herzliche Gratulation 202er rider! Respekt vor deinem Durchhaltevermögen 👍!
Das Rennen war definitiv mit viel Liebe, Engagement und know-how organisiert. Respekt an das Team, soetwas in at auf die Beine zu stellen. Auch die Besetzung war mit top-Starter:innen sehenswert.
Unsere (technische und konditionelle) Vorbereitung war grundsätzlich OK, nur die Erfahrung im self-supportet Bereich war quasi nicht vorhanden. Und das sollte für uns auch am Ende das KO-Kriterium gewesen sein.
Von der Streckenwahl waren wir einigermassen überrascht: Ich bin noch nie in meinem Leben so viele Radwege gefahren!! Auch unbefestigt .... In Verbindung mit vollständiger Dunkelheit war das nicht einfach. Auch ob dem Viehzeugs, welches den Radweg für sich beanspruchte. Das Angebot mit den Basecamps fand ich gut. Das machte den Einstieg für uns als Newbies niederschwelliger. Das ursprünglich das how-is-how der österreichischen Berge in der Strecke war, war für uns auch OK. Das auf Grund der Witterung umgeplant wurde, war ebenso OK.
Die Witterung war es am Ende dann auch: 10h bei durchgehenden Regen (falsch, 2h davon waren bei Schneefall) und Temperaturen nahe Null haben uns zugesetzt. Die letzte Abfahrt war dann so, dass wir die Bremsgriffe nicht mehr greifen/kontrollieren konnten, weil unsere Finger nicht mehr funktionierten. Damit beschlossen wir 120km vor Ziel den Abbruch.
Gewonnen haben wir sehr viel an Erfahrung über diese Szene. Das ist anders, als ich bisher die RR-Szene wahrgenommen habe. Auch anders, als die RR-Ultra-Szene.
Fazit: self-supportet -noch dazu im Team- verlangt ein anderes Mindset und ein anderes agieren.