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GEBLA

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  1. Hallo Alexander, bleib bei Schnellspannern, beim ersten Rahmen hast Du genug Schwierigkeiten am Hals. Das Gewicht des kompletten Rahmens hängt von zig Bauteilen ab und auch davon, wie Du den Rahmen muffenlos verbinden möchtest. Insofern kann man da wenig sagen. Wenn Du nachher aber einen selbstgebauten, fahrbahren Rahmen hast, wird Dir das Gewicht erstmal völlig egal sein. Da überwiegt die Freude völlig. Mit Zona wird es sicherlich kein Klotz, also loslegen. Viele Grüße, Georg
  2. Hallo Tony, die blanken Stäbe einpinseln und zum Trocknen aufhängen, dann kommt mehr Flußmittel auf das Werkstück. Nasses Flußmittel fließt gerne beim Erwärmen großzügig weg... Viele Grüße, Georg
  3. Moin moin, ich benutze dafür eine Fräse mit horizontaler Spindel und muß per Hand kurbeln. Das ist eigentlich auch sinnvoll, weil je nach Bereich des Rohres teils besonders vorsichtig gearbeitet werden muß. Viele Grüße, Georg
  4. Hallo Andi, ich habe eben mal nachgesehen, ich lasse die Lochsägen mit 200 Umdrehungen laufen. Habe ich mal vor zig Jahren so eingestellt. :-) Ich würde da einfach nach Gefühl vorgehen, nicht nach irgendwelchen Schnittgeschwindigkeiten. Wenn Zähne ausglühen, langsamer werden, sonst kannst Du sicherlich auch 440 Umdrehungen fahren. Es hängt ja auch vom Durchmesser ab... Mir wäre es aber zu nervig, für jeden Durchmesser die Drehzahl zu ändern. Also habe ich mal irgendwann eine Drehzahl gesucht, die universell funktioniert, wenn auch nicht überall gleich gut. Viele Grüße, Georg
  5. Hallo Andi, das hört sich doch gut an! Ich lasse die Maschine deutlich langsamer laufen, man muß etwas aufpassen, daß die Zähne nicht zu heiß werden. Viele Grüße, Georg
  6. Hallo Tony, ja, ordentlich Flußmittel. Und dann erstmal nur sanft erhitzen mit weiter entfernter Flamme, so daß das Wasser aus dem Flußmittel verdampft. Sonst blubbert es und das Flußmittel fließt vor allem weg. Dann an den Heftstellen stark erhitzen und Lot auftupfen. Den Lötstab ruhig zwischendurch in das Flußmittle tunken, dann kann man an den nötigen Stellen auch während des Erhitzungsprozesses noch mal Flußmittel aufbringen. Man muß halt zwei, drei Sachen gleichzeitig machen, das ist Übungssache. Viele Grüße, Georg
  7. Moin Moin, Azetylen ist für Fillets gar nicht verkehrt. Wichtig ist, auf keinen Fall Azetylenüberschuß einzustellen, eher minimalen Sauerstoffüberschuß. Flußmittel kann meist gar nicht genug sein. Auf Deinen Bildern ist einiges an Flußmittel verbrannt oder es war zu wenig drauf. Da, wo es satt schwarz ist, da haftet dann auch das Lot nicht richtig. Am besten auch die Stäbe mit Flußmittel einpinseln oder gleich umhüllte nehmen. Für Fillets ist natürlich auch ein Gasfluxer ideal. Diese Kupferfarben entstehen auch, wenn man Messinglot ein zweites Mal erhitzt. Mir fällt das regelmäßig an Ausfallenden auf, wenn ich die vorher mit Messing einlöte und dann noch rostfreie Plättchen mit Silberlot auflöte. Dann entstehen die auch, auch garantiert ohne Überhitzung des Messings. Also erstmal nicht verrückt machen. Zur Arbeitsweise hat Andi ja schon einiges geschrieben, der Rest ist eigentlich Übung. Viele Grüße, Georg
  8. Hallo Andi, die Maschine sieht doch schon ganz vernünftig aus. Wie gesagt sind Steifigkeit der Aufnahmen entscheidend, bei Dir sollte auch die Pinole recht spielfrei sein. Guck mal ob man das einstellen und fetten kann. Durchaus ein Faktor sind auch die Aufnahmen der Lochsägen selbst. Kettenstreben sind insofern kein leichtes Material, weil die Ovalisierung zu starken Spannungen führt, die dann beim Fräsen selbst zu Rückverformungen führen. Das Festfressen bzw besser Einhaken kommt eher nicht von den Lochsägen, sondern vom Rest des Setups, teilweise auch von den dünnen Wänden selbst. Viele Grüße, Georg
  9. Hallo Andi, ich benutze normale Bi-Metall mit 10 Zähnen pro Zoll, das klappt gut. Bestelle ich hier: https://www.wittmann-komet.de/ Man muß eine email mit den Wünschen schreiben. Es gibt auch Online-Shops, aber wichtig ist die feine Verzahnung. Es gibt auch eine Vario-Verzahnung 8 bis 12, die würde bestimmt auch gut funktionieren. Wie lange die Schneiden halten hängt vor allem von der Einspannung und Steifheit aller Teile ab. Die fräser-ähnlichen Lochsägen mit breiteren Zähnen verlangen auch ein steiferes System. Ich weiß ja nicht, was Du da hast, aber ich wäre vorsichtig... Viele Grüße, Georg
  10. Bitte doch mal die Anleitung lesen und SP Hüllen verwenden, die Hüllen von Rohloff funktionieren nur mit dem zweizügigen Drehgriff. Eine Kombination von Speedhub und eBike ist so eine Sache. Die Speedhub ist nicht wirklich lastschaltbar und die Schaltkräfte steigen unter Last enorm an. Eigentlich muß man da Motormanagement in die Schaltung einbeziehen. Viele Grüße, Georg
  11. Meines Wissens ja. Bei mir hängt er auch an einer Azetylenflasche. Die hält allerdings ewig, weil das Fluxmittel auch Brennstoff ist. Viele Grüße, Georg
  12. Moin Moin, ich habe einen Gasfluxer zu verkaufen, da ich einfach zu wenig löte. Funktioniert gut, ist angeschlossen und kann gerne ausprobiert werden. Mit dabei sind ein Brenner von Messer, Schläuche und gut 18 Liter Fluxmittel. Verhandlungsbasis sind 600 Euro. Viele Grüße, Georg
  13. GEBLA

    Reifenwahl

    Hallo Eike, bei solchen Fragen gibt es immer deutlich mehr Meinungen als Personen. :-) Ich würde nie ohne Not eine Felge wechseln, da steht der Aufwand in keinem Verhältnis zu den Materialkosten. Dann lieber einen zusätzlichen Laufradsatz, muß ja nicht das allerteuerste sein. Ich fahre auf dem Graveltourencrossrennrad Herse in 35mm. Die fahren sich sehr gut, vor allem wenn die Wege ruppiger werden. Allerdings fahre ich die mit 4bar, und das bei einem recht hohen Systemgewicht (Stahlrahmen). Einen 35mm Reifen mit 6bar zu testen kann eigentlich nur als Witz gemeint sein, vor allem dann der Vergleich mit deutlich schmaleren Reifen mit ähnlichem Druckniveau. Auf glatter Fahrbahn rollt ein Reifen mit mehr Druck immer mit weniger Rollwiderstand, genauso rollt ein Reifentyp bei gegebenem Druck bei größerer Breite leichter ab. Da zählt einfach die Verformung/Walkarbeit. Bei rauher Fahrbahn, Schotter oder was auch immer kann das anders aussehen, wenn man die Ermüdung des Fahrers miteinbezieht sowieso. Wenn man das wirklich testen wollte, müßte man wahrscheinlich Schleppversuche von Rädern mit Dummies über verschiedene Untergründe machen. Daß Jan Heine der Unsinn mit den 6bar nicht auffällt oder nicht auffallen will, sagt schon einiges aus, wie solche Testergebnisse zu werten sind. Mein letztes Lesevergnügen mit Herrn Heine war ein Bericht von irgendeinem Langstreckenrennen. Als er da an zweiter Stelle lag, konnte er angeblich an den Spuren des Vorausfahrenden sehen, daß sich dieser an schottrigen Stellen deutlich schwerer als er selbst getan hat. Wegen seiner schmaleren Reifen. Warum er dann an erster Stelle lag? Geschenkt. Ich habe die Lektüre dann abbrechen müssen. Dann lieber gleich Karl May, da verrät ein umgeknickter Halm wenigstens auch die Farbe des Pferdes... Ich würde die Sache pragmatisch angehen und gucken, welche maximale Reifenbreite Deine Felgen bzw. Rahmen und Gabel oder die Bremsen zulassen. Dann überlegen, wie viel Profil Du brauchst und wie viel Geld Du ausgeben möchtest. Dann gucken, wo man die besten Reifen für das Geld bekommt. Viele Grüße, Georg
  14. Ach du... Dann Gute Besserung! Viele Grüße, Georg
  15. Guten Morgen Eike, auf jeden Fall habe ich kein anderes Fluxmittel gefunden. Die scheinen auf Acetonbasis zu sein. Viele Grüße, Georg
  16. Moin Moin, ich habe beides. Ganz früher hatte ich Azetylen, habe dann aber nach Ulrichts guten Erfahrungen auf Propan gewechselt. Propan/Sauerstoff ist eigentlich super und alles, was man zum Löten braucht. Die zusätzliche Anlage mit Azetylen habe ich mir dann angeschafft, um ein Fluxgerät verwenden zu können bei den Sachen, die ich mit Messing oder Neusilber löte. Das betrifft hauptsächlich Klemmstücke am Vorbau und an der Sattelmuffe und Ausfallenden. Das funktioniert auch gut und ist recht sauber und spart Nacharbeit, aber dafür hat man wieder ein Trumm mehr herumstehen. Ich weiß nicht, ob ich es nochmal machen würde. Wer regelmäßig muffenlos mit Flux lötet, hat damit bestimmt mehr Vorteile als ich. Ich würde also deutlich zu Propan/Sauerstoff raten. Dazu ein Minitherm Brenner und man ist ziemlich perfekt ausgestattet. Propan ist auch deutlich billiger als Azetylen und eine Flasche hält viel länger. Viele Grüße, Georg
  17. Was auch immer ist: Alles Gute! Viele Grüße, Georg
  18. Die Öse wird zu heiß gelötet worden sein, eventuell auch unter Spannung. Viele Grüße, Georg
  19. Mußt Du ja nicht, wenn Du nicht willst. Aber eine alte Küchenarbeitsplatte oder ähnliches reicht völlig aus. Das ist im Hauptthread aber alles beschrieben, wenn ich das recht in Erinnnerung habe. Das Lesen von vorne bis hinten lohnt da durchaus... Eine halbwegs gerade Platte, Schablonen aus Pappe mit den richtigen Winkeln und dünne Bleche als Unterlagen für die Rohre reichen aus. Ein Schraubstock sollte natürlich auch vohanden sein. Ich habe die ersten 10 Rahmen oder so ohne Lehre gebaut... Viele Grüße, Georg
  20. Guten Morgen Stefan, das ist auch ein sehr vernünftiger Ansatz. Ich würde auch mindestens den ersten Rahmen ohne Rahmenlehre bauen. Erstens wird er mit Lehre auch nicht besser, zweitens konzentriert man sich auf die Dinge, die wichtiger sind. Das Fontargen 102 oder ähnliche Neusilber Lote sind eine gute Wahl, um stumpf und muffenlos zu bauen. Ich denke mal, mit dem Lötgerät von oben solltest Du schon relativ weit kommen. Das Nachfüllen ist halt teuer vermutlich... Viele Grüße, Georg
  21. Da brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen. Das Leben ist kompiziert genug, deshalb halte ich es bei technischen Lösungen so einfach, daß ich selbst sie noch verstehe. Und selbst kontrollieren kann... Viele Grüße, Georg
  22. Hallo Axel, Neusilber geht schon, aber so richtig empfehlenswert ist das nicht. Der Spielraum zwischen nicht benetzen und überhitzen ist da nicht so groß. Viele Grüße, Georg
  23. Hallo Leon, wenn es günstig sein soll, ist der EWO Brenner zu empfehlen, wenn es Spaß machen soll, der Messer Minitherm. Habe ich beides für Propan/Sauerstoff. Der von Dir genannte kann natürlich auch gut sein, kenne ich halt nicht. Bei der Düsengröße müßte ich nochmal nachsehen, wahrscheinlich Größe 2. Viele Grüße, Georg
  24. Moin Moin, ich denke, mit außen aufgelöteten Ringen sollte das halten. Ist das Gehäuse denn überhaupt noch rund? Wenn das ein Paragon Rostfrei ist, ist der Außendurchmesser 38,1mm, innen ist es ausgedreht auf 35mm. So richtig viel Wandstärke für große Fillets ist das nicht. Dazu hat rostfreier Stahl immer mehr Verzug. Ich benutze die Gehäuse oft, aber drehe an ihnen auch nichts mehr ab und würde niemals irgendwelche Schlitze einbringen. Ich habe keine Ahnung, ob der Mechanismus, der bei CrMo unter Spannung und starker Erhitzung das Lot in die Korngrenzen eindringen läßt, bei 17/4 auch funktioniert. Eventuell reicht die Festigkeitsminderung bei hoher Temperatur kombiniert mit den Spannungen durch die Fillets bei dem geschwächten Gehäuse schlicht aus. Wenn überhaupt, würde ich da mit Neusilber ohne Fillets löten und selbige dann in einem zweiten Durchgang mit Silber machen. Große Fillets aus Neusilber sind schon bei dickwandigen Teilen aus normalem Stahl sehr ungünstig. Viele Grüße, Georg
  25. Ich behaupte keineswegs, daß es nicht funktioniert... Viele Grüße, Georg
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