Kann irgendwie die Gedankengänge beider Seiten nachvollziehen, besonders die "machtlosigkeit" der veranstalter (stvo, versicherung) da ich selbst einer bin (traditionelles PilotenPaarzeitfahren im Herbst, Granitbeisser, Freerideshow in Traunstein).
Würde mich aber auch eher der Meinung anschließen, dass sich jeder des Risikos bewusst sein muss, der bei so einem Rennen an den Start geht. Mir ist aber klar, dass es nicht nur ärgerlich ist, sondern auch jede Menge Unmut schafft wenn man so einen großen Materialschaden hat. Dann ist es wahrscheinlich auch nur ein kleiner Trost, wenn man keinen (gröberen) köperlichen "Schaden" genommen hat. Wenn man den hat, ist es meistens so, dass man diesen gegen jeden materiellen Schaden eintauschen würde, egal wie hoch der ist.
Hatte ca 500m vor Schluss selbst ein wahnsinns Glück, dass ich mein Simplon Pride bei ca 45 Sachen in der 2RC-4er Gewinner Staffel nicht auf die Straße gelegt habe und mit mir noch meine zwei Hintermänner. Grund, ein absolut nicht vorherzusehener und grober Schlenker meines Vordermannes. Schuld hätte ich ihm wahrscheinlich aber trotzdem keine geben können, so wars ja ich, der bei ihm "gelutscht" hat.