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Geschrieben
Gerade vorhin in "NÖ heute" ein Bericht über den Landtag wo heute auch über das Thema MTB diskutiert wurde, wird sich ja später in der TVthek finden. Natürlich haben sie einen Biker im Beitrag gezeigt, der nicht auf einer "normalen" Forststraße unterwegs war mir ist nur zum :k:wenn ich da zusehe :(
Geschrieben (bearbeitet)
Gerade vorhin in "NÖ heute"

 

Diese Art der Berichterstattung wundert dich aber nicht wirklich, die haben die Interessen ihrer Geldgeber zu vertreten.7

 

es gibt wichtigeres als das MTB - Thema...

 

Punkt 735 der Tagesordnung - Freigabe der Forststraßen......

013.jpg

Quelle Bild: http://derstandard.at/2000018385297/Praesentation-eines-Berichts

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
Gerade vorhin in "NÖ heute" ein Bericht über den Landtag wo heute auch über das Thema MTB diskutiert wurde, wird sich ja später in der TVthek finden. Natürlich haben sie einen Biker im Beitrag gezeigt, der nicht auf einer "normalen" Forststraße unterwegs war mir ist nur zum :k:wenn ich da zusehe :(

 

http://tvthek.orf.at/program/Niederoesterreich-heute/70017/Niederoesterreich-heute/10113632/Streit-um-Mountainbiker-im-Landtag/10117797

 

Der Biker ist Dietmar (grdi)

Die Aufnahme ist ein Jahr alt, und wurde auf der Rennstrecke der Salzkammergut Trophy gemacht.

Geschrieben

 

Dieser Waldhäusl ...ich speib hin. Ich glaube, ich muss dem auch eine E-Mail schreiben :k:

Geschrieben

Irgendwie passend, es geht um Wald und der Sprecher ist bzw heißt Häusl :p. Ein Schelm wer böses denkt ;).

 

Man stelle sich das umgekehrt vor (was er erzählt hat): Da fahren ganz normale Menschen seit dem Mittelalter mit dem Mountainbike durch den Wald (der übrigens ihnen gehört) und plötzlich kommen die illegalen (nein nicht Flüchtlinge sondern) Jäger und ballern "Rund um die Uhr" herum, bzw. die Tiere ab (ev. auch die Mountainbiker) :o:rolleyes:.

Geschrieben

Ich möcht von denen keinen reden hören. Diese Landesparlamente sind alle "überdimensioniert". Diverse "Verländerungen" verkomplizieren die Geschichte wohl noch zusätzlich.... Man denke allein an Radwegnetze, die an Landesgrenzen mitunter versanden (schön langsam bessert es sich, aber jedes Bundesland hat eine eigene NUmmer für einen z.B. Donauradweg)

 

Was mir allerdings wieder zu denken gab: (vor)gestern fuhr jemand mit Freerider den Wanderweg Goldene Stiege runter, Tempo jenseits von Gut und Böse (waren geschätzte 30 km/h). :f:

 

Wer den Weg kennt, weiß auch um seine unübersichtlichen Stellen....der hätte nichts mehr derbremst.

 

Das sind jene, die zur Kriminalisierung so richtig beitragen.... :s:

Geschrieben

 

Das sind jene, die zur Kriminalisierung so richtig beitragen.... :s:

 

Es ist leider so wie im Straßenverkehr, es fallen nicht die auf die sich an die Regeln halten, es fallen die negativ Verhaltenskrativen auf. Genau mit denen lässt sich dann wiederum perfekt Stimmung machen.

 

Siehe auch die An-/Abfahrtstraße Dorngraben, nicht die vielen Biker die dort mit Hirn runterfahren sorgen für schlechte Stimmung. Es sind die paar Egopsychos die auf ihrem Trip für ein negatives Feedback sorgen.

Geschrieben

Ich hab da jetzt aus diesem Titel keine Tendenz oder Stimmungsmache in irgendeine besondere Richtung erkannt.

Viel eher lese ich daraus, dass es in Kärnten Leute gibt, die draufkommen/draufgekommen sind, dass man unter Umständen eine zugstarke Tourismus-Strömung verschlafen haben könnte.

Geschrieben

Hi !

 

In der Printausgabe ist mehr aus dem Runden Tisch wieder gegeben.

 

Und da wird der Standpunkt des Landesgechäftsführer der Naturfreunde, Klaus Bayer, so zusammengefasst:

 

"Er lenkt ein und will sich - entgegen der Forderung der Bundesorganisation nach einer generellen Öffnung - für eine Kompromisslösung einsetzen"

 

Und das gefällt mir weniger.

 

Der Präsident des Forstvereines Kärnten, Johannes Thun - Valsassina, macht sich Sorgen um die Sicherheit der Radfahrer. Sein Standpunkt:

 

"Vor allem aus Sicherheitsgründen gegen die Öffnung, da intensive forstliche Bewirtschaftung in Kombination mit Mountainbikern eine Gefahr darstelle".

 

LG

Michael

Geschrieben

das man so eine sch... unwidersprochen äussern kann...welche gefahren sieht denn der herr thun? und wie schnell wachsen denn seine bäume??

 

Nein, je länger ich das hier verfolge: das mountainbiken in diesem land ist nur durch eine generelle freigabe zu retten!*

Die feudalerben sind ja offenbar nicht mehr ganz frisch im cranium...

Geschrieben

Also, die Grundherren (Feudalherren ;)) haben, zum Teil durch äußerst umstrittene Umstände, Land (Wald) bekommen (gewonnen).

 

Wanderer, Schwammerlsucher und nordische Geher müssen sie, aber nur auf Forststraßen, dulden.

Die stehen ihnen bei der Holzgewinnung zwar im Weg, läßt sich aber mit weiträumigen (und manchmal auch etwas längeren) Sperrungen auch "beseitigen".

 

Aus dem Artikel:

„Die Haftungsfrage ist das Wichtigste neben der Versicherung. Außerdem bekommt der, der den Weg zur Verfügung stellt, ein Kleingeld. Und da ist noch die Beschilderung.“

 

Nachdem man ohnehin "nur" für Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit haftet, brauchen sie also nur, in gewissen Abständen die Forststraße (die ihre Waldarbeiter ohnehin zumindest gelegentlich abgehen oder mit dem SUV/Jeep abfahren) nach offenkundigen Gefahren absuchen :ueroll:. Ist ja nicht (zu) viel verlangt, oder?

Denn, dafür gibts ja auch noch, ein Kleingeld :king:.

 

Also wo ist da das Problem?

Die Grundstückseigner (Waldbesitzer) profitieren von dieser Lösung ja ohnehin doppelt! Ein paar Mountainbiker mehr die die öde Forststraße benutzen, dafür gibts zum Teil Förderungen für die Errichtung und Erhaltung der Forststraße plus Geld, dass die Mountainbiker auch dort fahren dürfen. Ok, ein paar Schilder müssens noch aufstellen...

 

Vielleicht sollten sich die Mountainbiker und alle Interessensvertretungen und/oder Vereinen zusammenschließen, und, so wie der Alpenverein, einige Berge/Wald aufkaufen :o.

Geschrieben (bearbeitet)
das man so eine sch... unwidersprochen äussern kann

 

Mir geistert im Kopf dann immer so eine Art "offener Brief" in einer österreichweit erscheinenden Tageszeit durch den Kopf, um mit diesen Dreck aufzuräumen und die Fakten auch allen anderen Lesern zugänglich zu machen.

Bearbeitet von Sonny
Geschrieben (bearbeitet)

Mein EMail Verkehr mit Frau Hautzenberger von der Kleinen Zeitung.

Bitte von unten nach oben lesen!

(Ich habe bei der letzten Antwort das Mail von Herrn Budil beigelegt (https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xpf1/v/t1.0-9/10419531_930189127020317_6058774955476621759_n.jpg?oh=5e6008f1bb22559544db89bb24317211&oe=560E344E)

 

 

Gesendet:

Freitag, 3. Juli 2015 09:27

An: Karin Hautzenberger ‎[Karin.Hautzenberger@kleinezeitung.at]‎

Cc: Gruber Dietmar - Upmove

Anlagen: Mail_Budil.pdf‎ (28 KB‎)‎

 

Sehr geehrte Frau Hautzenberger!

 

 

Wir begrüßen alle Bemühungen, um zu mehr legalen Mountainbike-Möglichkeiten zu kommen.

 

Auch persönliche Treffen mit Gelegenheit zum Gedankenaustausch sind wichtig.

 

 

Zum ihrem Bericht möchten wir festhalten:

 

 

Durch die aktuelle Gesetzeslage ist es möglich, dass auf Forststraßen fahrende Mountainbiker von Grundbesitzern, Jagdpächtern und Forstaufsichtsorganen angezeigt und auf Besitzstörung mit Streitwerten bis zu 15.000€ verklagt werden.

 

 

Dies gilt es zu reparieren, denn kein Mensch hat ein Unrechtsbewusstsein, wenn er mit der gebotenen Vorsicht auf Forststraßen und Wegen Rad fährt. Darum fordern wir auch eine Ausweitung des bestehenden Betretungsrechts im Forstgesetz für das Radfahren auf Forststraßen und Wegen auf eigene Gefahr.

 

 

Natürlich sollen, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen endlich geschaffen sind, auch weiter „Vertragliche Lösungen gegen Entgelt“ mit Grundbesitzern/Wegegemeinschaften bei touristischer Nutzung („Beschilderung“, „Offizielle Touren“) abgeschlossen werden.

 

 

Wir sind gerne bereit, sinnvolle Radfahrverbote zu akzeptieren.

 

Sei es wegen zu vieler Fußgeher auf der einen Strecke, seien es Gründe des Naturschutzes auf der anderen.

 

Wir lehnen jedoch ab, vom „Guten Willen“ der Grundbesitzer abhängig zu sein, wenn es um die Frage geht: „Darf ich auf dieser Forststraße /auf diesem Weg Rad fahren?“.

 

Radfahren auf Forststraßen und Wegen muss ein gesetzlich verankertes Recht werden!

 

Dazu beachten sie bitte beilegendes Email von „Land&Forst“ an seine Mitglieder.

 

Wir meinen, nur durch ein gesetzlich verankertes Recht, kann man sich gegen die, in diesem Schreiben bekundete, Willkür der Grundbesitzer beim Gewähren und Entziehen von Betretungsrechten wehren.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Andreas Pfaffenbichler

 

 

 

Viel Spaß bei deiner Outdooraktivität

 

Andreas Pfaffenbichler

Präsident Verein upmove

 

T: +43/(0) 570 580-667 | F: +43/(0) 570 580-96

E: Andreas.Pfaffenbichler@upmove.eu

http://www.upmove.eu

 

 

Von: Karin Hautzenberger [Karin.Hautzenberger@kleinezeitung.at]

Gesendet: Donnerstag, 2. Juli 2015 18:41

An: Pfaffenbichler Andreas

Betreff: AW: Biken auf Forststraßen

 

Sehr geehrter Herr Pfaffenbichler,

 

 

 

entschuldigen Sie bitte, dass ich so spät schreibe - leider hatten wir durch den doch sehr großen Runden Tisch nun sehr viel Arbeit. Vielleicht haben Sie von Frau Krainer ohnehin schon gehört, wie die Diskussion verlaufen ist. Und zwar hat man sich darauf geeinigt, sich zu einer Arbeitsgemeinschafts-Sitzung zu treffen, um das weitere Vorgehen zu diskutieren. Ein Lösungsansatz war, eine Gesetzesänderung zu fordern, dass künftig nicht mehr Grundbesitzer einzeln den Vertrag für eine Mountainbikestrecke unterzeichnen können, wie es derzeit in Kärnten der Fall ist, sondern auch Wegegenossenschaften mit Mehrheitsbeschluss. Dadurch kämen einzelne Querlanten nicht mehr zum Tragen und man köntne Wege leichter realisieren. laut Frau Krainer wäre das auch für sie eine denkbare Lösung. Die Naturfreunde forderten, dass die Eigenverantwortlichkeit der Naturnutzer stärker im Gesetz verankert wird, damit die Grundbesitzer nicht mehr haften und somit einer Öffnung positiver gegenüber stünden. Grundsätzlich einigte man sich darauf, dass man in Kärnten an einer Konsenslösung weiterarbeiten wolle.

 

 

 

Da ich erst am Montag wieder im Dienst bin, eine Bitte: Könnten Sie mir schreiben, was Sie von diesen Lösungsansätzen halten und ob dieses Vorgehen ihrer Meinung nach auch für andere Bundesländer denkbar wäre?

 

 

 

Vielen Dank im Voraus

 

 

 

mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Karin Hautzenberger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von: Pfaffenbichler Andreas [mailto:Andreas.Pfaffenbichler@upmove.eu]

Gesendet: Montag, 29. Juni 2015 16:03

An: Karin Hautzenberger

Betreff: AW: Biken auf Forststraßen

 

 

 

Sehr geehrte Frau Hautzenberger,

 

danke für die rasche Antwort!

Schade, dass ich nicht mitreden darf ;-)

Selbstverständlich stehe ich Ihnen jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung!

 

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Pfaffenbichler

 

 

 

Viel Spaß bei deiner Outdooraktivität

 

Andreas Pfaffenbichler

Präsident Verein upmove

 

T: +43/(0) 570 580-667 | F: +43/(0) 570 580-96

E: Andreas.Pfaffenbichler@upmove.eu

http://www.upmove.eu

 

Von: Karin Hautzenberger [Karin.Hautzenberger@kleinezeitung.at]

Gesendet: Montag, 29. Juni 2015 15:53

An: Pfaffenbichler Andreas

Betreff: AW: Biken auf Forststraßen

 

Sehr geehrter Herr Pfaffenbichler,

 

 

 

vielen Dank für Ihr Interesse und auch für Ihren Willen, extra dafür nach Kärnten zu fahren. Grundsätzlich wäre das auch toll - allerdings sind schon jetzt so viele Leute dabei und auch Vertreter anderer Gruppen haben noch Interesse bekundet, dass wir beschlossen haben, uns auf Personen aus kärnten zu beschränken. Schließlich soll ja jeder zu Wort kommen.

 

 

 

Da aber Ihre Gruppe das Thema ins Rollen gebracht hat, ist Ihre Position natürlich für uns als Zeitung auch interessant. Darf ich Sie daher nach dem runden Tisch kontaktieren?

 

 

 

mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Karin Hautzenberger

 

 

 

------------------------------------------------------------------

 

http://mailsig.styria-it.com/signature/home/images/tools/signatures/klz/25/image.gif

 

Mag. Karin Hautzenberger-Steinmetz

Redakteurin

 

Kärnten-Redaktion

 

 

Kleine Zeitung

 

Hasnerstraße 2

9020 Klagenfurt

 

Tel.: 0463/58 00 DW 314

e-mail: karin.hautzenberger@kleinezeitung.at

http://www.kleinezeitung.at/kaernten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von: Pfaffenbichler Andreas [mailto:Andreas.Pfaffenbichler@upmove.eu]

Gesendet: Montag, 29. Juni 2015 15:21

An: Karin Hautzenberger

Betreff: Biken auf Forststraßen

 

 

 

Sehr geehrter Frau Hautzenberger!

 

Wir haben erfahren, dass sie kommenden Donnerstag einen Runden Tisch zum Thema "Biken auf Forststraßen" organisieren.

Ich würde dabei gerne die Position von „upmove“ vertreten.

„upmove“ ist die Interessenvertretung der Mountainbiker in Österreich.

Mit unseren "Trutzpartien", wie wir unsere Demos am Berg nennen, haben wir dieses Thema in Bewegung gebracht.

 

Über eine positive Antwort würde ich mich freuen!

 

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Pfaffenbichler

 

 

 

Viel Spaß bei deiner Outdooraktivität

 

Andreas Pfaffenbichler

Präsident Verein upmove

 

T: +43/(0) 570 580-667 | F: +43/(0) 570 580-96

E: Andreas.Pfaffenbichler@upmove.eu

http://www.upmove.eu

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben

Hi !

 

Hat jemand Zugang zum Artikel in der Kleinen Zeitung und kann hier ein Foto posten, oder es mir per PN zukommen lassen?

 

Hast du den Artikel schon ?

 

Sonst such ich nach der KLEINEN von gestern.

 

LG

Michael

Geschrieben
Mein EMail Verkehr mit Frau Hautzenberger von der Kleinen Zeitung.

Bitte von unten nach oben lesen!

(Ich habe bei der letzten Antwort das Mail von Herrn Budil beigelegt (https://scontent-vie1-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xpf1/v/t1.0-9/10419531_930189127020317_6058774955476621759_n.jpg?oh=5e6008f1bb22559544db89bb24317211&oe=560E344E)

 

 

Gesendet:

Freitag, 3. Juli 2015 09:27

An: Karin Hautzenberger ‎[Karin.Hautzenberger@kleinezeitung.at]‎

Cc: Gruber Dietmar - Upmove

Anlagen: Mail_Budil.pdf‎ (28 KB‎)‎

 

Sehr geehrte Frau Hautzenberger!

 

 

Wir begrüßen alle Bemühungen, um zu mehr legalen Mountainbike-Möglichkeiten zu kommen.

 

Auch persönliche Treffen mit Gelegenheit zum Gedankenaustausch sind wichtig.

 

 

Zum ihrem Bericht möchten wir festhalten:

 

 

Durch die aktuelle Gesetzeslage ist es möglich, dass auf Forststraßen fahrende Mountainbiker von Grundbesitzern, Jagdpächtern und Forstaufsichtsorganen angezeigt und auf Besitzstörung mit Streitwerten bis zu 15.000€ verklagt werden.

 

 

Dies gilt es zu reparieren, denn kein Mensch hat ein Unrechtsbewusstsein, wenn er mit der gebotenen Vorsicht auf Forststraßen und Wegen Rad fährt. Darum fordern wir auch eine Ausweitung des bestehenden Betretungsrechts im Forstgesetz für das Radfahren auf Forststraßen und Wegen auf eigene Gefahr.

 

 

Natürlich sollen, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen endlich geschaffen sind, auch weiter „Vertragliche Lösungen gegen Entgelt“ mit Grundbesitzern/Wegegemeinschaften bei touristischer Nutzung („Beschilderung“, „Offizielle Touren“) abgeschlossen werden.

 

 

Wir sind gerne bereit, sinnvolle Radfahrverbote zu akzeptieren.

 

Sei es wegen zu vieler Fußgeher auf der einen Strecke, seien es Gründe des Naturschutzes auf der anderen.

 

Wir lehnen jedoch ab, vom „Guten Willen“ der Grundbesitzer abhängig zu sein, wenn es um die Frage geht: „Darf ich auf dieser Forststraße /auf diesem Weg Rad fahren?“.

 

Radfahren auf Forststraßen und Wegen muss ein gesetzlich verankertes Recht werden!

 

Dazu beachten sie bitte beilegendes Email von „Land&Forst“ an seine Mitglieder.

 

Wir meinen, nur durch ein gesetzlich verankertes Recht, kann man sich gegen die, in diesem Schreiben bekundete, Willkür der Grundbesitzer beim Gewähren und Entziehen von Betretungsrechten wehren.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Andreas Pfaffenbichler

 

 

 

Viel Spaß bei deiner Outdooraktivität

 

Andreas Pfaffenbichler

Präsident Verein upmove

 

T: +43/(0) 570 580-667 | F: +43/(0) 570 580-96

E: Andreas.Pfaffenbichler@upmove.eu

http://www.upmove.eu

 

 

Von: Karin Hautzenberger [Karin.Hautzenberger@kleinezeitung.at]

Gesendet: Donnerstag, 2. Juli 2015 18:41

An: Pfaffenbichler Andreas

Betreff: AW: Biken auf Forststraßen

 

Sehr geehrter Herr Pfaffenbichler,

 

 

 

entschuldigen Sie bitte, dass ich so spät schreibe - leider hatten wir durch den doch sehr großen Runden Tisch nun sehr viel Arbeit. Vielleicht haben Sie von Frau Krainer ohnehin schon gehört, wie die Diskussion verlaufen ist. Und zwar hat man sich darauf geeinigt, sich zu einer Arbeitsgemeinschafts-Sitzung zu treffen, um das weitere Vorgehen zu diskutieren. Ein Lösungsansatz war, eine Gesetzesänderung zu fordern, dass künftig nicht mehr Grundbesitzer einzeln den Vertrag für eine Mountainbikestrecke unterzeichnen können, wie es derzeit in Kärnten der Fall ist, sondern auch Wegegenossenschaften mit Mehrheitsbeschluss. Dadurch kämen einzelne Querlanten nicht mehr zum Tragen und man köntne Wege leichter realisieren. laut Frau Krainer wäre das auch für sie eine denkbare Lösung. Die Naturfreunde forderten, dass die Eigenverantwortlichkeit der Naturnutzer stärker im Gesetz verankert wird, damit die Grundbesitzer nicht mehr haften und somit einer Öffnung positiver gegenüber stünden. Grundsätzlich einigte man sich darauf, dass man in Kärnten an einer Konsenslösung weiterarbeiten wolle.

 

 

 

Da ich erst am Montag wieder im Dienst bin, eine Bitte: Könnten Sie mir schreiben, was Sie von diesen Lösungsansätzen halten und ob dieses Vorgehen ihrer Meinung nach auch für andere Bundesländer denkbar wäre?

 

 

 

Vielen Dank im Voraus

 

 

 

mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Karin Hautzenberger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von: Pfaffenbichler Andreas [mailto:Andreas.Pfaffenbichler@upmove.eu]

Gesendet: Montag, 29. Juni 2015 16:03

An: Karin Hautzenberger

Betreff: AW: Biken auf Forststraßen

 

 

 

Sehr geehrte Frau Hautzenberger,

 

danke für die rasche Antwort!

Schade, dass ich nicht mitreden darf ;-)

Selbstverständlich stehe ich Ihnen jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung!

 

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Pfaffenbichler

 

 

 

Viel Spaß bei deiner Outdooraktivität

 

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Von: Karin Hautzenberger [Karin.Hautzenberger@kleinezeitung.at]

Gesendet: Montag, 29. Juni 2015 15:53

An: Pfaffenbichler Andreas

Betreff: AW: Biken auf Forststraßen

 

Sehr geehrter Herr Pfaffenbichler,

 

 

 

vielen Dank für Ihr Interesse und auch für Ihren Willen, extra dafür nach Kärnten zu fahren. Grundsätzlich wäre das auch toll - allerdings sind schon jetzt so viele Leute dabei und auch Vertreter anderer Gruppen haben noch Interesse bekundet, dass wir beschlossen haben, uns auf Personen aus kärnten zu beschränken. Schließlich soll ja jeder zu Wort kommen.

 

 

 

Da aber Ihre Gruppe das Thema ins Rollen gebracht hat, ist Ihre Position natürlich für uns als Zeitung auch interessant. Darf ich Sie daher nach dem runden Tisch kontaktieren?

 

 

 

mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Karin Hautzenberger

 

 

 

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Mag. Karin Hautzenberger-Steinmetz

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Tel.: 0463/58 00 DW 314

e-mail: karin.hautzenberger@kleinezeitung.at

http://www.kleinezeitung.at/kaernten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von: Pfaffenbichler Andreas [mailto:Andreas.Pfaffenbichler@upmove.eu]

Gesendet: Montag, 29. Juni 2015 15:21

An: Karin Hautzenberger

Betreff: Biken auf Forststraßen

 

 

 

Sehr geehrter Frau Hautzenberger!

 

Wir haben erfahren, dass sie kommenden Donnerstag einen Runden Tisch zum Thema "Biken auf Forststraßen" organisieren.

Ich würde dabei gerne die Position von „upmove“ vertreten.

„upmove“ ist die Interessenvertretung der Mountainbiker in Österreich.

Mit unseren "Trutzpartien", wie wir unsere Demos am Berg nennen, haben wir dieses Thema in Bewegung gebracht.

 

Über eine positive Antwort würde ich mich freuen!

 

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Pfaffenbichler

 

 

 

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E: Andreas.Pfaffenbichler@upmove.eu

http://www.upmove.eu

 

dein letztes mail is mehr ein forderungskatalog als antwort auf ihre frage? oder überles ich was?

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