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08-15 Trainingsplan


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Ich verstehe euren Ansatz und das hinterfragen sehr gut. Bin vor ein paar Jahren da auch komplett reingekippt und hab meine Trainings quasi nach diesen Werten ausgelegt.

 

Problem bei mir war: ich hab den Blick fürs wesentliche verloren und mich nicht mehr aufs Körpergefühl verlassen. Das darf man echt nicht aus den Augen lassen, diese ganze Zahlenwixxerei kann einen (mich) extrem triggern und man (ich) tut nicht mehr das, was einem gut tut (oder Spaß macht), sondern will die Parameter beeinflussen, was halt oft nicht beeinflussbar ist.

 

ohne jetzt zu tief zu gehen: mir ging’s von Jänner 23 bis Dezember 23 echt extrem dreckig (mental), das hat sich auf HRV, Fitness, Stress, Trainingszutand usw. Ausgewirkt und einen Strudel ausgelöst. Ich wollte es besser machen, was einfach nicht ging (weil vieles nicht in meiner Macht lag) und bin noch weiter reingekippt. Lange Rede kurzer Sinn: auf „unserem“ Niveau sollten wir uns nicht zu sehr peinigen., Weil keiner von uns verdient mit der Radlerei sein Geld 

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vor 4 Stunden schrieb madeira17:

Ich glaube dass die drift über die Temperatur kompensiert wurde und du auch nicht in den Typ I ermüdenden Bereich gekommen bist. Ich würde mich einfach freuen wenns passt.

Vermutlich und ich freu mich eh, denn schlecht is es sicher schon amal ned. Werds weiter beobachten.

 

Wahre und wichtige Worte @Tom Elpunkt zur Zahlenwixxerei. Gerade in einer Zeit der allgegenwärtigen Selbst-Optimierung hat das definitv eine Kehrseite. Rausfinden muss es eh jeder für sich.

Ich selber bin grundsätzlich ein Zahlenmensch (auch tw. beruflich) oder sogar ein bissl Statistik-Nerd. Gerade beim Radfahren hab ich das bisher aber eher "vernachlässigt", tw. sogar verweigert und stelle fest dass ich doch ein paar Sachen jedenfalls anders und wahrscheinlich besser machen könnte für langfristige Ziele (vor allem einfach Erweiterung meines täglichen Aktionsradius für lange schöne Touren bzw. dass ich nach 200k mit ein paar hm ned am Zahnfleisch heimkomm, ab kommendem Jahr auch Ötztaler-Bereitschaft wenn ich Losglück hab, sonst halt nicht, auch gut).

In diesem Sinn hab ich dieses Jahr weniger das Ziel noch mehr und regelmäßiger zu fahren (ok, schon auch, da is noch Luft), sondern auch ein bissl mehr mit Hirn und Wissen. Mal sehen was es bringt und wie es sich anfühlt.

Die ganze Trainingsplan-Geschichte ids für mich immer noch eher so ein Buffet, an dem ich mich bedien. Nur halt a bissl weniger von den fetten und süßen Sachen und leeren Kalorien :)

Hoffe jedenfalls es geht Dir wieder dauerhaft besser und Du kannst die Saison genießen!

Gute Radl-Fitness is jedenfalls recht schnell ein Luxus-Problem für Hobetten wie uns, das is fix.

 

Bearbeitet von BikeBär
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Die ersten "zachen" Einheiten wollen gefahren werden - gestern 3x13 30/15@120%, ging erstaunlich gut, Nr. 38 und 39 zählt man dann schon die Sekunden. Das sind dann in Summe mit Ein- und Ausfahren 55min. Das sollte m. M. nach reichen als Intensität, wenn die restliche Woche dann ca. 6 - 8h Training umfasst.

 

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das finde ich ist das schöne, weil man dann im Endeffekt nicht viel in der roten Zone unterwegs ist und der Rest Spaß macht

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Das mit dem Zuviel an Zahlenmaterial und der richtigen Zuordnung/Interpretation kann wirklich kontraproduktiv/belastend werden. Wenn man am morgen beim Aufwachen nur mehr darauf wartet endlich die Uhr zu checken, wie der Erholungswert oder Pulswert in der Nacht war etc. oder Trainingsstressscore und HRV Linien zum bestimmenden Faktor des Trainings werden. Da glaube ich bleibt der Spaß an der Sache schnell auf der Strecke. 

 

Das eigene Körpergefühl und die Eigenbeobachtung sind wirklich so wichtig. Die Pulswerte werden sich mit der Zeit ebenso verbessern wie das eigene Gefühl die Anstrengung zu Spüren und Einschätzen zu können.

 

Ich möchte nach 2 Jahren mit viel Laufen und wenig Rad nach Meniskus-OP Ende November 2023 wieder vermehrt Radeln und mich entsprechend in eine Form bringen wie ich sie zuletzt 2021 am Rad hatte. Dabei helfen mir mein Pulsgurt und die Wattpedale meine Trainings zu strukturieren. Statistisch zerlege ich die Einheiten nicht. Der Durchschnitt an Puls- und Wattwerten und die Entwicklung dessen über die Wochen geben mir Aufschluss und Rückschluss genug. Über FTP-Tests verschiebe ich dann die Trainigsintensität und passe meinen Plan wieder an. 

 

Vorgaben sind einfach umzusetzen, auch wenn draußen der Wind bläst, 2 Stunden GA1 mit 60% FTP, bedeuten dann eben auch mal nur 25-30km wenn Blasius ungünstig ist, aber können auch 50-60km bei idealen Bedingungen sein. Der Output ist der derselbe, das Training für mich ein Erfolg.

Bei Intervallen achte ich mehr auf die Watt und weniger am Puls. Erst in der Betrachtung danach sehe ich wie sich meine Pulswerte in den Intervallen entwickeln. Hier sieht man auch sehr gut wenn Tagesverfassung (Stress etc.) nicht passt, Watt kann man eventuell schaffen, Puls dann eindeutig höher. 

 

Will damit sagen, ich hab für mich einen guten, entspannten Weg gefunden mich nicht mit allen möglichen Werten, welche die Sportuhr oder der Radcomputer hergeben, zu erschlagen sondern Kernelemente zu betrachten, bei mir eben Puls und Watt.

 

Beim Laufen wars noch einfacher, da gings um Kilometer- und Tempovorgaben. Die Pulsentwicklung über die Wochen war dabei interessant zu sehen und geschah ganz nebenbei. Sehr reduziert im Aufwand und den Auswertungsmöglichkeiten. 

 

Die wissenschaftliche Betrachtung und Umsetzung durch Sportwissenschaftler und Trainer ist im Profibereich wo es um viel Geld geht und das Radfahren der Brotberuf ist sicher enorm wichtig die Athleten zu entwickeln und alle Möglichkeiten bis ins kleinste Detail auszuschöpfen.

 

Für den ein oder anderen Hobbetten welcher an Amateurliga oder sonst etliche Wettbewerbe bestreitet und einen Gutteil seiner Freizeit mit Radeln verbringt sicherlich auch interessant alle möglichen Bestimmungswerte aus der Trainingslehre auszuwerten. Soll ja auch einfach an Zahlen interessierte Menschen geben, ohne konkretes Trainings- oder Wettkampfziel.

 

 

 

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Es ist halt immer die Frage was man erreichen möchte. Rennen ja/nein? Welcher Anspruch? genießen? Voll draufhalten? Vorn mitfahren? Nicht Letzter werden?

 

Ich kenne euch ja alle nicht. Vielleicht sind da Podiumsfahrer dabei. Mag sein! :) Ich war da immer weit weg und das höchste der Gefühle war ein für mich wirklich sehr passables Ergebnis bei genau einem (ganz langen) Rennen, wo es mir eigtl nur ums Finishen gegangen ist. Mein Hauptziel wird immer sein, dass ich möglichst viel Biken mag. Und das soll dann halbwesg flutschen. Rennen waren früher (2000 bis 2012 oder so) lustig, weil da so viele mitgefahren sind. Heute wäre ich weit hinten und würd mich extrem quälen (In Stattegg war ich früher so am Ende des ersten Drittels. Mittlerweile bin ich da wohl bei den langsamsten fünf, wenn der Trend so weiter gegangen ist wie damals, dass nur noch die Oagen fahren....). Also ist mein Ziel "viel mit Spaß" zu biken - aber natürlich geil fit zu sein und ab und zu auch Gas zu geben.

 

Ob ich dann 1000, 2000 oder 3000hm fahre, muss "wurscht" bzw so möglich sein, dass ich niemals leide. Ich mag an einem freien Tag auch einmal 10h radln ohne zu sterben - und ich mag niemals fett werden, aber essen wie ein Mähdrescher weil mir das die Psyche dankt. Das sind meine Ziele. Um irgendwelche Werte im Detail zu verfolgen und bestimmen zu können, müsste das ganze restliche Leben anders ablaufen, oder ich ein unfassbares Ego ggü der Familie haben. So bin ich aber net, und es würde in Stress enden. 

 

@Tom Elpunkt

 3x13 30/15@120%

 

Heißt das du fährst 3 Intervallblöcke mit 13x 30sek bei 120% und 15sek locker? Indoor, oder (weil die Kurven so schön sind)?

Bearbeitet von GrazerTourer
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@GrazerTourer Meine Motivation ist die gleiche, ich will im Sommer einfach das Radeln genießen und dann ist halt im Winter ein bisschen Struktur angesagt. Ich fahre keine Rennen und für irgendwelche KOM´s bin ich sowieso zu schlecht. :)

 

Ja, das ist ein Klassiker @VO2Max, es geht auch 40/20 z.B. und natürlich alles auf der Rolle. Sowas würd ich niemals draussen machen, obwohl es draussen sicher leichter fällt (Temperatur, Fahrtwind usw.) dafür kannst das niemals so genau steuern.

 

Alternativ kann man auch 4x8@105% fahren, wenn einem das lieber ist.

Bearbeitet von Tom Elpunkt
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vor 10 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

@GrazerTourer Meine Motivation ist die gleiche, ich will im Sommer einfach das Radeln genießen und dann ist halt im Winter ein bisschen Struktur angesagt. Ich fahre keine Rennen und für irgendwelche KOM´s bin ich sowieso zu schlecht. :)

 

So sehe ich das auch. Es macht einfach mehr Spaß halbwegs gut trainiert dann im Sommer längere Strecken auch mit mehr HM zu fahren.

Rennen fahre ich schon lange nicht mehr. Ist mir viel zu stressig und wie GT sagt, ist das Niveau schon extrem hoch. So ehrgeizig bin ich dann auch wieder nicht.

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vor 10 Minuten schrieb KingM:

Radfahren zum Spaß? Was seit denn ihr für Welche? 😝

 

Wie gehts denn dem TE @muerte? Haben wir ihn mit seitenlangem Fachsimpeln über irgendwelche Garminwerte schon zum Aussteigen gebracht? 

Ich weiß ein bissl was. Der ist voll am GA Fahren! :) taugt ihm und er wird schnell fitter! 

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@GrazerTourer ich unterschreibe jedes Wort von Dir in Bezug auf die Motivation und Ziele, super formuliert. Genau so is es bei mir, und das ist auch ziemlich unabhängig vom individuellen Niveau (Neueinsteiger ausgenommen vielleicht). Der eine will - um ein bekanntes Beispiel zu nehmen - bei der SKGT die A-Strecke finishen, der andere is mit B oder C zufrieden. Spaß machen tut's auch ohne Rennen mehr, wenn man für das angestrebte gut in Form ist.

Die Antworten darauf bestätigen meine Einschätzung, dass sich in diesem Fred eh einige Leute mit ähnlicher Einstellung gefunden haben.

 

@Markus78 auch deine Zeilen sind da kein Widerspruch.

Den Garmin-Exkurs oben, an dem ich auch beteiligt war, bitte nicht missverstehen: zumindest mir gings dabei neben techn. Hintergründen im Endeffekt genau darum, dass die Hinweise und Metriken von dem Kastl eben oft zweifelhaft und - falls überhaupt - mit Vorsicht zu genießen sind. Ich schau mir schon die Zahlen nach manchen Einheiten an und lern da dazu, aber beschränkt auf die "harten Währungen" Puls und Leistung, die einem manches doch unbestechlicher zeigen als das Körpergefühl. Dieses aber auch oft dieses bestätigen und verfeinern (siehe die Sache mit der Kardio-Drift).

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vor einer Stunde schrieb BikeBär:

@GrazerTourer ich unterschreibe jedes Wort von Dir in Bezug auf die Motivation und Ziele, super formuliert. Genau so is es bei mir, und das ist auch ziemlich unabhängig vom individuellen Niveau (Neueinsteiger ausgenommen vielleicht). Der eine will - um ein bekanntes Beispiel zu nehmen - bei der SKGT die A-Strecke finishen, der andere is mit B oder C zufrieden. Spaß machen tut's auch ohne Rennen mehr, wenn man für das angestrebte gut in Form ist.

Die Antworten darauf bestätigen meine Einschätzung, dass sich in diesem Fred eh einige Leute mit ähnlicher Einstellung gefunden haben.

 

@Markus78 auch deine Zeilen sind da kein Widerspruch.

Den Garmin-Exkurs oben, an dem ich auch beteiligt war, bitte nicht missverstehen: zumindest mir gings dabei neben techn. Hintergründen im Endeffekt genau darum, dass die Hinweise und Metriken von dem Kastl eben oft zweifelhaft und - falls überhaupt - mit Vorsicht zu genießen sind. Ich schau mir schon die Zahlen nach manchen Einheiten an und lern da dazu, aber beschränkt auf die "harten Währungen" Puls und Leistung, die einem manches doch unbestechlicher zeigen als das Körpergefühl. Dieses aber auch oft dieses bestätigen und verfeinern (siehe die Sache mit der Kardio-Drift).

@BikeBär

Verstehe dich voll und ganz und auch ganz viele Inputs hier von den Beteiligten. Ich selber nutze seit 2008 Polar-Sportuhren (immer wieder mal auf ein neueres Modell umgestiegen) und am Rad den Wahoo Roam Tacho.

Da gibts ganz viele dieser Metriken (vor allem bei Wahoo) welche ausgegeben werden. Wie du sagst ich bin da auch an und in den Kernwerten Puls und Watt (über die Favero Pedale) trainingssteuernd und in der Nachschau nach dem Radeln interessiert.

 

Auch für mich, mit 45, gehts darum wieder am Rad fitter zu werden und vor allem den Sommerurlaub in Südtirol am Rad voll genießen zu können. Oder zB von Passau nach Wien in einem Tag gut überstehen, den Glockner zügiger raufzukommen. Überhaupt stell ich mir manchmal selber ein wenig die Sinnfrage nach derartigen Tamtam und Blingbling. Ohne mich jetzt zu Steinigen, das ist doch oft bei "situierten" Hobbyrennradlern ab 40+ so der Fall, die beste Ausrüstung/Material/Training hochrüsten, wo ich mir immer denke, wäre doch tausendmal effektiver das mit seinem jüngeren ich zu machen. Da würde dann wirklich ordentlich was weitergehen punkto Ausdauer, Cardiovaskuläres System etc., da kommen mein sportlicher Ehrgeiz und mein Realismus durch.

Hätte ich diese Energie/Geld doch ab 25 ins Radeln gesteckt anstatt Kreisligafussballern. Hab mit 38 begonnen mich mit Rennrad zu befassen. aber ab 42 mehr am Laufen gewesen und nun nach OP am Knie eben nun wieder mehr am Rad. In die Zukunft geblickt gehts da sicher auch um Fitness im Alter und aktiv zu bleiben. 

Wettkampfhobette war und werd ich nie. Aber Spaß am Training und einer gewissen Leistungs-/leidensfähigkeit hab ich dennoch. 

 

Über die Regelmäßigkeit und wenn man so möchte Struktur (bei mir übers Training) kommen die positiven Effekte dann von alleine zum Tragen. Man kann länger Radeln, man erholt sich rascher usw. viele schöne Nebeneffekte.

 

Ich freue mich jedenfalls schon auf die bevorstehende "Saison" und viele Vorhaben die ich möglichst in guter Verfassung machen möchte.

 

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vor 2 Stunden schrieb KingM:

Radfahren zum Spaß? Was seit denn ihr für Welche? 😝

 

Wie gehts denn dem TE @muerte? Haben wir ihn mit seitenlangem Fachsimpeln über irgendwelche Garminwerte schon zum Aussteigen gebracht? 

 

Das hab ich alles gar nicht gelesen.

 

Verstehe sowieso nicht warum die alle bei einem GPS Gerät Fitnesswerte ablesen wollen. Diese armen Trainierer, voll auf die Marketingheinis von Garmin reingefallen. Tja, so was passiert halt. Polar ist da viel besser.

 

vor 2 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ich weiß ein bissl was. Der ist voll am GA Fahren! :) taugt ihm und er wird schnell fitter! 

Haha, ja voll mein Tempo das GA1, tu mich da unfassbar leicht interessanterweise *gg* 

Einziges "Problem" ist halt das bergige bei mir. Kann fast nur eine gscheite Runde fahren ohne voll Berg fahren zu "müssen". Und am Berg ist GA1 voll so wie fahren im Track Stand.

 

vor 1 Stunde schrieb BikeBär:

@Markus78 auch deine Zeilen sind da kein Widerspruch.

Den Garmin-Exkurs oben, an dem ich auch beteiligt war, bitte nicht missverstehen: zumindest mir gings dabei neben techn. Hintergründen im Endeffekt genau darum, dass die Hinweise und Metriken von dem Kastl eben oft zweifelhaft und - falls überhaupt - mit Vorsicht zu genießen sind. Ich schau mir schon die Zahlen nach manchen Einheiten an und lern da dazu, aber beschränkt auf die "harten Währungen" Puls und Leistung, die einem manches doch unbestechlicher zeigen als das Körpergefühl. Dieses aber auch oft dieses bestätigen und verfeinern (siehe die Sache mit der Kardio-Drift).

Garmin ist halt ein GPS Gerät. Nimm einfach Polar und das passt 🤭

 

 

 

 

 

Mein Ziel ist eigentlich nur das ich wenn ich mit Freunden bike nicht immer auf Anschlag fahren muss.

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vor 1 Stunde schrieb muerte:

Garmin ist halt ein GPS Gerät. Nimm einfach Polar und das passt

Bitte start ma jetzt keine Glaubensdiskussion zu Fitness-Tracker-Marken und Marketingopfern, vieles ist Geschmackssache. Nur mit dieser Aussage wäre ich unter Radlern und gerade in diesem Fred eher vorsichtig, siehe:

Da könnt ma jetzt auch sagen "Nimm einfach Garmin/Wahoo/Sigma und es passt" 😜

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vor 2 Stunden schrieb muerte:

Haha, ja voll mein Tempo das GA1, tu mich da unfassbar leicht interessanterweise *gg* 

Einziges "Problem" ist halt das bergige bei mir. Kann fast nur eine gscheite Runde fahren ohne voll Berg fahren zu "müssen". Und am Berg ist GA1 voll so wie fahren im Track Stand.

hlag fahren muss.

 

Ich will echt nicht immer ungut rüber kommen. Aber das ist genau das was ich anfangs gesagt hab. Deine Fitness ist ja sicher nicht schlecht. Sie passt aber nicht zu deinem Gewicht. Das tut natürlich weh am Berg. Da bist du aber eh dran :) Wennst einmal 10kg runter hast, wirst das extrem merken (und parallel wird deine Fitness ja grad noch besser!).

 

Das wird super am 1. Mai! 

Bearbeitet von GrazerTourer
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Am 4.3.2024 um 16:50 schrieb ricatos:

Könnt ihr aus dem HFV-Status irgendwas herauslesen? Meiner schwankt zwar (oft nur minimal), aber so einen richtigen Zusammenhang zur Erholung/Stress/Krankheiten konnte ich bis jetzt nicht feststellen. 🤔 Messe jetzt schon seit Mai/Juni 2023 jede Nacht. Einzig was augenscheinlich war, dass im Sommer die HFV wesentlich höher war.

Meine Uhr: Garmin Instict2 Solar

Also der HFV-Status ist eines der Dinge bei Garmin, die bei mir ziemlich genau mit dem übereinstimmen, wie ich mich fühle. Egal ob ich grad beim Training ein bissl übertrieben hab, krank bin oder schlecht geschlafen hab. Sleep-score passt übrigens auch ganz gut. 

Fitnesskurve auf Strava stimmt auch nicht so schlecht  - obwohl sie mir manchmal ein wenig nach Milchmädchenrechnung vorkommt  - jeden Tag ein Punkt Abzug und je nach Trainingsintensität u. -dauer 2 oder mehr Punkte dazu.

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Ich möchte jetzt doch nochmal kurz zum Garmin-Thema zurück kehren. Gibt es in Connect oder der App eine Möglichkeit über eine Woche, ein Monat ... auszuwerten, wie viel Zeit man in welcher Zone verbracht hat, egal ob HF oder Watt? Ich habe dazu nie etwas gefunden, was ich von früher von Polar Flow im Kopf habe, gab es dort sowas zumindest für die Pulsbereiche. Wattmessung hatte ich damals noch keine. 

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vor 16 Stunden schrieb AndiG65:

Fitnesskurve auf Strava stimmt auch nicht so schlecht  - obwohl sie mir manchmal ein wenig nach Milchmädchenrechnung vorkommt  - jeden Tag ein Punkt Abzug und je nach Trainingsintensität u. -dauer 2 oder mehr Punkte dazu.

Da steckt ein recht ausgeklügeltes Konzept dahinter, google mal nach training stress score (TSS) training stress balance (TSB)
z.B. https://www.trainerroad.com/blog/why-tss-atl-ctl-and-tsb-matter/
Schwierig ist bei solchen Modellen allerdings, das auf deine Parameter anzupassen.

 

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Diese Kurve hat mir ehrlich gesagt einen ordentlichen Motivationsschub verpasst (bin erst seit einem knappen Jahr Strava-Premium Mitglied, aber sie zeigt auch die Jahre davor an), weil sie mir vor allem gnadenlos die "Täler" aufgezeigt hat, wo ein paar Wochen gar nix ging. Vor allem im Winter aber nicht nur.  Nun bin ich deutlich motivierter, konstant dranzubleiben.

 

vor einer Stunde schrieb beb73:

Da steckt ein recht ausgeklügeltes Konzept dahinter, google mal nach training stress score (TSS) training stress balance (TSB)
z.B. https://www.trainerroad.com/blog/why-tss-atl-ctl-and-tsb-matter/
Schwierig ist bei solchen Modellen allerdings, das auf deine Parameter anzupassen.

Meine Einschätzung war bisher, dass man die insofern durch intensive Aktivitäten "manipulieren" kann, indem man dadurch die Fitness nach oben pusht auch wenn man die Grundlagen vernachlässigt. Also dass sie besser geeignet ist für klare Saison-Highlights wie Rennen als für langfristigen Formaufbau.

Danke für den Link, die Begriffe kannte ich teilweise, hab mich bisher aber nicht genauer eingelesen, aber das nehm ich jetzt zum Anlass, schaut eigentlich interessant aus.

 

Der einleitende Satz "We’re all chasing peak fitness. We want it on – not before, not after – the day of our highest priority race." bestätigt aber meine Vermutung :)

 

 

 

 

Bearbeitet von BikeBär
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Also aus der Fitnesskurve bei Strava werd ich nicht schlau und ich kann daraus auch genau nix ablesen. Das grundelt immer im gleichen Bereich dahin, obwohl ich mich sehr wohl verbessert habe. Einzig extrem lange oder extrem harte Einheiten haben Auswirkungen, danach dümpelt das ganze gleich wieder nach unten.

 

Für mich ziemlich sinnlos

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Ja - Fitness sagt nur aus, wie viel man sich belastet bzw. erholt hat, aber nicht ob das durch GA oder VO2max oder was auch immer kommt. 
Ich verwende das zum Tracken des Trainingsumfangs. Wie oben schon einmal erwähnt: Die Kunst liegt darin, heraus zu finden, was diese Daten für jemanden individuell bedeuten (Fatigue/Form).

 

 

 

 

 

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vor 22 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

Also aus der Fitnesskurve bei Strava werd ich nicht schlau und ich kann daraus auch genau nix ablesen. Das grundelt immer im gleichen Bereich dahin, obwohl ich mich sehr wohl verbessert habe. Einzig extrem lange oder extrem harte Einheiten haben Auswirkungen, danach dümpelt das ganze gleich wieder nach unten.

 

Für mich ziemlich sinnlos

man kann da eher im Nachhinein was rauslesen. Hier meine Beispiele *gg* Mann sieht schön, wie ich im Winter krank war (Oktober, Dezember, Januar). Aktuell versuch ich möglichst gleichbleibend mit niedriger Intensität zu fahren. UNd außerdem war ich grad ein Wochenende auf Kulinarik Urlaub in Rom haha. In Wahrheit ist das eine Grfik über den Umfang. 

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vor 36 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

Also aus der Fitnesskurve bei Strava werd ich nicht schlau und ich kann daraus auch genau nix ablesen. Das grundelt immer im gleichen Bereich dahin, obwohl ich mich sehr wohl verbessert habe. Einzig extrem lange oder extrem harte Einheiten haben Auswirkungen, danach dümpelt das ganze gleich wieder nach unten.

 

Für mich ziemlich sinnlos

Ich hol da für mich auch nichts raus. Man kann seine CTL nicht immer weiter steigern. Wenn man Volumen und Intensität hochfährt erreicht man irgendwann das Maximum, das man noch packt und das ist es dann. Der Wert sagt aber auch nichts über Verbesserungen aus, sondern nur wieviel du trainierst. Für Verbesserungen musst du dir andere Sachen anschauen, z.B. FTP, verradelte kJ,...

Ich bin wegen Knieproblemen ab Mitte September wenig geradelt und hab Null Intensität gemacht, dafür mehr Krafttraining, CTL war entsprechend niedrig. Dann hatte ich noch Corona, was sich wieder gezogen hat, und kurz drauf eine Halsentzündung, da waren 1,5 Monate ziemlich mager. Über die Feiertage habe ich wieder mehr gemacht, aber immer noch keine Intervalltrainings oder so. Meine FTP ist gerade echt grottig und im Feber hatte ich gesamt das Volumen von ca. 1,5 Wochen in der Trophyvorbereitung - also für ein Monat echt net viel. Wenn ich mir die Kurve anschau tut die seit Weihnachten aber so als wäre ich kurz davor zu implodieren. Ich schau sie mir höchstens noch an um zu schmunzeln.

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Das erklär mal jemandem, der mit gezieltem Training begonnen hat und fitter werden will und dazu Strava benutzt, weil er vom Spezi gehört hat, das das DIE Plattform ist, da dort alle Daten aus allen Geräten zusammenlaufen.

 

Der wird sich ordentlich ins Nirvana schießen, wenn er der Meinung ist das er im Training stagniert, weil in der Kurve nix weitergeht.

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vor 17 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

Das erklär mal jemandem, der mit gezieltem Training begonnen hat und fitter werden will und dazu Strava benutzt, weil er vom Spezi gehört hat, das das DIE Plattform ist, da dort alle Daten aus allen Geräten zusammenlaufen.

 

Der wird sich ordentlich ins Nirvana schießen, wenn er der Meinung ist das er im Training stagniert, weil in der Kurve nix weitergeht.

Bei mir war das ein bissl so. "Strava Kurven Trend Motivation, weil für die A geneldet" trifft auf "intensive Zwift Workouts" - > Und wieder krank 😅

Bearbeitet von GrazerTourer
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