Den Ausbau der Kombination von Öffis & Rad sehe ich als Lichtpunkt, das hat mich schon häufig irritiert und verärgert.
Änderungen an der StVO zugunsten der Radfahrer sehe ich auch positiv. Bleibt nur zu hoffen das sie nicht nach hinten ausschlagen.
Der Ausbau der Radwege im ländlichen Bereich sehe ich im Widerspruch zur Reduktion der Bodenversiegelung. Kann man da überhaupt auf einen grünen Zweig kommen?
Der Rest im Regierungsprogramm lässt aus meiner Sicht zu viel Interpretationspielraum. Letzendlich kann man nur das Ergebnis nach 5 Jahren messen, es ist aber eher zu bezweifeln, dass die angekündigten Maßnahmen eine Erhöhung des Radverkehrsanteils von derzeit 7% auf 13% bringen werden. Ich sehe in dem Programm keine konkrete Maßname die eine derartige Steigerung bringen könnte. Das Problem ist immer noch das alte, umso mehr Kilometer man mit dem Auto fährt, desto billiger wird es pro/km. Aus meiner Sicht auch eine Art der steuerlichen Benachteiligung des Radverkehrs, aber das hat man wohl nicht damit gemeint. Da man das Problem auf die lange Bank schiebt, dürfte die Kartoffel wohl zu heiß sein.