
zypern
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Ja das kam missverständlich rüber - 2007 wie auch jetzt merke ich, dass die Gesellschaft in Teilen verroht und unter dem Mantel der Anonymität oder des nicht direkten Kontakts dazu neigt aufs tiefste beleidigend zu werden und zu schimpfen. Argumente oder Verständnis für Meinungsunterschiede sind im Hintergrund. Ich meinte damit dass sich Politiker eine so dicke Haut anlegen müssen, um dies auszuhalten und vielleicht kommen damit nicht mehr die empathischsten in die Politik.... War nur ein Gedanke ohne Bezug zum Volksbegehren, sondern mit dem Umgang damit .... lg
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.... als Initiator habe ich den Artikel von einem Bekannten weitergeleitet bekommen und hatte auch das Gefühl dass da einiges an Ablehnung mitschwingt. Ich hab Herrn Weber angerufen, hab ihn auf mein Gefühl angesprochen und wir haben darüber ein längeres Telefonat geführt. Mit ein wenig Glück, so hat er es mir zumindest zugesagt, wird er in weiterer Folge das Thema dahingehend behandeln, dass er mich auch einbindet und vielleicht auch eine Diskussion zum Thema initiiert. Ich bewundere JEDEN Politiker, der sich dieser schweren Aufgabe der öffentlichen Positionierung stellt, denn es ist nicht fein, von ganz tief unten bis immer noch von oben herab teils ordentlich beleidigt zu werden. Kenne ich schon von 2007 und weiss heute was auf mich zukommt, angenehm ist aber weit weg davon.... Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen aber nicht von Streit und Unterstellung. Sogesehen war das Telefonat mit Herrn Weber angenehm und vielleicht hilft ein weiterer sachlicher Austausch .... lg Gerald
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... da sag ich danke für das Kompliment 😉 ... eine Sache hat ja auch irgendwie immer einige Seiten, die es wert sind auch betrachtet zu werden. Dennoch ist die Freigabe in Österreich längst überfällig und daher das Volksbegehren - in der Hoffnung dass sich genug Österreicherinnen und Österreicher aus der Komfortzone des Raunzens rausbewegen und sich für die Unterstützung motivieren können .... lg Gerald
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Öffnung der Forststraßen, Antworten der Parteien:
zypern antwortete auf NoDoc's Thema in Sonstige Bikethemen
... jetzt mach ich mir doch noch die Mühe und stell mal die Langversion der Forderung der BI hier rein (Grün weil Wald - nicht politisch gemeint) : Bürgerinitiative betreffend: Generelle Öffnung des bundesweiten Forst- und Güterwegenetzes zum Zwecke der Sportausübung mit dem MOUNTAINBIKE (Änderung des Forstgesetzes §33 inkl. begleitender Maßnahmen in Hinblick auf Haftung) Seitens der Erbringer wird das Vorliegen einer Bundeskompetenz in folgender Hinsicht angenommen: • Die Forderung dieser Bürgerinitiative wurde bereits wiederholte Male im Parlament behandelt. In der Vergangenheit fand sich aber im Parlament keine Mehrheit für die Umsetzung dieser Forderungen. • Zu ändernde Gesetze sind Forstgesetz, ABGB bzw. STvO, diese fallen in Bundeskompetenz. ANLIEGEN: Der Nationalrat wird ersucht, namens der unterzeichnenden Personen sowie aller bereits diesen Sport ausübenden ÖsterreicherInnen und TouristInnen, die Forderung dieser Bürgerinitiative unter Berücksichtigung aller Interessen wieder einer entsprechenden Prüfung, Beurteilung und anschließender Gesetzesänderungen zu unterziehen. In einem sehr fortschrittlichen Forstgesetz wurde 1975 unter Anderem der Erholungswirkung des Waldes Rechnung getragen, gesetzlich festgeschrieben und der Zutritt von Erholungssuchenden gesetzlich geregelt bzw. ermöglicht. Da es 1975 noch keine Mountainbikes gegeben hat, darf angenommen werden, dass das Fahrverbot im Forstgesetz §33 primär den motorisierten ein- und mehrspurigen Fahrzeugen galt. Mountainbiken hat sich weltweit erst in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten zu einer Sportart entwickelt, die auch eine sehr große Anzahl erholungsuchender Einheimischer und Touristen gleichermaßen regelmäßig in Österreichs Natur ausüben. Sport im Allgemeinen trägt wesentlich zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Sportförderung und die Bewusstseinsbildung im Hinblick auf eine gesunde Lebensweise sollte im Interesse des Staates liegen. Mountainbiken wird bereits von vielen Österreichern und Österreicherinnen betrieben, um die persönliche Fitness aufrecht zu halten bzw. zu verbessern. Es liegt am Gesetzgeber, für diese Erholungssuchenden und Sportler die rechtlichen Rahmenbedingungen für die legale Ausübung ihres Sportes zu schaffen. Mountainbiken ist zudem bereits ein erheblicher Wirtschaftsfaktor geworden. Tourismus und Handel profitieren gleichermaßen von dieser rasanten Entwicklung des Mountainbikens. Aktuelle Nutzungsvereinbarungen mit Eigentümern - so sie zustande kommen - lösen den Nutzungsdruck nur punktuell und unzureichend. In vielen Teilen Österreichs gibt es darüber hinaus z.B. keine örtlichen Tourismusverbände, die die Interessen der Mountainbiker mit den Waldeigentümern im ausreichendem Ausmaß verhandeln und dann auch durch Pacht und Versicherung abgelten könnten. Ein Teil dieses durch MTB zu benützenden Wegenetzes wird erheblich durch Förderungen von EU, Bund und Landesmittel aus Steuergeldern erst ermöglicht! Die Wahrung der Interessen den Eigentümer (Haftung als Wegehalter), der Schutz weiteren Nutzer dieser Forstwege (Wanderer, Jogger, Nordic Walker…) und die Wahrung ökologischer Interessen stehen dazu nicht im Widerspruch, sondern tragen zur Rechtssicherheit aller bei! Angesichts der rechtlichen Rahmenbedingungen für das Mountainbiken in unseren Nachbarländern wie Italien, Schweiz oder Deutschland scheint diese Initiative bei weitem nicht überzogen, sondern fordert eine umsichtige Gesetzesänderung im Sinne der Entwicklung der Breitensportart Mountainbiken! Wir ersuchen daher den Nationalrat, eine generelle Nutzung von Forst – und Güterwegen für das Mountainbiken durch entsprechende Gesetzesänderungen zu ermöglichen! ....und hier nochmals die aktuelle Stellungnahme der FPÖ: Sehr geehrter Herr ...! Anbei die gewünschte Stellungnahme der FPÖ. Bitte den E-Mail-Eingang kurz zu bestätigen! Betreff: „generelle Öffnung der Forststraßen für Radfahrer“ Der Fahrrad- bzw. Mountenbiketourismus ist in Österreich eine Wachstumsbranche. Urlaub mit dem Fahrrad bzw. mit dem Mountainbike hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Eine Steigerung des Fahrradtourismus' nützt der Gesundheit und trägt zur Erhaltung unserer Umwelt bei. Die FPÖ fordert eine entsprechende Gesetzesänderung, die eine verstärkte Nutzung von Forst- und Güterwegen für das Fahrrad ermöglicht. Die Wahrung der Interessen der Eigentümer (Haftung als Wegerhalter), der Schutz weiterer Nutzer dieser Forstwege (z.B. Wanderer) und die Wahrung ökonomischer und ökologischer Interessen stehen dazu nicht im Widerspruch, sondern tragen zur Rechtssicherheit aller Beteiligten und speziell der Grundstückseigentümer bei. Hochachtungsvoll! Teufel -------------------------------------------------------------------------------- Mag. Reinhard J. Teufel Referent Parlament, 1017 Wien Tel.: +43 - 1 - 40 110 - 7012 Fax: +43 - 1 - 40 110 - 7099 ... wenn sich tatsächlich die FPÖ in ihrer Gesamtheit die Forderung verinnerlicht hat, dann wäre das ja wünschenswert, denn man kann stehen zu der F wie man will (kann man das?), aber ab 29.9. werden sie ein gewichtiges Wort mitzureden haben in der neuen politischen Landschaft. und bevor keine Stellungnahme von dem BZÖ an NoDoc mehr kommt, stelle ich hier auch meine alten Erfahrungswerte rein. Das BZÖ habe ich vor einem Jahr bereits zu diesem Thema befragt und folgende Stellungnahme erhalten: Sehr geehrter Herr ..., nach Rücksprache mit den Referenten unseres Parlamentsklubs kann ich Ihnen nachstehende Stellungnahme des BZÖ übermitteln: Die generelle Öffnung von Forststrassen für die Benutzung mit Mountainbikes wäre mit nicht unerheblichen Problemen verbunden. Vor allem die Waldeigentümer oder an der Waldbewirtschaftung mitwirkende Personen sind ja für den ordnungsgemäßen Zustand der Wege verantwortlich und können somit für alle Schäden haftbar gemacht werden, die aus einem vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten, mangelhaften Zustand der Straße oder des daneben liegenden Waldes entstehen. Darüber hinaus existiert hier ein beträchtliches Haftungsrisiko bei Unfällen, die bei einem Nebeneinander von Wirtschafts- und Fahrradverkehr entstehen können. Forststrassen und sonstige Waldwege dienen ja insbesondre der Waldbewirtschaftung und dem Holztransport - es gilt aber grundsätzlich die Straßenverkehrsordnung!! Auf Grund der Beunruhigung wildlebender Tiere kommt es auch zu verstärkten Verbiss- und Schälschäden, da die Tiere durch die Störung in sonst weniger frequentierte Bereiche ausweichen. Davon sind natürlich auch die Jagdinhaber betroffen, denen eine Beunruhigung und Vergrämung des Wildes eine nachhaltige und den regionalen Erfordernissen angemessene Bejagung erschwert oder verunmöglicht. Die Tourismuswirtschaft hat sich in den letzten Jahren aber stark für eine vertraglich geregelte Nutzung von Wegstrecken eingesetzt und mittlerweile ist das Angebot an ausgewiesenen Routen für Mountainbiker in den meisten Regionen durchaus attraktiv und ausreichend. Alleine die Österreichischen Bundesforste bieten ein 2.200 km langes Wegenetz an. Ein "faires" miteinander und damit ein konfliktfreies und gefahrloseres "Biken" im Wald kann somit nur auf entsprechend gekennzeichneten und für diese Zwecke gewidmeten Wegen erfolgen. Durch entsprechende Vereinbarungen kann den jeweiligen individuellen und lokalen Interessen der Waldbewirtschafter, der Jägerschaft und der Mountainbiker Rechnung getragen werden. Mit freundlichen Grüßen Susanne Ott Büro Ing. Peter Westenthaler Dorotheergasse 7/19-20 1010 Wien Tel: 01 - 513 28 38 - 21 Fax: 01 - 513 28 38 - 30 Mobil: 0664-832 8302 E-mail: susanne.ott@bzoe.at http://www.bzoe.at ... von den Argumenten und im Ergebnis wie die ÖVP - hoffen wir, dass sie nicht an Gewicht gewinnen. Und bzgl. SPÖ ist meine Erfahrung, dass sie in dieser Frage doch standhaft geblieben sind und die Forderung unterstützen. Dass das weiterhin so bleibt wollen wir mal hoffen! Ich bleibe jedenfalls dran und versuche mein möglichstes. Gruß Gerald -
Öffnung der Forststraßen, Antworten der Parteien:
zypern antwortete auf NoDoc's Thema in Sonstige Bikethemen
Deinem Nick entnehme ich eine gewisse Affinität zur Jagd-und Forstwirtschaft. Finde ich sehr fein, denn das belebt die Diskussion. Zum Thema Störung des Wildes habe ich aber als Förster meine eigene Sicht der Dinge und die will ich hier auch gerne einwerfen. Grundsätzlich ist ein Jäger in der Diskussion so parteiisch wie ein Biker. Von den 115.000 Jagdscheinbesitzern Österreichs sind meiner Schätzung nach auch die Hälfte nicht viel wissender als der normale Durchschnittsbiker. Will heissen, dass nur die ungestörte (und natürlich auch legitime Forderung) Jagd das Ziel ist und die Natur und ihre komplexen Zusammenhänge nicht im geringsten von selbigen verstanden werden. Jagd steht in vielen Fällen im Widerspruch zum Naturschutz. Hohe Wildbestände und falsche Bejagung verursachen im Wald Schäden, die selbst die wildeste Horde an Bikern nicht im Geringsten verursachen könnte. Nachzulesen im Wildschadensbericht des BMf.Umwelt (gem. FG§16). Jagd ist aber auch ein wichtiger Bestandteil der NAturbewirtschaftung und auch ein wesentlicher Einkommensbestandteil eines jeden Eigentümers. Daher ist als nachrangiger Nutzer darauf Bedacht zu nehmen! Echte Experten zum Thema Wild sind daher nicht die Jäger oder die Eigentümer sondern Wildbiologen. Diese sagen natürlich auch, dass jeder Mensch im Wald eine Beunruhigung für das Wild ist. Es ist aber auch zumutbar und das Wild gewöhnt sich an Menschen und Maschinen an Bewegungslininen (Wege, Trails) viel rascher, als das die Jäger tun . Das Wild kann auch rasch zwischen Gefahr und Beunruhigung unterscheiden und es wird daher nicht reihenweise kollabieren. In ihren Ruheräumen (Einstände, Schlaf-und Brutplätze) sollten sie aber nicht gestört werden, denn das bedeutet Stress und verursacht Schäden am Wald durch Verbiss und Schälen. Diese Beunruhigung geht aber primär vom Wanderer, Hundi, Schwammerlsucher oder Tourengeher im Dickicht aus, nicht aber vom Biker auf dem Trail/Forstweg. In vielen Ländern hat man das erkannt und daher als unbedenklich eingestuft - bei uns ist das aber ein Mensch-Mensch-Problem im Wald und argumentiert wird, dass die Natur gefährdet ist! ...und das ist ausgemachter Blödsinn und wird auch nicht ernstgenommen. Richtig ist aber, dass dem Biker auch Informationen (statt Verbote) geliefert werden sollten, um auch eine Sensibilität zu entwickeln, die der Natur würdig ist. Denn nichts ist schöner, als in der Natur selbige zu genießen (statt blindlings durchzurasen). Die Jagd ist sicher wichtig, lediglich ein Teil der verkleideten, versoffenen und bewaffneten Leistungsträger und Möchtegernleistungsträger sind mir Grund zuwider und sind in vielen Fällen auch jene, die am meisten polarisieren. Als Realist weiß ich aber auch, dass eben nur das Geld regiert und daher muss man mit diesen Typen leben, solange wir auch Anspruch auf die Erholungswirkung des Waldes erheben. Und ganz ehrlich, Idioten finden wir wohl überall, wo Menschen sind - im Wald, auf der Strasse, in der Politik .... -
Öffnung der Forststraßen, Antworten der Parteien:
zypern antwortete auf NoDoc's Thema in Sonstige Bikethemen
Weil ich für die wenigen die´s intressiert bzw. die wenigen die´s nicht glauben, nicht gerne den Kopierer anwerfe ... Und warum hat die RegierungsSPÖ die Forderung nicht umgesetzt? ... die letzte Alleinregierung der SPÖ war in den 70ern und da haben sie den Bock mit dem Radfahren geschossen. Da haben sie vom grossen Bruder schlecht abgeschrieben, da sie nur die Hälfte mitbekommen haben. Soll heissen - 1975 wurde das neue Forstgesetz gebastelt und verabschiedet und seit damals dürfen wir überhaupt erst ohne Stunk zu Fuß oder mit den Tourenschiern in den Wald. Deutschland hat auch 75 ihr Bundeswaldgesetz verabschiedet - allerdings inkusive Radfahrerlaubnis und mit einem generellen Haftungsausschluss gegenüber dem Eigentümer!!! So einfach hätte es sein können - da aber auch die rote Reichshälfte teilweise der Jagd fröhnt, war das entweder Absicht oder nur Schlamperei. Danach gab´s nur mehr Koalitionen mit ÖVP - und da gibts ja dann keinen Konsens, bis Dato.... -
Öffnung der Forststraßen, Antworten der Parteien:
zypern antwortete auf NoDoc's Thema in Sonstige Bikethemen
...finde ich echt super - die FPÖ hat doch tatsächlich teile meiner Forderung der Bürgerinitiative 1:1 bei der Befürwortung geliehen!!! ... die FPÖ, die in der Regierung mit der ÖVP noch 2 mal die Forderung der OppositionsSPÖ Anfang 2000 abgeschmettert haben!!! und wer´s nicht glaubt, liest die Forderung auf meiner Homepage http://www.simonfinance.com liebe Grüße Gerald -
ich habe vorige woche zufällig mit einem jäger gesprochen, der auch den m-m maxi gut kennt und der hat mir dezitiert gesagt, dass er (der baronmaxi) seine mitarbeiter angewiesen hat, schärfstens gegen die mtb im revier vorzugehen. der jäger hat auch gemeint, dass das durchaus wirkung zeigt und viele biker der umgebung den untersberg meiden. soweit so gut und auch gesetzeskonform. einige poster hier haben die richtigkeit der vorgebrachten anschuldigungen angezweifelt. wer´s nicht glaubt soll im ris (rechtsinformationssystem) googlen und findet diverse ähnliche geschichten die mittlerweile am ogh abgehandelt wurden. die wahrheit kennen wohl nur 5 leute und da es 4 zu 1 steht, wird das wohl für alle 5 lediglich eine story mit unterschiedlicher sichtweise bleiben. die 4 werdens am stammtisch zum besten geben und der biker wird´s wohl bei seinem klubabend erzählen ... natürlich ist es richtig, dass es in österreich verboten ist mit dem mtb überall zu kurbeln. es finden sich auch im RIS leider klagen von bikern, die es irgendwo zerrissen hat und die reflexartig die schuld dem wegehalter zuschreiben. nur wenn dieser unfug für die eigentümer beendet wird, kann auch eine nachrangige benützung ermöglicht werden - und das wäre höchste zeit! an die, die hier vergleiche mit dem vorgartl bemühen - das ist unfug! wald hat auch eine gesetzlich definierte erholungswirkung für die bevölkerung!!! das ist bei meinem vorgartl nicht der fall! sollte es so sein, dann sollen sie eben kommen, ich möchte dann nur nicht dafür haften müssen und sie sollten ihren dreck möglichst wieder mitnehmen. was soviel heisst wie, was in anderen entwickelten ländern o.k. ist, sollte bei uns auch möglich sein. biken ist keine naturzerstörung, sondern eine erholung. waldbesitz ist ein sehr eingeschränktes eigentumsrecht - auch spazieren ist im wald erlaubt und dennoch sollte man sich nicht wie ein schwein benehmen. es ist einfach eine charaktersache, wie man mit dem eigentum anderer umgeht. ich bin aber voll dafür, dass die einschränkung um das mountainbiken erweitert wird! länder wie deutschland, schweiz, slovenien, frankreich, uk, schweden, norwegen, zypern, usa .... werden da schon nicht so falsch liegen und wald und wild gedeihen dort auch noch.
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jetzt mein senf dazu, denke dass sich meine meinung weitgehend mit dem des forums deckt. solange es solche unfähigen idioten gibt und die dazupassenden gesetzt, wird es schwierig, eigentümer von derunbedenklichkeit der wegfreigabe zu überzeugen. als initiator der bürgerinitiative freigabe der wege für mtb sehe ich an diesem fall, wie wichtig eine gesetzesänderung tatsächlich ist. es ist nicht nur der wunsch von uns mtb hier mehr freiheiten zu bekommen, sondern es sollen auch die eigentümer von dieser last der haftung befreit werden. durch unsere entwicklung in der gesellschaft wird es immer wichtiger, hier entsprechend gegenzusteuern. das einzige was sich meiner meiung nach dieser kläger wirklich verdient ist schande und ein kräftiger spitz in den allerwertesten. statt sich hinzusetzen und über seine fehler nachzudenken scheint er hier (mit hilfe einer rechtschutzvers?) reflexartig einen windigen und findigen anwalt für die klage beauftragt zu haben. und selbst wenn er nichts bekommt, bleibt bei dem eigentümer das unbehagen der latenten gefahr bzw. die unannehmlichkeiten der rechtsabwehr (geld und zeit). eigentümer gehören hier eindeutig besser gestellt (so wie auch in anderen ländern) und sollen nur bei vorsatz oder gröbster fahrlässigkeit belangt werden können. man kann nur hoffen, dass die vernunft auch auf seiten der richter liegt und diese forderung abgeschmettert wird. vielleicht auch mit einem lebenslangen radfahrverbot, nachschulung und psychotest für den radfahrer schade, dass die gesellschaft so eine entwicklung nimmt! mich hat´s auch schon ordentlich zerrissen, aber ich würde nicht im traum darüber nachdenken, dass ausser ich noch jemand anderer an einem unfall schuld sein könnte!!! gruß gerald
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hello, ich habe meine homepage http://www.simonfinance.com/mtb upgedatet und den status quo veröffentlicht - langfassung daher bitte auf der homepage. Kurzfassung: 20.865 unterstützungserklärungen übergeben am 25.6.07 vermutliche dauer der behandlung 1 - 1,5 jahre frei nach dem motto: alles ist möglich und ganz persönlich war es eine bereicherung für mich, denn ich habe versucht zu bewegen und durfte dabei die wahren wesen vieler menschen im gespräch bzw. im schriftverkehr kenen lernen. jetzt gebe ich mir mit der familie einen 2-wöchigen entspannungsurlaub in schweden - einem super schönen land mit !!!bikerfreundlichen jägern!!! ...vielleicht sollte ich unserem minister eine karte schreiben ... in diesem sinne - skol
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Mittlerweile habe ich - dank der technischen Fähigkeiten des Webadministrators - die homepage auf den aktuellen stand gebracht. Info´s daher unter http://www.simonfinance.com/mtb ich habe am 25.6.07 gezählte 20.865 unterstützungserklärungen an das parlament übergeben. es wird - laut auskunft von div. NR - vermutlich 1 bis 1,5 jahre dauern, bis die parlamentarischen mühlen dieses konvolut an papieren zerrieben und verdaut hat. wie das ausgeht, nehme ich keine wetten an und würde auch nicht alles auf ein positives ende verwetten. dass dann die dinge nicht ganz so schlecht stehen, wie noch vor 5 jahren, beweist die tatsache, dass die nicht geschlossene övp ziemlich auf weiter flur alleine ist mit ihrer verhinderungsstrategie. da dies aber bereits in den bereich kaffeesudlesen fällt, heisst es einfach entspannt abwarten. apropos: jetzt fahre ich mal mit der familie für 2 wochen nach schweden, denn dort kann man ja schon seit ewig auf grund des jedermannsrechtes überall biken. ... und dennoch sind die elche dort noch nicht kollabiert für interessierte bitte die langfassung auf der homepage lesen und gerne mit mir in kontakt bleiben. skol
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wie der schelm ist - so denkt er !!! ich bin der initiator dieser bürgerinitiative und kann dir versichern, dass keiner der unterstützer, je eine werbung auf grund der unterstützung erhalten wird!!! ich habe diese art der "werbung" sicher nicht nötig und noch weniger habe ich es nötig, von dir diese unterstellung zu lesen. solltest du jäger oder eigentümer sein, dann wäre es sehr tapfer von dir, wenn du dich zu erkennen gibst, mich telefonisch kontaktierst und mir dies nochmals persönlich sagst (0676-30 63 627). jetzt werde ich mich mal wieder auf ruhepuls begeben.... gerald simon
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das ist in österreich leider nicht ganz so einfach wie es klingen mag. ich habe mir das auch gedacht und musste feststellen, dass die offiziellen stellen vor der jagdlobby und den grossen eigentümerverbänden bzw. eigentümern ein wenig die hose voll haben. die nf haben das dankend abgelehnt, mit dem hinweis auf die gute zusammenarbeit mit den öbf und der alpenverein hat zwar ein grundsatzpapier, hatte aber als argument, dass sie mit den aktuellen problemen mit den eigentümern (klettererurteil aus salzburg ...) genug zu tun haben. eine unterstützung war da nicht opportun. ganz im gegensatz zum deutschen av - der hat sich sogar schriftlich mit einer erklärung dafür stark gemacht! leider ist das ein österreichischer wesenszug, der nicht ganz so positiv ist. frei nach dem motto "nua kane wöll´n". gruß gerald
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hello UKI, ich bin der, der diese bürgerinitiative initiiert hat. es ist sicher nicht so, "dass die das durchkriegen", sondern, wenn dann heißt es "ob WIR das durchkriegen!!!". ich habe diese BI gestartet, weil ich denke, dass es tausenden bikern so geht wie mir und dass - analog unserer nachbarländer - dieser zustand geändert gehört. ... und da nun mal politiker dazu neigen, erst dann aktiv zu werden, wenn die bevölkerung das auch möchte, gibts nun diese BI. daher ist es wichtig, dass JEDER biker die gelegenheit nutzen sollte, den nationalrat seinen wunsch mitzuteilen. wenn es damit nicht gelingt, werden bis zur nächsten behandlung dieser forderung im parlament wieder einige jahre ins land ziehen und verbissene jäger uns biker blöd anquatschen, anzeigen oder eine saftige besitzstörungsklage anhängen. daher gibt es eigentlich nur eins, unterschriftenliste downloaden (http://www.simonfinance.com/mtb) und bis 15. juni im original per post an mich retournieren. tel auch unter 0676-30 63 627 erreichbar. ... auf dass wir uns im wald so bewegen können, wie etwa mountainbiker in italien, deutschland, schweiz, liechtenstein, slowenien, frankreich ... herzlichst GS
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und ich glaube nicht, dass dein vorschlag richtig durchdacht ist. wenn der gesetzgeber eine erholungswirkung definiert und eine nutzungsart erlaubt, kann der jagdpächter im quadrat hüpfen und es wird sich daran nichts ändern. und genau das möchte ich mit dieser initiative ändern. dass angesichts der durchschnittlichen fläche von 75 ha pro jagdausübungsberechtigten in österreich der platz eng ist, verstehe ich. dass aber wegen einem ca. 100 erholungssuchende wieder aus dem wald raus müssen, möchte ich halt so nicht akzeptieren. es liegt daher am gesetzgeber, den status quo zu bewerten und abzuwägen. lassen wir uns überraschen - aber erst wenn wir alles mögliche für die erreichung der ziele unternommen haben! in diesem sinne, liegt die entscheidung bei jedem einzelnen, zu unterschreiben oder eben nicht! eine pacht ist da in jedem fall das falsche und auch ein hilfloser versuch, die dinge in´s lächerliche zu ziehen liebe grüße gerald simon