |
Laufräder | Zipp 404 Firecrest | Reifen | Schwalbe Pro One 28 mm (á 40 ml Milch) |
Pedale | Speedplay Zero | Zubehör | P2M Eco, Garmin Mount, zwei Flaschenhalter |
Gewicht | 7,25 kg (fahrfertig mit Flaschenhalter, p2m, Mounts und Pedalen) | Preis | Rahmensatz € 2.799,00 Lenker/Vorbau € 549,95 |
Zwar kratzt das Addict mit knapp unter 7,3 kg nicht am UCI Limit, das Gewicht geht aber dennoch für mich in Ordnung. Denn wohlgemerkt: Es ist inkl. Power2max, Pedalen, zwei Flaschenhaltern, 28 mm TL Reifen inkl. Dichtmilch, Garmin-Mount und Bergübersetzung gewogen. Mit leichten Laufrädern ließen sich da schon alleine rund 400 Gramm einsparen.
Gewichte der einzelnen Komponenten
Rahmen 909 g, Gabel 388 g, Lenker/Vorbau 324 g, Sattelstütze 165 g
Scott Addict RC Pro HMXGeometrie
XXS/47 | XS/49 | S/52 | M/54 | L/56 | XL/58 | XXL/61 | |
Steuerwinkel | 70,5 ° | 71,0 ° | 72,0 ° | 72,5 ° | 73,0 ° | 73,3 ° | 73,3 ° |
Steuerrohrlänge | 97,0 mm | 102,0 mm | 115,0 mm | 135,0 mm | 155,0 mm | 175,0 mm | 193,0 mm |
Horizontale Oberrohrlänge | 520,0 mm | 530,0 mm | 540,0 mm | 550,0 mm | 565,0 mm | 580,0 mm | 600,0 mm |
Standover height | 720,0 mm | 740,0 mm | 755,0 mm | 778,0 mm | 798,0 mm | 818,0 mm | 838,0 mm |
Tretlager Offset | -70,0 mm | -70,0 mm | -70,0 mm | -70,0 mm | -70,0 mm | -70,0 mm | -70,0 mm |
Tretlagerhöhe | 274,5 mm | 274,5 mm | 274,5 mm | 274,5 mm | 274,5 mm | 274,5 mm | 274,5 mm |
Radstand | 987,5 mm | 994,0 mm | 991,0 mm | 992,0 mm | 1.000,0 mm | 1.008,0 mm | 1.023,0 mm |
Abst. Tretlager - Oberrohr Mit. | 410,0 mm | 430,0 mm | 460,0 mm | 480,0 mm | 500,0 mm | 520,0 mm | 550,0 mm |
Abst. Tretlager - Sitzrohr Oberkante | 470,0 mm | 490,0 mm | 520,0 mm | 540,0 mm | 560,0 mm | 580,0 mm | 610,0 mm |
Sitzrohrwinkel | 74,5 ° | 74,5 ° | 74,0 ° | 73,6 ° | 73,3 ° | 73,0 ° | 72,5 ° |
Kettenstrebenlänge | 410,0 mm | 410,0 mm | 410,0 mm | 410,0 mm | 410,0 mm | 410,0 mm | 410,0 mm |
Reach | 380,0 mm | 388,0 mm | 389,0 mm | 389,0 mm | 394,0 mm | 400,0 mm | 409,0 mm |
Stack | 505,0 mm | 511,0 mm | 527,0 mm | 548,0 mm | 568,0 mm | 589,0 mm | 606,0 mm |
Vorbaulänge | 90,0 mm | 90,0 mm | 100,0 mm | 110,0 mm | 110,0 mm | 120,0 mm | 120,0 mm |
Mitte Vorbau - Mitte Lenker (hor.) | 635,0 mm | 650,0 mm | 674,0 mm | 694,0 mm | 710,0 mm | 736,0 mm | 761,0 mm |
Mitte Vorbau - Mitte Lenker (vert.) | 92,0 mm | 105,0 mm | 106,0 mm | 103,0 mm | 100,0 mm | 106,0 mm | 115,0 mm |
Fazit
Addict RC Pro Disc HMX | |
---|---|
Modelljahr: | 2020 |
+ | Top Handling |
+ | Spritzig |
+ | Schnell |
+ | Optimale Aeropose möglich |
+ | Gewichts- und Steifigkeitswerte |
o | Oberfläche des Syncros Lenkers etwas rutschig |
BB-Urteil: | Rennmaschine pur. |
Kurz zusammengefasst: Es fährt sich sensationell. Schlank, aero, spritzig, schnell - also ziemlich genau das Gegenteil von mir. Das Handling in rasanten Abfahrten ist rasiermesserscharf. Einmal den optimalen Scheitelpunkt fixiert, bleibt es exakt auf der Ideallinie und frisst Kurven wie ich Mannerschnitten. Antritte nimmt es mühelos.
Die 28mm breiten Schwalbe Pro One verleihen dem Rad fantastisches Handling, rollen verdammt schnell und bieten guten Komfort. Sie machen das Addict allerdings zu keinem Komfortwunder, dennoch schluckt es auch raues Kopfsteinpflaster sehr gut und fällt bei meinen 75-80 kg auf keinen Fall ungut hart auf.
Entwickelt, um bei den großen Landesrundfahrten um den Gesamtsieg mitzufahren, war Komfort sicher nicht das Ziel Nr.1 der Entwicklung, und das ist auch gut so. Als kompromisslose Rennmaschine will das Rad nur eines: am Limit bewegt werden.
Auch wenn Scott eigentlich das Foil als das aerodynamische Rennrad preisen, rollt das Addict in meiner Konfiguration ebenfalls verdammt schnell und ich kann eine für mich sehr aerodynamische Position einnehmen. Dass Shimanos Topgruppe Dura Ace ihren Dienst tadellos verrichtet, muss wohl nicht extra erwähnt werden.
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