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fliehkraft

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  1. wenn du mich fragst, ob das gut genug ist zum stumpflöten.........gerade oberflächen, keine abgenudelten kanten, gleichmäßiger spalt...! aber ich muß sagen, die fortschritte könnten besser nicht sein.
  2. super so ein regal mit winkelprofil, jetzt müßt ihr nur noch eine reißnadel finden. die drahtbürste habt ihr ja auch schon entdeckt.
  3. find ich auch, ich werd bald nicht mehr eingeladen, weil erstens hab ich so selten zeit, dass sie auf mich langsam pfeifen und den brenner selbst gekonnt in die hand nehmen und zweitens wird das bier eine knappe resource wenn ich dabei bin.
  4. wenn ich mir das video von nagasawa anschau, das ist nicht meins, dann lieber wigschweißen. für mich hat so etwas wie muffen rein den zweck die verbindungsfläche zu vergrößern und im vergleich mit stumpflöten mit großer kehlnaht etwas von dem teuren lot einzusparen oder um der verbindung ein anderes design zu geben als den gerundeten übergang, der hang zum ornament ist mir aber auch fremd. (rohre in muffen zusammenstecken und mit lotdepot in den ofen zu schieben macht aber schon sinn, nämlich den der kostenersparnis und hier kann man auch exakt und rasch die richtige arbeitstemperatur herstellen) vor kurzem hatte ich wieder eine (gecrashte) schöne verchromte rennradgabel in der hand, gabelscheiden und gabelschaft waren nur zu ca 25% im gabelkopf eingelötet, von außen sah alles wunderbar aus.
  5. hallo ulrich, ich hatte (im vorigen jhdt) wenig bis gar keine infos über die lote, die rahmenbauer verwenden, konnte aber verschiedenste lote testen und habe mich gut in diese materie eingearbeitet. schlußendlich bin ich bei fontargen af 314 für spalt und af 309 für fuge hängengeblieben. das letztere ist nur mit absaugung empfehlenswert wegen dem cadmiumanteil, da war ich noch auf der suche nach einer cadmiumfreien alternative, die es inzwischen gibt und die ich mir bei gelegenheit anschaue falls die selberbruzzler irgendwann sich trauen muffenlos zu arbeiten. was ich von neusilber und messing halte, habe ich bereits kundgetan.
  6. mir gefällt er, wär auch eine marktlücke. der lackierer empfiehlt sich und die kombination blaugrau mit silbernen anbauteilen ist sehr schön aber, ich befürchte, dieses einmalige musterstück ist unverkäuflich, der ideelle wert ist riesig.
  7. das ist zum spaltlöten, um hermes muffenlostraum zu realisieren brauchts was anderes.
  8. da brauchts aber ein anderes lot, eines mit einem weiten schmelzbereich (und hoher festigkeit), sonst werdet ihr verzweifeln
  9. so ist es, bei einem schiefen sitzrohr erübrigt sich das weiterbauen. der ulrich vogel hat ja bloß gemeint, daß die referenz für die position des hinterrades nicht das schiefe sitzrohr oder die schief angelöteten sitzstreben sind, sondern die position des vorderrades. der selberbruzzlerrahmen hat ein krass verdrehtes steuerohr, daß das vordere laufrad weit rechts der gedachten mittellinie stellt. die kettenstreben sind halbwegs mittig und da das laufrad sich an die rechte sitzstrebe lehnt, steht es schief und damit links der gedachten linie. es hat keinen sinn einen rahmen weiterzubauen wenn das vordere dreieck nicht stimmt, das dient nur der übung. jetzt kann man ihn vermessen um beim zweitling weniger ins blaue zu löten der erstling findet seinen ruhm als zierde an der werkstattwand.
  10. gute idee! wer hat den noize vermessen? bei beinlängendifferenz kann er möglicherweise eine einlage einsparen.
  11. das kann ich gut verstehen, bei dieser gehrung verliert man irgendwann die nerven.
  12. wenn du dein möglichstes getan hast, wird der noize eingeschult: rechte trikottasche auffüllen, etwas zur seite neigen, lenker gut festhalten, nicht freihändig und überaus vorsichtig fahren.
  13. nein vertuscht wird nichts, da kann sich jeder rahmenbauer die selberbruzzler zum vorbild nehmen. das steuerrohr hat auch nicht ganz die ideallinie erwischt und da ein laufrad nach links kippt und das andere nach rechts, wirds ein zweispuriges gefährt und das kann sich höchstens verbessern, wenn man das hinterrad aufstellt. (@LL das asymmetrische anlöten der streben ist doch genial, jetzt kannst das laufrad weiter nach links kippen, die zweispurigkeit mindert sich ein wenig und die bremsen stehen nicht wirklich schief)
  14. jedes lot hat einen anwendungsbereich für den es sich besonders eignet und es dauert einige zeit bis man sich mit etwas anderen eigenschaften vertraut gemacht hat.
  15. das ist gar nicht so schlimm, nach dem ersten foto hats ärger ausgesehen. ein bißchen ausfallendekosmetik und es steht gerade! am besten, beide ausfaller bearbeiten (abfeilen, auflöten) dann merkt man auf den ersten blick nichts.
  16. angesichts des schiefstands ist nur eines genial und zwar, wenn man sich nicht entmutigen läßt und erfahrungen für weitere rahmen gewinnt. ich finds super was ihr geschafft habt, aber nüchtern betrachtet ist der rahmen nicht betriebssicher: das sitzrohr hängt, sitz- und steuerrohr sind verdreht und das laufrad steht irgendwo nur nicht mittig und so manche lotverbindung ist nicht 100%ig.
  17. warum nicht, mE die leichteste, schönste und kompakteste verbindung. eure ausfaller sind das problem und ihr braucht auch ein lot für schöne kehlnähte, bei miniwandstärken erhöht sich durch eine kehlnaht die festigkeit der verbindung enorm.
  18. gratulation! leider konnte ich euch diesmal nicht besuchen. dem anlöten der sitzstreben beizuwohnen wär ja noch gegangen aber den anschließenden feierlichkeiten wär ich konditionell nicht gewachsen gewesen..
  19. hallo Ulrich, das setzt eine klare vorstellung der positionierung der anlötteile voraus und im vergleich zu den herausforderungen rahmendreieck und hinterbau ist das anbringen der anlötteile reine entspannung. im falle der selbsthilfegruppe rahmenbau wird jedes detail ausführlich beratschlagt und der erfolg auslassend gefeiert, das ist sowohl für die stimmung als auch fürs vorankommen gut. ich hab immer zuerst den rahmen fix und fertig gelötet und dann mit einem stück bowdenzug am fertigen rahmen die optimale position der gegenhalter bestimmt. mit einer klaue schwenkt man den rahmen in die günstigste position und dann genügt die leichte federkraft eines schweißdrahtes um die dinge vor dem umfallen oder verrutschen zu hindern. mit dem lötdraht pickenbleiben geht natürlich nicht, ich hab den ersten tropfen immer am rohr abgeschmolzen, der spalt saugt alles auf. ein dünnes blättchen zuerst auf einer seite punktuell anlöten und dann die andere seite, damit es nicht wegschwimmt. cantisockel, scheibenbremsaufnahme brauchen eine einfache vorrichtung und alle löcher hab ich natürlich vorher gebohrt.
  20. hat mir sehr viel spaß gemacht mein viel zu kurzer besuch in der "kammer": das bier hätte besser nicht sein können die stimmung ausgelassen und alle eifrig bei der sache. das eine oder andere rohr wird noch geopfert werden und rasch wieder der altmetallverwertung zugeführt, dh ein, zwei rahmen wirds noch dauern zum meisterstück.
  21. draht, schweißdraht reicht.
  22. die finden den weg ins taschenfahrrad und werden unverzüglich dem radverkehr wieder zugeführt.
  23. im prinzip egal. ich hab nie vorher gepinselt. den blanken stab musst ich halt immer wieder eintauchen. für mein gefühl ist in der ummantelung zuviel flußmittel drauf, aber es ist praktisch.
  24. stell ich mir nicht weniger problematisch vor, hab ich aber noch nie gemacht. ich hätt sorge, dass die verbindung bricht ohne sich neu zu verlöten. auslöten und zurück an den start oder ein bisserl tricksen, komplett erhitzen würd ich die muffe nicht mehr.
  25. danke für die scharfen beobachtungen, ich hab meine brille abgenommen, weil ich mit der nichts mehr sehe. vor 15 jahren gings noch ausgezeichnet. sollte ich jemals wieder einen rahmen bauen muß ich vorher zum optiker. der spalt bei der strebe ist enorm, ich würd ein blecherl dazwischenschieben. bei sehr dünnwandigen rohren ist ein verstärkungsblecherl bei den flaschenhalterösen sehr empfehlenswert. es ging bei der übung einfach darum, zu löten ohne etwas zu verbrennen.
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